Fettgeschwulst???

Diskutiere Fettgeschwulst??? im Forum Vogelkrankheiten im Bereich Allgemeine Foren - Hallo, guten Morgen!! Habe am Wochenende mal unsere Außenvoliere gründlichst sauber gemacht. (Mit Hochdruckreiniger, Boden sieht nun wie...
S

Sanne

Stammmitglied
Beiträge
338
Hallo, guten Morgen!!

Habe am Wochenende mal unsere Außenvoliere gründlichst sauber gemacht. (Mit Hochdruckreiniger, Boden sieht nun wie geleckt aus;) )

Damit nichts passiert habe ich alle Piepmätze eingefangen, und in den Schutzraum einquartiert.

Bei einem meiner Wellis, ein Weibchen, Mikey,6 J., ist mir schon seit einiger Zeit aufgefallen, dass sie untem am Bauch so dick aussieht... Das habe ich mir bei dieser Gelegenheit natürlich näher angeschaut. Ich kenne mich da nur begrenzt aus, aber vielleicht ist es so eine Fettgeschwulst? Es ist dick, weich....

Aufgefallen ist mir auch, dass Mikey, dadurch schwerfälliger fliegt, auf oder in dem Kasten in der Voliere oft "auf dem Bauch" liegt oder ruht.... fressen tut sie eigentlich normal.

Der oben erwähnte Kasten, ist ein ehemaliger Küchenhängeschrank, 50 breit-30 hoch-30 tief, in dem wir 4 EInschlupflöcher gebohrt haben, innen ist eine Sitzstange quer durch, dort hinein gehen immer unsere Kanaris zum Schlafen. Für die Wellis war das Ding im Grunde immer uninteressant. Nur oben drauf sitzen, das tun sie alle. Mikey nun, schlüpft seit einigen Tagen immer rein, sitzt stundenlang drin.....wie im Nistkasten!
Rausnehmen kann ich den Schrank schlecht, wo sollen die Kanaris schlafen? Die verstehen doch garnicht, wenn ich die Kiste rausnehme oder die Löcher zu mache???

Noch mal zur Fettgeschwulst. Was macht man da? Auf jeden Fall zum TA? Habe gelesen, das geht eh nicht mehr weg. Und operativ entfernen, ist ein äußerst großes Risiko. Ob die Geschwulst Beschwerden macht (davon abgesehen, dass der Vogel dadurch schwerfälliger wird...) davon steht nirgend etwas. Mikey macht auch nicht unbedingt dfen Eindruck, dass es ihr schlecht geht.... nur etwas träger ist sie geworden.

Mikeys Vater war ein Standard, recht groß und etwas träge, die Mutter ein Hansi-Bubi, Mikey wirkte bisher agil, klein und schlank wie ein HB....

Was mache ich am Besten?
 
Hoi Sanne,

ich würde, egal wie, zum vogelkundigen Tierarzt.

Wir kämpfen gerade um meine Victoria, die ist allerdings ein Nymphensittich, und ein anfangs vermeintliches Lipom wurde als Legenot geoutet (Vici hat begonnen, am Bauch zu liegen, dunkle Ecken zu suchen und hatte so eine komische Beule am Bauch, die beim Abtasten weich war; ihr Allgemeinzustand war aber noch normal, sprich, sie hat gefressen usw) und hätte Vici fast das Leben gekostet (Gott sei Dank hat unsere TÄ sofort eine Not-O.P eingeleitet, sonst wäre Vici wohl nicht mehr am Leben)

Nur ein vogelkundiger TA kann feststellen, was diese Verdickung am Bauch ist. Sollte er ein Lipom feststellen, muss das für Mikey noch kein Problem bedeuten. Unsere Lipomi hat (wie der Name schon sagt) sehr lange ein Lipom, und ist inzwischen immerhin 12 Jahre alt und noch immer munter (trotz Lipom).

