Kopf beim Fliegen angeschlagen, Vogel benommen

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SusanneC

Guest
Hallo!

Meine beiden KAnarienvögel hatten gerade freiflug, wir wollten eigentlich,d ass der Hahn in einen kleineren käfig zieht,d amit er seiner Henne nicht weiter das nest kaputt machen kann.

Leider hat sich die Henne aber jetzt an einem Schrank angeschlagen und ist dann benommen in den kleinen Käfig getaumelt,d a waren natürlich Sand und Futter schon drin, sie sitzt jetzt da auf dem Boden.

Einfangen geht nicht, so benommen sie ist versucht sie davon zu kommen, sie kennt uns erst eine Woche, und ich will auch nicht, dass sie sich noch mehr weh tut beim Versuch sich nciht fangen zu lassen.

Kann ich sie erst mal da drin lassen? hab sie gleich abgedeckt, damit sie zur Ruhe kommt.


Wenn morgen früh nicht wieder alles ok ist mit ihr fahre ich natürlich sofort zum tierarzt, bewusstlos war sie auch nicht.
 
Hallo Susanne,

meist gehen solche Unfälle glimpflich aus, aber das Befinden Deiner Henne sollte sich innerhalb der nächsten Stunde sichtlich bessern. Es ist anfangs schwer zu sagen, ob es nur der Schock ist oder ob es eine Gehirnerschütterung ist oder gar noch schlimmeres. Sitzt sie auf einer Sitzstange oder hockt sie noch immer auf dem Boden? Beobachte sie und wenn es sich verschlechtert, würde ich noch heute einen Arzt (Tierklinik?) aufsuchen.

Ich drück die Daumen, dass sie sich wieder bekriegt und morgen alles ganz normal ist...
 
Wenn Du zu einem Tierarzt gehst weil Deine Henne Morgen immer noch Symptome zeigt, muß es unbedingt ein vk TA sein. Der TA kann im Grunde auch wenig machen, außer vielleich ein Kortisonpräparat gegen eine Hirnschwellung zu geben. Ein vk TA wird aber Kortison nur unter Antibiotika- und Antymykotika geben.
 
Ruhe durch Abdecken ist schon mal klasse, könntest Du noch die Raumtempereatur senken? Das ist bei solchen Unfällen ebenso wichtig: dunkel und kühl.
Eigentlich solltest Du schon einen vgTA aufsuchen, der könnte, wie schon beschrieben Cortison aber auch Vit B präperate spritzen.
Aber Du hast ja schon erklärt, daß es nicht geht.
Nun hoffe ich , daß sich der Vogel nicht ernstlich verletzt hat.
Im übrigen würde ich mit Freiflug sowie etwas länger warten, wenn der Vogel neu eingezogen ist.
liebe Grüße,buteo
 
Man läßt auch die Vögel mindestens 4 Wochen im Käfig, damit sie sich die Umgebung einprägen können. So kommt es nicht so schnell zu Unfällen. Leider können es ja 90% kaum erwarten und zum Nachteil des Vogels wird falsch entschieden! Kann man hier fast jede Woche nachlesen, aber auch in Büchern wird darauf hingewiesen!!
 
Hallo Susanne, auf jeden Fall vogelkundiger (!)Tierarzt und viel Vitamin B (kann man nicht überdosieren; kannst Du auch selber geben, falls "zufällig" zur Hand, es geht auch welches für Menschen). Und beides möglichst schnell, damit es keine bleibenden Schäden gibt. Wenn sie taumelt und benommen ist, muss sie schon ganz schön doll vor den Schrank gerast sein??
Liebe Grüsse und alles Gute,
Sandra

PS: Auf keinen Fall Rotlicht geben!
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann man sehr wohl überdosieren..dann gibt es die Scheißerei! Oder mit anderen Worten: Durchfall! Das ist doch auch nicht erstrebenswert, oder? Und wenn, dann B-Komplex!! Also die ganze Bandbreite der B Vitamine!
 
Hallo!

Ich habe gute Nachrichten. Sie wr offenbar nur etwas benommen und hatte Kopfweh, nach einer Stunde saß sie wieder auf einer Stange und heute ist sie wieder völlig normal und weiterhin am Nestbau.

