Trichomonaden

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Kathinka

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Hallo!
Wollte Euch an meiner Erfahrung, die ich machen mußte, teilhaben lassen:
Wir bekamen einen Zuzug eines Kanarienvogels, ca.1 Jahr, von einem Züchter, der seinen Angaben zu Folge jahrzehntelange Erfahrung mit Kanarienzucht hat. Es sah sauber und gepflegt aus, Küken saßen im Nest, alles sang und die Voliere war groß und wunderschön.
Der kleine Hahn sollte zu unserer Henne, die vor kurzem Witwe wurde.
Wir also nach Hause und den Kleinen erstmal in Quarantäne. 4 Tage lang. Immer beobachtet. Singen wollte er nicht, aber sonst war alles okay.
Am 5. Tag brachten wir beide zusammen und einen Tag ging es gut- dann mußten wir sie leider wegen Ärger trennen. Kein Problem- aber der Kleine fing an zu niesen, zu husten und würgte so komisch.
Am nächsten Tag zum vk TA und siehe da:Massiver Befall von Trichomonaden.
Mist. Weil ja nun auch die Henne, die ja nur einen einizen Tag mit ihm zusammen war, sicher auch befallen wurde.
Also Ridziol die nächsten 10 Tage. Für uns ist das kein Problem, aber der TA meinte, es passiere so häufig, dass aus einer großen Gesellschaft Vögel mit T. vermittelt werden. Der Züchter sind oder tun ahnungslos- auch der unsere. So werde ich die nächste Anschaffung mit Quarantäne sicher IMMER mit einen Kropfabstrich verbinden und rate jedem Käufer, dies auch zu tun.
Ich finde es ganz schrecklich ,dass da jetzt 2 Vögel behandelt werden müssen, die jetzt besser mit Obst und Badewasser bei dem schönen Wetter verwöhnt werden sollten, nun aber eben in Einzelhaft bei Wasser und Körnern bleiben müssen.
Wenigstens meinte der TA, dass wir noch rechtzeitig gekommen sind und sich der Kleine sicher bald erholen wird und auch die Henne wohl keinen Schaden nehmen wird.
LG Kathinka
 
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Hallo!
Wollte Euch an meiner Erfahrung, die ich machen mußte, teilhaben lassen:
Wir bekamen einen Zuzug eines Kanarienvogels, ca.1 Jahr, von einem Züchter, der seinen Angaben zu Folge jahrzehntelange Erfahrung mit Kanarienzucht hat. Es sah sauber und gepflegt aus, Küken saßen im Nest, alles sang und die Voliere war groß und wunderschön.
Der kleine Hahn sollte zu unserer Henne, die vor kurzem Witwe wurde.
Wir also nach Hause und den Kleinen erstmal in Quarantäne. 4 Tage lang. Immer beobachtet...Am 5. Tag brachten wir beide zusammen ...Kein Problem- aber der Kleine fing an zu niesen, zu husten und würgte so komisch.
Am nächsten Tag zum vk TA und siehe da:Massiver Befall von Trichonomaden.
Mist. Weil ja nun auch die Henne, die ja nur einen einizen Tag mit ihm zusammen war, sicher auch befallen wurde.
Also Ridziol die nächsten 10 Tage. Für uns ist das kein Problem, aber der TA meinte, es passiere so häufig, dass aus einer großen Gesellschaft Vögel mit T. vermittelt werden. Der Züchter sind oder tun ahnungslos- auch der unsere. So werde ich die nächste Anschaffung mit Quarantäne sicher IMMER mit einen Kropfabstrich verbinden und rate jedem Käufer, dies auch zu tun.
Ich finde es ganz schrecklich ,dass da jetzt 2 Vögel behandelt werden müssen, die jetzt besser mit Obst und Badewasser bei dem schönen Wetter verwöhnt werden sollten, nun aber eben in Einzelhaft bei Wasser und Körnern bleiben müssen.

Ja, ganz schrecklich...0l

Die Züchter sind also ahnungslos oder tun so? Interessante Aussage...das gleiche könnte ich anführen und die Aussage treffen, die Halter sind oder tun ahnungslos. Beide Aussagen sind falsch, befremdlich und undifferenziert.
Das nur am Rande...

Eine vernünftige Quarantäne läuft über 4-6 Wochen!...und das, wie Du erfahren musstest, nicht ganz umsonst.

Es ist wohl kaum zu verhindern, dass bei einer großen Anzahl an Vögeln, manchmal Trichonomaden im Bestand sind. Natürlich lasse ich in Abständen Abstriche machen. Um dieses aber komplett zu verhindern, säße ich ja ständig beim besten Freund des Halters, dem vk Tierarzt...
 
Sorry, wollte niemanden direkt angreifen,und auch nicht alle Züchter über einen Kamm scheren- war wohl etwas zu emotional beim Schreiben... Meine Absicht war nur, darauf aufmerksam zu machen, tatsächlich im Rahmen der Quarantäne einen vk TA aufzusuchen um den Vogel einfach mal checken zu lassen.
Ich ärgere mich über mich selbst, weil ich bis dato immer "Glück" hatte.
Außerdem stelle ich fest, dass die fiesen Geißeltierchen gar keine Nomaden, sondern Monaden sind.
Also bitte nichts für Ungut!
LG Kathinka
 
Hallo,

ja das mindeste was man machen lassen sollte bis man einen Neuzugang einsetzt ist ein Kropfabstrich und Kotuntersuchung auf Parasiten, Pilze (Hefen) und Bakterien. Es rechnet sich einfach diese Kosten auf sich zu nehmen, da die TA Kosten sehr viel höher ausfallen, wenn man sich was einschleppt. Und ich kenne keinen Privathalter der 4-6 Wochen Quarantäne einhält.

@Kathinka - ich hab Deinen Thementitel und den Text verbessert. Und es ist gut, dass Du mal wieder darauf hinweist. Und oft ist es so, dass sowas erst durch Stress ausbricht und da Dein Züchter seine Vögel anscheinend gut und sauber hält, werden sie dort vor Ort mit ihrem Immunsystem damit fertig. ich würde ih aber trotzdem informieren.
 
Thema: Trichomonaden

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