Aber auf jeden Fall würd ich dir raten, so schnell wie möglich zum Tierarzt zu gehen, der kann Mikey röntgen und so feststellen, was ihr fehlt. Lieber einmal zuviel als einmal zu wenig zum TA :)
 
Hallo Evetina! Danke für Deine Antwort! Ich denke, ich sollte wohl wirklich zum TA gehen, muss mich nur entscheiden, zu welchem.
Habe heute Mikey mehrfach länger beobachtet, sie erscheint so eigentlich recht munter!
Was mir so ein wenig Bedenken macht, ist die kleine Liebschaft, die sich da zwischen ihr und einem Neuzugang (Tommy, habe ich ungefähr 1 Monat in der Voliere) angebändelt hat! Mittlerweile sitzen beide des öfteren in dem Kasten/Schrank, es wird heftig geschnäbelt, gefüttert.... mehr habe ich zum Glück noch nicht gesehen! Die wollen doch nicht allen Ernstes den Schrank als Nistkasten missbrauchen!!?? Der ist doch viel zu groß! Außerdem habe ich keine ZG, und wollte deshalb nicht brüten lassen.... Sch....!
Ich muss das weiter beobachten. So sollte das nicht laufen!
Es ist jetzt nicht so, dass ich mich mit Wellies und Zucht nicht auskenne, ich weiß auch, dass Wellies immer schmusen und teilweise auch feste Partner haben, ohne dass sich Nachwuchs einstellt. Aber da ich vor Jahren unerlaubterweise mal gezüchtet habe....... sehe ich doch, dass dieses Verhalten ein etwas Anderes ist, als nur einfach so.....
Nun gut, da muss ich dann durch, von wegen Eier wegnehmen und so.... naja, warten wir erst mal ab, vielleicht ist alles ja nur falscher Alarm, was mir nur lieb wäre!
 
Hoi Sanne,

bloss keine Panik :)

Am Besten, du suchst dir für deine Mikey einen vogelkundigen Tierarzt, und der wird die Kleine dann gründlich durchchecken. Dann wird sich rausstellen, was das Geierchen für ein Problem hat, und man kann ihr helfen. Ich halte deiner Kleinen nur wirklich die Daumen, dass sie keine Legenot hat, weil eine Legenot ist grauselig.

Halt mich doch auf dem Laufenden, ja, was dein Geierchen hat???
 
Hallo Susanne

Zur Geschwulst.
Ein Lipom ist leicht verschiebbar und schimmert oftmals gelblich durch die Haut.
Wenn Du nicht sicher bist kann ein TA es mit Sicherheit richtig erkennen.
Lipome können bei Bedarf ohne allzu großes Risiko entfernt werden. Sie liegen direkt unter der Haut und haben weiter keine Verbindung zu Blutgefäßen.
Sollte das Lipom ansonsten nicht allzu hinderlich sein reicht es eigentlich wenn Du den Vogel etwas im Auge behältst.
 
Danke,

für die Antworten!

Wenn es meine Zeit erlaubt gehe ich heute Abend zum TA. Dumm, dass der nur abends zw. 18 + 19 Uhr Kleintiersprechstunde hat!! Die Zeit ist für mich echt blöd. Viel Vertrauen habe ich nicht zu diesem TA, aber es gibt im Grunde hier keine echte Alternative.... Ich verspreche mir auch nicht allzu viel von diesem Besuch, außer, dass ich Geld los werde.... hört sich hart an, aber leider sind die TÄ hier doch meist nur für Rind, Pferd etc. runter bis max. zur Katze....., aber das hilft ja nichts!

Eine frührere Wellidame von mir zeigte die gleichen Symptome (es war damals während der unerlaubten Brutphase): Während das eine Pärchen erfolgreich brütete, legte Bonnie 4 - 5 Windeier...danach sass sie einige Wochen im Nistkasten - den ich nicht entfernen wollte, aus Angst, sie geht in den besetzten Nistkasten und vergreift sich dort an Gelege bzw. Brut - Nach diesen Wochen des "Stillsitzens" hatte sie auch solch eine dicke Stelle am Po bzw. oberhalb der Kloake. Sie war dadurch sehr schwerfällig, rupfte sich später an dieser Stelle die Federn aus, ansonsten war sie munter.
Ich getraute mich damals nicht zum TA, wie sollte ich erklären, warum Bonnie im Nistkasten saß? Ich weiß, das war total daneben, passiert mir auch nicht wieder.
Bonnie lebte danach noch ca. 1 Jahr, sehr alt ist sie nicht geworden, vielleicht 4 oder 5 Jahre.

Das soll mit Mikey nicht passieren! Ich werde zum TA gehen, vielleicht weiß er ja doch Rat!