Sicher hat es weh getan, aber so wild war es wohl nicht, dass gleich das Gehirn sonderlich angeschwollen wäre. Sie war auch nciht so schnell.

Und normalerweise fliegt sie schon sicher - und manchmal muss man sie eben schon früher frei fliegen lassen, damit man sie vergesellschaten kann, und es hat auch die ganze Zeit gut geklappt, nur gestern eben nicht - wobei sie da eher mit Nistmaterial im Schnabel nicht aufgepasst hat, irgendwie steht sie auf Stücke, die größer sind als sie selber.
 
Und normalerweise fliegt sie schon sicher - und manchmal muss man sie eben schon früher frei fliegen lassen, damit man sie vergesellschaten kann, und es hat auch die ganze Zeit gut geklappt, nur gestern eben nicht - wobei sie da eher mit Nistmaterial im Schnabel nicht aufgepasst hat, irgendwie steht sie auf Stücke, die größer sind als sie selber.

Ich denke auch, dass man das nicht pauschalisieren kann, ab wann Freiflug gegeben werden sollte. Ich habe ausschließlich häusliche Freiflieger, die Käfige/Volieren sind nur Rückzugsgebiet/Futter-/Schlafplatz und wegen eines Neuzugangs sperre ich nicht die ganze Bande 4 Wochen weg. Die Neulinge sitzen ihre Quarantänetage ab (bis ich Ergebnisse von Abstrich oder Kotuntersuchung habe), das ist manchmal schon hart genug für alle Beteiligten, und dann heißt es hinein ins Vergnügen.

Bei den Nymphen kommt es durch die Schreckhaftigkeit auch bei den alten Hasen schon mal zu kleineren Karambolagen mit dem Inventar. Es gab da vereinzelt auch schon mal kleine Verletzungen an der Wachshaut oder auch mal einen Blutkiel, weil eine Feder gebrochen war. Alle Risiken lassen sich einfach nicht ausschließen, aber im goldenen Käfig zu sitzen war noch nie eine Alternative zum echten Leben :zwinker:. Und auch im Käfig kann es zu Verletzungen kommen, bei Sittichen gibt es ja auch hin und wieder sogenannte Nightfrights mit verheerenden Folgen, wenn man Pech hat.

Ich freue mich jedenfalls, dass es Deinem Mädel wieder gut geht und hoffe, dass sie sich zukünftig nicht mehr so übernimmt, nur weil sie's mit dem Nestbau so ernst nimmt...
 
Eine Quarantäne bei Sittichen sollte sowieso mindestens 2 Monate dauern und da verbietet sich gemeinsamer Freiflug von selbst, da die Neuankömmlinge ja räumlich separiert werden, was auch Vorschrift ist.
Nächtliches Toben hat wohl mit der Haltung zu tun und läßt sich durch eine 5Watt-Sparlampe leicht verhindern. Schließlich hat jeder Züchter eine Nachtnotbeleuchtung in seinen Zuchträumen, da hat das wohl auch Gültigkeit für Hobbyhalter!!!
Richtig ist, daß der Freiflug in Wohnungen wesentlich häufiger zu Unfällen führt, als in großen Volieren.
Das wird auch seinen Grund haben!
 
Eine Quarantäne bei Sittichen sollte sowieso mindestens 2 Monate dauern und da verbietet sich gemeinsamer Freiflug von selbst, da die Neuankömmlinge ja räumlich separiert werden, was auch Vorschrift ist.
Nächtliches Toben hat wohl mit der Haltung zu tun und läßt sich durch eine 5Watt-Sparlampe leicht verhindern. Schließlich hat jeder Züchter eine Nachtnotbeleuchtung in seinen Zuchträumen, da hat das wohl auch Gültigkeit für Hobbyhalter!!!
Richtig ist, daß der Freiflug in Wohnungen wesentlich häufiger zu Unfällen führt, als in großen Volieren.
Das wird auch seinen Grund haben!

Fühle mich hier irgendwie angegriffen, aber ok...

