tumor oder was kann das sein?

Diskutiere tumor oder was kann das sein? im Forum Vogelkrankheiten im Bereich Allgemeine Foren - hallo zusammen, ich habe doch vor 1 jahr einen wellihahn aus einzelhaltung übernommen,wie alt er ist weiss ich nicht,einen ring hat er auch...
B

biene

Guest
hallo zusammen,
ich habe doch vor 1 jahr einen wellihahn aus einzelhaltung übernommen,wie alt er ist weiss ich nicht,einen ring hat er auch nicht...nun war er immer ziemlich eigen und wollte eher seine ruhe,weil ihm die anderen angst machten ,das einzige was er liebt sind dinge in denen ER sich spiegelt und warscheinlich wiedererkennt...aber nun seit tagen wird er immer stiller und vorgestern hab ich gesehen das er sein linkes bein abspreizt und auch die krallen...so aus "dembauchraus" als laie gehe ich in der annahme das es evtl. ein tumor sein könnte,aber wir gehen morgen zum TA ...nur WENN es so ist,wie lange kann er damit leben oder kann er überhaupt ?oder wird er grosse schmerzen haben?kann es auch was anderes sein?ich frag nur schonmal im vorraus weil das mit den tierärzten ja immer so eine sache ist...ach ja,was mir noch aufgefallen ist,sein schnabel scheint in der letzten zeit enrom gewchsen zusein,kann das irgendwie zusammenhängen?
ich danke euch schonmal für eure hilfe!
liebe grüsse
iris
 
Hallo Iris

Habe Dein Posting mal aufmerksam gelesen.
Da steht eigentlich alles drin was Dein Welli haben kann.
Erstmal war er immer zurückgezogen. Das kann darauf hindeuten daß er schon nicht mehr gesund war als er zu Dir kam.
Das Schnabelwachstum hat sich beschleunigt.
Das deutet oftmals auf ein hohes Alter hin. Erlebe das gerade bei einem Grassittich. Irgendwie hängt das zusammen, mein TA ist sich da sicher, habe das auch schon vor geraumer Zeit selber bei anderen Vögeln beobachtet.
Der mögliche Tumor paßt dann auch ins Bild.
Du weißt sicherlich auch daß Wellis heutzutage leider zu Tumorbildung neigen, das verstärkt sich im Alter.
Du hast einem älteren Vogel der nicht mehr gesund war ein schönes Jahr geschenkt und ihm etwas gegeben was er in seinem Leben nicht kannte.
Ganz gleich wie es ausgeht, das war sicherlich für ihn was besonderes.
Ob er Schmerzen hat kann ich Dir nicht sagen, Du weißt daß sie das immer verbergen.
Du mußt halt nach Deinem Gefühl entscheiden ob es noch geht oder nicht mehr. Da kann ich Dir leider auch nicht weiter helfen.
 
hallo alfred,
danke für deine antwort...
manchmal bin ich mir ja garnicht sicher ob er das WIRKLICH schön fand,er hat sein "herrchen"doch schon sehr vermisst!!!aber so ist das wenn sie falsch geprägt sind:-(
als ich das grade gelesen hab ,kamen mir schonmal die tränen...manchmal will man sich einfach nicht mit gegebenheiten abfinden,aber vielleicht kommt es ja doch noch anders...ich weiss nur ,das wenn er sehr leidet,ich da auch nicht zusehen kann und ihm helfen werde!!!
liebe grüse
iris
 
Hallo Iris,

das tut mir ja leid mit deinem Kleinen. Letzten Sommer ist
während meines Urlaubs auch ein Wellensittichmännchen
gestorben.:( Ich habe sofort einen Neuen gekauft. Leider
ist es es auch ein Weibchen.
Du solltest Kotproben sammeln und zur Untersuchung einem
vogel k u n d i g e n Tierarzt geben. Außerdem solltest du
von allen anderen auch Kotproben sammeln und untersuchen
lasssen. Sicher ist sicher.



Alles Gute, Frank:0-
 
hallo,
ich danke euch für die antworten,
also dieTÄ hat ihn abgetastest und gemeint ein tumor drückt auf die beinnerven(nachdem ich das erwähnt hatte) ... habe ihm ein sitzbrettchen eingebaut,aber das will er nicht...sie meinte so lange er noch lebenswillen hat...leider gibts hier wohl keinen der sich WIRKLICH mit vögeln auskennt...sie meinte operieren wäre wohl zu anstrengend für ihn...

liebe grüsse
iris
 
Liebe Iris,

als ich das eben gelesen habe, habe ich auch an unseren wunderbaren Herrn Entchen gedacht. Er ist auch schon älter (auch bei ihm wächst der Schnabel rapide, nächste Woche muß er schon wieder zum Schnabuleur zum Schneiden) und er hat einen großen Tumor im gesamten Bauchraum.

Wir denken, so lange es ihm gut geht, freuen wir uns mit ihm und schenken ihm eine schöne Zeit. Eine Operation wollen wir ihm nicht zumuten, das wäre einfach zu viel. Oft ist es ja auch so, daß diese Wucherungen dann Metastasen ausbilden (ich würde bei mir auch nichts machen lassen).

Das ist der Lebensweg, den man gehen muß. Und so wie es kommt ist es schon gewollt.

Schenke ihm noch eine schöne Zeit, die durchaus auch noch länger gut laufen kann, und achte gut auf den Kleinen, damit Du den richtigen Zeitpunkt nicht versäumst, das ist wichtig. Auch so einen schweren Weg muß man dann zusammen gehen und dem anderen beistehen. Das gehört auch dazu.

