Plötzlicher Vogeltod!!!!!!!!!!! & Federproblem (Kanari)

Diskutiere Plötzlicher Vogeltod!!!!!!!!!!! & Federproblem (Kanari) im Forum Vogelkrankheiten im Bereich Allgemeine Foren - Hi. Meine Kanaris hatten ja Trichonomaden. Die Behandlung lief auch super. Nach den ersten 2 Wochen? Behandlung ging es vor allem der so stark...
die eule

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Knecht der bunten Pieper
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Hi.

Meine Kanaris hatten ja Trichonomaden. Die Behandlung lief auch super. Nach den ersten 2 Wochen? Behandlung ging es vor allem der so stark betroffenen Henne wieder richtig gut. Alles schien in Butter. Also trat ich den gebuchten Urlaub für die Woche nach dem Osterwochenende an.
Die Pflege und Behandlung übergab ich Familie und Freunden, die nach Einweisung und ausgiebigen Training fast Experten darin waren...

Tja... Am 2ten Urlaubstag bekam ich Nachmittags den Anruf, dass die zuvor von den Trichonomadsen betroffenen Henne und ein Trichonomaden verdächtigter Hahn plötzlich gestorben seien... Den Vorabend waren alle noch putzmunter gewesen, mein Jungtier-Hahn hatte sogar noch gesungen, alle haben gefressen getrunken; sich einfach ganz normal verhalten.
Den 3 anderen ging es als die ersten 2 Tod waren extrem schlecht, zumindest 2 anderen, denn einer der Jungtier-Hähne war weiterhin sehr munter und lebendig...
Ich brauchte einen Halben Tag nach Hause, als ich den Urlaub abbrach, doch am späteren Abend, war auch der zuvor gesund erscheinende Jungtier-Hahn tot...
Eine Henne torkelte durch die gegend, fiel Kopf üner in den Fressnapf und saß sonst nur absolut geplustert und pumpend im Käfig, sowie der andere sing-hahn...

Mir wurde noch berichtet, dass kurz bevor die ersten 2 gestorben wahren, diese ganz durchtrehten, die anderebn 3 angriffen und attackierten, enorm krasser als die sonst üblichen zankereien 1x/woche...

Nach ausführlicher Erkundung meinerseits, wurden alle Medikamente, so wie verschrieben und so wie die rund 2 erfolgreichen Wochen zuvor auch verabreicht. Das Zimmer war angenehm, nicht kalt, nicht ok-warm, kein Zug, nichts...

Sie waren nicht draußen, können also dort nichts ungesundes gefressen haben etc. Sie haben kein Sand, nur die selbe Küchenrolle wie die 2 Wochen davor auch (sie haben sie sowieso nicht angeferssen) dasselbe Futter, dasselbe Wasser aus dem Wasserhahn... dieselben Medikamente...

Die sonderreinigung für Trichonomaden (>vor allem Trinknapf) wurden weiterhin Täglich gereinigt auf die selbe Art wie die 2 Wochen zuvor auch mit dem selben Essig und Desinfektionsspray und sie wurden sogfältig mehrfach abgespült und zuguterletzt noch 2 Tage trocknen gelassen...

Also, woran können die 3 denn gestorben sein; und was machte die 2 übrigen so krankl?!?!

Bei der Untersuchung eines der toten Vögel (die allerdings recht klein ausfiel; deutlich kleiner, als ich es mir erhofft hatte (nur aufschneiden und schauen, keine näheren untersuchungen auf Gift oder Analyse von gefundenen Sachen)) stellte sich heraus, dass die Vögel noch Darmparasiten hatten und "seltsame" winzige unmagnetische glitzernde Dinge im Magen hatten.
Keine Ahnung wo das Glitzernde herkommt, ich habe nichts glitzerndes im Käfig gefunden, zudem wurde es dummerweise nicht Näher untersucht (ein Blick durch Mikroskop hätte wenigstens eine Vermutung zur Art geben können (Mineral, Zucker, Graphit etc.))...
Zudem wären sie in Sachen Vitaminen etwas blass, zumindest die 2 noch lebenden, was aber klar ist, wenn ich seit 3 Wochen nurnoch Grundfutter füttere...