Für Psittakose reichen auch 2 Monate Quarantäne nicht aus, da die Chlamydien gut und gerne 4 - 6 Monate unentdeckt bleiben können und man müsste in der Zwischenzeit regelmäßig auf die Ausscheidung von Chlamydien untersuchen lassen. Da eine derart lange Quarantänezeit aber in der Realität kaum einzuhalten ist - von Vorschrift ganz zu schweigen (wäre ja auch Tierquälerei, einen Vogel so lange zu isolieren) - reicht mir als langjährigem Privathalter wie auch vielen Züchtern die übliche Untersuchung von Neuzugängen mittels Abstrich und Sammelkotprobe sowie eine regelmäßige Kotuntersuchung des Schwarms, in Einzelfällen die Vorstellung des Vogels beim vogelkundigen TA. Letztendlich liegt das einfach im Ermessen und der Verantwortung des Halters und das ist von der Herkunft des Tieres, den Örtlichkeiten beim Halter und dessen Einstellung zum Tier als lebendes und in seinen Bedürfnissen zu respektierendes Wesen abhängig.

Natürlich hat auch ein Hobbyhalter eine Notbeleuchtung für die Nacht 8(, sehr witzig, aber das verhindert bei Nymphensittichen garantiert keinen gelegentlichen Nightfright - ob Innen- oder Außenhaltung. Bei anderen Vogelarten ist das ohnehin weniger bis gar nicht bekannt. Ich habe übrigens noch keinen Vogel wegen eines Wohnungs-Unfalls verloren, noch nicht einmal um ihn bangen müssen, außer bei der Schnabelgeschichte meines Ziegensittichs. Und ich halte seit 25 Jahren Vögel verschiedener Art im Haus und nicht gerade wenige...

Finde es immer sehr befremdlich, wenn jemand so offensichtlich seine eigene Haltung als maßgeblich kundtut. Mir wird hingegen immer schlecht, wenn ich "Zuchtraum" lese und mir vorstelle, dass dort Tiere auf dem Niveau von Maßen die sich Mindestanforderungen nennen leben müssen.
 
Es geht nicht nur um Psittakose. Das nächtliches Toben dir nur von Sittichen bekannt ist, mag sein, aber es kommt bei fast allen Vögeln vor und durch ausreichendes Licht finden sie sofort ihre Sitzstangen (Schlafplätze) wieder.
Da bleibt es denn nur beim erschreckten Auffliegen. Bei zu schwachen Licht setzt sich das Toben noch einige Zeit fort. Denke einfach, andere haben auch schon lange Vögel und denen sind solche Vorfälle bekannt und sie haben ihre Probleme gelöst, denn sonst käme es in großen Volieren öfter durch nächtliches Anfliegen zu Todesfällen.
Ich weiß zwar nicht, warum du dich angegriffen fühlst, aber ich stelle hier nur etwas richtig. Bist du weiblichen Geschlechts? Die einen nennen eine längere Quarantäne Tierquälerei, die mit dem Durchblick nennen es Schutz des Tieres. Damit sind die Neuzugänge und auch die Alteingesessenen gemeint.
Sicher liegt es letztendlich am Ermessen des Halters, wobei sicher die Risikobereitschaft und der Kenntnisstand eine große Rolle spielen.
Schließlich sind 80% aller Probleme haltungsbedingt, wie man hier täglich nachlesen kann.
Ich finde es auch immer sehr befremdlich, wenn Leute die paar Vögel halten, meinen, sie hätten das ganze Wissen über die Gefiederten intus.
Beim Nachhaken stellt man dann oft fest, das sie noch nicht einmal so etwas einfaches wie das Futter ihrer Lieblinge aus dem bloßen Anblick bestimmen können, viel weniger die Inhaltsstoffe der einzelnen Samen kennen.
Das bestrifft hier mal nur schwache 80- 90% der SPHBH.
10-20% unterstelle ich mal das Wissen über dieses "Einmaleins" der Vogelhaltung!
 
Ich denke man geht hier mittlerweilen am Thema vorbei. Es geht um einen Kanarienvogel und nicht um einen Sittich !
Ich denke, persönliche Dinge ( wie auch das Geschlecht ) sollte man hier raus lassen und sachlich über ein Thema diskutieren und nicht anprangern.
 
