ich glaub's nicht

Diskutiere ich glaub's nicht im Forum Vogelkrankheiten im Bereich Allgemeine Foren - nachdem berta sich davon gut erholt hat: http://www.vogelforen.de/showthread.php?threadid=32765&perpage=10&highlight=berta&pagenumber=1 das...
claudia k.

claudia k.

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nachdem berta sich davon gut erholt hat:

http://www.vogelforen.de/showthread.php?threadid=32765&perpage=10&highlight=berta&pagenumber=1

das antibiotika ist nun seit gut zwei wochen abgesetzt, berta hat sich augenscheinlich gut erholt, das ekzem war fast abgeheilt, ich sah sie nicht mehr daran rumpicken, sie hat wieder zugenommen, spielt und zwitschert wieder, ist wieder richtig frech zu ernie ...

hatten wir heute wieder einen ta-termin.

als ich beide in den transportkäfig setzte sah ich schon, dass das ekzem wieder geblutet haben muss. "wie gut, dass wir sowieso zum ta müssen" dachte ich noch.

dann kam der schock beim ta.

berta hat sich plötzlich das ekzem bis auf den knochen aufgebissen. es fehlt sogar muskelgewebe.
so schlimm war es noch nie.
man glaubt es nicht, wenn man sie sieht!
ich dachte jetzt ist es "ausgeheilt", sogut das eben bei einem chronischen leberschaden geht.

aber ich glaube jetzt, um die leber geht es schon längst nicht mehr, schließlich ist die vergrößerung nicht mehr ertastbar.
der ta sagt, das ist bei ihr wie eine sucht.

ihre letzte chance ist jetzt die halskrause.

so, wie der flügel jetzt zugerichtet ist (man sieht es so nicht, das gefieder ist außen komplett), wird sie, auch wenn es verheilt ist, nicht mehr richtig fliegen können.
mit diesem gedanken kann ich ja noch leben, aber wenn sie sich in zukunft dann auch noch immer und immer wieder blutig beißt ...

ich denke ihr wisst, welcher gedanke mich quält(?) ...

berta ist 8 jahre alt.

am freitag will der ta sie wiedersehen.
mir graut vor dem termin.



p.s. sorry, wegen unterbrochener internetverbindung ist mein posting jetzt doppelt
 
Zuletzt bearbeitet:
am freitag will der ta sie wiedersehen.
mir graut vor dem termin.
Würde mir genau so gehen.
Nur muß ich Dir sagen daß diese Sache ausgestanden werden muß.
Wenn Berta derartige Schmerzen hat würde ich wissen was zu tun ist, so schwer es auch ist.
Diese Quälerei sollte ein Ende haben.
Sorry, ist nur meine private Meinung.
 
hallo alfred,

das einzige was mich von diesem schritt noch abhält, ist die tatsache, daß sie überhaupt nicht leidend wirkt.
jetzt mit halskrause natürlich schon!

wir sprachen schon beim ta über das einschläfern.
ich habe dem ta gesagt, ich würde es gerne nochmal versuchen, aber nur wenn sie nicht unnötig leidet.
ich sagte ihm, dass ich ihr leiden nicht verlängern will.
der ta entschied daraufhin, dass die halskrause jetzt der letzte versuch ist.

nymphies aga z.b. geht es inzwischen anhaltend gut.

ich weiß trotzdem nicht ob es richtig ist.
 
ich weiß trotzdem nicht ob es richtig ist.
Das wirst Du auch nie wissen.
Solche Fragen schleppe ich schon seit Jahren mit mir rum. Werde nie erfahren ob ich damals richtig gehandelt hatte.
Aber was soll die Halskrause denn bewirken? Berta hat weiter die Schmerzen und kann nichts dagegen unternehmen.
Hast Du mal Ringelblumensalbe auf das Ekzem getan?
Meine Amazone schmiere ich damit ein, die hat auch ein Ekzem. Richtig dick trage ich das auf, es hält dann ein paar Tage vor.
Wenn es geht dann gönne Berta noch frische Luft und Sonne. Meiner Amazone hilft das sehr viel. Merke das laufend, sie sitzt ständig draußen in derSonne.
 