Wir haben in mehrere Richtungen überlagt aber irgendie ist alles unlogisch...
Können Parasiten plötzlich in 2 Tagen Töten von fast 0 auf 100??
Oder kann eine bislang funktionierende (scheinbar) Antibiotikabehandlung von einem auf den anderen Tag plötzlich zu viel sein?

Meinem Jungvogel-Hahn geht es in der Zwischenzeit etwas besser, wenn auch nicht gut, die Henne torkelt nicht mehr und Pump nicht mehr, sitzt aber imnmernoch ganz aufgeplustert den ganzen Tag vorm Rotlicht das ich ihnen gleich hingestellt hatte...
Die Schwänze sind nicht mehr abgeknickt und beide Fressen und Trinken fast normal (der hahn hat sonst etwas mehr gefressen glaub ich)...

Lnger text aber wieder einmal eine größere Tragödie...
Manchmal denke ich ich tu den Vögeln einen Gefallen, wenn ich sie Leuten, wie euch lasse... :traurig: Ihr habt weniger solche Probleme...

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------------------- Gefieder

So und meine andere Henne, der habe ich nun nach 3-4 Wochen eilosen Brüten das Nest entzogen, sie soll sich mal wieder um sich kümmern und sich etwas ausruhen, bevor ichs ihr demnächst wieder reinhänge, Zumal ich sehen möchte, wie es ihr denn geht, was ich nicht kann, wenn sie 24h/Tag im Nest bhockt und kein Ei legt...

Jedenfalls sieht sie in letzter Zeit im Gefieder sehr mitgenommen aus... Sie ist sonst ganz fit, besonders für ihr Alter (ca.7+) aber in Angesicht der oben geschilderten Geschehnisse erscheint mir die Vogelsache doch etwas in einem anderen Licht und ich will mal nachhaken...

Ich bin kein Kenner aber Federlinge habe ich keine bemerkt, zumal typische Löcher in den federn fehlen...
Also ich habe zwar ein Bild, doch das ist recht unscharf, aber ich bekomme es mangels Kamera nicht schärfer zur Zeit...
Sie hat viele (alle) ihrer längeren Schwanzfedern verloren, kann aber noch gut oder zumindest ganz ok fliegen. Zumal tauchen hier und dort immer wechselnd winzige Kahle Stellen auf, bei denen ein richtiges Loch im Gefieder ist (weswegen ich ja erst die Federlinge verdächtigte), dieses ist jedoch eigentlich immer am hals, Kopf, Schnabel oder den "schultern" (Flügel oben)...

Was kann es sein?
Ne normale Mauser dürfte es nicht sein, da es schon so seit rund 2 Monaten ist...

Kann es eine Nachwirkung der damaligen Milbenmittelvergiftung (zur Anwendung am Tier) sein?? (da hatte ich ne gbrochene Hand und mein Gehilfe unterschätzte das Sprühvolumen dieses Sprays)

Also ausreißen hab ich sie ihre federn auch nie gesehen, obwohl ich ihr das zutrauen könnte... bei ihrem Brutwahn...

tja... danke schonmal falls jemand von euch antworten kann...
Grz Marc

PS: Das Build der henne mit Federproblemen...
 

