Genaue Medikamentenaufstellung bei Nieren- und Lebererkrankungen?

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Korona

Guest
Da jeder (auch Vogel-)Arzt mit völlig anderen Überzeugungen, was man alles NICHT bei Nieren- und Lebererkrankungen tun kann, ankommt, wüßte ich nun gern einmal genau:
Welche Mittel (und auch weitere Behandlungsmöglichkeiten) gibt es in der Schulmedizin bei einerseits Nieren-und andererseits Lebererkrankungen?
Bislang gibts da scheinbar nur Tyrode.


Und: Kann ich auf der homöopathischen Ebene Lycopodium, Berberis, Solidago, Marianus, Flor de Pidra etc. munter mixen? Oder täte ich den Tieren damit zu viel an?


Das Mädel sitzt inzwischen waagerecht auf der Stange und verliert Federn, aber den lieben Vogelärzten ist das ja noch nicht schlecht genug.
 
Sehr schwierige Frage

Allerdings muß man zwischen Leber- und Nierenerkrankungen genau unterscheiden. Was für die Leber gut ist kann den Nieren schaden.
Tyrode ist bei Nierenproblemen absolut geeignet. Schadet auch der Leber nicht.
Andere Lösungen, ich denke an Eiweißlösungen, können nur bei Lebererkrankungen gegeben werden, bei Nierensachen schaden die.
An homöopathischen Mitteln für die Leber sind Marianus und Flor de pietra in Ordnung, die anderen würde ich weglassen.
Zusätzlich soll Mariendistel samen im Futter positiv auf die Leber wirken, logisch, da Marianus daraus gewonnen wird.
Ansonsten ist das auch von Fall zu Fall unterschiedlich, eine allgemeine Aussage hierzu wage ich nicht.
Zum Tierarzt, warst Du bei einem vogelkundigen?
In den Linklisten findest Du welche. Auch ohne Gewähr, wie beim Lotto. Wenn Du ´nen Sechser hast (wegen Tierarzt) kannst Du feiern. ;)
Welche Mittel (und auch weitere Behandlungsmöglichkeiten) gibt es in der Schulmedizin bei einerseits Nieren-und andererseits Lebererkrankungen?
Das kann ich Dir nicht exakt sagen, wir sind hier alle nur medizinische Laien, alles was Du hier an Erfahrungen lesen kannst ist selber beigebracht.
Denke mal das ist auch wichtig zu erwähnen, mancher vergißt das.
 
Leber- und Niere

Hmm, ja, ich habe von Schulmedizin keine Ahnung, ich kann Dir nur sagen, was ich für meinen nieren- und leberkranken Nymphen bekommen habe und was beides - zumindest vorübergehend - sehr gut geholfen hat:

für die Leber Heparsyx N. Ist aus der Humanmedizin und einfach eine Mariendistel extrakt. Schmeckt schrecklich, hat auch meinem Nymphen nicht geschmeckt, er hat es trotzdem täglich in den Schnabel bekommen.

für die Niere Cantharis compositum. Ist aus der Tiermedizin für Schafe, Kühe, Ziegen, Pferde etc gedacht. Hat sehr gut geholfen, gibt es in Ampullen zum Injezieren. Schmeckt nach gar nichts, hat mein Nymph deshalb auch gerne genommen, auch täglich direkt in den Schnabel.

Viel Glück!

Liebe Grüße

Chris
 
hallo korona,

ok, über die leberkrankheit meiner berta kann ich langsam ein buch schreiben.

schulmedizinisch bekommt sie phytorenal-f. das ist ein pflanzlicher saft für's trinkwasser zur unterstützung der leber und der nieren. er riecht und schmeckt nach pflaume, sie trinken es gern.
berta hilft dieser saft seit 2 jahren (wöchentlich wechselnd trinkwasser mit und ohne saft). die vergrößterte leber ist vom ta zumindest nicht mehr ertastbar.
du bekommst ihn allerdings nur in tierarztpraxen. habe ich auch schon dort bestellen lassen, ohne dort einen patienten zu haben.

ich habe zwischenzeitlich auch mal ein paar wochen nach marion wagner behandelt.
nach einer anamnese und einer eingeschickten feder bekam sie Lycopodium C 200, Natrium sulfuricum D 6, Dolichos pruriens D 4 und Berberis D 4. aber wie gesagt, diese therapie war auf bertas wesen, character und krankengeschichte nur in bezug auf die leber abgestimmt.

ich hatte marion wagner damals im internet gefunden und einfach angerufen.
die anamnese kostete damals 50,- dm.