Bist du sicher, daß du alles richtig gelesen hast?
Wieso kommst auf die Idee, das es am Thema vorbei ist?
Post 1
Sie haben den Vogel eine Woche und er bekommt Freiflug und hatte dann auch wohl keine Quarantäne. Und es ist vollkommen egal, ob ich von einem Sittich oder einem Kanarienvogel rede, denn bei allen Arten ist erst mal Quarantäne angesagt. Freiflug, besonders mit den anderen Vögeln gibt es erst nach Quarantäne und der Eingewöhnung, sicher nicht nach einer Woche. Kannst du das nachvollziehen?
Also liegen wir voll im Thema soweit ich das mit meinen Deutschkenntnissen überblicken kann!

Ich frage immer nach dem Geschlecht, weil der Kenntnisstand über die eigenen Befindlichkeiten, oft auch auch nur vermutet, wesentlich höher ist, als der über die Vögel, über die wir zumeist reden.
Daher muß ich das vorher wissen, damit ich mich beim Erkennen einer gewissen Sinnlosigkeit und Unverständnis früh genug ausklinken kann.
 
Ok hab ich das richtig verstanden, wer dir nicht recht gibt ist mit Sicherheit eine (vielleicht sogar menstruierende) Frau?

Zur Quarantäne: wenn ich zwei neue Vögel bekomme und sonst keine Vögel habe, beide aber unter der Einsamkeit deutlich sichtbar leiden halte ich keine ewigen Quarantänezeiten ein. Hätte ich jetzt einen Bestand von 20 vögeln wäre es sicher etwas anderes, aber bei zwei mir neuen Vögeln die zu wenig fressen und insgesamt einen sehr nedergeschlagenen Eindruck machen sehe ich das nicht ein. Beid eer Quarantäne geht es a um den Schutz der Vögel, die man schon hat - wenn das aber keiner von beiden ist, weil einer nur einen Tag vor dem anderen Eintraf, was solls?

vielleicht war der Freiflug wirklich etwas früh, aber es war mir wichtig, beide schnellstmöglich zu vergesellschaften, und das geht eben nur mit freiflug, wenn an keine Riesenvoliere hat.

Und wie gesagt: bis auf einen Versuch übermäßig viel Nistmaterial gleichzeitig zu transportieren geht das so auch sehr gut.

Ich empfehle das ja auch nciht so weiter, ich habe es nur so durchgezogen, weil es für mich und meine Vögel das richtige zu sein schien. Für mein Empfinden sollte man Einzelhaltung aller Tierarten (ausgenommen Hamstern und ähnlichen überzeugten Einzelgängern) immer so kurz wie irgend möglich halten. Es geht eben um den seelischen Zustand ebenso wie um den körperlichen - und ich muss doch nicht jedes Tier erst mal seelisch schwer schädigen durch vereinsamung, um es körperlich gesund zu erhalten. Bei Meerschweinen ist es etwa so, dass Milben und Durchfall, tödliche Blähungen und Kokzidien vor allem bei Vereinsamten Tiere zu Problemen führen - weil die Rudeltiere so unter der Einsamkeit leiden.

Liebe Grüße
Susanne, weiblich, noch keine 30 und nicht mestruierend.
 
Kanarien "leiden" ganz sicher nicht an der "Einsamkeit". Das mag bei Sittichen ja so sein, aber Kanarienvögel überstehen es auch ganz gut mal allein zu sein. Wobei eine Krankheit die ein neuer Vogel einschleppt evtl. nicht ganz so gut zu überstehen ist.
 
