ZF fressen, werden dünner, sterben

Diskutiere ZF fressen, werden dünner, sterben im Forum Vogelkrankheiten im Bereich Allgemeine Foren - Hi, nachdem heute früh wieder einmal einer meiner ZF tot in der Voliere lag schreibe ich hier mal meine Frage. Ich hatte erst im falschen Bereich...
hi
nichts gegen dich Tiffani jetzt aber ich glaube du weisst nicht gegen was baycox,baytril überhaupt ist und lässt hier coole sprüche.wenn man sich mal bisschen über eure sogenannten megas schlau macht wird man feststellen das die krankheit bei finken nicht häufig auftritt.jeder vogel hat kokdizidien in sich, nur vermehren sie sich sehr schnell z.b bei stress futterumstellung usw. deswegen baycox es hält sie in einer geringen zahl die nicht gefährlich ist.ich finde es immer wieder geil hier einer wirft irgendwas in den raum und alle sagen gleich ja megas also bei aller liebe wer nur 1 krankheit kennt sollte doch wirklich mal sein wissen auf den neusten stand bringen!!!!hatte schon genau das gleiche problem bei meinen weißflügelgimpeln und siehe da durch eine behandlung baycox die passenden vitamine hab ich das problem in den griff bekommen.
Sie füttert keine vitamine zu habt ihr auch schonmal was von vitaminmangelerscheinungen gehört?deswegen reite ich auch so auf dem licht herum welche vitamine hat des komische exotenfutter schon drin? VitD? ne ich glaube wohl eher nicht
 
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Bitte kein Streit.
Wir sind nunmal Menschen und jeder vertritt eine andere - seine - Meinung, das ist doch normal.
Ich werde auf Alles testen lassen, auch natürlich einen Kropfabstrich machen lassen von 2-3 Finken und dann werde ich ja sehen welche Ursache der Gewichtsverlust/ das Sterben hat.
 
Dueblo, ich denke, jemand, der nicht weiss, dass Baytril ein Breitband Antibiotikum ist und dieses nur bedingt bis gar nicht bei Kokzidien hilft, sollte mal den Ball lieber ganz flach halten und hier die Leute nicht dermassen anmachen, die nach bestem Gewissen nur HELFEN wollen!
Was Du hier ablässt ist unter aller SAU!

Megabakteriose ist derzeit eine der häufigsten Erkrankungen bei Vögeln und ja mittlerweile auch bei Finkenartigen.
Also ist das völlig normal bei den geschilderten Symptomen diese Erkrankung in die engere Wahl der möglichen Verursacher zu ziehen.

Was das Licht angeht, scheinst Du in keinster Weise auch nur im Ansatz zu kapieren, dass es weniger um die Licht INTENSITÄT, sondern vielmehr um dessen ZUSAMMENSETZUNG geht, insbesondere um den UV Anteil, den die Pieper benötigen.

PS: Ich verwende Tqageslichtlampen unterstützt durch spezielle UV Lampen bei meinen Pipern.
 
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em...ich habe niemals gesagt das baytril gegen kokzidiose ist und auch nicht das nicht um die zusammensetzung des lichtes geht mein lieber freund mich nervt nur das wenn einer eine krankheit in den raum wirft alle auf einmal nur auf dem "rumhacken" so leid es mir auch tut ich glaube es gibt mehrere krankheiten als nur megas habe das jetzt schon sehr oft gemerkt einer wirft irgendwas in den raum und alle hacken nur auf dem thema rum aber ob es der person hilft oder nicht ist dann erstmal egal naja haut rein ich setz mich jetzt in mein stilles ecklein und beobachte das ganze.sie geht ja eh bald zum ta und lässt alles untersuchen vllt habt ihr recht vllt auch nicht wir werden sehen
:zwinker:
 
