HILFE Unzertrennlichen haben alle das "GoingLightSyndrome" Macrorabdus ornithogatser

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Romare

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HILFE ! Meine Unzertrennlichen haben alle das "GoingLightSyndrome" Macrorabdus ornithogaster. Ich besitze ein Pärchen Rosen- und ein Pärchen Schwarzköpfchen. Angefangen hat alles damit, dass seit längerer Zeit die Henne des Rosenköpchens nur noch schlief, sich kaum bewegt, sich nur noch futtern lässt, aufgeblustert ist und
sich unter Wärmeeinstrahlung etwas wohliger gefühlt hat. Eingie TA-Besuche verliefen leider immer erfolgslos.Nun zu aller letzt bin ich in de r tierärztlichen Hochschule gewesen. Zuerst wusste man auch nicht, man behielt beide Rosenköpfchen dort, am Dienstag habe ich dann auch die Schwarzköpchen mitgenommen, weil auch sie etwas ehr ruhig gewurden sind und nach dem Fressen würgen. Aber nachdem man bei den beiden auch den Kot untersuchte stellte man nun fest, alle 4 haben den Macrorabdus. Die 2 sind nun noch in der Teirklinik, meine anderne beiden zuhause. Da bei der henne keine besserung eintrifft, gibt es wohl nur noch die andere LÖsung. meine frage nun an euch, habt ihr Erfahrungen oder wiw würdet ihr handeln: die Entscheidung zu treffen,d ass alle die Spritze bekommen oder sie weiter "leiden" zu lassen. Ich weiss e s ja nicht, ob es ein Leiden ist, . Ich tue mjich unheimlich schwer, über das Leben der Kleinen zu entscheiden. Wie denkt ihr, was würet ihr tun? Da ich selbst jetzt Frührentner bin, habe ich naütlich auchn icht mehr so das Geld, wie vorher als Arbeitender, das kommt auch noch dazu.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Romare,

wie aggressiv Macrorhabus ornithogaster bei Unzertrennlichen genau ist, kann ich nicht beurteilen.

Bei Wellensittichen bedeutet diese Diagnose, dass bei einem Krankheitsschub mit Ampho Moronal behandelt wird. Kostenmäßig wird Dich das auch als Frührentner nicht zu sehr belasten. Die Medizin kostet nur wenige Euro. Eine Behandlung zieht sich über einige Wochen hin. Oft bekommt man die Erkrankung gut in den Griff. Allerdings ohne sie zu heilen.

Going Light Syndrom ist nur eine mögliche Folge des Befalls mit Macrorhabdus ornithogaster. Ist denn Going Light bei Dir diagnostiziert worden? Denn der Befall mit Macrorhabdus ornithogaster bedeutet nicht automatisch Going light.

Wenn Macrorhabdus ornithogaster festgestellt wurde, ist das zunächst kein Grund die Vögel einzuschläfern. Die können mit dem Erreger noch lange leben, wenn sie bei Bedarf mit Ampho Moronal behandelt werden.

Wie gesagt, das gilt zumindest für Wellensittiche.
 
@ Romare
Nu schrei ma nich so...:+streiche
Wenn Du in Berlin wohnst kannst Du mir eine PN schicken, dann helfe ich dir persönlich bei deinen Agas...wenn nicht sorry.
Lies hier und staune
Ich bin mir sicher mit entsprechender Konsequenz, Hygiene und Behandlung die nicht zu früh abgebrochen wird, die wie schon erwähnt wurde nur ein paar Euro kostet (Medikament), bekommst du die Geier hin.
M.o. ist kein Todesurteil! Nur wenn man nicht's tut! Und natürlich wenn man früh genug kommt, und nicht erst wenn der Vogel halb tot in der Ecke sitzt :+klugsche
Also don't panic :trost:
 
ich muss gestehen, ich musste erst mal recherchieren, was das genau ist.

da stehen auch behandlungsmethoden und verhaltensmaßnahmen. demnach soll auch der gesamte bestand behandelt werden.
frage an die fachleute: wäre hier nicht auch PT-12 eine möglichkeit?
 
