Grauer ohne Füße

Diskutiere Grauer ohne Füße im Forum Vogelkrankheiten im Bereich Allgemeine Foren - Hallo, ein Freund von mir hat ein Kongo-Graupapageienpaar was für Nachwuchs gesorgt hat. Aus 2 gelegten Eiern ist eins geschlüpft. Es lief...
Irgedwie

sind unsere Unterschiede hier was Denken und verantwortung betrifft wohl Meilen voneinander entfernt , deshalb lasse ich Euch allein mit dieser Problematik

Allerdings weise ich noch mal darauf hin , dass Video ist eune harmlose beeintraechtigung des Vogels

Wir reden hier doch von einem dem ein Bein komplett fehlt und am anderen fuss die Zehen ( Wie waere es mit Rollstuhl ) Ich finde eure Meinung hierzu sehr traurig machtest gut , zumindestens für den Vogel

Euer Herz waere besser bei der Aufsicht der jungen in der bruthöhle gewesen sowas geschieht nicht von heute auf morgen
 
Thema verfehlt

Roland,

wo steht, daß dem Vogel ein ganzes Bein fehlt??


Nochmal zur Erinnerung:

Nun meine Bitte:
Kennt Einer von Euch Papageien die auch in dieser Form behindert sind oder hat selber so einen Vogel großgezogen und diese Vögel führen heute ein relativ normales Leben?

Oder kennt ihr (Deutsche) Links wo Erfahrungsberichte stehen???
 
ich bin in der Praxis und weis wovon und worüber ich rede

Mein Beatle von mir grossgezogen verlor seine Glieder durch Ring tragen unbeschnitten umgebung seiner Behinderung angepasst
 

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und glaubt mir

haetter nicht mehr auf der Stange sitzen können ,,,,,,,,,,,,



wir haetten uns verabschiedet obwohl von mir selbst grossgezogen , oder gerade deshalb


wollte nur klar machen , dass ich ohne links ( ubrigens wenn schon Artikel kopieren Mama ,dann bitte dabei die Quelle und den Zusammenhang das bezieht sich auf Saeuger) durchaus in der lage bin zu beurteilen


Dabei wurde festgestellt das dem Kleinen an der einen Seite der Fuß komplett fehlt und an dem anderen Fuß nur kleine Stümpfe sind.

Andere Merkmale auf Behinderungen sind bisher nicht zu sehen.


Müsst schon richtig lesen um was es geht
 

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und Ende

ihr lest ja noch nicht mals die Beitraege in ruhe oder ihr versteht sie nicht deshalb Noch einmal


Dabei wurde festgestellt das dem Kleinen an der einen Seite der Fuß komplett fehlt und an dem anderen Fuß nur kleine Stümpfe sind. Und wer sagt Dir, daß das hier beschriebene Baby nicht auf einer Stange sitzen kann??


__________________
ich sage dir dass

Andere Merkmale auf Behinderungen sind bisher nicht zu sehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
b c

ich könnte in einem solchen alter nur mit persönlich viel schmerz so einen Vogel einschlaefern

Deshalb taete ich es jetzt sofort
 
Die Wogen schlagen hoch!

Aber bitte seht eine Sache doch auch mal positiv, abgesehen von allen Emotionen, der kleine Vogel hat ein Vorrecht gegenüber den Menschen, denn über ihn kann beschlossen werden, ob er weiterleben MUSS - habe an einer Uniklinik gearbeitet und weiss, wovon ich rede.

Die Frage ist doch, ob er mit ZWEI unbrauchbaren Füssen rechtkommt im Leben.

Inge
 
er wird zurechtkommen Inge

irgendwie , er wird haeufig die Tierarztpraxis sehen , er wird haeufig federn gebrochen haben , vielleicht hatt er auch dass Pech dass mal wer auf ihn tritt , und wie siehts für ihn mal im Falle der abgabe aus wir reden von vielen vielen jahren verantwortung ,er wird nur nie ein Vogel sein , er ist ein Spielball der Besitzer




Ps Pico war auf deiner homepage

Würde deine Ara-Henne verpaaren habe ein dreier Trio mit überzaehligem Hahn
 
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Re: er wird zurechtkommen Inge

Original geschrieben von Addi
wir reden von vielen vielen jahren verantwortung ,er wird nur nie ein Vogel sein , er ist ein Spielball der Besitzer

So leid es mir um den (in dieser Art) behinderten Grauen auch tut.
Ein Papagei speziell, würde mit dieser Art der Behinderung nur ein trostloses Leben führen.