Liebe und herzliche Grüße
 
hallo ajnar,
ja,ich denke auch,solange sie noch ein bisschen spass am leben haben soll man es ihnen gönnen...und wenn sie zu sehr leiden haben tiere den "vorteil"das man sie erlösen kann...wie lange hat eurer denn schon den tumor und weiss jemand WIE schnell sowas wächst...ich mein,könnte er noch lange SO leben oder geht das ziemlich rapiede...er gleicht jetzt das fleigen mit klettern aus ,also anstatt zum futternapf zu fliegen klettert er eilig dahin,denn er war immer der erste wenn es was zu fressen gab...und gegen ein welliweibchen muss er sich jetzt verteidigen,denn sie ist immer an ihm dran...oder soll ich ihn besser einzeln setzten damit er seine ruhe hat?im mom klappt es noch gut mit der verteidigung ,nur er scheint schon ein wenig genervt das sie immer so hinter ihm her ist
liebe grüsse
iris
 
habe ihm ein sitzbrettchen eingebaut,aber das will er nicht
Versuchs mal mit einer kleinen, schrägstehenden Leiter.
Das ist eigentlich etwas das alle Vögel mögen. (Hühnerleiter).
 
Hallo Biene!
Habe gerade im Internet gesurft um auch Antworten auf diese Frage zu erhalten. Nachdem ich diese Seite entdeckt hatte, habe ich mich schnell registriert um Dir nun zu antworten.
Ich habe nämlich das gleiche Leiden durchgemacht.
Mein Freund und ich haben vor ca. 3 Jahren ein Welli-Pärchen bei einem Züchter gekauft. Beim Weibchen konnte ich schon nach 1 Jahr einen solchen Tumor feststellen. Die Auswirkungen sahen wir rund um die Kloake: ständig verschmutzt und beim Koten mußte sie ständig fest pressen und oft nur unter Qualen kam der "Scheiß" daraus. Es kam nachher so aus, dass wir ihr fast jeden Tag das Hinterteil gebadet haben. Ich muss dazu sagen, dass sie mit dem Tumor noch gut 1 1/2 Jahre gelebt hat. Sie verstarb leider 2 Wochen vor Weihachten voriges Jahr. Allerdings nicht an dieser Krankheit, sondern an einer Kropfentzündung- der Besuch beim Tierarzt war wohl doch zu anstrengend für sie.
Wir haben gleich einen neuen Welli gekauft. Der alte und der neue verstehen sich prächtig.
Unsere Wellis werden einmal in der Woche abgeduscht - das lieben sie. Beim alten Männchen haben wir dann gestern auch einen solchen Tumor entdeckt. Auch er hatte vorher immer Probleme beim Koten und oft Reste im Gefieder hängen. Wer weiß, wie lange er sich schon damit rumquält. Er ist nicht so zahm, deshalb, konnten wir das bei ihm vorher nicht erkennen. Wir haben ihn jetzt mal gründlich untersucht und haben auch feststellen müssen, dass er ums Brustbein sehr abgemagert ist, obwohl er ständig vorm Futternapf hockt und frißt.

Die Tierärztin gab mir ein Tübchen "Bird -bene-bac" (oder so ähnlich), das man in den Schnabel oder außen verteilen soll. Weiter nehme ich Paraffin-Öl (in jeder Apothek erhältlich) und träufel dieses in den Schnabel und reibe leicht die Kloake damit ein. Ansonsten weiß ich leider auch keinen Rat.

Ich frage mich manchmal, ob es an der Ernährung liegen könnte. Ob das Futter (Trill oder Vitrakraft nicht das richtige ist?) Unsere beiden bekommen zusätzlich mehrmals pro Woche frisches Obst und Salat.
Das einzige, was noch ein Bißchen Abhilfe für die kleinen schafft, sind Äste im Käfig, damit sie sich so setzen können, wie sie es am liebsten mögen. So können sie selber den Körper anders lagern, damit der Tumor nicht mehr so stört.

So, das ist meine Geschichte mit ein paar kleinen Hinweisen. Ich hoffe, liebe Biene, dass es Deinem Vögelchen noch weiterhin lange gut geht.

Und sicher freuen wir uns über weitere Tipps von Experten und leider Betroffenen.

Viele Grüße
Alexandra
 
Hallo Biene!

Ich habe hier gerade auch von einem Tumor gesprochen. Oftmals sind dies Fettgeschwulste. Dies sind es bei meinen Vögeln.

Schau noch mal in den Threat "Lipome" , war auch in den letzten Tagen.

Grüße
Alex
 
hallo alexandra,
vielen dank für deine ausführlich antwort!!!
ich kaufe kein trill oder vitakraft...meistens bestelle ich online ,letzens hab ich mal einen sack futter im raifeisenmarkt gekauft,aber man sieht den unterschied und man merkt auch das sie es nicht sonderlich mögen...also hab ichs gemischt:D ...ich wills ja nicht wegschmeissen!!!
für harry habe ich jetzt auch auf alfreds anraten die leiter wieder eingebaut,sie wird jetzt erstmal skeptisch beäugt;) ,und eben habe ich harry sitzend auf dem brettchen erwischt...es scheint ihn doch zu erleichtern...schade das man so wenig sonst noch tun kann...
ich habe noch einen anderen welli,tammy,er hat auch eine geschwulst am bauch,aber das ist kein tumor,sondern ein lipom und man merkt ihnen den unterschied an(den wellis) er ist nicht so "behindert"...harry sass eben richtig stille auf dem brett,da hab ich schon nen schreck bekommen,kann es wirklich sooo schnell gehen?


ach so,ja ,und äste haben sie natürlich auch,grade heute haben sie frische bekommen...und obst ect.ist klar;)


liebe grüsse
iris
 
Thema: tumor oder was kann das sein?

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