Mariama
Vogelfreundin
- Beiträge
- 776
Hallo zusammen,
da meine Wellensittichhenne Hanni seit Donnerstag aufgeplustert in der Voliere saß und kaum Nahrung zu sich nahm, habe ich sie am Samstag meiner Fachärzin für Ziervögel vorgestellt. Dort wurde eine Kropfentzündung diagnostiziert und Megas in der Konzentration 2+ in der Kotprobe gefunden. Ihr wurde ein AB injiziert.
Weil weder ich selbst noch ein Familienmitglied in der Lage sind, Hanni 2xtäglich einzufangen um Ampho Moronal Suspension intraschnabulös zu verabreichen, muss sie zwangsläufig für die Dauer der Behandlung in der Praxis bleiben.
Nun habe ich bei meinen Recherchen Amphotericin B Pulver gefunden, das über das Trinkwasser verabreicht werden kann. Das hätte den Vorteil, dass sie in ihren Schwarm zurückkehren könnte. Allerdings habe ich eine Aussage gefunden, die ich nicht ganz verstehe und die möglicherweise gegen das Pulver spricht.
Quelle: http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader.htm?wir/00000139/7893_04.htm?wir/00000139/7893_00.htm
Ist die Suspension eine Liposomal- bzw. Lipidkomplexverbindung und das Pulver mit Deoxycholat gelöstes Amphoterizin B? Kann die Gabe über das Trinkwasser nicht leicht zu einer Überdosierung führen? Außerdem würden es auf diese Weise alle Vögel aufnehmen.
Hat jemand von euch gute Erfahrungen mit längeren Behandlungsabschnitten mit dem Pulver gemacht?
Ich möchte ihr natürlich lieber die weniger toxische Variante verabreichen. Auf der anderen Seite verursacht die Trennung von Partner und Schwarmmitgliedern Stress, der sich wiederum negativ auf das Immunsystem auswirkt.
Bin im Moment ziemlich ratlos...
Liebe Grüße
da meine Wellensittichhenne Hanni seit Donnerstag aufgeplustert in der Voliere saß und kaum Nahrung zu sich nahm, habe ich sie am Samstag meiner Fachärzin für Ziervögel vorgestellt. Dort wurde eine Kropfentzündung diagnostiziert und Megas in der Konzentration 2+ in der Kotprobe gefunden. Ihr wurde ein AB injiziert.
Weil weder ich selbst noch ein Familienmitglied in der Lage sind, Hanni 2xtäglich einzufangen um Ampho Moronal Suspension intraschnabulös zu verabreichen, muss sie zwangsläufig für die Dauer der Behandlung in der Praxis bleiben.
Nun habe ich bei meinen Recherchen Amphotericin B Pulver gefunden, das über das Trinkwasser verabreicht werden kann. Das hätte den Vorteil, dass sie in ihren Schwarm zurückkehren könnte. Allerdings habe ich eine Aussage gefunden, die ich nicht ganz verstehe und die möglicherweise gegen das Pulver spricht.
Experimentelle und klinische Studien beim Mensch haben gezeigt, dass Liposomal- oder Lipidkomplex-Verbindungen mit Amphotericin B weniger toxisch sind als konventionelles mit Deoxycholat gelöstes Amphotericin B (Krawiec 1996).
Quelle: http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader.htm?wir/00000139/7893_04.htm?wir/00000139/7893_00.htm
Ist die Suspension eine Liposomal- bzw. Lipidkomplexverbindung und das Pulver mit Deoxycholat gelöstes Amphoterizin B? Kann die Gabe über das Trinkwasser nicht leicht zu einer Überdosierung führen? Außerdem würden es auf diese Weise alle Vögel aufnehmen.
Hat jemand von euch gute Erfahrungen mit längeren Behandlungsabschnitten mit dem Pulver gemacht?
Ich möchte ihr natürlich lieber die weniger toxische Variante verabreichen. Auf der anderen Seite verursacht die Trennung von Partner und Schwarmmitgliedern Stress, der sich wiederum negativ auf das Immunsystem auswirkt.
Bin im Moment ziemlich ratlos...
Liebe Grüße