Ich kann Addi nur in jedem Punkt Recht geben.
Auch in Bezug darauf ,daß der Züchter die Situation im Nest total veschlampt hat.

Traurig, traurig.
Joe.
:0-
 
Ethik / Moral / Tier

Hallo,

ich habe die Beiträge zu diesem (traurigen) Thema bisher einfach nur gelesen. Erkennbar ist, dass die "rationale" (vernunftbetonte) Sichtweise doch sehr stark von einer "emotionalen" (gefühlsbetonten) Betrachtung überlagert wird. Nicht missverstehen: Das ist durchaus nachvollziehbar. Aber: Ich halte es für nicht ungefährlich, Behinderungen bei Tieren - wie teilweise geschehen - zu Behinderungen beim Mensch in Bezug zu setzen. Einerseits ist ein solcher Vergleich schon aus biologischen Gründen (deren Listung hier kaum möglich ist) nicht praktikabel, andererseits ist es nur (noch) ein kleiner Schritt zu ethischen "Abwegen" a la Singer.
Nur in Kürze: Im Gegensatz zum Tier besitzt der Mensch die Möglichkeit der Selbstreflektion, d.h. er kann erkennen (und entscheiden), wie (s)eine Behinderung (und die Folgen) einzuschätzen sind. Dem Tier fehlt diese Selbstreflektion (nebst dem "vorausschauenden Denken").
Man/frau kann (darf) das Geschick des Tieres eben nicht dem "Durchhaltewillen" (oder wie immer man/frau das auch nennen möchte) desselben überlassen und diesen zum Gradmesser für die "menschliche" Entscheidung heranziehen. Ab einem gewissen "Schädigungsgrad" und den daraus abzuleitenden mittelbaren und unmittelbaren Folgen muss (!!) der Mensch die Verantwortung übernehmen. Es ist m.E. ethisch nicht vertretbar, diese "Verantwortung" auf das Tier zu schieben.

Liebe Grüße
Volker
 
addi,

ich weiß nicht, ob ich dich nun richtig verstehe.
der vogel von dir auf dem bild... meinst du damit, du hättest ihn besser erlöst als er noch jünger war??
wir haetten uns verabschiedet obwohl...
hat er denn kein schönes leben jetzt?

(und nochwas: ich kenne mich da nicht so sehr damit aus... aber ich könnte mir vorstellen, dass sich einige hennen nicht täglich ins nest gucken lassen wollen - geschweige denn die vogelkinder herausnehmen um sie genau anzusehn. oder?
würde sich nicht die ein oder andere henne aus solchem grund von ihrem nest verabschieden?)


@j-w-c:
selbst wenn der vogel NICHT auf einer stange sitzen kann, deshalb kann er doch mit anderen artgenossen, die ein selbes oder ähnliches problem haben zusammenkommen, oder nicht?
ich bin sicher, dass sich mit etwas gutem willen auch gesellschaft für einen solchen vogel finden lässt.


ich kanns nur nochmal sagen: solange das tier einen liebenswillen hat, kann man ihn doch nicht töten wollen, oder doch??? 8o
selbst wenn er desöfteren zum TA muß, wenn er nicht mehr "kann" wird man es merken.

ein "spielball des besitzers" ist im übrigen leider so manch anderes (gesundes) tier. schon allein deshalb kann man dem kleinen doch SEINEN willen lassen, ob er leben will oder nicht. das ist meines erachtens am wenigsten "gespielt".
 