Hallo Claudia,

PT-12 gebe ich zwar unterstützend, aber bei einer Macrorhabdiose kommt man um Ampho-Moronal nicht herum.

@Tiffani - Du vermittelst mit Deinem verlinkten Beitrag, dass M.o. heilbar ist, was aber soviel ich weiß nicht der Fall ist. Sie sind dann einfach nur nicht mehr nachweisbar. Was ja selbst bei erkrankten Vögeln des öfteren vorkommt.
 
Hallo Romare,

ich hab Dir mal einige Links mit Infos zu Megabakterien herausgesucht. Mit der richtigen Behandlung sollte man das in den Griff bekommen.

Lies mal hier, hier und hier dazu. Erwähnen sollte man noch, dass diese Erkrankung schubweise verläuft. Du solltest sie regelmässig wiegen, immer zu gleichen Tageszeit.
Hast Du denn schon Ampho Moronal mitbekommen um Deine Vögel zu Hause zu behandeln?
 
Hallo Romare,
für die Entscheidung pro und contra Einschläfern würde ich mir immer die einzelnen Vögel anschauen:
Leiden sie?
Sind sie eingeschränkt, haben aber noch Spaß am Leben?
Oder ignorieren sie ihre Krankheit gar?

Nur im ersten Fall wäre ich für Einschläfern.

Wenn sie jetzt nicht sichtlich unerträglich leiden, würde ich die Entscheidung ein wenig verzögern; oft wird es dann doch noch besser und eine vorzeitige "humane" Entscheidung wäre ein Fehler gewesen.

Ich würde versuchen, den Kleinen durch Clickern das Trinken aus der Spritze beizubringen, wenn die erste Zwangsbehandlung vorbei ist.
So könnte man ihnen die evtl. lebenslang notwendige Medizin ohne regelmäßigen Stress verabreichen (Stress führt evtl. ja zu einer Verschlechterung des Zustands).

Viele Wellensittiche leben lange mit Megas, aber ohne Symptome und sterben dann, weil man zu spät erkannt hat, dass sie überhaupt krank waren, andere leben sehr lange mit Diagnose und Behandlung (einige leben natürlich auch mit Diagnose und Behandlung leider nicht sehr lange).
Von den Megapatienten haben aber sehr viele ein erfülltes Leben, an dem sie noch sichtlich aktiv teilnehmen; diese wären dann kein Kandidat für eine "Sterbehilfe", meine ich.
 
@Tiffani - Du vermittelst mit Deinem verlinkten Beitrag, dass M.o. heilbar ist, was aber soviel ich weiß nicht der Fall ist. Sie sind dann einfach nur nicht mehr nachweisbar. Was ja selbst bei erkrankten Vögeln des öfteren vorkommt.
Na ist doch super, somit hat ja praktisch jeder Vogel M.o. ;)

Ich glaube Du bringst hier etwas durcheinander :D
Und die Teilweis Panikmache um M.o. ist m.E. etwas übertrieben! Beruhend auf schlechter, ungenügender, sogar falscher Aufklärung und mangelhaften Erfahrungsaustausch. Bei uns "unten" bei den PF sieht das inzwischen schon anders aus. Und nicht zuletzt, das einer immer vom anderen abschreibt, anstatt endlich mal die Dinge selber in die Hand zu nehmen, so wie ich.
Aufgrund solcher Äußerungen, ja Teilweise sogar als Hexenjagd zu bezeichnen, schreiben die betroffenen Leute mich inzwischen privat an. Warum, dürfte ja wohl klar sein.
Und ich darf euch versichern, das diese Vögel bei konsequenter Behandlung, richtiger Tierhygiene "heilbar" sind.
Wenn M.o. nicht behandelbar ist, wenn es immer unter Stress auftritt, dann:

1.) Hätte mein Weibchen die Jungenaufzucht nicht überlebt, bzw. wieder "erkranken" müssen
2.) Die Jungen (alle) nicht überlebt
3.) Man nach dem Ausfliegen der Jungen in der von mir genommenen Sammelkotprobe (Vater, Mutter, Kinder) M.o. nachweisen müssen!
4.) Die Folgebrut auch/oder nicht überlebt
5.) Die Forbes (siehe dort) die ich als Abgabe erhalten habe mit M.o. nicht an Gewicht zunehmen können in knapp zwei Wochen. Wohlgemerkt ohne Behandlung, da unerkannt, und die Kotprobe erst nach 1,5 Wochen genommen wurde. Zumal ihr Gesundheitszustand mehr als Fragwürdig ist, Gefieder, Gewicht, Würmer und weiß der Geier was jetzt im Labor noch gefunden wird :k

Vielleicht sollten all diejenigen, bei denen M.o. "nicht" behandelbar ist

1.) Einmal ihre Haltung überprüfen
2.) Ihre Tierhygiene mal genauer unter die Lupe nehmen
3.) Ihr Futterhygiene überprüfen
4.) In Zukunft eine Ankaufsuntersuchung durchführen, mit umfassender Labordiagnostik

Und zu guter Letzt, ob sie wirklich immer rechtzeitig / unverzüglich (ohne Schuldhafte Verzögerung) zum TA gegangen sind? Obwohl ja wohl sogar ein massenhafter Befall (wie bei meiner Yellow) therapierbar ist.

Insofern stehe ich weiterhin für meine Überzeugung ein, aufgrund der von mir gemachten Erfahrungen, und der mir mitgeteilten positiven Ergebnisse anderer Halter und Züchter, und sage nach wie vor, Macrorhabdus ornithogaster ist behandelbar.
Wobei ich noch einmal darauf hinweisen möchte, es kann sein, im IN gibt es Hinweise dazu, das es verschiedene Stämme gibt. Woraus man vielleicht die evtl. pathogenität bei einigen Vögeln ableiten kann.

Und wie Du so schön sagst :D, nur weil Macrorhabdus ornithogaster nicht nachgewiesen ist, bedeutet es noch lange nicht das sie es nicht haben...

Da kann ich ja nur sagen:

@ all

Willkommen im Club der M.o. Besitzer
:zwinker:
 
Nee ich glaube nicht, dass ich da was durcheinanderbringe. Ich habe mir Deinen reingelinkten Beitrag schon sehr genau durchgelesen und wer keine Ahnung von der Erkrankung hat, wird denken, dass man die Krankheit wieder ausmerzen kann mit dem richtigen Medikament, der richtigen Hygiene und Haltung. Du hattest bei der Behandlung Deiner Kleinen sehr viel Glück. Aber selbst wenn man alles genauso macht wie Du es beschrieben hast, ist das keine Garantie fürs Überleben des Vogels.

Und ich darf euch versichern, das diese Vögel bei konsequenter Behandlung, richtiger Tierhygiene "heilbar" sind.
Diese Äußerung finde ich sehr vermessen....., weil sie nicht stimmt.

Insofern stehe ich weiterhin für meine Überzeugung ein, aufgrund der von mir gemachten Erfahrungen, und der mir mitgeteilten positiven Ergebnisse anderer Halter und Züchter, und sage nach wie vor, Macrorhabdus ornithogaster ist behandelbar.
Das unterschreibe ich auch, aber der Erfolg ist nicht immer gewährleistet, leider.

Panik macht hier eigentlich nur einer und zwar der, der es immer wieder hier reinschreibt. :zwinker:

Ich hatte insgesamt 4 Wellis mit M.o., allerdings hatte ich solange ich Sittiche und Papageien halte noch nie Würmer im Bestand (das lasse ich regelmässig überprüfen). Jeder meiner Vögel bekommt seine Ankaufsuntersuchung mit Labor - ich könnte nie riskieren einen nicht untersuchten Vogel hier reinzusetzen, das würde bei einer eingeschleppten Erkankung meinen fiananziellen Rahmen sprengen. Noch nie wurde bei einer Erstuntersuchung M.o. nachgewiesen. Immer erst wenn sie ausbrachen und selbst da nicht immer sofort.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also erstmal allen lieben Dank für die Stellungnahmen und Tips.