Es ist etwas ganz neue Erkenntnis das GLS die häufigste Erkrankung bei Ziervögeln ist. Es ist und bleibt die Kokzidiose und zwar im Verhältnis 99 zu 1.
Wenn ich die überzüchteten WS weglasse, so kann ist fast sagen zu 100%.
Mal eine generelle Aussage zu der Lieblingserkrankung einiger hier.
Bei Abertausenden von Vögeln in den vielen Jahren gab es noch nie GLS, aber etliche Male Kokzidiose. Einmal war der komplette Bestand an Gouldamadinen innerhalb von 3 Tagen tot. GLS gehört für mich zu den seltensten Erkrankungen überhaupt, zum Teil auch noch hausgemacht und bei Kanarien, Ammern, Prachtfinken und auch bei Grassittichen habe ich es noch nie erlebt, wohl aber Kokzidien und Trichomonaden.
Was nun aus Unkenntnis alles auf die GLS geschoben wird, steht auf einem vollkommen anderen Blatt, wie man hier ja auch sehen kann.
Dabei sind Kokzidien recht schnell und nachhaltig zu bekämpfen, wenn die Therapie am 1. Tag des Befalls einsetzt, am 2. Tag ist es meist schon zu spät.
Die komplette Behandlung mit Baycox dauert auch nur 2 Tage.
Und bei diesen Symptomen auch noch mit der Spektralzusammensetzung des Lichts als Anhaltspunkt zu argumentieren hieße mit Mottenkugeln gegen Prostatakrebs zu kämpfen.
Gruß
Ivan
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es ist etwas ganz neue Erkenntnis das GLS die häufigste Erkrankung bei Ziervögeln ist. Es ist und bleibt die Kokzidiose und zwar im Verhältnis 99 zu 1.
Wenn ich die überzüchteten WS weglasse, so kann ist fast sagen zu 100%.
Mal eine generelle Aussage zu der Lieblingserkrankung einiger hier.
Bei Abertausenden von Vögeln in den vielen Jahren gab es noch nie GLS, aber etliche Male Kokzidiose. Einmal war der komplette Bestand an Gouldamadinen innerhalb von 3 Tagen tot. GLS gehört für mich zu den seltensten Erkrankungen überhaupt, zum Teil auch noch hausgemacht und bei Kanarien, Ammern, Prachtfinken und auch bei Grassittichen habe ich es noch nie erlebt, wohl aber Kokzidien und Trichomonaden.
Was nun aus Unkenntnis alles auf die GLS geschoben wird, steht auf einem vollkommen anderen Blatt, wie man hier ja auch sehen kann.
Dabei sind Kokzidien recht schnell und nachhaltig zu bekämpfen, wenn die Therapie am 1. Tag des Befalls einsetzt, am 2. Tag ist es meist schon zu spät.
Die komplette Behandlung mit Baycox dauert auch nur 2 Tage.
Und bei diesen Symptomen auch noch mit der Spektralzusammensetzung des Lichts als Anhaltspunkt zu argumentieren hieße mit Mottenkugeln gegen Prostatakrebs zu kämpfen.
Gruß
Ivan

Es geht hier keinesfalls um eine, wie Du schreibst, Lieblingserkrankung. Es geht ausschließlich darum das Doro fragte, und ich antwortete.
Es steht auch nirgends das es eine häufige oder die häufigste Erkrankung ist. Megas bringen viele noch nicht in den Zusammenhang mit PF. Ist aber leider zunehmend. Viele lassen daher nicht nach Megas suchen, deswegen erwähne ich es häufiger, gerade im Zusammenhang mit solch eklatanter Gewichtsabnahme.
Deinem Beispiel von Kokzidien und Trichos kann ich in häuslicher Haltung nicht entsprechen. Da spielen Kokzidien und Trichos eher eine untergeordnete Rolle. Allenfalls bei Neuzugängen. Und natürlich ganz besonders wenn diese Neuzugänge aus Freilandhaltung stammen.
Sind Neuzugänge aber ausreichen saniert, das heißt zweimal therapiert, und nicht wie Du schreibst einmal, dann kommen Kozidien nicht mehr zum tragen.
Einschleppung durch Erde, Naturdeko natürlich ausgeschlossen.

Ab und an mal eine Kotprobe beim TA abgeben, dauert 10 Minuten. Im Zweifelsfall (bei Kokzidien) flotiert er, und gibt das Ergebnis per Telefon durch, und die Tiere und man selbst ist auf der sicheren Seite.
Das halt ich für angebrachter als aus unseren Tieren eine Sondermülldeponie zu machen.
 
