Zu viel Tropfen - Angst

Diskutiere Zu viel Tropfen - Angst im Forum Vogelkrankheiten im Bereich Allgemeine Foren - Hallo, bei meinen beiden Flattermänner wurden Federlinge diagnostiziert. Wir haben dann vom Tierarzt in einer kleinen Plastikspritze die Medizin...
Wenn der Vogel plusterig sitzt, ist da mit Sicherheit noch mehr im Busch als nur das Krabbelgeviech. Ich würde ihn auf jeden Fall zu einem vogelkundigen Tierarzt spritzen.
Spot-Ons sind auch nicht ohne, wenns nun was Anderes ist, belastest du den Vogelorganismus doppelt.

Und wenn der TA sogar in deiner Stadt ist, ist es ja wohl zumutbar sich in den Bus zu setzen und schnell dorthin zu fahren.
Viele User hier (mich eingeschlossen) haben den nächsten vk Tierarzt erst in 100km Entfernung (oder noch mehr).
 
Hallo xelgie,
ich drücke fest die Daumen für die Kleinen!!!:trost:

Aus gegebenem Anlass hier mal ein Video zum Umgang mit der Spritze - DAS hätte der Tierarzt aber Deinem Vater auch sagen und zeigen müssen!

[video=youtube;ZOcck6ArTB8]http://www.youtube.com/watch?v=ZOcck6ArTB8&feature=player_embedded[/video]
Das sicher nicht Stephanie! An dem Umgang mit der Einmalspritze erkennt man nämlich sehr gut das der liebe Mann nicht vom Fach ist. Weder von der Veterinärmedizin und noch weniger von der Humanmedizin.
Dieses "Aufziehen" wie er es nennt und ab ~0:50 zeigt beweist es deutlich. Aufgezogen wird zuerst das Medikament (oder Präparat) in die Spritze mittels Kanüle, dann die Spritze entlüftet und das Medikament verabreicht. Ein vor - und zurückbewegen des Spritzenkolbens wie im Video gezeigt gibt´s da aus hygienischen Gründen nicht. Genau sowenig wie das sonderbare Handling der Spritze.
 
Das sicher nicht Stephanie! An dem Umgang mit der Einmalspritze erkennt man nämlich sehr gut das der liebe Mann nicht vom Fach ist. Weder von der Veterinärmedizin und noch weniger von der Humanmedizin.
Dieses "Aufziehen" wie er es nennt und ab ~0:50 zeigt beweist es deutlich. Aufgezogen wird zuerst das Medikament (oder Präparat) in die Spritze mittels Kanüle, dann die Spritze entlüftet und das Medikament verabreicht. Ein vor - und zurückbewegen des Spritzenkolbens wie im Video gezeigt gibt´s da aus hygienischen Gründen nicht. Genau sowenig wie das sonderbare Handling der Spritze.
Ich finde das Video schon recht hilfreich. Hier wird angezeigt wie ich eine kleine Dosis aus einer Einwegspritze verabreiche ohne gleich alles in den Vogel einzugeben. Denn genau das war ja das Problem was xelgie hatte. Und einige Arten dieser Spritzen sind einfach schwergäng und wenn man den Umgang damit nicht gewohnt ist, haut man alles raus ohne es zu wollen. Es geht ja hier nicht um eine Injektion die intravenös oder intramuskulär gegeben wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
... zuerst das Medikament (oder Präparat) in die Spritze mittels Kanüle, dann die Spritze entlüftet und das Medikament verabreicht. Ein vor - und zurückbewegen des Spritzenkolbens wie im Video gezeigt gibt´s da aus hygienischen Gründen nicht. Genau sowenig wie das sonderbare Handling der Spritze.

Dazu muss auch ich als Fachfrau auf diesem Gebiet (Medizin) sagen, dass das Geschriebene völliger Quatsch ist - Du bist scheinbar also auch nicht vom Fach.
Hier geht es ganz klar um das orale Verabreichen von Medikamenten, Vitaminen etc..
Da muss NICHTS entlüftet werden und da muss auch nicht eine Kanüle her oder so. Stimme Susanne da also 100% zu.
Ich finde das Video für Laien sehr gut - auch wenn ich meine Spritzen anders halte (bei der vorgeführten Version hätte ich Probleme, den Tropfen in den Schnabel zu bekommen, bevor er an der Spritze herunterläuft.)
 
Dazu muss auch ich als Fachfrau auf diesem Gebiet (Medizin) sagen, dass das Geschriebene völliger Quatsch ist - Du bist scheinbar also auch nicht vom Fach.
Falsch
Hier geht es ganz klar um das orale Verabreichen von Medikamenten, Vitaminen etc..
Da muss NICHTS entlüftet werden [...]
Auch wenn´s nicht um eine i.v. oder i.m. - Injektion geht, das Entlüften der Spritzer erleichtert wesentlich die Verabreichung da ein gleichmäßiger Kraftaufwand zum Betätigen des Spritzenkolbens notwendig ist.
Wir kennen das doch alle zB.. beim Herauspressen von Sondenkost (Handaufzuchtfutter). Solange Brei herauskommt ist die Spritze schwergängig (kommt natürlich auch auf die Konsistenz des Breis an!), hat man jedoch ein Luftloch im Brei verringert sich der Kraftaufwand wegen des geringeren Widerstands und schon kommt mehr raus als erwünscht weil man nicht so schnell reagieren kann.
 
Wieso keine Tropfkanüle? Da läßt sich doch jeder Tropfen genau dosieren! Auch oral, auch für Spot on....warum umständlich mit einer Injektionsspritze hantieren?
Ivan
 
Thema: Zu viel Tropfen - Angst

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