Sicher war die Frage nach dem Geschlecht nicht an dich gerichtet, da dein Name zweifelsfrei darauf hinweist. Unnütze Fragen stelle ich nicht.
Außerdem schreibst du .."sie kennt uns erst 1 Woche".
Woher soll man wisssen das alle neu sind und sofort Freiflug bekommen haben, obwohl sie nach einer Woche nicht eingewöhnt sind? Nistmaterial und Nistgelegenheit wird auch sofort bereitgestellt, obgleich man weder den Gesundheitszustand überprüft hat, noch den Tieren eine Eingewöhnungszeit eingeräumt hat! Mit der Brut beginnt frühestens nach zwei bis drei Monaten. Auch Freiflug erst nach Wochen, nach der kompletten Eingewöhnung.
Nun kommst du hier mit einem Schwall von psychologischen Verhaltensweisen, die aber, wenn man die äußerlichen Merkmale betrachtet, lediglich auf Streß durch Ortswechsel und Futterumstellung hindeuten und von Leuten, die sich noch nicht eingehend mit der Materie beschäftigt haben, vermenschlicht werden, was aber absoluter Kokulores ist.
Ein Vogel wird nicht nach menschlichen Maßstäben beurteilt und auch sein Verhalten ist nur eine Folge der Haltungsursachen, die der Besitzer verantwortet. Den anderen Klimbim von Psychologie kann man sich getrost sparen, denn das hat absolut nichts mit Vogelhaltung zu tun.
Sicher hatte ich auch nicht nach der Menstruation gefragt, aber diese ungewünschte Auskunft hast du nun allen zugänglich gemacht und die Leser werden sehr viel damit anfangen können.
Übrigens sind Kanarien keine Schwarmvögel, oder Tiere mit einem ausgeprägten Sozialverhalten wie viele Prachtfinken, Sittiche und Papageien. Daher kann man sie auch allein halten, denn paarweise Haltung bringt mehr Probleme als Einzelhaltung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sicher ist es nur reiner Zufall, dass einzeln gehaltene Kanarienhähne viel mehr Singen als solche mit Partnerin - sie wollen damit garantiert keine Kanarienhenne auf sich aufmerksam machen und anlocken. auch in freier Wildbahn verbringen sie nicht nur vielleicht eine Brutsaison als alternder, weniger attraktiver oder kranker Vogel alleine, sondern Jahr um Jahr, Sommer wie Winter, 10 Jahre eines Vogellebens lang.

Es ist es einfach nicht wert, sich die Schwierigkeiten der Paarhaltung, des Eier durch Plastik austauschens und kleinerer Streitigkeiten anzutun, sondern man darf in aller Ruhe den Gesang des einzeln gehaltenen Hahnes genießen, singt er doch nur für seinen Menschen und hat dabei gar keine Hintergedanken in Sachen Partnersuche.

Nein, er geht nicht ein wie ein jahrelang einzeln gehaltener Sittich, aber ob er glcklich ist? Klar ist es "nur" ein Vogel, aber auch dieser sollte so artgerecht es eben geht gehalten werden.

Und ich gebe lieber mal Nest und Nistmaterial, bevor sie weiterhin Fasern vom Teppichboden ins Vogelbad legt - sie soll sich schließlich nicht erkälten. Wenn sie brutig ist soll sie eben - schließlich werden aus den Plastikeiern nie Junge schlüpfen, denn sinnloses Vermehren ohne geeignete Abnehmer, die ihre Tiere absolut artgerecht halten heiße ich nicht gut. Also wird es hier nie Jungvögel geben.

Mal eine Frage, vor lauter Psychologie ohne Logik: Sigg, liebst Du Deine Vögel? Jeden eizelnen, genauso wie Du einen Hund oder eine Katze lieben würdest? Ich liebe jedes einzelne Tier das ich halte und gebe mir mit jedem alle Mühe. Und ich höre nicht zu, wie sich der Hahn in seiner Sangeskunst völlig auspowert, laut genug um jede Kanarienhenne im Umkreis von 2 Kilometer zu erreichen. Ich bin so, vielleicht istdas auch etwas riskanter was Krankheiten betrifft und vermenschlichend - aber vielleicht ein Stückchen menschlicher.

Susanne
 
Locken sie Partnerinnen an oder grenzen sie ihr Revier ab? "Schmusen" Kanarienvögel untereinander? Wie leben sie im Winter? Was macht ein Hahn der keine Henne bzw. kein Revier abbekommt?
 
Thema: Kopf beim Fliegen angeschlagen, Vogel benommen

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