Kanarie schwer verletzt

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Rossi

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Hallo, wir hatten uns hier im Forum sehr gute Tipps geholt um usnere beiden Kanarienweibchen zu behandeln. Es ging auch nach MOnaten bergauf und endlich war alles gut, udn sie waren mit unserem geliebten Kanarienhahn vergesellschaftet. BIs Samstag, als er beim Freiflug an einer Narzisse nagte. ES war nur ein paar SEkunden aber der Tierarzt (vogelkundig aus der Liste) ordnete an dass er sofort gebracht wird weil ihn das Gift sonst das Leben kosten würde. So geschehen, er wurde per Injektion behandelt und war dort bis Montag in Beobachtung. Ich glaubte an ein Wunder weil es hiess der Kanarie sei fit und könne Montag heim. Als ich ihn MOntag abholte lag er aber auf der Stange, der TA sagte das sei vom Schock weil er ihn eben noch Mal gefangen habe. In der Tat ist dieser Vogel extrem schockanfällig, bei einer ganz normalen Eingangsuntersuchung dachte ich auch schon er stirbt uns in der Hand - ganz anders als die Weibchen die eigentlich scheuer sind aber sich nach dem Fangen doch relativ schnell erholen.
Er sagte er habe das Bein kurz vorher belastet und ich bekam noch TRaumeel mit.
Abends von der Arbeit zurüch sah ich dann meinen Hahn auf der Stange auf dem Bauch schlafen und schwer atmen. Da wusste ich um das Unglück. MOrgens die Bestätigung. ER kann sein Bein nicht belasten, und es steht oft nach aussen ab. Der ganze Vogel ist schief. So befürchte ich er hat sich das Gelenk ausgekugelt und nach allem was ich hier darüber gelesen habe muss ich mich zusammennehmen nicht den ganzen Tag zu heulen.
Ich kann ihn nicht wieder zum Tierarzt verfrachten zum Röntgen einfach so, er überlebt mir das nicht. So lassen kann cih ihn auch nicht. Ich habe hier die Tipps gelesen, kleienr Käfig, niedrige Stangen. Er ist aber jung und will um jeden Preis zu den anderen und seinen Fuss benutzen, egal wie klein der Käfig ist er fliegt wie ein Hubschrauber darin senkrecht, verausgabt sich völlig und haut sich auch immer wieder an. Das schlimmste ist dass er am schlimmen Bein auch noch einen Fussring hat UND ans Gitter springt - wenn er sich nun dort in meiner Abwesenheit verfängt??
Er singt sogar um seine Weibchen zu locken und es bricht einem das Herz ihn zu sehen wie er sich quält. Er frisst, aber nicht Mal das geht jetzt ohne Probleme. Ich kann ihn nicht so lassen. Ich denke es ist meine Pflicht ihn einschläfern zu lassen, bin mir aber so unsicher.
Wir sind zerstört. Es wäre schon so furchtbar aber das Bewusstsein dass ich das verschuldet habe - da ich die Scheissnarzisse nicht weggetan habe - bringt mich um. Ich mache mir die größten Vorwürfe.
Im Nachhinein denke ich mir dass er vielleicht die Narzisse überstanden hätte aber es der Schock war der ihn so zugerichtet hat und / oder das mehrmalige Fangen. Ich fühle mich so schuldig als hätte ich ihn absichtlich in der Hand zerquetscht.
Verursacht eine solche Ausrenkung ihm große Schmerzen? Ist es besser die Voliere der Weibchen aus seiner Sichtweite zu bringen? Sie würden sich wohl immer noch hören so dass er trotzdem Amok läuft. Ich dachte ein wenig Greifreflex nun bei ihm beobachten zu können - stimmt das dass das für eine Ausrenkung sprich undnicht für einen Bruch?
 
Hi Rossi,

bevor ich den Kanarie so vor sich hin vegetieren lasse bzw. er Schmerzen hat, bringe ich ihn zum vk TA. Wenns schief geht, hast Du es wenigsten versucht, alles andere finde ich unverantwortlich.