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Hallo Marc,
das ist eine schlimme Geschichte, tut mir leid um Deine Vögel :(.
Etwas Wichtiges hast Du vergessen zu schreiben:
Womit und in welcher Dosierung wurden sie behandelt?
Ich schließe aus Deinen Aussagen, dass die Vögel mehr als 2 Wochen ein Mittel gegen die Trichomonaden bekamen?
Mir ist nur eine Behandlungsdauer von 7-10 Tagen bekannt.
Für mich hört sich das Ganze nach einer Vergiftung an, z.B. von Dimetridazol (Chevi-col) weiß ich, dass es nicht überdosiert werden darf, dann gibt es Probleme. Da passiert bspw. wenn die Vögel bei starker Wärme vermehrt trinken oder eben die Dosierung zu hoch ist.
Diese Darmparasiten wären ein weiterer Anhaltspunkt, die Frage wäre: Welche waren es denn?

Eine Idee zu den glitzernden Teilchen im Magen habe ich noch: Ich habe z.Z. Vogelsand, der sehr viel Glimmer? enthält. Der glitzert auch so. Hattest Du Deine Käfige sonst mit Sand ausgestreut? Ich weiß allerdings nicht, wie lange der Sand im Magen verbleibt, da Du ja schreibst, Du hattest während der Behandlung Küchenrolle ausgelegt.

Zu dem Gefieder: Federlinge fressen deutliche kleine Löcher in die Federfahnen. Wenn aber die Schwanzfedern ausfallen, Federlücken vorhanden sind, sind das keine Federlinge.
Evtl. Mangelerscheinungen (Du schreibst von "Brutwahn") oder ein organischer Schaden (Leber?), dieser kann sich auch in Gefiederschäden ausdrücken. Dieses Milbenspray könnte m.M. nach wohl damit in Zusammenhang stehen.
 
Hallo Marc

Ich schließe mich Andrea an, die Behandlung kommt mir etwas sehr lang vor. Ob das der Auslöser war? Könnte sein.

Wegen der Federn schreibst Du:
Kann es eine Nachwirkung der damaligen Milbenmittelvergiftung (zur Anwendung am Tier) sein?? (da hatte ich ne gbrochene Hand und mein Gehilfe unterschätzte das Sprühvolumen dieses Sprays)
Ich vermute sehr stark daß dieses Spray daran schuld ist.
Dabei stelle ich mir die Frage warum Du ein solches Spray benutzt hast. Der verantwortungsvolle Vogelhalter glaubt grundsätzlich den Sprüchen auf den Verpackungen im Zoohandel nicht, da sind oftmals Kontaktinsektizide drin die mehr als nur gefährlich sind. Ich selber würde niemals solch ein Mittelchen benutzen.
Bei Milbenbefall gibts vom Tierarzt das bekannte und recht harmlose Ivomec. Dieses hat praktisch keine Nebenwirkungen und ist hoch wirksam. Ich verwende ausschließlich dieses bei Milbenbefall. Und auf Anfrage bekommt man das Ivomec auch mit um die Behandlung selber fertig zu stellen.
Natürlich kostet es beim Tierarzt ein paar Cent mehr als eine selbstgemachte Behandlung, jedoch hast Du augenscheinlich das Resultat einer solchen Laienhaften Behandlung nun vor Dir.
Mit etwas Pech kostet Dich nun eventuell der Tierarzt mehr als Du gedacht hast. Denn Vorstellen mit einer Erklärung welches Mittel benutzt wurde würde ich den Vogel beim Tierarzt. Das könnte nämlich eine kräftige Vergiftung sein.
 
damals war ich einfach unerfahren... der Typ von der zoohandlung schien mir ein richtiger Vogelkenner und er gab mir das.
Heute weiß ich, dass ich zwar nix weiß aber mehr als er...

Ich nutze das seitdem besonders auch nie wieder...

Die Medikamente habe ich wie verschrieben verabreicht...

Ich bekam Baytril (2,5% ig glaub ich, das ich nochmal 1:1 mit wasser mischte aber nur die eine Henne. Die vom VTA beschriebene Behandlung ging nur bis einschließlich ihrem Todestag...
Das andere war "Ridzol" portionioert in Tüten... Ich bekam mehrere Tüten, bei der ich jede Tüte in 200ml wasser lösen sollte und so wie ich verstanden habe alle Tüten bis sie leer sind geben...