wegen mariendiestel:
ich habe mir die kapseln geholt, alle geöffnet und in einen salzstreuer gefüllt, so pudere ich morgens damit das futter wie ein frühstücksei.
diesen tip gab mir mein ta, weil er sagt mariendiestel ist sehr gut, aber die samen seien zu fett. der extrakt ist unbedenklich wegen fetten. es gibt auch flüssigen extrakt, aber da mußt du aufpassen, dass er nicht mehr mit alkohol angereichert ist, denn der schadet den nieren mit sicherheit sehr!

ich hoffe, das hilft dir ein wenig weiter.

gruß,
 
jetzt habe ich doch noch was vergessen!

frau wagner sagte so viel löwenzahn wie möglich füttern. die komplette pflanze mit wurzeln, und blüten.

ist ja auch gerade saison! :)
 
Hallo Korona,

die Nierenerkrankung eines meiner Nymphen – er hatte eine vergrößerte Niere durch eine Nierenentzündung, diese drückte auf einen Beinnerv und das Beinchen zuckte ständig- wurde klassisch mit Baytril behandelt, dazu noch ein nierenunterstützendes homöopathisches Mittel namens Ney-Nephrin-Tropfen.
Er wurde wieder gesund :).
 
Gerade ist mir noch was für die Leber eingefallen:

Chicoree hat eine leberunterstützende Wirkung, wenn die Vögel ihn sozusagen kurmäßig über längere Zeit täglich fressen dürfen.
 
Hallo zusammen!

Original geschrieben von Alfred Klein

Andere Lösungen, ich denke an Eiweißlösungen, können nur bei Lebererkrankungen gegeben werden, bei Nierensachen schaden die.

Jein, bedingt richtig. ;)

Wenn die Niere so geschädigt ist, daß über sie Eiweiß verloren geht (in den Urin - wo normalerweise kein Protein hingehört), dann muß man natürlich vermehrt Protein zufügen. Proteine sind ganz wichtig, auch für die Verteilung des Körperwassers zwischen den Zellen und den sie umgebenden Geweben. Schwere Fehlverteilungen führen auch wieder zu Funktionsstörungen der einzelnen Organe.

Bei der Mischung verschiedener Homöopathika ist übrigens eher Vorsicht geboten.
 
Hallo,

ich muss euren Thread nochmal aufnehmen, weil ich letzten Donnerstag erfahren habe , das meine Mohrenkopfdame eine stark vergrößerte Niere hat, was von einer nicht erkannten Infektion herrühren kann.

Der TA meint ich sollte ihr eiweisarme Kost geben (also kein Keimfutter etc) und Obst und Gemüse mit viel Vitamin A (Löwenzahn, Vogelmiere , Möhren,.....), das kriegt sie aber eh schon immer. Als Trinkwasser soll ich ihr kochsalzarmes kohlensäurefreies Mineralwasser geben. Mehr Tips gab es nicht. Meint ihr das das reicht?

Von anderer Seite habe ich auch schon gehört, das Tyrode Lösung ganz gut sein soll, werde ich mir besorgen.

Alfred, ich kann Dir nur zustimmen mit dem Sechser (von wegen vogelkundiger Tierarzt und so). Ich habe lange gebraucht um jetzt eine Tierklinik gefunden zu haben, die das Problem überhaupt erkannt hat.

Gruß Helga
 
es gibt doch pflanzliche medikamente, welche die leber untersützen.

seit es bei berta erkannt wurde bekommt sie z.b. phytorenal-f ins trinkwasser.
inzwischen seit ca. 2 jahren. hat ihr gut geholfen.

