J
Jonaind
Neuling
- Beiträge
- 20
Mein Kanarienhahn ist vorgestern gestorben. Er hatte den Schnabel immer ganz geöffnet. Als ich das bemerkte, bin ich sofort zum Tierarzt gefahren. Sie haben einen Schnabelabstrich genommen und eine Kultur angelegt. Am nächsten Tag fanden sich Stapylokokken, ich habe ihn dann jeden Tag das Antiobiotikum Baytril gegeben - 6 Tage lang. Er schien zumindest zu fressen, die Körnerkleie klebte immer auf seinem Schnabel, der war immer verklebt, weil er soviel Schleim absonderte. Man sah die Schleimfäden im geöffneten Schnabel hängen.
Dann kamen noch neurologische Symptome hinzu, zumindest hatte der TA diese Vermutung. Er bewegte seinen Kopf immer hin und her, das machte er abends vor dem Einschlafen. Und sein Sitz war nicht mehr normal, er saß immer weiter vorgebeugt auf der Stange.
Er hatte 6 Tage Baytril bekommen und 5 Tage Engystol, das die Immunabwehr stärken.
Als er schließlich am 7. Tag morgens am Boden saß, bin ich wieder sofort zu TA. Aber es war zu spät. Sie gaben ihm noch Sauerstoff, und eine Spritze intravenös mit Cortison und Baytril. Darauf sprach er aber nicht mehr an. Er verstarb einige Stunden danach.
Ich hatte ihn jeden Tag abgewogen, er hatte immer 19gr. Das scheint mir wenig, aber es verändert sich innerhalb von 5 Tagen nicht. Trotzdem glaube ich, dass er verhungert ist und an Schwäche endlich verstorben ist und sich des vielen Schleims nicht mehr erwehren konnte. Es war vorher einmal davon die Rede ihn mit einer Infusion künstlich zu ernähren, doch gerade als er so schwach war, dachte der TA nicht mehr daran. Erst jetzt denke ich, wäre das seine Rettung gewesen.
Dann kamen noch neurologische Symptome hinzu, zumindest hatte der TA diese Vermutung. Er bewegte seinen Kopf immer hin und her, das machte er abends vor dem Einschlafen. Und sein Sitz war nicht mehr normal, er saß immer weiter vorgebeugt auf der Stange.
Er hatte 6 Tage Baytril bekommen und 5 Tage Engystol, das die Immunabwehr stärken.
Als er schließlich am 7. Tag morgens am Boden saß, bin ich wieder sofort zu TA. Aber es war zu spät. Sie gaben ihm noch Sauerstoff, und eine Spritze intravenös mit Cortison und Baytril. Darauf sprach er aber nicht mehr an. Er verstarb einige Stunden danach.
Ich hatte ihn jeden Tag abgewogen, er hatte immer 19gr. Das scheint mir wenig, aber es verändert sich innerhalb von 5 Tagen nicht. Trotzdem glaube ich, dass er verhungert ist und an Schwäche endlich verstorben ist und sich des vielen Schleims nicht mehr erwehren konnte. Es war vorher einmal davon die Rede ihn mit einer Infusion künstlich zu ernähren, doch gerade als er so schwach war, dachte der TA nicht mehr daran. Erst jetzt denke ich, wäre das seine Rettung gewesen.