Gruß
Kerstin
 
Hallo,

bei einem Bruch hängt der Fuß schlaff herab, bewegt sich nicht. Du schreibst das Bein steht oft nach aussen ab, also nicht immer? Kannst Du evtl. mal ein Foto einstellen von der Beinstellung. Sollte das Bein ausgekugelt sein, so ist das leider nicht reparabel.
 
Naja, soviel ist für mich klar, das Bein steht nicht ab, (ausgekugelt) oder scheint gebrochen, weil er an der Narzisse geknabbert hat.
Das ist durch unsachgemäßes Fangen passiert, oder er hat sich im Krankenkäfig beim TA am Gitter aufgehängt.
Auch durch Schock wird das Beim nicht abstehen. Auf dem Bauch liegt er weil er das Bein entlastet, da er Schmerzen hat.
Ich hätte auch nicht sofort den TA aufgesucht, sondern ihn erst mal beobachtet, denn so schnell sterben sie auch nicht und wenn er den nächsten Morgen erlebt hätte, wäre alles in Ordnung gewesen.
Wird wohl eine Kleinigkeit gekostet haben.....
Wie heißt es doch so schön.... Shit happens... und ich bin der Meinung, er wäre ohne TA jetzt noch fit und mobil.
Ivan
 
Ich werde ihn nicht so vegetieren lassen. Ich muss nur entscheiden ob ich noch mal zum Vogeltierarzt fahre der ein Röntgengerät hat damit dieser den Verdacht bestätigt oder ich einen normalen Tierarzt finde der sich vielleicht bereit erklärt ihn hier zu Hause wenn nötig einschläfern zu lassen.
Hier sind zwei nicht besonders gute Bilder - er hält kaum still.
Ivan, wahrscheinlich hast Du recht. Ich habe wirklich alles falsch gemacht, vom die Narzisse übersehen übers hysterisch werden und ihn viel zu hektisch fangen;wir haben mit uns gerungen, zig Mal mit TA telefoniert und ich wünschte wir hätten anders gehandelt. Auf mein Bauchgefühl habe ich nicht vertraut und deswegen ist es nun umso bitterer.
 

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Soweit ich das auf den Bildern erkennen kann, sieht mir das eher nach einem gezerrten Bein aus, aber nicht nach einem ausgekugelten Bein. Wenn der TA Dir Traumeel mitgegeben hat, wird er schon wissen warum. Ist es eine Zerrung kann es einige Zeit dauern, bis die wieder gut ist. Bei meinem Welli Mikel hat es ganze 5 Wochen gedauert bis das gezerrte Bein wieder richtig okay war.
 
Aber der TA hat mir erst TRaumeel gegeben als ich ihn darauf (auf das Bein) angesprochen habe und auch gesagt das Bein sei eigentlich OK. Muss ausserdem sehen wo ich TRaumeel flüssig herkriege denn habe gelesen dass die Tabletten (die ich habe) auf die Verdauung von Vögeln schlagen können.
Ich gebe aber dem TA keinerlei Schuld selbst wenn ich nicht nachvollziehen kann wer ihn nun ungünstig gefangen hat - ich gebe nur mir die Schuld weil ich überhaupt diese Narzissenvorfall nicht verhindert habe.
Er ist halt so schief und zieht nicht nur das Beinchen an. Wenn ein gesunder Vogel auf einem Bein schlafen kann warum kann ein verletzter Vogel nicht darauf stehen? So war mein Gedanke, dass er wegen der Hüfte schief ist und deswegen kippt. Ich habe bereits versucht den Käfig umzurüsten aber er will keine niedrigen Stangen akzeptieren und fliegt eben im höheren Teil und regt sich auf weil er nicht oder schlecht landen kann.
Ich weiß auch nicht wie handeln wegen der Weibchen - ausser Sichtweite (aber wären imer noch in hörweite, wir haben nur eine 3 Zimmer Wohnung), in Sichtweite lassen oder sogar das eine ruhigere zu ihm lassen damit er sich nicht so aufregt. Ich habe Angst egal welche Entscheidung ich treffe wird es falsch sein. Er pickt auch gelegentlich auf den Fuss weil es ihn zu stören scheint. Der Ring sitzt aber ganz lose. Fressen tut er gut und sogar singen. Aber was heißt das schon.
 