Wenns aber eine Überdosis war, was bestimmt möglich ist, wierso lief es erst die letzten 2 Tage plötzlich schlecht?! Wäre es ihnen nicht gut gegangen für einen ganzen Tag, hätte ich ja gleich etwas unternehmen lassen...
Die 2 überlebenden der Behandlung geht es jeden tag immer ein bisschen besser...

Ich hatte sonst Sand drin ja, aber der wurde rund 3-4 Wochen vor dem Vogetod durch täglisch frische Küchenrollen ersetzt...

Leider wurden die Darmparasiten wohl nicht weiter untersucht... zu dem geh ich auch nicht mehr hin. Unfreundlich, und nur schnell schnell ohne aufwand und gesund für meinen geldbeutel obwohl wir wissen wollten woran der Vogel gestorben ist und jede andere Kleinigkeiten. gezahlt hätten wir ja...
Wird zeit dass der VTA ausm Urlaub zurückkommt...

Wielange dauern denn Ridzolbehandlungen und wenn sie zu lange sind wird es ganz plötzlich giftig?!

Die Dosierung des Ridzols war für eben die 5 betroffenen Vögel berechnet, die Tränke wurde aber i.d.R. nicht über halb leer getrunken... also die hälfte war eh fürn abfluss...
 
Das andere war "Ridzol" portionioert in Tüten... Ich bekam mehrere Tüten, bei der ich jede Tüte in 200ml wasser lösen sollte und so wie ich verstanden habe alle Tüten bis sie leer sind geben...
Hallo Marc,
zur Dosierung von Ridzol (Wirkstoff Ronidazol 10%) - Tütchen a 4 g - habe ich mir folgende Dosierungsanleitung notiert: 6-8 Tage für Kanarien, 1 Tütchen auf 2 Liter Wasser.
Wenn Deine Tütchen 4 g Ridzol enthielten, wovon ich ausgehe, wundert es mich nicht, dass Dir die Vögel von der Stange gefallen sind ...
Das Mittel ist m.W. nach bei Überdosierung und zu langer Anwendung lebertoxisch.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
warum um himmels willen bekam ich dann 6 Tütchen mit?!
Benutzen wollte ich eh nur 3-4 aber gebraucht habe ich jetzt letztendlich 2,5 (eine Hälfte wurd jetzt weggeschüttet...)...

Und auf den Tütchen stand 1 Tüte auf 200 ml wasser in 5 Tagen verabreichen... Also habe ich 40 ml pro Tag gegeben...

wenn man 4g (evtl haben einzelne Tütchen ein kleines Gewicht , 1g oder so) auf 2 LITER geben soll dann hat der TA aber ganz schön müll aufgeschrieben :nene:
Wegen einem rechenfehler 3 Vögel tot... :nene:
ich glaube ich hätte den Chef nochmal selbst anrufen sollen... dachte aber der Mitarbeiter hätts mit dem abgesprochen oder er hätte die Anweisungen dazu selbst gegeben... ein unverzeihliches irren anscheinend...
 
Ich weiß nun auch nicht, ob das die Originalabpackungen oder kleinere Mengen, die extra vom TA abgefüllt waren? Waren die Tütchen verschweißt? Ist jetzt nur ein Rätselraten ...
Um auf die mir bekannte oben angegebene Dosierung zu kommen, hätten dann in jedem Tütchen auf 200 ml nur 0,4 g drin sein dürfen. Kann ich mir irgendwie nicht richtig vorstellen. Die Behandlungsdauer war aber m.M. nach auf jeden Fall zu lang.
Außerdem habe ich hier gelesen, dass die angerührte Mischung nur 24 Std. haltbar ist, d. h. jeden Tag neu ansetzen.
 