also, ich finde den vergleich mit behinderten kindern schlimm. meistens sterben kinder, die schlimmste fehlbildungen haben, schon im embryo stadium ab. dann kann man behinderungen schon im frühestens embryo staduim erkennen inneralb der ersten 12 wochen.
ich möchte hier nicht den vergleich mit "einschläfern" mit kindern stellen.
dieser vogel ist ein tier, und dieser vogel kann nie klettern, nie seine füße zum fresssengebrauchen, und da er beschnitten ist0l wirde er eh nie fliegen können, und wenn er dieses könnte wie will er dann landen. er wird seiner natur widrig, ein bodenvogel bleiben. da er nur seine stümpfe benutzten kann, wird er davon druckstellen bekommen, die nie ausheilen können.
es ist hart, einen so kleinen einschläfern zu müssen, aber wir dürfen halt tiere nicht vermenschlichen. ich rde hier nicht von kleineren behinderungen wie einer fehlenden kralle, einen kleinen schnabelfehler o.ä. diese behinderung ist richtig schlimm.
wie soll denn eine verpartnerung aussehen?? wenn man sich tiere in der natur ansieht, was passiert mit behinderten, andersfarbigen. meistenswerden sievon ihren müttern nicht gefüttert, aus dem nest geworfen oder getötet, weil sie nicht lebensfähig wären.
 
nein zora

kein grund ,aber haette ich ihm auch noch die flügel stutzen müssen weil er sich sonst noch mehr verletzt dann waere er vor mir gegangen Lebenswille Flugwille für mich eins

Ich kann Dein Denken hier nicht mehr nachvollziehen


Last noch least ; Egal ob es Pico passierte oder einem Freund


Niemand ist perfect und jeder begeht Fehler darum geht es auch nicht . Meine Kritik bezieht sich zu allererst auf den Ist-Zustand des 3 wöchigen fast 4 Vogel ,bzw die angestrebten Überlegungen ihn leben zu lassen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Zusammen,

der arme Kleine! Ein entsetzliches Schicksal.

Wie soll denn sein zukünftiges Leben aussehen? Dies ist meines Erachtens doch der springende Punkt. Wie soll er sich "auf den Beinen halten", klettern, landen....
Es ist doch nicht vorstellbar, daß er auch nur ein annähernd "normales" Leben führen kann.

Ich stimmte überein, daß der Mensch nun die Verantwortung für den Kleinen übernehmen muß und für ihn entscheiden muß und zwar ganz im Sinne des Tieres.

Mit traurigen Grüßen
 
Gefühl UND Verstand

Hi Cora,

unbestreitbar lassen sich manche (eher sogar viele) Brutpaare nicht gerne in die Nisthöhle schauen. In solchen Fällen ist der Einsatz von Mini-Kameras eine gute Alternative. Man/frau sollte auch bedenken, dass zu häufiges Kontrollieren ebenfalls zu aggressivem Verhalten der Elternvögel (gegen die Nestlinge) führen kann. Aber das ist (wenn ich diesen Thread richtig deute) auch nicht das "Kernthema".

Der von Dir beschriebene "Lebenswille" (besser: "Überlebenswille") ist - jetzt mal rein biologisch gesehen - jedem Lebewesen (von der Bakterie über die Amöbe bis hin zum Mensch) eigen. Einen "Überlebenswillen" zu haben, ist ein "arterhaltend sinnvolles Verhalten". Selbst altruistische Verhaltensweisen (die nicht auf einen individuellen "Vorteil" zielen), haben ihren Stellenwert für den Erhalt der (einer) Art.

Aber um nochmals auf mein vorheriges Posting zurückzukommen: Abstraktes Denken, Folgenabschätzung (vorausschauendes Denken) und Selbsteinschätzung sind selbst bei noch so hoch entwickelten Tieren nicht vorhanden. Ein Tier ist nicht in der Lage, (s)einen "Überlebenswillen" im "menschlichen" Sinne zu definieren. Das, was wir glauben als "Lebenswillen" einschätzen zu können, ist das summarische (Noch)Funktionieren lebenserhaltend notwendiger (Teil)Funktionen. Es ist ungeheuer schwierig, das jetzt so rüberzubringen, wie ich es meine, ohne als "gefühlskalter" Mensch dazustehn. Aber galube es mir einfach: Auch ich liebe "meine" Tiere sehr.

