Dissertation zu "Macrorhabdus ornithogaster" (MEGAbakterien)

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Ich kenne einen fall von cape parrot mit natriumbenzoat behandelt...zu meiner erstaunung ist der vogel geheilt...

der vogel war noch sehr jung, (weniger als 1 jahr), fast erblindet (glaube katarakte..bin aber nicht sicher), hatte den M .ornithogaster...dann behandelt und fit und munter bis heute...
ob der ornithogaster an seiner blindheit schuld war? ich vermute ja denn, er hatte ihn bestimmt schon im nest bekommen.
Eltern, geschwister waren ok...versteh jemand was...:traurig:
 
Das Thema Megas hat mich nicht mehr so wahnsinnig interessiert, wenn man selbst keine Vögel mehr hat die sowas haben.

Aber schon verrückt was ich da jetzt alles im Internet lese.

Bei der Vogelklinik Uni Leipzig soll einen DNA-PCR Test auf M. ornithogaster geben. Dürfte wesentlich empfindlicher sein als die Mikroskopiererei. Da ein ausländisches Labor welches das auch macht bei Kloaken- und Kropfabstriche Abaxis Veterinary Laboratories

Da hat sich in den paar Jahren doch einiges getan.
 
Interessant durchaus, aber deshalb nicht gleich - automatisch - eine bessere Alternative.
Natriumbenzoat ist ja auch kein harmloses Zeugs, und da stellt sich erstmal die Frage, wie verträglich das längerfristig für Vögel überhaupt ist (Spätschäden?)
Auch wird als Hauptargument gegen Ampho der Preis eingesetzt, was m.E. ein sehr dünnes Argument ist.
Bessere Wirksamkeit bei höchstens gleichen Nebenwirkungen, das wäre was!

Die Seite von "Barries Budgerigars" sollte man immer etwas mit Vorsicht/Abstand betrachten. Habe da schonmal negatives drüber gelesen.
Der dort wieder gegebene Erfahrungsbericht hat auch ein paar kuriose Ecken, "Megas" werden zunächst als Bakterien bezeichnet, weiter unten als "man weiss nicht so genau, was es ist". Das weiss man doch schon "lange", zumal das dagegen wirkende Ampho ja eindeutig ein Pilzmedikament ist.
Auch die Desinfektion der Käfige ist sicher übertrieben. Die Dinger sind doch an der Luft kaum lebensfähig, deshalb das Problem, die anzuzüchten und in vitro nach Medis zu forschen. (siehe oben verlinkte Diss).

Die kürzlich hier im Forum vorgeschlagene Behandlung, indem man pellettiertes Futter füttert und dieses in Ampho einweicht sowie ausserdem das Trinkwasser damit anreichert, könnte ich mir für die Behandlung mehrere Vögel als sehr sinnvoll vorstellen. Voraussetzung natürlich, dass die Vögel schon Pellets kennen, sonst siehts schlecht aus.
Bei nur einzelnen Vögeln wird man aber um das tägliche Fangen nicht herum kommen - egal ob Ampho oder Natriumbenzoat -, denn dann will man ja nicht, dass die gesunden die Medis mit aufnehmen. Alternativ separieren, aber ob das stressfreier ist?

Gruß, Saja
 
Die Iraner beziehen sich unter anderem auf diesen Artikel von Sharman Hoppes - USA.

http://cvma.net/wp-content/uploads/2014/10/FungalParrots.pdf

und diese wiederum auf eine Idee vom Australier Dr. David Phalen.


Natriumbenzoat ist ja auch kein harmloses Zeugs, und da stellt sich erstmal die Frage, wie verträglich das längerfristig für Vögel überhaupt ist

Siehe Text von den Iranern und das Zeug steckt auch in geringen Mengen in diversen Vogel Vitaminpräperaten. Da man das Zeug den Menschen ständig ins Futter mischt, hätte ich jetzt beim Vogel für paar Wochen keine großen Bedenken.