hallo

Ich sollte das Ridzol immer frisch anrühren.
Und zu den fehlenden Federn und dem Glitzern (Harnsäurekristalle?)... sind die Nieren in Ordnung? also konnte der TA. mal den Kot untersuchen?]Link
Wenn die Nieren nicht mehr richtig arbeiten kann es auch zum Federverlust kommen.
Es kann aber auch eine Mangelernährung durch geschädigte andere Organe sein z. B. Leber.... oder Hormonstörungen, .. das muß wohl wieder ein TA. abklären.
Wenn es die Leber ist,wird er sehen oder auch dann bei den Nieren mit dem Kot.

es grüßt Hilli
 
Hallo

Wie geht es den beiden Überlebenden?
Hast du etwas gefüttert ,das die Federbildung unterstützt?


es grüßt Hilli
 
entschuldigung, bei mir ist jetzt besonders viel los... den beiden überlebenden gehts doch etwas beser. Der Hahn fängt vorsichtig wieder an zu singen, der henne wollen wir mal das Rotlichst den tag morgen abschalten und schauen wies ihr ohne geht... war jetzt ja seit ich heimkam pausenlos an...

aber beide sind deutlich fitter als anfangs...

Ich weiß nun auch nicht, ob das die Originalabpackungen oder kleinere Mengen, die extra vom TA abgefüllt waren? Waren die Tütchen verschweißt? Ist jetzt nur ein Rätselraten ...
Um auf die mir bekannte oben angegebene Dosierung zu kommen, hätten dann in jedem Tütchen auf 200 ml nur 0,4 g drin sein dürfen. Kann ich mir irgendwie nicht richtig vorstellen. Die Behandlungsdauer war aber m.M. nach auf jeden Fall zu lang.
Außerdem habe ich hier gelesen, dass die angerührte Mischung nur 24 Std. haltbar ist, d. h. jeden Tag neu ansetzen.

Die Tütchen waren nicht verschweißt. Das waren so Wiederverschließbare, wahrscheinlich selbst von der Tierklinik dosiert...

Mit Tütchen wiegt ein Tütcheninhalt knapp unter 1,8g, nur ausgeleert, wog das Ridzolpulver rund 0,9g, mit Rest aber nich drin...
... Es war auf jeden Fall zu viel... Lehrt mich eines... traue niemandem alleine, wenn es nicht 2 andere ausdrücklich bestätigt haben, sei der eine nicht so scheinbar kompetent oder nicht. Häufig macht man selbst die meisten Fehler...

Wenn ich mir im Nachhinein überlege kann das in 5 Tage verbrauchen ja auch pro Beutel ein Tag sein... Dan wäre die Dosis mit 1g auf 200ml aber auch extram hoch... das hätt sie doch auch von der Stange gehauen oder?

Ich habe alle 2 Tage angerührt ... also war das schon doppelt so lange wies höätte sein dürfen...
Fürs nächste mal... sagen wir mal es geht partuos nicht , dass man 1 Tag neu anrührt, kann man denn oder basser darf man Ridzol auch 2 Tage haben? Oder wird das nach 1 Tag giftig oder sowas??

Ich sollte das Ridzol immer frisch anrühren.
Und zu den fehlenden Federn und dem Glitzern (Harnsäurekristalle?)... sind die Nieren in Ordnung? also konnte der TA. mal den Kot untersuchen?]Link
Wenn die Nieren nicht mehr richtig arbeiten kann es auch zum Federverlust kommen.
Es kann aber auch eine Mangelernährung durch geschädigte andere Organe sein z. B. Leber.... oder Hormonstörungen, .. das muß wohl wieder ein TA. abklären.
Wenn es die Leber ist,wird er sehen oder auch dann bei den Nieren mit dem Kot.

