Baytril (Kanarienvogel)

Diskutiere Baytril (Kanarienvogel) im Forum Vogelkrankheiten im Bereich Allgemeine Foren - Hallo. Mein Kanari hat LSM. Das Ivomec hat nicht geholfen. Nun will der TA mir Baytrill geben das ich ihm über 10 Tage gebe. Was ist das für ein...
der will Dich nicht abzocken, er ist aber kein Orakel das ohne untersuchung (die nun mal geld kostet, wenn es eine gescheite sein soll) nicht mal eben tippen kann.

Ich find Dein Handeln ziemlich verantwortungslos.
Du hast nicht viel Ahnung, wie man aus Deinen Beiträgen liest. Alle wirklich guten Tipps mißachtest Du und weisst alles besser.

Armer Vogelpatient.
 
Kannst du nicht richtig lesen?
Ich habe bereits 80 Euro bis jetzt beim TA gelassen für die ganze Behandlung (unter anderem Abstrich plus Labor und Untersuchung und so) und PILZ wurde als negativ diagnostiziert!
Und was für Tipps? Du verstehst anscheinend nicht dass ich langsam verzwifel ich häng da jetzt schon so lange dran, er hat soviele Medis bekommen udn nix hat bis jetzt genützt!
Klar, doof bin ich nicht. Ich werd schon wieder mit ihm dahin gehen, aber wozu soll ich den mitnehmen wenn der Arzt weiß dass er die Stphylokokken hat? Er solte mir einfach ein medikament geben was stärker ist oder sonst was is doch ganz normal. Das Baytril wollten die mir schon vor dem Abtrich mitgeben und als die mir nach dem Ergebnis sagten er soll trotzdeem das Baytril kriegen dachte ich schon hmm...
Und ich hab noch was vom baytril übrig und gebe es ihm jetzt bsi es leer ist. Wenn er dann keine Besserung zeigt gehe ich mit ihm zum TA.
Da denkt man man kriegt hier Hilfe zum Bild und wird als "verantwortungslos" dargestellt.. Dabei tut man alles was geht. Ziemlich unfair
 
Ich kann lesen. Lies Du bitte den Thread nochmal durch. da waren viele Tipps die Du einfach ignoriert hast. Du weisst es ja eh besser. deshalb der ton.

was bringt es nochmal baytril zu geben wenn es das erste mal schon nicht half? (zu hoch dosiert oder zu lang kannst Du Deinem Vogel z.B. die Nieren schädigen.)

Die Erreger die bei Deinem Vogel diagnostiziert wurden können gegen Baytril resistent sein oder geworden sein.

deshalb macht man einen test: die Erreger Deines Vogels werden vermehrt. dann werden sie auf verschiedene nährböden ausgebracht in die jeweils ein anderes antibiotikum eingearbeitet ist. auf den böden auf denen sie wachsen sind sie bereits resistent. nur dort wo sie nicht wachsen, sind sie nicht resistent. dieses antibiotikum muss dann verwendet werden am vogel. richtig dosiert.

Es kann aber auch sein dass Dein Vogel zusätzlich was hat. er kann pilze haben, obwohl keine nachgewiesen wurden. er kann viren haben, die noch nicht nachgewiesen wurden. oder es ist ein tumor, granulom, etc. was sind schon 80 Euro? klar - viel geld! deshalb muss man genau abwägen welche weiteren untersuchungen als nächstes angebracht sind und schnellstmöglich weiterführen.
 
Vielleicht sind die nachgewiesenen und behandelten Bakterien aber auch gar nicht die Ursache der Erkrankung, sondern nur eine Begleiterkrankung, weil der Vogel ohnehin geschwächt war. Die Weitergabe des Antibiotikums ist ohne tierärztlichen Rat die falsche Richtung, auch wenn ich deinen Unmut und deine Verzweiflung verstehen kann.
 
Das Baytril wollten die mir schon vor dem Abtrich mitgeben und als die mir nach dem Ergebnis sagten er soll trotzdeem das Baytril kriegen dachte ich schon hmm...
Das macht meine Praxis auch immer so. Sie geben dir schon vor dem Ergebnis Baytril mit, weil die Behandlung nicht mehr warten kann, weil es deinem Tier schon ziemlich schlecht geht.
Wenn dann das Ergebnis zeigt, dass Baytril das Mittel der Wahl ist und auch wirklich anschlägt, dann gibst du es natürlich weiter, ansonsten wird gewechselt.

Wenn die erste baytril Behandlung ohne Ergebnis war, würde ich es an deiner Stelle nicht noch einmal geben.
Ich habe das gleiche hier momentan: erste Baytrilbehandlung war erfolglos, der Abstrich zeigte aber auch nichts Nachweisbares, dann war ich bei nem anderen Arzt (in der gleichen Praxis), der sagte mir, ich solle nochmal Baytril versuchen (weil ja der Abstrich wieder negativ war). So gingen die Wochen ins Land. Mittlerweile haben beide kranken Vögel wohl chronische Atemwegsprobleme, sprich sie werden nie wieder gesund werden.

Also: wenn Baytril nicht hilft, dann hilft es einfach nicht! Auch nicht in höherer Dosierung! Alles weitere Ausprobieren mit anderen Dosierungen kostet dich und deinen Vogel wertvolle Zeit!
Wenn Baytril das richtige Antibiotikum wäre, hätte es schon angeschlagen!

Und sei froh, dass du erst 80€ bezahlen musstest. Bei mir sind es schon weit über 300, und das in den letzten 3 Monaten.
Krankheiten kosten eben Geld, das weiß man aber auch bevor man sich Vögel anschafft. Da muss man dann auch durch.

Ich gehe für mein weniges Geld auch schwer körperlich arbeiten und habe am Ende des Monats nie etwas übrig. Aber wenn du dir Tiere anschaffst bist du alleine dafür verantwortlich. Und das kostet eben Geld.
 
Thema: Baytril (Kanarienvogel)

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