Die Seite von "Barries Budgerigars" sollte man immer etwas mit Vorsicht/Abstand betrachten. Habe da schonmal negatives drüber gelesen.
Der dort wieder gegebene Erfahrungsbericht hat auch ein paar kuriose Ecken, "Megas" werden zunächst als Bakterien bezeichnet, weiter unten als "man weiss nicht so genau, was es ist".

Ist eben eine Internetseite von einem Privatmann und es sieht auch so aus als wurden teile des Textes gelegentlich aktualisiert. Weiter unten im Text wird ein Dr. Brian Speer gefragt, was Megas sind und der antwortet darauf, dass man nicht weiß was diese wirklich sind und das es in richtung Mischwesen (BakterienPilz) geht wobei die Verwandtschaft zu den Pilzen größer ist.


Da noch ein Text aus Australien https://www.wildlifehealthaustralia...orhabdus (Megabacteria) 10 Nov 2013 (2.0).pdf

Zitat
Aetiology
Classification of the causative agent:
Family (unnamed at this time), subfamily (unnamed at this time), genus (Macrorhabdus).
Zitat Ende

Und Mykoplasmen bezeichnet man auch nicht pauschal als Bakterien nur weil ein Antibiotika dagegen hilft ;-)


Die kürzlich hier im Forum vorgeschlagene Behandlung, indem man pellettiertes Futter füttert und dieses in Ampho einweicht sowie ausserdem das Trinkwasser damit anreichert, könnte ich mir für die Behandlung mehrere Vögel als sehr sinnvoll vorstellen. Voraussetzung natürlich, dass die Vögel schon Pellets kennen, sonst siehts schlecht aus.

Ich sehe das als verzweifelten Versuch, das einfangen und orale Verabreichen zu umgehen, zumal die Trinkwasserverabreichung misst ist, sofern man nicht das wasserlösliche Amphotericin B verwendet. Das Orangene Ampho lässt sich nicht vernünftig mit Wasser mischen und setzt sich dann am Boden ab. Dann vielleicht eher die Kolbenhirse die in einer Amphowasserlösung gebadet wird, wobei ich den Amphobrei aus Pellets auch für eine gute Idee halte.
Die wenigen Geschichten die ich gelesen habe, wo das Ampho langfristig was brachte, wurde es knallhart per Kropfkanüle verabreicht während der berühmte 1 Tropfen 2x Täglich per Oral nur eine drecklerei ist wo gerade Anfänger total überfordert sind und vermutlich zu wenig oder überhaupt nichts von dem Medikament in den Vogel rein kommt. Siehe die Fotos mit den total vollgesauten Wellis.

Dazu noch die verdammte Einfangerei die immer schwieriger wird, weil der Welli dazulernt was er machen muss um schlechter gefangen zu werden. Für Mensch und Tier halte ich die Trinkwassermethode für besser. Und wie in dem anderen Bereich schon geschrieben, die Professorin von der Vetmed Wien hat mir 2012 geschrieben dass die bei schwachem Befall nichts machen, außer Haltungsbedingungen verbessern, leichter verdauliches Futter... und bei schweren Fällen nach deren Meinung das Ampho langfristig nichts bringt weil es immer wieder zu Rückfällen kommt. Der obere Fall deckt sich mit den Pellets ja mit der Empfehlung aus Wien... leichter verdauliches Futter. Aber wie ja schreibst, erstmal muss so ein Piepser sowas überhaupt fressen wollen. Auch hab ich früher mal Texte gelesen wo die stationär eingelieferten Wellis gesund wurden und sobald die wieder daheim waren, krank wurden. Ruhe, Wärme, mehr Hygiene, anderes Futter... irgendwas muss da bei den zwei Varianten stark anders sein.


Bei nur einzelnen Vögeln wird man aber um das tägliche Fangen nicht herum kommen - egal ob Ampho oder Natriumbenzoat -, denn dann will man ja nicht, dass die gesunden die Medis mit aufnehmen. Alternativ separieren, aber ob das stressfreier ist?