es grüßt Hilli

Es könnten durchaus Harnsäurekristalle sein bei den Toten...
Bei der henne mit federproblemem wurd ja nicht obduziert...
Sie wurde bislang nur vom "Feld-Wald-Wiesenarzt" untersucht, ich hab aber für anfang nächste Woche einen Termin für sie dann. Da kann das ganze mal geprüft werden...
Da sie mal ne Milbenmittelvergiftung hatte kann es durchaus sein, dass in Spätfolge Niere/Leber stärker beschädigt sind...
Der das glitzerzeug hatte, hatte abr eigentlich keine Federprobleme, soweit der menschliche Auge es denn so beurteilen kann... zudem ist sie ja doch älter, das kann noch dazukommen.

Aber danke für den Hinweis, den Kot lass ich dann anfangs nächster Woche mit untersuchen...

Wie geht es den beiden Überlebenden?
Hast du etwas gefüttert ,das die Federbildung unterstützt?

1 Frage habe ich ja oben schon beantwortet, en Umständen entsprechend gut...

Also ich fürchte mich noch ein wenig vor Keimfutter, daher gebe ich ihr lediglich ein breites Futterangebot.
Bedeutet natürlich Grundfutter, paar Äpfel, Grünfutter, Eifutter und noch 1x/Tag für alle Vögel vom anderen VTA so Vitamintropfen, die ich ihnen ins Trinken tropfen soll...

Was kannst du denn so empfehlen zur Unterstützung der Federbildung??
 
Hi,
mit dem Thema Überdosierung wäre ich vorsichtig. In der Literatur weichen die Dosierungen für Ronidazol sehr weit von einander ab.
im Gabrisch/Zwart Krnakheiten der Heimtiere zB steht eine Dosierung von 40-50 mg pro Liter Trinkwasser. Die Wirkstoff menge ist aber nicht gleich dem Gewicht des Tüteninhaltes.Oft ist noch Füllstoff mit dabei. Ridzol ist zB 10%ig.
d.h. in einem orig. Tütchen sind 0,4g wirkstoff =400 mg
1g vom Tüten inhalt sind dann 40 mg für 2 Tage. also bestimmt nicht überdosiert... wenn ich jetzt keinen Rechenfehler drinnen hab...
Das Ridzol wird nach einem Tag nicht giftig, wenn es angemischt ist. Die Wirksamkeit lässt nur nach.
Ich kenn aber mehrere Fälle, wo das ganze Medikament nur einmal angemischt und dann im Kühlschrank auafbewahrt wurde und trotzdem hats geholfen...
lieber Gruß Luzy
 
Ach und was ich noch vergessen habe...

Wenn natürlich die Leber schon vorgeschädigt war... und bei einer Parasitenbehandung mittels Spray ist das bestimmt der Fall... dann ist das Ridzol natürlich belastend. Wie alle Medikamente, die man zur Trichomonaden behandlung verwenden muss.
 
Ich bekam mehrere Tüten, bei der ich jede Tüte in 200ml wasser lösen sollte und so wie ich verstanden habe alle Tüten bis sie leer sind geben...
Mit Tütchen wiegt ein Tütcheninhalt knapp unter 1,8g, nur ausgeleert, wog das Ridzolpulver rund 0,9g, mit Rest aber nich drin...
Hallo Luzy,
demnach waren in den Tütchen ca. 1g Gesamtpulver = 100 mg Wirkstoff (Ronidazol).
Die 100 mg müssten (wenn ein Originaltütchen mit 4g Pulver = 400 mg Wirkstoff auf 2 Liter Wasser gegeben werden soll) also auf 500 ml Wasser gegeben werden. Und Marc schreibt, er hat es in 200 ml Wasser aufgelöst. Das ist dann doch das 2,5 fache der üblichen Menge oder liege ich jetzt völlig daneben?
Und wenn ich dann das noch lese
im Gabrisch/Zwart Krnakheiten der Heimtiere zB steht eine Dosierung von 40-50 mg pro Liter Trinkwasser.
Da ist ja bestimmt der reine Wirkstoff gemeint und das wäre nur 1/4 der Dosierung, die ich kenne (200 mg Wirkstoff auf 1 Liter Wasser).
Und dazu noch die Behandlungsdauer von mehr als 2 Wochen...
@Marc: Mit Nekton Bio (Zooladen oder Online-Shops) kannst Du die Gefiederbildung unterstützen. PRIME wäre auch eine Möglichkeit, das enthält zusätzlich "gute" Darmbakterien. Oder Du holst beim TA Korvimin.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo

Du kannst auch noch Buchweizen(Im Reformhaus Buchweizengrütze genannt) und Sesam füttern.Ich gebe meinen geschälten weißen und schwarzen Sesam.
Gurke ist auch gut...

es grüßt Hilli
 
ne Gurke ist hin und wieder einmal immer mit drin...
Nur traue ich mich zur Zeit ehrlichgesagt nicht so wirklich sowas zu geben, da mir die Henne noch zu schwach ist... Wenn die Gurke nicht 100%ig gut ist ists auch nicht gut...

Ich frage den VTA mal näher nach der Dosierung und wie was gemeint wurde...

@ Überdosis...
Aber der einzige Faktor der Krankenkäfig zu Brutkäfig, also Trichobehandelt und -uznbehandelt und damit (fast) tot und lebendig unterscheidet ist dass eben der Behandlungskäfig behandelt wurde...

Ich habe sofort kein Ridzol mehr angeboten, die Vögel die Behandelt wurden waren von mir nicht gesundheitlich deutlich vorbelastet, wie es die brütende Henne mit dem Milbenmittel ist (ich weiß natürlich nicht was vorher in der Zucht war)...
Woran können sie aber dann plötzlich innerhalb von 2 Tagen gestorben sein und woran würde es liegen, dass das ganze sich dann genau in dem Moment bessert, indem ich kein Ridzol mehr gab??
Das Baytril hatte ja nur 1 der 3 toten verabreicht bekommen...

Ich frage dann gleich übermorgen (inzwischen morgen) den VTA nach den Mitteln für das Gefieder der Henne und dem Darmaufbau der 2 anderen überlebenden...
Diesmal lasse ich es mir ausführlich erklären wie was im kleinsten Detail gemeint ist...
 
Den Beiden Überlebenden Vögel der 5 bhandelten leben immernoch, besonders der Hahn ist wieder richtig fit geworden, die noch etwas länger als der Hahn schwächelnde Henne ebenfalls, jedoch het diese nun trotz Erhohlung ein neues Problem.

Sie hat ganz plötzlich keine Schwanzfedern mehr!!!
Also ich schaue mehrmals am Tag nach den Vögeln und gestern abend hatte sie noch bestimmt annährnd, wennicht gleich alle Schwanzfedern.

Heute Früh muss sie mindestens 2 gehabt haben, da mir bei einem flüchtigen Blick nichts besonderes auffiel.
Nun komm ich Mittag von der Schule und ich sehe sie hat GARKEINE mehr...

Wer sich nochmal das Bild meiner 2ten henne anschaut, die hat ja 1/3tel bis 1/2 lange Federn wenigstens, die eine Henne hat jetzt soweit ich das so sehen konnte igentlich garkeine richtigen mehr!

Was kann das sein? Nachwirkung der vermutzlichen Ridzolvergiftung?
Wachsen diese irgendwann irgendwie nochmal nach?? Und Kann ein Vogel so überhaupt noch einfach etwas fliegen, oder ist sie jetzt mehr ein Richtung flugunfähiger Kanari? In dem kleineren Krankankäfig kann ich das ja nicht sehen und meine eghen so freiwillig nicht aus dem Käfig, zumindest diese beiden nicht.
 
Thema: Plötzlicher Vogeltod!!!!!!!!!!! & Federproblem (Kanari)

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