Und was ihre Brutstimmung angeht, bin ich doch recht nachdenklich geworden, heute hat ihr Männchen sie dauerhaft und intensiv beflogen....0l

Ich werde den TA mal befragen, wegen ZG und so. Wenn die Waschküche und die Gästetoiletten (Gäste-WCs werden regelmäßig von Pensionsgästen benutzt, scheiden also aus) als Quar.-Raum nicht in frage kommen, dann vielleicht der Keller! Dort drinnen steht eigentlich nur das Hauswasserwerk (Wasser nur für die Gartenbewässerung) sonst ist der Kellerraum unbenutzt. Abschließbar ist er auch. Ich werde fragen müssen, schaun wir mal.
 
Und was ihre Brutstimmung angeht, bin ich doch recht nachdenklich geworden, heute hat ihr Männchen sie dauerhaft und intensiv beflogen....
_Gegen die Brutstimmung gibts Hormeel.
Das ist was homöopathisches, eigentlich nicht für Vögel.
Soll jedoch Wirkung zeigen.
Ansonsten einen Vogel der brütet, auch wenn die Eier unbefruchtet sind, nie von Gelege wegnehmen.
Der legt sofort nach, was natürlich viel Kraft kostet und brütet wieder von neuem.
Poste mal was der TA gemeint hat.
 
Hallo zusammen!

War gerade mit Mikey (und Lucky, die hat Sittichräude...) beim TA, bzw. bei der TÄ, die sagte mir , Mikey wird leider nicht mehr sehr lange leben! Zuerst habe ich natürlich einen Riesenshreck bekommen, denn da habe ich nun nicht mit gerechnet, war sie doch relativ munter in den letzten Tagen....
Die Tä hat erklärt, der Tumor am Bauch sei schon so groß, dass er tief in den Bauchraum eingewachsen sei. Das ist inoperabel...... Sie sagte auch, bei nicht so tief sitzenden Geschwüren hätte sie vielleicht operiert (sie habe das schon des öfteren erfolgreich gemacht) aber dies hier sei schon viel zu groß... Mikey sei auch schon sehr abgemagert, man könne das Brustbein ganz deutlich fühlen.
Nun bin ich doch ziemlich betroffen, warum bin ich nicht vor einigen Wochen bereits zum TA gegangen. als ich die Verdickung bemerkte? Aber ich dachte eben, so eine Fettgeschwulst (oder Lipom?) sei nicht ganz so tragisch!
Auf meine Fragen bezügl. der vermeintl. Brutlust und des Sitzens in dem Kasten, meinte sie, Mikey würde sich sicher in den Kasten zurückziehen, um mehr Ruhe zu haben! Zur Brut sei sie eh schon zu schwach!
Sicher wie Mikey da bei der Ärztin im Käfig saß, japsend und zitternd, die Flügel abgespreizt, machte sie wirklich einen sehr schwachen mitgenommenen Eindruck. Sonst ist sie nicht so, man muss ja Bedenken, erst das Einfangen, dann die Autofahrt...und die Wärme!

Ach Mensch, Mikey! Das hab ich nicht gewollt! Sie war doch eins meiner "Babies".....

Was soll ich machen? Da kann ich nur abwarten, was? Aber, wenn Tommy ihr keine Ruhe lässt? Wenn sie -trotz Schwäche- Eier legen sollte?? Das schafft sie dann doch sicher gar nicht? Aber es muss doch nicht zwangsläufig zum Eierlegen kommen, oder? Mikey ist in all den Jahren sehr oft von ihrem eignen Papa beflogen worden, nie war was!

Von den anderen trennen, wäre auch grausam. Seufz.
Wie lange wird sie noch leben? Wird sie sich sehr quälen? Was passiert bei ihr? Die TÄ sagt, der Tumor verdrängt die anderen Organe, bis diese nicht mehr funktionieren können. Und dann?
Wie kann ich Mikey helfen?
:( 8(
 
Hallo,
wenn Du merkst,daß der Vogel sich quält solltest Du ihn erlösen lassen.Als Vogelhalter merkst Du sicher am besten,wann es soweit ist.

Ines
 
Hallöchen Ines,

ja sicher, das ist das Mindeste was ich für sie tun kann. Schade das es so kommen musste, irgendwie habe ich da vor ein paar Tagen noch überhaupt nicht mit gerechnet!
 