Dafür hat man den Krankenkäfig. Ist doch fahrlässig ein nachweislich krankes Tier bei den gesunden zu lassen. Für die Psyche noch evt. den Partnervogel dazu und gut ist. Bei Megas könnte man allerdings fragen, wie gesund sind die anderen wirklich? Wenn da in einen der Texte von einer Durchseuchung von 60% bei wild brütenden Wellis geschrieben wird... bei den Iranern waren es glaub ich irgendwo bei 20-25%. Da die das Zeug bei Großbeständen angewendet haben, würde ich als Laie es wohl in Richtung Tyrodelösung einstufen, was auch die gesunden "gefahrlos" mittrinken können. Die Vogelforscher schreiben nur einschränkend, nicht bei brütenden Vögeln oder Situationen wo sehr viel getrunken wird z.B. bei großer Hitze... das hat man aber auch bei Antiflagelattenmittel wie Dimetridazol. Die Dosis macht das Gift.
 
Zuletzt bearbeitet:
Catalogue of Life - 18th March 2015 :: Species details

Pilz
Stamm: Schlauchpilze
Klasse: Hefepilze
Ordnung: Echte Hefen
Familie: unbekannt
Gattung: macrorhabdus

anamorphen Askomyzeten Hefe :)


Sollen sich die Biologen darüber streiten was es letztlich konkret ist :+klugsche

Ist eben auch dem Mischmasch an super aktuellen und uralten Texten im Internet geschuldet, wo sich auch die aktuellen Texte auf uralte Texte zum teil beziehen usw.


Wie dem auch sei, Natriumbenzoat sollte man bei dem Thema im Auge behalten.
 
Hallo, gleich vorab, ich habe dazu auch nur ein "gesundes Halbwissen", da meine Vögel davon zum Glück noch nie betroffen waren und deshalb jetzt auch die Links nicht wirklich gelesen.

Dass es sich um einen Pilz handelt, wurde schon 2000 festgestellt bzw. 2003 erhärtet. Kann man direkt in den ersten Zeilen der von Dir als zu alt abgetanen Diss. nachlesen. Wenn dann bei Barrie in einem Text von 2012 steht, dass man nicht wirklich wisse, was es ist - naja...

Dass Natriumbenzoat auch in Vogelprodukten Verwendung als Konservierungsstoff findet, ist mir bewusst. Aber wie heisst es so schön - die Menge macht das Gift. Nicht umsonst werden für den Menschen Höchstgrenzen gesetzt worden sein.

Separieren würde ich kranke Vögel nur, wenn sie ausdrücklich Ruhe oder Wärme benötigen oder ansteckend sind. Sonst gibt es dafür m.E. keinen Grund, ist es nur unnötiger Stress.

Ampho (natürlich dann das Wasserlösliche) verpampt übers Futter (und ins Wasser) hätte mehrere Vorteile, vorausgesetzt Vogel frisst das Futter dann noch:
- kein Stress
- gleichmäßig über den Tag verteilte Aufnahme = ständig ein entsprechender "Spiegel" im Vogel vorhanden
- ausreichende Aufnahme problemlos gewährleistet

Aber eben das Problem, dass der Vogel separiert werden muss oder man den gesamten Bestand behandelt.
(Eine Gewöhnung gesunder Vögel an Pellets halte ich grundsätzlich für sinnvoll.)

Die Schätzungen über Megas in Beständen sind meines Wissens rein "aus der Luft gegriffen" und basieren nicht auf belastbaren Daten (oder??). Eine Ansteckung unter erwachsenen Vögeln hingegen ist nicht sehr wahrscheinlich (siehe die Diss. im ersten Post)


"Wie dem auch sei, Natriumbenzoat sollte man bei dem Thema im Auge behalten. "

Da gebe ich Dir recht, man sollte aber eben jetzt nicht schon davon ausgehen, dass damit ein "Wundermittel" gegen Megas gefunden wurde. Dazu fehlen dafür schlicht noch umfangreichere/längerfristige Erfahrungen.
Im Moment würde ich es an einem meiner Vögel wohl nur versuchen, wenn Ampho augenscheinlich nicht den gewünschten Erfolg bringt.