Aber was soll die Halskrause denn bewirken?

dass es abheilt, und sie auch dann weiterhin nicht dran kann.
der ta sprach von 4 bis 5 wochen.

da es bei ihr offensichtlich ein "tick" ist.

es ist die frage, ob sie es dannach in ruhe lässt, die mir natürlich niemand beantworten kann. außerdem kann es sein, dass die narben sie stören und sie deswegen wieder pickt.

davon hängt es jetzt ab.

das quält mich jetzt auch, wenn dieser versuch erfolglos bleibt, habe ich ihr jetzt auch noch diese "tortour" zugemutet.
aber damit werde ich dann leben müssen.
oder sollte ich ihr diese chance jetzt nehmen?! damit muss ich dann auch leben.

(btw: er erzählte von einem anderen patienten (papagei), der sich immer aufpickt, wenn die besitzer ihn alleine lassen. also immer, wenn sie das haus verlassen, legen sie ihm die halskrause an, und das schon seit 8 jahren.
so ein leben widerum würde ich meiner berta nicht antun wollen.)


berta liebt auch die sonne.
sie hat uv-licht, rotlicht, und einen ionisator.
ringelblumensalbe hatte ich zwischendurch über mehrere wochen auch verwendet.
 
ringelblumensalbe hatte ich zwischendurch über mehrere wochen auch verwendet.
Dann würde ich Dir empfehlen diese wieder aufzutragen.
Die hilft wirklich viel, auch wird die Heilung beschleunigt und es gibt eventuell nicht so große Narben.
Die Wunde wird abgedeckt und damit ist die Gefahr einer Infektion geringer.
da es bei ihr offensichtlich ein "tick" ist.
Ich bin mir nie sicher. Die Geier lassen sich doch die Schmerzen kaum anmerken.
Aber Du kennst natürlich Berta am besten. So etwas kann man nur vor Ort sehen wenn man den Vogel gut kennt. Jeder ist anders, bei jedem kann man nur individuell entscheiden, das ist richtig.
 
Hallo Claudia,

du vermutest, daß es bei deiner Berta eine Art Tick sein kann, die sie zu der Selbstverstümmelung veranlaßt. Hast du schon mal über alternative Heilmethoden nachgedacht? Diese Methoden sollen ja gerade bei auf psychischen Ursachen basierenden Erkrankungen sehr gut greifen. Sprich doch mal Utena und Nicole Unger an, sie kennen sich auf dem Gebiet aus.
 
hallo dagmar,

berta hat in der vergangenheit auch mal ein paar wochen behandlung von marion wagner (nach 4-seitiger anamnese und eingeschickter feder) bekommen.
damals konnte ich nicht direkt besserung feststellen - aber wie oben zu lesen, heißt das auch nicht viel - sie lassen sich wenig anmerken - vielleicht hat diese behandlung damals schon schlimmeres verhindert - wer weiss?!!

aber du hast recht.
da berta zur zeit akut von dr. pieper behandelt wird, werde ich das mit ihm absprechen, vielleicht kann ich unterstützend zu seiner behandlung schon etwas tun.

danke schonmal, dagmar und alfred!
 
