Paramyxo

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Amadina

Guest
Habe jetzt schon des öfteren über diese Krankheit hier im Forum gelesen, kenne mich damit jedoch nicht aus. Kann man dieser Krankheit eigendlich mit einem Medikament zu leibe rücken oder gibt es da noch nichts?
Mandy
 
Hallo Mandy . . .

soweit ich weiß ist die behandlung von paramyxoviren noch nicht möglich, selbst ihre feststellung am lebenden vogel scheint nicht möglich zu sein
es gibt keinerlei mittel zur linderung der symptome

ich hoffe du hast keinen verdachtsfall . . .
 
Hallo Mandy
Der Erreger ist das Paramyxovirus.
Wie eigentlich jedem bekannt sein sollte gibt es so gut wie keine Behandlung von Virusinfektionen.
Einzige Ausname sind Virostatika welche bei bestimmten Viren die Ausbreitung bremsen können.
Gegen verschiedenes kann man Impfen und das wars denn auch.
 
Hört sich nicht gut an.
Ich habe 2 Vögel, die teilweise Lämungserscheinungen anden Beinen haben. Der eine hat es so schlimm, das er dauernd umfällt und nur noch auf dem Boden sitzt. Bin mir aber nicht sicher, ob es diese Erkrankung ist. Jedenfalls wird es immer schlimmer.
Ich kann nur hoffen, dass Vitamin B hilft.
Mandy
 
Hallo Mandy,
schau mal was ich ausgegraben habe, ist von 2005 und von dem Tier-, Vogelheilpraktiker Thomas B, der hier früher öfter unterwegs war...

...vom Paramyxovirus gibt es 9 bekannte Serotypen unterschiedlicher Pathogenität.
Sie sind gegen direktes Sonnenlicht, Hitze und UV-Strahlen empfindlich, ebenso gegen verschiedene Desinfektionsmittel.
Mit At. Geflügelpest ist vermutlich "atypische Geflügelpest", auch genannt Newcastle-Disease, gemeint, die bei Papageien und Nutzgeflügel von Paramyxoviren PMV 1, also Serotyp 1, ausgelöst wird. Bei den Finkenvögeln ist PMV 2 Erreger der Geflügelpest.
Im Verlauf dieser Erkrankung kann es zu schweren zentralnervösen Ausfallerscheinungen kommen; dennoch hängt die Vermutung von pygostyl ziemlich in der Luft. Es ist nur eine (gleichwertige) Möglichkeit unter vielen. Denn ebensolche Ausfallerscheinungen können auch bei bakterieller Encephalomeningitis oder bei Enzephalitiden, die z.B. durch Herpes-Viren ausgelöst werden, sowie bei zahlreichen anderen Erkrankungen auftreten. Auch Salmonelleninfektionen machen häufig zentralnervöse Ausfälle. Ebenso bei der schon erwähnten Dreherkrankheit, für die ein anderes Paramyxovirus, Serotyp 3, verantwortlich ist.
Schulmedizinisch kann man gegen Virusinfektionen nichts machen. Homöopathisch sieht das anders aus, weil in der Homöopathie ja nicht der "Erreger" bekämpft, sondern die Lebenskraft und der Abwehrmechanismus gestärkt werden.
P.S.: Eine Zeitlang wurde von manchen Forschern (z.B. Dr. Grund vom Institut für Geflügelkrankheiten in Oberschleißheim) ja vermutet bzw. die These vertreten, daß es auch ein noch unbekannter Serotyp des Paramyxovirus sein könnte, der für die Neuropathische Drüsenmagendilatation (PDD) verantwortlich ist. Diese These ist aber unterdessen wieder vom Tisch. Auch PDD kann schwere zentralnervöse Störungen auslösen, sogar ohne die im allgemeinen typische, namensgebende Drüsenmagenerweiterung.
Liebe Grüße,
Thomas
 
lähmung der ständer ist ein typisches symptom bei nieren tumoren, da diese oft das nierenvolumen erweitern und die nervenbahnen der ständer quetschen
bei nierenerkrankungen kann auch der erhöhte anteil an harnsäure z. b. zu juckreiz oder orientierungsstörungen führen.
allerdings wäre es wirklich ein zufall wenn zwei vögel gleichzeitig nierentumore hätten aber ich würde es mal durchchecken lassen
 
Thema: Paramyxo

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