Es geht darum, nicht das Pferd am Schwanz aufzuzäumen.
Wenn ich mit Fieber zum Arzt gehe versucht der auch erst auf Grippe zu untersuchen und nicht auf Herzrhythmusstörungen!
Darum ist dieses übertriebene Suchen nach Megas eher hinderlich und macht nur die Leute verrückt, da es fast ausgeschlossen ist. Die Kokzidie ist die Grippe der Vögel, eben nur mit letalem Hintergrund. Da sucht man zuerst, obwohl man auch da nicht immer sofort fündig wird. Denn gerade hier haben wir den schnellsten Krankheitsverlauf mit fast 100%igem tödlichem Ergebnis welches innerhalb von drei Tagen zu Tage tritt.
Gruß
Ivan
 
Hallo Siggi,

so selten ist die "Megabakteriose" bei Finken und Prachtfinken nicht mehr - allerdings hast Du Recht, dass bei ihnen die Kokzidiose viel häufiger vorkommt.
Leider kann ich selbst ein (trauriges) Liedchen von der "Megabakteriose" (GLS) bei Prachtfinken singen: ich hatte durch diese Krankheit meinen gesamten Bestand an Braunbrustschilffinken verloren. Bei meinen Vögeln ähnelten die Symptome denen, die Doro beschrieb: absoluter Heißhunger, trotzdem immer wieder etwas "unpässlich" wirkend, dann starkes Abbauen und schließlich völlig ausgezehrt versterben (wenn sich nicht irgendwas anderes noch in den Vordergrund drängte, wie z.B. eine Sepsis). Da die Behandlung mit Amphomoronal die Krankheit nur verdrängt, sie aber nicht ausheilt, habe ich darauf verzichtet und nur mit Propolis-Urtinktur behandelt. Man merkte, dass die Behandlungen den Vögeln zwar gut taten (blühten kurzfristig wieder auf), letztendlich verstarben jedoch alle innerhalb von 2 Jahren - insgesamt 7 wundervolle Tiere... :(
GLS ist wirklich ´ne böse Sache... :hmmm:

MfG,
Steffi
 
..... Denn gerade hier haben wir den schnellsten Krankheitsverlauf mit fast 100%igem tödlichem Ergebnis welches innerhalb von drei Tagen zu Tage tritt.
Gruß
Ivan

Um mal die Gemüter wieder zu beruhigen: ich habe seit meinem 1. posting - soviel zu den 3 Tagen - keinen ZF mehr verloren und aktuell macht auch keiner den Eindruck dass es kurz vor 12 ist.

Und wie ich schon schrieb: Untersuchungen erfolgen, dann wissen wir mehr.
 
Um mal die Gemüter wieder zu beruhigen: ich habe seit meinem 1. posting - soviel zu den 3 Tagen - keinen ZF mehr verloren und aktuell macht auch keiner den Eindruck dass es kurz vor 12 ist.

Und wie ich schon schrieb: Untersuchungen erfolgen, dann wissen wir mehr.

Mensch Doro,
det freut mich aba :D Eenen echten Berlina Knutscher... :blume:

Ich hoffe das bleibt so!

Hoffe auf einen "guten Befund" für deine Pieper, laß mal hören wenn Du was genaues weißt. :bier:
 
Wenn Du Motten im Futter hattest dann schätze ich werden Sie Kokzidien bekommen haben. Kokzidien werden durch Mottenkot übertragen.
 
Hi zusammen,

nach den Diskussionen hier wollte ich doch eben mal mitteilen was sie denn nun festgestellt hatten:

mykologische Untersuchung: negativ
parasitologische Untersuchung: negativ
bakteriologische Untersuchung: negativ

Im Antibiogramm sieht man dann wohl, worauf der Kot empfindlich, resistent oder intermediär empfindlich reagiert hat...

Also, nichts Genaues weiss man nicht.

Einfach mal so bei V.a. Irgendwas hatten sie dann Baytril über das Trinkwasser bekommen.

Nachtrag:
dass ich jetzt auch nicht mehr weiss als vorher hat mich immerhin €75 TA-Kosten und € 70 Labor gekostet... oh je.
 
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Hallo,das hört sich ja nicht gut an.
Ich bin natürlich kein TA und möchte dir auch nur den Rat geben zu eienm vogelkundigen TA zu gehen und alle untersuchen zu lassen!!!!!
Die Symptome ,die du beschreibst gibt es bei dem Virus PDD.
Lese mal nach,aber wie gesagt auf der sicheren Seite bist du erst,wenn ein vogelkundiger TA deien ZF untersucht hat,dann kann man Ihnen helfen.
Liebe Grüße,Andrea
Tut mir sehr leid für den kleinen Muck!!!!
 
Hast Du den Laborbefund erhalten, oder hat dir das dein TA erzählt?
 
Hi,

hab die Ergebnisse vom Labor schriftlich vorliegen. Hab mir extra eine Kopie machen lassen.
Und der TA ist vogelkundig. Kropfabstriche waren übrigens auch o.B..