Liebe Claudia,
fast jeder von uns muss sich irgendwann einmal mit dieser Frage
beschäftigen, ich habe das auch schon mehrer Male durchgemacht. Und man wird niemals wissen, ob man es falsch oder richtig macht, ganz egal was man auch tut !
Im letzten Jahr ist meine Kanariendame an einer Sinusitis erkrankt, ich bin mit ihr zum TA gerannt, der hat die Nasenlöcher sauber gemacht und mich mit Nasentropfen nach Hause geschickt.
Also habe ich ihr jeden Tag die Nasenlöcher betropft und sie sauber gehalten. Ein Nasenloch ist vollständig abgeheilt, das andere nicht. Eines Tages, das war am Wochenende, habe ich unter dem einen Auge eine mit Eiter gefüllte Schwellung festgestellt und bin mit ihr zum Notdienst. Dann hat mir der TA
(ein anderer) Antibiotika für das Trinkwasser, und Salbe für den
Abszess mitgegeben. Die Sache war nach 7 Tagen optisch vollständig abgeheilt. Bin trotzdem noch 3 weitere Male zum TA,
zum Nachschauen, der war ganz zufrieden. Schlagartig ist der
Abszess zurückgekommen, der TA meinte, dass wir es nochmal mit Antibiotika versuchen könnten, aber wenn das dann auch nichts hülfe, sollte ich sie lieber einschläfern lassen. Der Vogel
selbst war aber recht munter,- hüpfte, fraß, flog e.t.c..
TA worwörtlich: Wenn sie nicht mehr frißt, geht es ihr wirklich schlecht. Sie hat gefressen bis zum Schluß, der Abszess ist auch beim 2. Anlauf abgeheilt, am letzten Tag hatte sie zwar viel geschlafen, aber schließlich war sie ja auch krank. Als ich vom Einkaufen nach Hause kam, saß sie schon auf dem Boden und dann ging es sehr zügig. Bevor ich zum Einkaufen ging (halbe Stunde vorher) habe ich sie noch fressen sehen !
So gesehen war meine Entscheidung ein Fehler, ich weiß ja auch nicht wie schlecht es ihr wirklich ging. Hätte ich sie aber einschläfern lassen, als sie noch recht munter war, hätte ich niemals gewußt, ob ich ihr nicht eine Chance genommen habe.
Egal was man tut, es ist so oder so nie nur richtig oder nie nur
falsch und gerade bei Vögeln erscheint mir eine solche Entscheidung noch schwerer, denn sie vertuschen ja ihr Befinden.
Manchmal ist es nur ein Gefühl, das einem sagt, was das Beste ist, aber wenn das Gefühl sagt, dass man Abschied nehmen sollte, dann kämpft man immer noch damit. Man kann sie ja nicht fragen, ob und wie stark sie Schmerzen haben. Ich denke wenn die Lebensfreude dahin ist, und das über einen unzumutbaren Zeitraum hinweg, dann sollte man besser handeln. Wenn Dein
Vogel diese Wochen mit der Halskrause übersteht und die Sache
abgeheilt ist, dann hat sich der Kampf ja gelohnt. Wenn dann aber alles wieder von vorne losgeht, ist es schon nicht mehr zumutbar, wie ich meine.
Ich wünsche Dir jedenfalls viel Glück und, dass Dein Vogel wieder
ganz gesund wird !
Viele liebe Grüße
Anke
 
hi anke,

danke für deine ausführliche antwort.

Wenn Dein
Vogel diese Wochen mit der Halskrause übersteht und die Sache
abgeheilt ist, dann hat sich der Kampf ja gelohnt. Wenn dann aber alles wieder von vorne losgeht, ist es schon nicht mehr zumutbar ...

so sehe ich das inzwischen auch.
aber die vorraussetzung dazu, dass diese (jetzt extreme) wunde gut zuheilt, werde ich wohl am freitag vom ta hören.

auch über alfreds worte:

So etwas kann man nur vor Ort sehen wenn man den Vogel gut kennt. Jeder ist anders, bei jedem kann man nur individuell entscheiden

habe ich nochmal eingehend nachgedacht.
berta ist schon, seit ich sie habe sehr extrem und hartnäckig wenn es um ihren willen geht.
sogar für eine aga-henne ist sie sehr dominant. ich denke ohne ihren eisernen willen und ihre kämpfernatur würde sie vielleicht schon nicht mehr leben.
also, wenn die wunde am freitag besser aussieht, und der ta mir nicht völlig widerspricht, werde ich es auf jeden fall nochmal versuchen.

sie frisst nach wie vor.
gerade habe ich ihr einen weidenzweig ins "krankenzimmer" gegeben, damit sie ihren frust daran auslassen kann, statt an der halskrause - hat sofort funktioniert. :)
 
der guuuuuuute ernie!

habe ernie jetzt zum zweiten mal heute zu berta in den kleinen "krankenkäfig" gesetzt.

(seltsamerweise hat er sich diesmal mit der trennung ohne größere probleme arangiert).

jedesmal fängt er sofort an sie zu füttern, was sie auch gierig annimmt.
 