Viele Grüße, Saja
 
Wenn dann bei Barrie in einem Text von 2012 steht, dass man nicht wirklich wisse, was es ist - naja...

Also ich hab mal die Internet Zeitmaschine angeworfen :-D

Dieser Textabschnitt ist vom Februar 2009, ein Interview mit Dr. Brian Speer der es damals nicht besser wusste. https://web.archive.org/web/2009020...albarrieshuttbudgerigars.com/megabacteria.htm Wurde eben so stehen gelassen vermutlich in der Annahme, dass der Halbgott Tierarzt immer richtig liegt und unfehlbar ist. Ich werde den Webseitenbetreiber mal eine Email schreiben.

Nicht umsonst werden für den Menschen Höchstgrenzen gesetzt worden sein.

Die Grenzwerte sind auch oft willkürlich aus der Luft gegriffen... hier und da werden die Grenzwerte angehoben damit man das Trinkwasser wieder als "unbedenklich" bezeichnen kann oder es mit anderen EU Ländern wieder harmoniert. Wenn Natriumbenzoat bei Menschenkinder hyperaktivität auslöst und das tut es offenbar, dann hätte nach meinem Empfinden so ein Stoff gerade in Grundnahrungsmittel sowie Kindersüßigkeiten überhaupt nichts verloren.

Die Schätzungen über Megas in Beständen sind meines Wissens rein "aus der Luft gegriffen" und basieren nicht auf belastbaren Daten

Die Texte verweißen bei den Aussagen immer auf zig andere Quellen die einem so nicht zugänglich sind. Da wurden in den Texten mehrfach unterschiedliche Quellen genannt. Jedenfalls mit einer PCR hat man nun die Möglichkeit das bequemer und zuverlässiger herauszufinden.

auch die Links nicht wirklich gelesen

Die Links sind nicht sehr umfangreich... nur paar Seiten die man in wenigen Minuten durch hat.

Dazu fehlen dafür schlicht noch umfangreichere/längerfristige Erfahrungen.

Irgendwer muss anfangen :-) Mich hat damals das Ampho nicht überzeugt. Der Text von den Iranern klingt vielversprechend und ich würde es wohl wagen, hätte ich Piepser mit Megas.
 
Ich verabreiche 2 meiner Sittiche seit ca 4 Wochen Natriumbenzoat.

Ende Juni wurde beim Vogel Macr. diagnositiziert. Ich habe dann 4 Wochen Ampho verabreicht. 3 Tage nach dem absetzen, war der Kot wieder mit unverdauten Körnern durchsetzt, was nun wirklich sehr ernüchternd war. Also habe ich wieder mit AMpho begonnen und NB bestellt. Ich habe erst beides gleichzeitig verabreicht weil NB ja keine kurzfristige Wirkung zeigt. DAfür habe ich mit dem NB mit 0,5Gramm pro Liter angefangen. und das ganze langsam auf 1Gramm pro Liter gesteigert wie in der iranischer Studie erwähnt. Der Vogel hat zwar sein Gewicht gehalten, aber jetzt nach gut 5 Wochen, ist der Kot teilweise weiterhin einfach nur körnig, hin und wieder verlangt der Vogel nach einem INfratrotdunkelstrahler, aber oft scheint er ziemlich lebendig. Heute sieht der Kot wieder recht verheerend aus.
Was mich unschlüssig sein lässt. ist die weitere Dosierung. In der iranischen STudie schreiben sie von 0,5 -1Gramm pro Liter

und hier

http://cvma.net/wp-content/uploads/2014/10/FungalParrots.pdf

von einem vierteil, dann halben und dann ganzem Teeflöffel. Ein ganzer Teelöffel NB bringt sicher gut4-5Gramm auf die Waage, was ja doch deutlich höher dosiert ist, als das was in der iranischen Studie vorgeschlagen wird. Hat hier nun schonmal jemand Erfahrungen bezüglich Dosis und Erfolg sammeln können.
Vielleicht sollte ich mal langsam auf 2 Gramm steigern, selbst das entspricht ja nicht einmal einen halben Teeöffel
 