Hab gestern einiges noch gar nicht erwähnt: also die Rosenköpfchen, wobei es der Henne sehr schlecht geht, werden in der Tierklinik behandelt.
Die Schwarzköpfchen, die ich zuhause habe, werden von mir behandelt.
D. h. laut TA:
Täglich die so und so mir bekannte Sauberkeit und Hygiene, habe ab heute auch Nistkästen und Schlafbrettchen rausgenommen, damit sie nur noch auf Naturästen sitzen, im Freiflug haben sie nur noch 1 Platz (Naturast) zur Zeit.
Oder ist e s besser, sie erstmal 14 Tage ganz in der Voliere zu lassen???
Desweiteren habe ich das körnerfutter weggenommen, stattdessen gibt es Kolbenhirse getränkt in Ampho-M. (1ml A. in 100ml Wasser) ca 10 Min, abtropfen lassen, dann an die Tierchen verfüttern. Desweiteren gibt es statt Vogelsand Vogelgrit in kleinem Maß und Eifutter.
Kann mir jemand einen Tip geben womit ich das Eifutter, was sie gerne fressen, anreichern könnte, um auch dort A. mit unterzumischen? O-Saft?
Sie sind leider sehr wählerisch, ist so schon eine Qual, an Apfel gehen sie alle halbe Jahre mal.
Ins Wasser sollte Säure mit rein, säuerlich, aber nicht zu sauer, so dass sie es auch trinken- mische jetzt also das Wasser mit Vitamin C aus der Apotheke und alternativ biete ich noch kalten Kamilletee an.
Über weitere Tips wäre ich dankbar!

Aber das ganze Umgestalten und Reduzieren bedeutet doch auch wieder Stress für die Kleinen?!?

Es ist so, dass am Dienstag M. diagnostiziert wurde und dass sie auch zu wenig Gewicht haben.

Die Henne der Rosenköpfchen macht aber keine Fortschritte im Gesundheitszustand, da sage ich mal, ist es auch mehr Qual als alles andere, Aber was mache ich dann mit dem anderen Rosenköpchen?

Zum Thema TA stimmt, das Medikament selbst hält sich in Grenzen, da ich aber seit längerem schon unterwegs bin , kam einiges zusammen:
von Antibiotikum, Allgem. untersuchungen, Kot, Röntgen etc kommen schon ein paar Euro's zusammen, am Dienstag die letzte Rechnung waren auch wieder 160,00 € . Bei 850,00 Rente macht sich das dann schon bemerkbar. Ganz ehrlich, mit solchen Kosten hatte ich auch nich gerechnet.
Auch schade, dass man das jetzt erst festgestellt hat, hätte ich mir einige Besuche und Untersuchungen sparen können und die Vögel hätten weniger Stress gehabt. Oder man wäre gleich besser in die Tierklinik gefahren, und nicht erst zu vogelkundigen Tierärzten.

TROTZDEM, ich versuche erstmal alles, auch wenn es schwer ist!!!
 
Hallo Romare,

warum gibst Du das Ampho nicht direkt in den Schnabel? Ich kenne es so, dass es morgens und abends gegeben wird. Da ist doch sichergestellt, dass die Vögel ihre richtige Dosis auch bekommen.
Das Körnerfutter würde ich auch wieder hinstellen (welches fütterst Du denn? Gerne auch per PN), zusätzlich die Kolbenhirse, Eifutter, geschälter Hafer ist auch gut, versuchs auch mal mit Kochfutter. Obst und Gemüse fressen meine Agas auf der Arbeit auch im gesunden Zustand nicht. Obwohl sies täglich angeboten bekommen.
 
Hallo Romare,
hört sich so an, als hättest Du auch Angst, sie zu fangen (mir ging das auch so).