Hallo Claudia,
ja, da muß man schon auch mit Tricks arbeiten. Mich hat die Sache damals voll in Anspruch genommen, bin alle halbe Stunde vorm
Käfig gehockt und konnte den ganzen Tag an nichts anderes denken. Da leidet man richtig mit, gell ? Ich frage mich, ob Dein
Vogel sich mit der Zeit nicht auch ein bisschen an die Halskrause
gewöhnen wird ? Schwer zu sagen, ist halt schon ein ziemlich lästiges und unnatürliches Ding, vielleicht ist es da gut, wenn
sie abgelenkt und irgendwie beschäftigt wird. Wie schläft sie denn mit der Halskrause, sie kann doch bestimmt nicht mehr den Kopf auf den Rücken drehen, oder etwa doch ?
Gruß Anke
 
hallo anke,

der ta meint es dauert 2 bis 3 tage, bis sie lernt an der halskrause vorbeizugreifen beim klettern, und nicht in die halskrause.
es klappt schon immer besser. sie muss aber noch lernen ein stück über den ast zu klettern um draufzusteigen. noch hat sie auch auf der stange leichte gleichgewichtsschwierigkeiten, wenn sie heftig an der halskrause rumzerrt rutscht sie schon mal ab.

ich werde gleich noch mal schnell ein paar kletterseile besorgen, die kann ich auch bis kanpp über die Erde durchhängen lassen, vielleicht kommt sie damit besser klar.

der kleine krankenkäfig hängt oben von außen an der volliere, wo ernie drin sitzt.
sie schläft in der ecke, direkt vor der uv-lampe, auf dem käfigboden, auf zwea, und setzt sich dabei quasi auf ihren hintern.
den kopf hält sie dabei gerade, ganz leicht nach vorne geneigt. sie kann ihn nicht hinten ins gefieder stecken.

Gruß,
 
gute nachrichten!!!!!!

wir waren gerade beim ta.
erstaunlich wie gut die wunde seit montag verheilt ist!
bis auf eine kleine stelle ist alles zu mit rosa haut.
der ta war selbst überrascht, hätte er am montag nicht für möglich gehalten, dass die behandlung so gut anschlägt.

ich glaube an die ganzheitlichkeit in der medizin, deswegen ist das für mich auch eine bestätigung, dass berta immernoch ihren eisernen willen hat. sie WILL leben.

mir fallen 3 tonnen steine vom herzen, die entscheidung es nochmal zu versuchen war richtig.

jetzt kommt natürlich wieder ein ABER :
für den ta ist der gute heilungsfortschritt mit halskrause eine bestätigung für autoagression bei berta.
deswegen soll die halskrause jetzt sogar bis zu drei monaten draufbleiben. es muss auch alles restlos verheilt und zugewachsen sein, sonst würde sie sofort wieder picken.

jetzt zerbreche ich mir natürlich den kopf, woher diese aggression kommt, und wie ich dem entgegensteuern kann.
ernie und berta sind ein echtes, sehr harmonisches paar, sie haben eine große volliere, freiflug, die ganze nahrungspalette für agas, spiel und knabberzeug ... was kann es sein?

für mich wäre ihr unerfüllter brutwunsch eine möglichkeit.

dabei würde mich mal interessieren, ob dieses krankheitsbild mehr bei hennen (die nicht gebrütet haben) auftritt, als bei hähnen.

hat da jemand erfahrungen zu?

http://www.vogelforen.de/showthread.php?threadid=34724

gruß,
:0-
 
Zuletzt bearbeitet:
klappt immer besser mit der halskrause

jetzt hat berta es begriffen, wie sie trotz halskrause die höheren stangen erreicht.

leider bin ich nicht früher auf die idee gekommen ihr ein schlafbrettchen in den kleineren krankenkäfig zu hängen. 0l
jetzt legt sie zum schlafen den schnabel auf einer querstrebe des gitters ab.
(dieses schläfrige "schnabelknuspern" hallt dadurch durch den ganzen käfig :D )

sie scheint sich langsam mit der situation zu arrangieren. sie hat einen gesunden appetit und versucht sogar trockenflugübungen.


ernies verhalten hat sich verändert.
ich lasse ihn deswegen kaum noch zu ihr rein, wenn überhaupt, dann nur unter beobachtung.
er zieht nicht nur wütend an der halskrause rum, er beisst sie sogar in die füsse und wenn sie fressen will geht er dazwischen und hält sie vom fressen ab.

aber da müssen wir drei jetzt durch.
donnerstag ist der nächste ta-termin zur kontrolle.
 
