Luftsackmilben

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Nora

Nora

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Hallo Vogelfreunde !

Meine neue Kanarienhenne hatte wohl Luftsackmilben eingeschleppt.
Mit meinem Latein bin ich am Ende.In der Taubenklinik wurde sie untersucht,
keine Trichos,Ivomec für Luftsackmilben und 10 Tage Baytril.Ich habe alle Vögel behandelt.zuerst 2 Mal Ivomec.Die neue Henne ist inzwischen
gestorben, war sehr dünn.
Meine Vögel zeigten nach 2 Wochen immer noch diese Schluckbewegungen,
dann habe ich noch 3 Mal im Abstand von 9 Tagen Ivomec getropft,
außerdem Käfige mit bactazol gesprüht,Sitzstangen ausgetauscht oder
mit kochendem Wasser überbrüht.
In Absprache mit der Taubenklinik kann ich nun nicht immer weiter
Ivomec tropfen,dann werden sie ja vergiftet.Habe aber das Gefühl,
daß das Ungeziefer noch nicht weg ist.Wie mache ich nun weiter ?
Bin stocksauer auf den Privatmann,der mir das kranke Tier ver-
kauft hat.
 
Hallo Nora

Also, Luftsackmilben können das keinesfalls mehr sein. Hör um Gottes Willen mit dem Ivomec auf, Du bringst die Vögel ja um damit.
Dein Gefühl bezüglich der Luftsackmilben trügt Dich, da sind keine mehr. Luftröhrenwürmer kann man nach meiner Meinung nach der Ivomec-Orgie wohl auch ausschließen.
Was man noch machen könnte wäre ein Trachealabstrich um heraus zu finden was da los ist. Sonst hätte ich auch keine Idee was das sein könnte.
 
Quarantäne von 4 Wochen eingehalten?

Nur Quarantäne nutzt auch nichts. Wenn dann muss ein Gesundheits-Check-Up gemacht werden.

Kropf- und Afterabstrich sind das Mindeste. Besser ist jedoch das Kotsammeln. Nicht immer findet man im Abstrich die Übeltäter.

Wenn der Vogel auch schon Anti-Biotika erhalten hat wüsste ich auch nicht mehr.
 
Gegen Parasiten und bakterielle Infektion ist schon behandelt worden... was ist mit einer Pilzinfektion? Wär das denkbar?
 
Kropfabstrich

Nur Quarantäne nutzt auch nichts. Wenn dann muss ein Gesundheits-Check-Up gemacht werden.

Kropf- und Afterabstrich sind das Mindeste. Besser ist jedoch das Kotsammeln. Nicht immer findet man im Abstrich die Übeltäter.

Wenn der Vogel auch schon Anti-Biotika erhalten hat wüsste ich auch nicht mehr.

Hallo Birdslover,

ein Kropfabstrich war ja in der Taubenklinik gemacht worden.Es war erst der
Verdacht auf Trichomonaden.Der betsätigte sich aber nicht.
Den Vögeln geht es jetzt ganz gut,si niesen auch nicht mehr.
Gelegentliches Schlucken ist aber noch da,scheint sie aber nicht zu
stören.
 
Was noch helfen könnte wenn es wieder schlimmer wird ist das Mittel Pulmotil , hat meine Kanarienhenne mal gerettet , da hatte auch alles mit Luftsackmilben angefangen.
Tierartzt fragen
 
Was noch helfen könnte wenn es wieder schlimmer wird ist das Mittel Pulmotil , hat meine Kanarienhenne mal gerettet , da hatte auch alles mit Luftsackmilben angefangen.
Tierartzt fragen

Ja super, jetzt bekämpfen wir "Flöhe" mit Hühneraugenpflaster :+schimpf
Dein Mittel ist ein Makrolid damit bekämpft man bestimmte Bakterien und Mycoplasmen, aber keine Endoparasiten :+schimpf
Wenn das geholfen hat, dann wurde damals falsch diagnostiziert :+klugsche
Und es waren eben keine LSM, sondern etwas Bakterielles.

AB gegen LSM....:achja:
 
nur zur Information , die Luftsackmilben wurden vom Ta eindeutig festgestellt nach der ivomec behandlung traten weitere Beschwerden auf und erst zu Schluss wurde bei meiner Henne dieses Mittel eingesetzt. Ausserdem hab ich geschrieben Tierarzt fragen . Es sollte nur eine Anregung sein .Sorry wenn ich hier jemandem auf die Füsse getreten habe.
 
Du trittst hier Niemanden auf die Füße...
Aber das "rumgeschmeiße" mit den AB's, besonders den Makroliden, halte ich ohne nähere Erläuterung nicht für sinnvoll.
Es wäre doch besser wenn du den Verlauf genau schilderst, als im Tenor : "...hat bei meiner auch geholfen..."
Schildere doch den genauen verlauf und wie dein Arzt letztendlich auf die Medikamentierung mit dem Makrolid kam..
Dann kann der Hilfesuchende das besser nachvollziehen, interpretieren und gegenüber seinem TA Anregungen geben. :zwinker:
 
Also gut, der Verlauf war folgendermaßen , die Henne hatte starke Luftsackmilben und wurde mit Ivomec erfolgreich behandelt. Nach ca. 2 Wochen wurde sie wieder sehr krank und hustete stark. Es wurde das Baytil gespritzt und fürs Trinkwasser verabreicht. Es ging ihr wieder gut . Nach 1 Woche begann die röchelei und Husten wieder neu , das Antibiotika brachte nichts mehr . Dann bekam sie das Pulmotil ca. 2 Wochen und sie hat sich wunderbar erholt. Soweit zum Verlauf .
kurze Bemerkung noch bitte meine Texte auch richtig lesen "hat bei meiner auch geholfen" hab ich nicht geschrieben lies dir doch das noch mal durch wie und was ich geschrieben habe . Danke
 
Trotzdem hätte ich das direkt in Einzelheiten geschildert, damit nicht andere auf die Idee kommen Mittel X hat bei Erkrankung Y geholfen, wenn der Sachverhalt sich anders darstellt.
Ivan
 
kurze Bemerkung noch bitte meine Texte auch richtig lesen "hat bei meiner auch geholfen" hab ich nicht geschrieben lies dir doch das noch mal durch wie und was ich geschrieben habe . Danke

Ich habe dich nicht zitiert, sondern geschrieben nach dem Tenor, und so kam es beim Leser auch an.
Desweiteren wäre interessant zu wissen wie lange das Baytril verabreicht wurde, das geht leider aus der Schilderung nicht hervor :idee:, wäre aber wichtig zu wissen.
 
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