Liebe Grüße
Volker
 
hallo volker

ich bezweifle nicht, dass du deine tiere sehr liebst ;)

aber weißt du, was mir halt schwierigkeiten macht ist das: ok, der vogel kann sicherlich kein leben führen wie seine gesunden artgenossen. er wird evtl. nicht klettern können (oder doch? schliesslich haben sie ja auch einen ganz gut funktionierenden schnabel) er wird evtl. nicht richtig landen können (zumindest auf ästen)... aber er wird sicher laufen können.
wer will nun entscheiden, ob er sich nicht dennoch täglich freut am leben zu sein, auch wenn er "nur" laufen kann?
und selbst wenn sich so ein tier auf unnatürliche art dem menschen anschließt (wie auch so manch gesunder papagei!), sich auf der schulter rumtragen lässt, etc... wieso sollte es ihm dann schlechter gehen, als so manch anderem vogel? (ich sezte dem allem voraus, dass der vogel nicht ständig schmerzen hat, etc.)

dass sich an dem stumpf druckstellen bilden KÖNNEN kann ja sein, aber MUß nicht.

sogar kann er das landen lernen. man darf halt nicht vorraussetzen, dass er auf einem ast landet. aber auf dem sofa, auf einem brett mit stoff bezogen, etc.pp.
ich glaube schon, dass ein vögelchen sowas lernen kann.

und wenn er sich des lebens freut, selbst wenn er nur in einem umhängetäschchen an "mamas" brust rumgetragen wird.... wieso nicht?

weißt du, ich frage mich, ob nicht gerade die "unfähigkeit des richtigen einschätzens" (das was du beschreibst) beim tier auch den vorteil des nicht leidens (aufgrund behinderung) hat? das tier weiß ja nicht, dass es anders ist als andere...


p.s. bin jetzt mal ne weile weg ;) antowrte also nicht sofort.
 
weist du

auch wieviel blut aus den abgebrochenen Federn fliesst bis dass er da landet wo du es wünscht , wie lanbge wird er fliegen konnen ? Nein Ende hier wollt ja schon lange nivht mehr


Frage mich warum Frauen für Abtreibung kaempften , wenn behindert es kind zu erwarten .

Aber klar bei soner Puscheltiereinstellung zum Papagei , der optimalfall kann nicht weglaufen oder fliegen stets auf Hilfe angewoiesen toll .Wer nutzt da Wem ? Und das wars von mir zu diesem Thema
 
Original geschrieben von zora-cora

ich kanns nur nochmal sagen: solange das tier einen liebenswillen hat, kann man ihn doch nicht töten wollen, oder doch??? 8o
selbst wenn er desöfteren zum TA muß, wenn er nicht mehr "kann" wird man es merken.

Hallo Cora,

zum ersten Mal bin ich mal nicht 100 % Deiner Meinung, das mal vorweg... ;)

Bist Du sicher, daß Du es dem Vogel anmerken würdest, wenn er nicht mehr "will". Er kennt es nicht anders und wird versuchen mit seiner Behinderung so gut wie möglich durch´s Leben zu kommen, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß es ihm leichtfallen wird und er ein einfaches Leben vor sich hat.

Tier ist Tier und Mensch ist Mensch. Bei einem Tier kann man zum Glück entscheiden, ob man es einschläfern lassen kann oder nicht. Menschen müssen bis zur letzten Sekunde leiden, wenn die Medizin es so will.

Ich persönlich hätte den kleinen gleich einschläfern lassen, bevor man sich zu sehr an ihn gewöhnt, aber die Entscheidung ist gefallen, das muß jeder selbst verantworten.

Die Tierhaltung in den USA würde ich allerdings wirklich nicht zum
Maßstab nehmen... :(
 
Das ist eine Entscheidung die ich nicht treffen möchte.

Mir ist nur eines hier aufgefallen.
Pico hat dieses Thema eröffnet. Seitdem kam von ihr allerdings nur noch eine Äußerung, dann nichts mehr. Auch keine Info über den behinderten Vogel.
Also denke ich daß wir momentan über des Kaisers Bart streiten.
Erst wenn wir etwas mehr wissen könnten wir zu diesem Thema genaueres sagen.

Daher werde ich mich zu diesem Thema nicht weiter äußern, ich weiß immer noch nicht ob das Eingangsposting wirklich ernst ist.
 
Thema: Grauer ohne Füße

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