Federkrankheit ?

Diskutiere Federkrankheit ? im Forum Vogelkrankheiten im Bereich Allgemeine Foren - Hallo :0- Ich habe vor kurzen Papas Seniornymphen Kiki und meine Roko die zusammen leben vorgestellt. Da wurde der Vorschlag gemacht ich...
Federmaus

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Nympherlsklavin
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Hallo :0-

Ich habe vor kurzen Papas Seniornymphen Kiki und meine Roko die zusammen leben vorgestellt.
Da wurde der Vorschlag gemacht ich soll sie mal hier im Krankheitsforum vorstellen, vielleicht habt ihr sowas schon gesehen.


Als erstes Kiki. Der hat am Schwanzansatz so komische Fransen = verkümmerte Federn ohne Kiel und alles.
Ich habe ganz vergessen Kiki ist über 17 Jahre alt.

Jetzt ein paar Bilder:
 

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und näher
 

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jetzt die Fransen einzeln
 

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noch eine ausgefranste
 

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Nun zu Rocko. Sie ist 15 1/2 Jahre alt und macht ihre Schwungfedern kaput.

Hier ein Bild von ihren Flügel.
 

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und jetzt noch die Federn einzeln.
 

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Hallo Heidi

Die "Fransen" sehen so aus als wären da keine richtigen Kiele mehr dran. Da fehlt der durchblutete Teil.
Die Schwungfedern sind leer. Sind die von allein ausgefallen bei der Mauser oder fallen die öfter aus?
Sind auch andere Federn betroffen? z.B. am Kopf?
Das ist so schwer zu sagen was das sein könnte. Kann altersmäßig kaum sein, die sind ja noch im besten Alter.
Mangelerscheinungen können es wohl kaum sein, ich denke die bekommen bei Dir was sie brauchen.
Hast oder hattest Du noch andere Sitticharten? Wellis z.B.?
 
Hallo Alfred :0-

Danke für die Antwort, ich versuche mal alle Deine Fragen zu beantworten.

Kiki ist Papasnymph, lebte ~ 14 Jahre als Einzelnymph.
Seit 3 1/2 Jahren hat er einen gespaltenen Unterschnabel, was ihm aber keine Probleme mehr bereitet.
Die Fransen wachsen seit der Erkrankung mit dem Unterschnabel so nach. Es ist kein Federkiel vorhanden aber schon vom Zeitpunkt des Nachwachsens an.
Obst Gemüse kennt und frißt er nicht, ich versorge ihn aber mit Nekton-S.

Rocko war meine erster eigener Nymph. Sie hat schon 2 Partner verloren.
Als das mit Kiki`s Schnabel war nahm ich ihn für ~3 Monate auf,(da Futter geschält werden mußte) und die beiden wurden ein Paar also gingen beide damals zu Papa.
Aber Rocko hat das mit ihren Schwungfedern schon länger. Die Federn wachsen normal nach und sie fießelt solange hin bis sie die Federn so zugerichtet hat. Das macht sie aber nur an den Schwungfedern und sie fallen auch nicht vermehrt aus, das sind nur gesammmelte Federn.

Ich hatte mit Rocko auch Wellis. Im Moment sind es "Nur" Nymphen.
 
Hallo Heidi

Zuerst mal, reg Dich jetzt nicht auf.
Es scheint soweit ja alles im Griff zu sein.
Ich habe Deine Geschichte mit dem Schnabel und den Federn in Zusammenhang zueinander gebracht. Wenn ich das so richtig sehe könnte es eventuell eine PBFD- Infektion gewesen sein.
Eventuell chronischer Natur, es ist möglich daß Kiki das schon mitgebracht hat. Sein Immunsystem hatte immer einen schweren Ausbruch verhindert, das sind relativ leichte Erscheinungen.
Soweit meine Theorie.
Ich kenne die ganze Sache ja nicht. Ist es möglich daß vor 3 1/2 Jahren mal was außergewöhnliches war? Durch Streß geht das Immunsystem ja in die Knie. Dadurch könnte ein Schub entstanden sein der die Schnabelsache hervorrief.
Bei Rocko weiß ich es auch nicht. Möglich wäre irgend ein Auslöser, eventuell krankhaft bedingt der sich nun zur Gewohnheit entwickelt hat.
Die Federn sehen auf dem Foto nicht schlecht aus, irgendwelche Mißbildungen sehe ich nicht. Daher mal so eine Überlegung.
Das sind jetzt natürlich alles nur Mutmaßungen, es gibt auch andere Ursachen für beide Vögel.
So könnte rein theoretisch ein Welli die Rennerkrankheit auf Rocko übertragen haben.
Möglich ist alles, ich kann echt nur Raten was da los sein könnte.
Auf jeden Fall ist es bei keinem der beiden kritisch oder gefährlich. Und so lange sich weiter nichts tut würde ich auch die Sache soweit auf sich beruhen lassen.
 
Hallo :0-


Danke für die Antworten.

Wenn es PDFD ist/war beim Kiki. Sollte ich das doch abklären das (falls noch nicht geschehen) ich meine nicht gefährde ?


Bei Roko könnte ich mir gut vorstellen das es Gewohnheit ist das sie ihre Federn so zurichtet
 
Hallo Heidi

Ich glaube nicht daß Du das abklären lassen kannst.
Das Problem liegt darin daß bei einer chronischen Infektion so wenige Viren vorhanden sind daß man sie, bzw. die Antikörper, oftmals nicht feststellen kann.
Viren wird man sowieso nicht finden können da man diese noch nie isolieren konnte, wie das Virus ausschaut weiß keiner.
Ich denke wirklich daß es, sollte es PBFD sein, die Infektion sehr weit eingedämmt ist.
Du kannst bestenfalls eine Vitamin A - Kur durchführen. Das soll die beste Behandlung sein in Verbindung mit der Unterstützung des Immunsystems.
 
Danke Alfred, dann werde ich mich mal mit dem TA wegen Vit. A in Verbindung setzen.
 
so fing es bei meinem Peter auch an...

...am Anfang hatte er zwar keine Fransen, aber die Federn sahen so aus, wenn sie durch die Mauser ausfielen. Ich erkenne die eindeutig nicht ausgespelzten Federn wieder. Mein Peter war 15 als es anfing.

Er wurde dann alle 3 Monate mit Hormonspritzen behandelt. Dadurch ging es ihm ausgezeichnet, bis auf den sich später bildenden kahlen Bauch.
Ich habe ihn damit 8 Jahre gepflegt und außer dem Flugverlust hat er nichts vermisst, da ich alles für ihn getan habe, was ein Mensch für sein Tier tun kann.


Ich hoffe, ich konnte helfen. Falls jemand noch Fragen hat, Info an mich.
Gruß
Akivasha.
 
Hallo,

meine Ette hatte diese komischen Federn (die auf dem ersten Foto) auch. Allerdings auf dem Rücken unter den Flügeln. Es war ein 1,5 cm breiter, 7 cm langer Streifen auf beiden Seiten.

Der PBFD test war negativ. Ich habe dann die Federn mit Ringelblütenöl und Wasser eingeschmiert. Dann haben sie sich aus der Hülle gelöst.

Der TA meinte, dass, weil sie so krank war, sie die Federn mit dem Schnabeln nicht öfnen konnte und die sich von alleine nicht lösen konnten.

Wenn man die Federb aufdriselte, sahen sie etwas fransig aus aber sonst ganz normal.
 
Thema: Federkrankheit ?

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