Hallo!Susanne,woran willst du bitte erkennen,ob das Bein Gebrochen,ausgekugelt,oder gezerrt ist!Sag mir bitte, wie du das erkennen kannst!An den beiden Bilder,ist es bestimmt nicht zu erkennen.Rossi!Ich möchte dir bestimmt nicht wiedersprechen,aber wenn du die Möglichkeit hast,ihm das Leben weiterhin zu geben,dann versuch es doch bitte bei einem TA,der auch Vögel röntgen kann.Aber wenn es gehen sollte, geh bitte nicht zu einem TA. ,der ihn dann EINFACH einschläfert!Dieses wäre in meinen Augen nicht OK!Lg.Manni!
 
Jetzt bei den Fotos gebe ich Susanne recht. Das Bein hat eine normale Haltung, verglichen mit einem ausgekugelten Gelenk.
Ich würde hier garnichts machen, denn ich denke in 2 Wochen wird er das Bein wieder belasten.
Für mich ist er irgendwo bei der Fangaktion oder schon zuvor hängen geblieben.
Ich denke, das wird wieder. Es wird nur etwas dauern. Gib ihm Rotlicht und setzte ihn an einen Fleck, wo er sich nicht erschrecken kann.
Jetzt noch eine Fangaktion und röntgen, mit weiteren Fang- und Halteaktionen....
Ivan
 
HIer sieht man ein bisschen, aber auch nicht allzu gut, was ich mit schief meine.
Der TA der ihn röntgen könnte ist der bei dem ich bisher war. Ich habe die Möglichkeit (finanziell,wenn Du das meinst). Ich habe nur Angst dass er noch mehr leidet. Das gilt auch nur für genau diesen Fall und diesen Vogel mit dieser Vorgeschichte. Ich war immer mit allen meinen Tieren beim Tierarzt und möchte gar nicht suggerieren dass man nicht zum Tierarzt soll. Ich will hier sicher nicht sparen. Ich würde mit Freuden zahlen für einen guten TA der einen Hausbesuch macht aber die scheint es nicht zu geben bei Vögeln.

Ist es also so dass nur Röntgen eine Diagnose erlaubt?
Wenn die Diagnose dann ausgekugelt ist, bedeutet das Einschläfern?
Wann und warum amputiert man bei sowas? Also ist es wirklich besser kein Bein als ein gelähmtes Bein?

Ich werde ihn nicht einfach so auf Verdacht einschläfern lassen! Wenn einer durch in Augenschein nehmen das beurteilen kann würde ich ihm gerne die Fahrt zum Röntgengerät ersparen. Ich habe einen riesigen Fehler gemacht und werde es für immer bitter bereuen aber eins müsst ihr mir doch zugestehen, dass ich diesen Vogel kenne und er reagiert auf sowas - Auto fahren, Behandlungen und weitaus weniger schlimmes - wie kein anderer. Ich suche keine faulen Ausreden weil ich nicht zum TA will. Sondern ich habe die Befürchtung alles noch mehr zu verpfuschen.
 

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Grundsätzlich kann man hier nichts machen, weder schienen, noch sonst etwas. Was hilft es, wenn das Röntgenbild auch keinen Bruch ergibt, der eh nicht behandelt werden kann, denn dann müßte er über dem Kniegelenk liegen, was ich persönlich nicht glaube.
Allerdings würde ihn eine weitere Tortur mit Fangen und Röntgen noch mehr belasten.
Oder den Nagel in den Sarg kloppen.
Setz ihn ruhig, setz ihn warm und in 2 Wochen reden wir noch mal drüber.
Nein, ich bin sicher, das du ihn nicht einschläfern mußt, nicht wegen der Verletzung.
Außer er wird dir auch noch krank.......Ich habe hier Vögel, die durch eine Verletzung ein komplettes Bein verloren haben...die sind mopsfidel. Zu Infektionen kommt es auch praktisch nie, da am Fuß zu wenig Fleisch ist, welches so etwas begünstigt. (Viel Fleisch....)
Ivan
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ivan, wenn Du hier Recht behälst will ich Dich heiraten (im übertragenen Sinn). Dein Wort in Gottes Ohr.
Ich setz ihn in ein anderes Zimmer er wird die Weibchen zwar noch hören aber vielleicht hält ihn das ab wie ein Irrer gegen das Gitter zu fliegen. Er kriegt Korvimin, eine halbe Messerspitze jeden Tag weil ich hoffe das stärkt sein Immunsystem etwas.
 