heute war wieder ta-termin.

dr. pieper sagt berta ist zwar noch nicht ganz über'n berg, aber die wunde oben ist komplett zugeheilt und unter dem flügel ist noch ein kleines loch, aber keine entzündung mehr.

antibiotika bekommt sie jetzt keins mehr. einsalben brauche ich sie nur noch jeden zweiten tag, und wir müssen erst in 14 tagen wieder zur kontrolle.


und noch dazu:

http://www.vogelforen.de/showthread.php?threadid=35110

dr. pieper kennst dieses verhalten, ist wohl nicht so ungwöhnlich.

und ernie wird immer ruppiger. ich hätte ihn besser nicht mitgenommen zum ta.
während der ganzen rückfahrt musste ich ihn davon abhalten berta zu pisacken.

ob er vielleicht eifersüchtig ist, dass sich im moment alles um berta dreht?

:?

gruß,
 
kurzer zwischenbericht

die halskrause nervt berta schon sehr.
entweder sie zerrt daran rum (endlich habe ich vom ta das einzig wirklich gut kelbende pflaster zum flicken der halskrause bekommen), oder sie döst, oder sie frisst.
so ist im moment ihr tagesablauf.

unglaublich ist ihr appetit.
heute morgen ging es ihr nicht schnell genug, sie biss schon in den napf, welchen ich gerade einhängen wollte und zog ihn zu sich ran um sofort reinzuhauen.
:)

die tage dachte ich etwas sei mit ihrem rechten fuss nicht in ordnung. weil sie so eine seltsame schlafhaltung hatte, den linken fuss mittig unter dem bauch.
da sie aber normal rumtappert und klettert, glaube ich inzwischen, dass sie sich eine halskrausentaugliche ruheposition ausgetüftelt hat.

gruß,
 
das wird hier wohl so'ne art "bertas krankentagebuch"

*freu*freu*freu*!!!

dr. pieper ist begeistert! er hat sich richtig gefreut für berta!

bis auf eine kleine stelle alles super verheilt, auch von innen (er hat die haut mit irgend so einer speziallampe angeleuchtet.
er konnte den unterschied zwischen heute und vor 14 tagen kaum glauben. und zugenommen hat sie auch. kein wunder ihr appetit ist beachtlich.

er meint, es war wohl auch ernie, der sie gestresst hat, denn seit den 14 tagen, die sie dauernd getrennt sind, ist die heilung enorm.

heute hat er nochmal einen abstrich gemacht, wenn montag keine bakterien nachweisbar sind, braucht sie auch keine salbe mehr.

jetzt glaube ich sogar, dass berta dann auch wieder fliegen können wird.
WENN (drückt uns bitte alle daumen!) berta sich dann nicht wieder pickt, wenn die halskrause irgendwann mal weg ist.

heute meinte er berta ist so ein vogel an dessen genesung er eigentlich nicht geglaubt hatte, nun hat sie sich super gemacht.

ich bin soooo froh, das musste ich einfach mitteilen!
manchmal zweifelt man ja doch ein wenig, ob man dem patienten nicht zuviel zumutet. aber in diesem fall muss die behandlung und meine pflege ja gut sein.

:p :0- :0- :0-
 
Hallo Claudia,

wie geht es der kleinen tapferen Maus jetzt?
 
hallo christy,

so weit geht es ihr recht gut, ich kann das schlecht beurteilen, da sie sehr genervt von der halskrause ist.
aber sie frißt wie ein scheunendrescher und macht trotz halskrause trockenflugübungen.

ich finde es auch klasse, wie sie ihren alltag mit halskrause meistert. das klettern ist inzwischen kein problem mehr. sie hat ihre festen wege im käfig die sie immer benutzt um einen platz zu erreichen. oder sie hoppst von oben einfach auf den käfigboden, wie ein wellensittich.


der hautabstrich ergab zum glück keine bakterien mehr, dafür aber ein paar hefepilzchen. nun salben wir eben weiter ...

die nächste kontrolle beim ta ist in drei wochen.
ich habe die tollkühne hoffnung, dass die halskrause vielleicht doch früher abkommt, da die heilung schneller verläuft als vom ta erwartet.

schauen wir mal.

gruß,
:0-
 
Thema: ich glaub's nicht

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