Ich würde sie dann erst mal vom TA behandeln lassen oder von einer anderen Person, die sie problemlos fangen kann.

Wenn die erste Behandlung vorbei ist würde ich wie gesagt mit Clickertraining / = Annäherung an eine Spritze mit einer rosa Flüssigkeit (kann auch zum Üben Grapefruitsaft mit dem Auffangwasser von eingeweichten und abgetropften Haferflocken gemischt sein, (sieht so ähnlich aus), so lange, bis sie keine Angst mehr davor haben (s.Clickertraining FAQs "Targetstick")und dann, wenn sie die Spitze der Spritze berühren warten, bis das ganz problemlos klappt, ausschleichen (nicht immer clicken) dann man einen Tropfen raus drücken und ihnen so nach und nach beibringen, aus der Spritze etwas zu nehmen, um eine Belohnung zu bekommen.
Wenn das die absolute Lieblingsbelohung ist und Du keine andere Übung machst, und dann variabel verstärkst (wenn sie es gelernt haben nur hin und wieder, auch mal mit größeren Belohnungen) müssten sie sich nach einem halben Jahr spätestens ihr Medikament freiwillig aus der Spritze abholen.

Lanzelot aus dem Forum sagt, dass seine Vögel dabei sogar Schlange stehen!:D
 
Also die hier geäußerten Texte zeigen mir eindeutig das mein Beitrag, auf jeden Fall was Sittich- und Papageienhalter angeht, für die Katz war.
Sonst würde man mir "heibar" nicht als heilbar auslegen.
Klar es ist mühsam soviel Seiten durchzuarbeiten.
Aber noch mühsamer ist es ein Jahr lang einen Vogel zu behandeln, und anschließend eine "Nagelprobe" auszuführen, die entgegen jeder Prognose stand gehalten hat. Die Daten alle aufzuschreiben, zu sortieren, hier reinzustellen... Für wen eigentlich? ICH, weiß das alles. ICH, hab's im Kopf. ICH, mach das für EURE Vögel. Um Wege aufzuzeigen wie es funktionieren kann...
Und dann werden hier Fragen zu Themen gestellt, die ich schon längst aufgegriffen habe....:+keinplan
Dann bleibt mir abschließen nur zu sagen, macht weiter so :beifall:
Leugnet, das es möglich ist, bleibt bei euren eingefahrenen Verhaltensweisen und traut euch nicht was neues auszuprobieren...
 
Hallo Romare,

das Problem bei Macrorhabdus ornithogaster liegt darin, dass der Erreger in Proben oft nicht zu erkennen ist. Da er jetzt bei Dir nachgewiesen ist, hast Du den Großteil der Kosten hinter Dir. Die Folgebehandlung erfolgt über Ampho Moronal. Das ist, wie Du ja auch schon festgestellt hast, nicht zu teuer.

Wie Susanne schon geschrieben hat, bin ich auch der Meinung, dass es besser ist, jedem Vogel einzeln die verordnete Dosis über den Schnabel per Spritze morgens und abends zu verabreichen. Üblicherweise gibst Du das Medikament 4 Wochen. Gelegentlich gibt es hier Hinweise zur Gabe über Knopfkanüle. Damit sollten aber nur sehr erfahrene Halter umgehen. Die Medikation über Spritze funktioniert sehr gut. Den hier gegebenen Hygienehinweis verstehe ich allerdings nicht ganz. Die selbstverständlichen Hygienemaßnahmen reichen aus. Besondere Desinfektion bspw. ist nicht notwendig.

Bei der Ernährung solltest Du nicht umstellen. Es gibt keinen Grund auf gutes Körnerfutter zu verzichten. Zuckerhaltige Nahrung wie z.B. Obst solltest Du nicht mehr reichen. Dagegen kann es unterstützend sein, dass Trinkwasser mit Apfelessig etwas anzusäuern.

Ich habe bisher noch keinen Vogel aufgrund des Erregers verloren.
 