Hiho zusammen,

Ich habe eine Kathi Henne mit diletiertem Drüsenmagen.
Alle Tests in der Vogelklinik waren negativ. Wurde auf Verdacht auf Megas behandelt mit Ampho B und vFend. Ist jetzt seit einem Jahr auf Pellets umgestellt und es geht ihr nach einem Monat Handfütterung wieder prächtig. Lebt jetzt allerdings separat im Quarantäne - Zimmer.

Durch Zufall hatte ich vor kurzem ein Gespräch mit einem Züchter. Dieser sagte, dass er grundsätzlich seinen Tieren Trinkwasser mit "Blautinktur" gibt und daher noch nie Probleme mit Megas hatte.
Hintergrund wäre das Methylenblau in der Tinktur, welches auch beim Menschen gegen hartnäckige Pilze und bakterielle Infektionen genutzt wird.
Ebenso in der Fischzucht.

Habe heute mal recherchiert und die Angaben wurden soweit bestätigt, jedoch habe ich noch nie was in Verbindung mit Megas gelesen.

Gibt es ggf. weitere Erfahrungen zu Blautinktur und Megas?
Wäre ja der Hit, wenn eine Tinktur die seit 30 Jahren in der Vogel- und Geflügelzucht eingesetzt wird die Lösung wäre.
 
Ja die oft propagierten Wundermittel. Ich kann hier nur von Natriumbenzoat berichten, das es absolut gar nichts bringt. Ohne Ampho kommt der Vogel leider überhaupt nicht aus. Ein paar TAge ohne und das Elend beginnt von vorn und das trotz täglicher Gabe von Natriumbenzoat im Wasser seit 3 Monaten
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Jorgo,

Ich habe auch schon mit mehr als einem Züchter gesprochen. Die wirklich oftmals völlig absonderlichen Methoden welche die anwenden würde ich niemandem empfehlen. Es geht nicht wenigen Züchtern nach meiner Ansicht weniger um die Vögel sondern anscheinend nur darum irgendwelche teuren Tierarztkosten zu vermeiden. Wenn da mal ein Vogel es nicht überlebt ist das billiger als der Tierarzt. Natürlich gibt es auch andere Handlungsweisen. So weiß ich von einem professionellen Züchter der mit seinen großen Aras zum Tierarzt geht. Vermutlich aber auch nur weil so ein Ara nun mal ein teurer Vogel ist. Der Züchter hat auch andere Vögel, jedoch weiß ich nicht ob die auch zum Tierarzt kommen.
Nichts gegen Züchter allgemein aber ich wüßte keinen Privathalter der Dieselöl bei seinen Vögeln benutzen würde. Nur so als Beispiel.
 
Die Frage war was die mir über natriumbenzoat sagen können da es Pilz sowie Bakterien hemmend ist:

die Untersuchungen bzw. Veröffentlichungen zur Wirkung von Natriumbenzoat gegen Macrorhabdus sind noch spärlich. Die Studie von Madani et al. (2014) erklärt explizit, dass die Versuchsanordnung nicht unter optimalen experimentellen Bedingungen durchgeführt wurde. Schädliche Nebenwirkungen von Natriumbenzoat bei Vögeln sind meines Wissens nach noch nicht durch Langzeitstudien untersucht worden. Die bakteriostatische und fungistatische Wirkung beruht auf Steigerung der Oxidation, was letztlich auch Zellschädigungen zur Folge haben kann.

Viele Grüße
 
Thema: Dissertation zu "Macrorhabdus ornithogaster" (MEGAbakterien)

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