Tolle Sache, was?

Ich habe rückblickend ja vor ca. 1 Jahr einen total zerzausten, fast kahlen ZF aus Essens schlechtester Zoohandlung geholt (zu dem Laden gibts hier auch ein langes Thema).
Ich verwette meinen Hintern darauf dass er irgendwas eingeschleppt hat - ich weiss nur nicht was.
Aber wie gesagt: Laborergebnisse alle negativ.

@ Andrea: wer ist denn der kleine Muck???
 
Hallo Doro,

eine Erkrankung fällt mir bei Deinen kleinen jetzt noch ein. Sammle Kot über 3 Tage und lass ihn auf "säurefeste Stäbchen" den Erreger der Vogeltuberkulose untersuchen. Diese Erkrankung tritt zur Zeit wieder häufiger auf. EIN typ isches Symptom wäre Abnehmen trotz Futteraufnahme. Auf TBC ist im Labor sicher nicht untersucht worden . Diese Erkrankung vergessen die Tierärzte oft. besonders bei Kanaries oder anderen Finken wirds oft übersehen.

alles Gutel Luzy
 
Hallo Doro,

ein negatives Ergebnis sagt ja auch was aus: was es alles nicht ist... ;)
Allerdings gibt es viele Krankheiten, die nicht bei jeder Untersuchung sofort nachweisbar sind - die "Megabakterien" meiner BBS wurden auch erst im dritten Anlauf gefunden. Zuvor hatte ich bei zwei Obduktionen ein ähnliches Ergebnis wie bei Dir: Vogel tot aufgrund eines Infekts - welcher: keine Ahnung, weil kein Erreger nachweisbar war...
Auch Luzy´s Einwurf ist wichtig: auf TBC wird in den Routineuntersuchungen nicht getestet, auf Ornithose ebenfalls nicht.

MfG,
Steffi
 
Haloo.
ich meine mit kleinem Muck deinen kranken Pieper!!!!!
Ist ein Kosenamen für deinen Vogel!!!!!!
Ich nenne meinen immer so,wenn er krank ist,findet er immer ganz goldig!!!!
Gute Besserung,Andrea
Gib nicht auf,ich drücke dir die Daumen!!
 
Von einem geübten TA lassen sich Megas in 0,Nix erfassen. Vor allem wenn sie schon deutliche Sythome einer möglichen Infektion anzeigen.
Einfach Vogel in einen Transportkäfig setzen der mit Butterbrotpapier ausgelegt ist.
Ab zum TA, bis man da ankommt, hat der Vogel mindestens 2x geka.....
Somit hat der TA eine ganz warme frische Probe für's Mikro.
So handhandhabe ich und meine TÄ das mit Neuzugängen, sie schaut auch gleich nach Parasiten (Kokzidien auch). Die normale Sammelprobe schicken wir ins staatl. Labor.
Dort sind die richtig pingelig, die finden fast jeden Furz. Deswegen muß ich besonders vorsichtig mit den Proben sein, wenn ich da raufniese oder so, dann stellen die auch meine Bakterien fest, das wäre natürlich für die Pieper die vielleicht gar nichts haben, fatal 8o.
Also ist auch schon mal die Sammlung der Kotproben nicht so ganz ohne.

Sprich Kotproben in Käfigen zu sammeln wo überall Futterreste und Einstreu rumfliegt macht gar keinen Sinn.

Besser ist es dann, den Träger zeitweise reinzulegen, worauf die Vögel koten.
Bei meinen Boxen geht das Prima, ich sammle alle in einer Box (mache also die Durchflüge zu) dann haben sie erst mal alle "Schiß" kacken schön ordentlich :D, dann mach ich den Trennschieber wieder auf. Die Kotprobe wird ins Röhrchen, weches im Kühlschrank gelagert wird, überführt.
Das mach ich ein paar mal am Tag. So habe ich top und nicht verunreinigte Proben :zustimm:
In der Quarantäne ähnlich, da wird zwar keine Einstreu herumgewirbelt, weil sie auf Papier sitzen, aber Futter und Grit und son Zeuchs. Auch da lege ich dann kurzeitig einen Träger aus, oder warte auf einen Kotklecks der nach dem Saubermachen abgesetzt wird, um eben so wenig wie möglich Fremdverunreinigungen mit einzuschleusen.

Fazit:
Auch Kotproben zu entnehmen will gelernt sein :bier:
 
Thema: ZF fressen, werden dünner, sterben

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