gruß,
claudia
 
Hallo,

ich hatte heute mit meiner TÄ gesprochen wegen Carlie, meiner alten Kanariendame (ca. 9 Jahre). Seit fast 2 Jahren verliert sie immer mehr Federn, bekommt momentan Korvimin ins Pulver. Das half auch erst, ein paar Federchen hat sie schon wieder auf'n Kopf aber nun werden Brust und Po immer 'nackiger', fliegen geht auch nicht mehr so richtig. Da ich sehe, daß sie schmerzen hat, sie presst ihren Bauch auf die Stange und sieht manchmal fertig aus, ihr Bein läuft auch oft rot an, habe ich 'Metacom Suspension' vom TA bekommen, soll entzündungshemmend wirken, sie bekommt davon jeden morgen ein Tropfen. Da ich aber keine Ruhe lasse und meiner Carlie unbedingt helfen will, wollte mich der TA zum 'Vogel-experten' nach Kappeln überweisen. Aber so eine weite Tour will ich ihr nicht mehr zumuten, und dazu die Untersuchungen ..., ich glaube das wäre zuviel für sie. Nun hat der TA selber mit dem Professor gesprochen und den Fall geschildert, und der meinte es läge höchstwahrscheinlich an der Leber. Um das sicher zu wissen, müßte man Carlies Blut untersuchen, aber dafür bedarf es etwas mehr Blut, was das Tier unnötig belastet und eher schadet. Ich habe nun eure Beiträge gelesen, aber es handelt sich bei euren ja um 'etwas' größere Tiere, ich bin daher nicht sicher wieweit man es auf so kleine wie Kanaries übertragen kann. Gibt es überhaupt eine Möglichkeit festzustellen, ob ein Leberschaden vorliegt ohne dem Tier zu schaden ? Oder gibt es Tee's die ich ihr zur Unterstüzung geben kann (momentan Brau ich ihr Brennesseltee) ? Trotz der Schmerzen ist sie immer noch sehr lebhaft und munter, daher suche ich auch nach einen neuen Hahn für sie, da ihr Partner am Montag verstarb. Ich möchte nicht, daß sie das auch noch belastet. Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

Simone
 
hi speedy,

ist die frage, was zuviel für sie ist, der weg zu ta mit untersuchung, aber anschließend helfender therapie, oder keine fahrt, und längeres/schlimmeres leid.

das kann man aus der ferne natürlich schlecht beurteilen, du kennst deinen pieper am besten.

meines wissens nach ist brennessel schon nicht schlecht. löwenzahn ist auch gut. die ganze pflanze, komplett mit blüte, stil, wurzeln und blättern.

bei meiner berta wurde der leberschaden zweifelsfrei über ein röntgenbild festgestellt.

ich würde bei dem vogel, wenn es sich um einen leberschaden handelt, auf jeden fall die ernährung umstellen. es ist wichtig, dass er fett- und einweissreduziert ernährt wird. das belastet die leber nämlich.

woran ist ihr partner verstorben?

gruß,
claudia
 
woran der andere gestorben ist, weiß ich nicht, vermutlich Nierenversagen, da er sehr viel Wasser verloren hatte (Wasser statt Kot abgegeben). Ich vermute, daß er schon von anfang an 'was' hatte, da er schon immer sehr ruhig war, allerdings war auch nichts festzustellen, bis die letzten 5 Tage, wo er rapide abgebaut hatte. Es war insgesamt ein anderes Krankheitsbild als bei Carlie. Sie hat ihre Leiden, und hat schon viele Untersuchungen hinter sich, ich möchte ihr unnötigen Stress ersparen, und habe Angst, daß sie die Stunde Autofahrt (vor allem bei der Wärme), und anschließend 'indieHandnehmen' und drücken und ziehen und Tasten, daß das ihr den Rest gibt. Sie ist momentan etwas schwächlich und hat schon genug durchgemacht. Wenn ich wüßte, es würde ihr helfen, und es ginge ihr danach besser, würde ich es sofort machen, koste es was es wolle, nur befürchte ich, daß sie momentan mehr Schaden als Nutzen davon hätte. Röntgen käme für sie auch nicht in Frage, da die Vögel dafür eine Narkose benötigen, und diese den kleinen Organismus zu sehr belastet. Carlie geht es aber nicht so schlecht wie es sich anhört, sie kommt raus und sitzt auf ihrem Spielplatz auf der Fensterbank und freut sich riesig, wenn jemand kommt und mit ihr spricht. Sie ist halt sehr tapfer, trotz der Schmerzen in ihrem Bein, vielleicht juckt es ja auch nur, jedenfalls knappert sie viel dran, und dann wird es noch röter. Ich denke das rote Bein kommt daher, das irgendein Organ (Leber/Niere) drückt. Ich möchte ihr so gern helfen ! Anbei ein aktuelles Foto, vielleicht könnt ihr euch dadurch einen besseren Eindruck von ihrem derzeitigen Zustand machen.

Simone
 

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wer sagt das, dass die vögel in narkose geröntgt werden?
bei meinem ta ist das nicht der fall. und es hat nur ein paar minuten gedauert.

klar, ist so ein ta-besuch stress, aber eine eindeutige diagnose mit wirksamer therapie ist im endeffekt die bessere lösung.

ich will dich zu nichts überreden, du kennst deinen vogel am besten. ich schreibe nur, wie ich in solchen situationen denke und auch handle.
ich würde eben nicht lange abwarten, oder rumexperimentieren, schon garnicht, wenn ich nichts genaues weiss.

hast du denn einen vogelkundigen tierarzt?