Also die hier geäußerten Texte zeigen mir eindeutig das mein Beitrag, auf jeden Fall was Sittich- und Papageienhalter angeht, für die Katz war.
Sonst würde man mir "heibar" nicht als heilbar auslegen.
Klar es ist mühsam soviel Seiten durchzuarbeiten.
Aber noch mühsamer ist es ein Jahr lang einen Vogel zu behandeln, und anschließend eine "Nagelprobe" auszuführen, die entgegen jeder Prognose stand gehalten hat. Die Daten alle aufzuschreiben, zu sortieren, hier reinzustellen... Für wen eigentlich? ICH, weiß das alles. ICH, hab's im Kopf. ICH, mach das für EURE Vögel. Um Wege aufzuzeigen wie es funktionieren kann...
Und dann werden hier Fragen zu Themen gestellt, die ich schon längst aufgegriffen habe....:+keinplan
Dann bleibt mir abschließen nur zu sagen, macht weiter so :beifall:
Leugnet, das es möglich ist, bleibt bei euren eingefahrenen Verhaltensweisen und traut euch nicht was neues auszuprobieren...

Ganz ehrlich Tiffani ich weiß nicht was Du willst, Du tust grad so, als wärst Du die Einzige hier die erkrankte Vögel richtig behandelt.
 
Hallo Romare,

das Problem bei Macrorhabdus ornithogaster liegt darin, dass der Erreger in Proben oft nicht zu erkennen ist. Da er jetzt bei Dir nachgewiesen ist, hast Du den Großteil der Kosten hinter Dir. Die Folgebehandlung erfolgt über Ampho Moronal. Das ist, wie Du ja auch schon festgestellt hast, nicht zu teuer.

Wie Susanne schon geschrieben hat, bin ich auch der Meinung, dass es besser ist, jedem Vogel einzeln die verordnete Dosis über den Schnabel per Spritze morgens und abends zu verabreichen. Üblicherweise gibst Du das Medikament 4 Wochen. Gelegentlich gibt es hier Hinweise zur Gabe über Knopfkanüle. Damit sollten aber nur sehr erfahrene Halter umgehen. Die Medikation über Spritze funktioniert sehr gut. Den hier gegebenen Hygienehinweis verstehe ich allerdings nicht ganz. Die selbstverständlichen Hygienemaßnahmen reichen aus. Besondere Desinfektion bspw. ist nicht notwendig.

Bei der Ernährung solltest Du nicht umstellen. Es gibt keinen Grund auf gutes Körnerfutter zu verzichten. Zuckerhaltige Nahrung wie z.B. Obst solltest Du nicht mehr reichen. Dagegen kann es unterstützend sein, dass Trinkwasser mit Apfelessig etwas anzusäuern.
Genauso sehe ich es auch :zustimm: .

hört sich so an, als hättest Du auch Angst, sie zu fangen (mir ging das auch so).
Dabei sind gerade Agas so gut zu fixieren, sehr viel besser als Wellis da ihr Kopf dicker ist ;) .
 
Hallo Romare,

ich habe einen Wellensittich mit Megas. Sie wurde einmal mit dem Medikament behandelt und kommt jetzt seit 3 Jahren ohne aus. Ihr geht es prächtig.
Man kann also Glück haben und dann lange keine Medikamente mehr geben müssen.

Ich benutze als Vorbeugung auch Apfelessig im Trinkwasser. Ich habe eine recht hohe Dosis von 1 ml Essig auf 50ml Wasser. Das habe ich ausprobiert, was am besten wirkt und die Wellis trinken es ohne Probleme. Ich hab aber langsam daran gewöhnt.
Wenn sie mal leicht Durchfall bekommt hilft Lycopodium D12 bei ihr sehr gut. Das kostet auch nicht viel, gibt es in der Apotheke. Das geht auch übers Trinkwasser.
 
Wenn wie ich experementierfreudig bist, kannst noch als Zusatz etwas F10 Desinfektionsmittel ins Trinkwasser geben.
 
Thema: HILFE Unzertrennlichen haben alle das "GoingLightSyndrome" Macrorabdus ornithogatser
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