Mach das, aber nicht zuviel Vitamine wenn man Rotlicht gibt...das regt den Stoffwechsel (Rotlicht) schon stark an.
Unterdosieren...
Ivan
 
Hallo!Da nun die Meinungen gewaltig auseinander gehen,mache ich eines,ich nehme alles zurück,was ich geschriebe,habe,würde aber trotzdem über die halbe Messerspitze Korvimin täglich noch einmal nach denken.Lg.Manni!
 
Wenn Du tatsächlich nur eine Messerspitze Korvimin täglich übers Futter gibst ist das okay, hab mal vor längerer Zeit meinen vk TA gefragt und der sagte, Korvimin - täglich- eine Messerspitze ist okay. Und solange er krank ist siehe Ivans Beitrag 13.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, Das ist sicher eine Verletzung die durch zerren oder fangen passiert ist. Ich würde genau wie Ivan nicht zum TA. gehen.Wenn Du Ringelblumensalbe hast dann setze mal auf einen Fingerhut voll Salbe 5 Tropfen K1 hinzu. Gut vermischen und es dem Vogel ins Bein einmassieren . Wenn nötig 2 x am Tag für 3 Tage. Dann setze ihn in einen kleineren Käfig und so das er seine Henne oder andere nicht sieht . Rotlicht ist nicht schlecht. Was er aber braucht ist Ruhe .Das ist kein Bruch oder ausgekugelt denn dann würde das Bein anschwellen und der Ring müßte entfernt werden. Bitte nicht einschläfern wenn es nicht nötig ist. Der Vogel braucht Zeit und Ruhe.
Lieben Gruß Heinrich . HP i.Profil
 
Liebe Helfer und Ratgeber,

so sieht der Fuss heute aus. Schon viel besser wie ich meine. Immer öfter liegt der Fuss nun auf der Stange und umgreift diese auch. Er steht aber nicht immer so, er liegt schon oft noch auf dem Bauch weil es sonst zu anstrengend ist.
Ansonsten hört er im Moment viel Klassikradio und nagt an Zweigen weil er sich sonst zu Tode langweilt.
Seinen Fuss badet er sogar selbst in Wasser mit einem Tropfen Traumeel.
Kot ist so la la und er atmet auch noch sichtbar - wahrscheinlich doch noch ziemliche Schmerzen.
Singt eigentlich ein Kanari wenn er starke Schmerzen hat? Er singt den ganzen Tag, mir schon zu viel weil ich fürchte dass ihn das ja auch ziemliche Kraft kostet.
Zum Glück hat er von Tag eins gut gefressen (ehrlich gesagt war er schon immer sehr verfressen) und psychisch hat er es auch schon verwunden, ist wieder ausgeglichen und selbstbewusst.
Wir sind also wieder voller Hoffnung!!
 

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Hallo,

das hört sich alles gut an. Auch der Fuß sieht gut aus. Ich bin mir sicher dass er sich gezerrt hat und das ist nicht von eben auf jetzt weg. Übrigens ein kranker Kanarie singt und badet nicht, ich denke also Euer Kleiner wird wieder ganz fit.
 
Gesang ist ein anstrengender Vorgang.
Auserdem wäre es kaum logisch, singen einem Beutegreifer mitzuteilen "Hier bin ich und mir ist es nicht gut!".
 
Mein Gott, willst du deinem Vogel jetzt auch noch den Schnabel verbinden, damit er nicht mehr singen kann?! Ich kanns bald nicht mehr lesen hier. Ihr macht einen Aufstand wegen nichts.
Wenn der Vogel totkrank und kraftlos wäre, würde er sicherlich nicht singen. Wenn er singt, würde ich das als positives Zeichen bewerten.
und jetzt komm mal wieder runter hier und scheiß dir nicht in die Hosen. deinem pieper gehts hervorragend, allein dein hysterisches rumgemache macht ihn krank.
 
Thema: Kanarie schwer verletzt

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