gruß,
claudia
 
ich habe von mehreren TÄ gehört, daß die Vögel betäubt werden müssen beim röntgen, denn sie bleiben ansonsten ja nicht still sitzen. Der 'Vogelkundige'-TA hatte vor 1,5 Jahre nur zu Carlie gesagt, das ist das Alter, da kann man nix machen außer abwarten bis die Schmerzen zu stark werden, und dann können wir sie immer noch einschläfern! Auf meinen Drängen sind wenigstens noch ein paar Untersuchungen, auf Ungeziefer oder Virus, gemacht wurden, kam aber nix raus. Vom anderen TA habe ich dann das Pulver und die Tropfen bekommen, was wenigstens etwas hilft. Es ist nunmal auch sehr schwierig bei so einen kleinen Tier eine Diagnose zu stellen. Ich habe halt Angst, daß sie die ganze Strapaze nicht überstehen würde, obwohl sie sehr zäh und einen starken Lebenswillen hat, sonst wäre sie wohl auch nicht so alt geworden. Wenigstens habe ich heute ein neues Männchen für sie gefunden, er ist 6 Jahre alt, grün und kommt vom Züchter. Er konnte sich gegenüber den jüngeren Hähnen nicht mehr wehren und mußte deshalb vom Züchter rausgenommen werden. Er ist ein sehr ruhiger, aber noch gut in Futter und der Kot sah auch in ordnung aus. So einen hatte ich auch gesucht, denn ich habe die letzten Tage beobachtet, daß Carlie die Stangen besonders fixieren muß bevor sie springt, sie wirkt etwas unsicher und außerdem kann sie nicht mehr fliegen. Deshalb suchte ich einen der sie nicht von der Stange oder aus dem Käfig jagt, aber trotzdem für sie da ist. Ich muß diese Woche ohnehin nochmal mit dem TA sprechen, oder ich werde sie nochmal vorstellen. Vielleicht gibt es ja doch noch irgendeine Möglichkeit.

Simone
 
Bitte entschuldigt, dass ich mich auf Eure vielen Antworten nicht mehr gemeldet habe - habe gar nicht mitbekommen, dass Ihr geschrieben habt. Ganz vielen Dank!!

Ich habe mir nun Lactulose ratiopharm Sirup und Silymarine Leberschutz-Kapseln besorgt. Bei ersteren bräuchte ich die Dosierung für Wellis - und bei zweiterem weiß ich gar nicht, ob das die richtigen Mariendistel kapseln sind...

Danke!



:0-
 
War mit Carlie nochmal beim Doc, sie hat sie abgetastet und konnte eine starke Vergrößerung der Leber feststellen. Wie der Prof aus der Klinik sagte, spricht vieles dafür; Hautjucken und daß sie sich deshalb die Federn selber ausreist ! An den Beinen knabbert sie auch nur, weil es juckt ! Da sie durch den neuen Hahn abgelenkt ist, beißt sie sich auch nicht mehr so viel an den Füßen, die sehen daher auch wesentlich besser aus. Die beiden sind aber wieder getrennt, 1. weil sie sich nicht vertragen, und 2. weil sie jetzt Tropfen für ihre Leber bekommt (Hepar Comp). Hoffe das hilft !

Simone
 
hi speedy,

yep! diese ganzen sympthome kenne ich.

berta bekam und bekommt immernoch einen pflanzlichen saft, den der gesunde partner mittrinken kann. deswegen ist keine trennung nötig.
aber wenn deine zwei sich nicht verstehen, ist das natürlich etwas anderes, das stresst deinen kleinen patienten noch zusätzlich, da ist eine trennung wohl wirklich besser.

bertas leberproblem hat sich deutlich verbessert,
durch umstellung der ernährung und medikamente (pflanzlich) zur unterstützung der leber.

allerdings, alles in allem in einem zeitraum von zwei jahren.

einerseits darfst du also keine wunder erwarten, aber du darfst auch nicht die hoffnung aufgeben!

hoffentlich ist dein ta so gut wie meiner.
aber nachdem, was du schreibst, sind die erkannten sympthome die gleichen.

alles alles gute für carlie!
gruß,
claudia
 
Hallo Claudia,

in welcher Dosierung ist denn Phytorenal eigentlich zu geben? Und welches Futter ist überhaupt noch vertretbar? Direktes Leberschutzfutter gibts ja scheinbar nur für Großpapageien... :(
Und: Wurde bei Euren Leberpatienten abgeklärt, welche nicht-organischen Ursachen vorliegen könnten?

Wünsche Euch und gefiedertem Anhang einen schönen Sommertag, Korona
 
Thema: Genaue Medikamentenaufstellung bei Nieren- und Lebererkrankungen?

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