Hoi Sanne,

ach du Schreck 8o

Wie hat denn die TÄ das festgestellt, dass Mikey so einen schweren Tumor hat? Hat sie geröngt? Wie hat sie behandelt? Ist sie an sich vogelkundig oder eher "hundkatzemaus" (nicht abwertend gemeint!!)
Ich persönlich würde bei so einer Diagnose unbedingt noch die Meinung eines zweiten TA einholen, der sich eindeutig mit Wellis auskennt.
Hast du evtl eine Veterinärmedizinische Uni bei dir in der Nähe? Wenn ja, dann mach dir dort einen Termin an der Geflügelklinik aus, dort sitzen in den meisten Fällen Experten. Das Geierchen einfach so aufgeben würde ich nicht (ausser man sieht deutlich, dass sie wirklich schwer krank ist und sie sich quält, das ist klar.)
 
Hi Evetina,

nein, die TÄ hat nicht geröngt. Sie hat Mikey nur intensiv abgetastet, und gemeint, sie kann fühlen, dass der Tumor schon sehr weit in die Bauchhöhle gewachsen ist.

Und wenn ich mir die Kleine mal so richtig anschaue und mit den anderen 4 vergleiche, dann sieht man schon, wie schmal der Rest von ihr ist..... und wenn ich mir jetzt vorstelle, die Hälfte von dem kleinen Bauch (naja, vielleicht nicht gerade die Hälfte, aber doch ein sehr, sehr großer Teil davon) Ist der Tumor.... nein Evetina, ich kann mir nicht vorstellen, dass man das noch operieren kann oder überhaupt sollte.


Sicher mögen da manche anders denken.... aber wenn ich daran denke, was nachher wäre, Mikey mit einer im Vergleich zu ihem Körperlein riesengroßen OP-Narbe am Bauch..... sorry, nein.

Sollte die TÄ falsch liegen und Mikey erholt sich von alleine, dann ist es ja gut. Aber so denke ich, werde ich es ihr so angenehm wie möglich machen und wenn es dann nicht mehr geht, schicke ich sie auf die große Reise...

Die nächste TierUni ist für uns in Hannover, ich denke da fahre ich nicht hin.
:(
 
Hallo! Sagt mir doch mal bitte, ob so eine große Geschwulst wirklich inoperabel ist?

Mikey scheint mir zwischendurch so munter.... ich kann mir gar nicht vorstellen, dass sie nicht überleben soll....
 
Hallo Susanne,

ich kenn ich mit Geschwulsten leider nicht aus, aber ich drücke Deiner lieben Mikey von ganzem Herzen die Daumen.

Du selber kennst Deine Kleine und ihr Verhalten ja am besten und wirst von daher wissen, ob und wann sie anfängt zu leiden.

Und wenn es dann soweit ist und es keinen anderen Ausweg mehr gibt, dann erlöse sie bitte von ihren Leiden und lasse sie einschläfern.

Alles Liebe für Dich und Deine Mikey.
 
Hallo,

Original geschrieben von Sanne
Ich kenne mich da nur begrenzt aus, aber vielleicht ist es so eine Fettgeschwulst? Es ist dick, weich....

zwei Dinge kann ich dir da aus eigner Erfahrung berichten.

Damals hatte ich einen Welli mit Fettgeschwulst... er konnt zwar nicht mehr fliegen, war aber munter, frass normal, kletterte überall rum.... nach einigen Wochen bin ich dann zum Tierarzt.

Er untersuchte den Vogel... drückte ein paar mal auf dem Bauch rum und schickte mich wieder heim... in der folgenden Nacht ist der Vogel gestorben... :(

Dann haben wir vor etwa 2 Jahren glaube ich einen Welli aufgenommen... mit dicker Fettgeschwulst am Bauch, als ob er nen Tischtennisball verschluckt hat. Der Vogel saß immer auf dem Bauch, anstatt auf den Füßen...

Nun, diesmal sind wir nicht zum Tierarzt. Haben das Futter umgestellt und mit dem Vogel fliegen trainiert. nachdem er so weit war, das er auch mal 30 cm fliegen konnte, haben wir die Voliere so gestalltet, das er fliegen MUSS um uns Futter zu kommen. Es gab keine Möglichkeit das Futter durch klettern zu erreichen. Er musste fliegen um nicht zu verhungern...

Nun, dieser Welli ist nun etwa 15 Jahre alt und von der Fettgeschwulst ist fast nichts mehr zu sehen :D

Hmmm... hilft dir jetzt sicher auch nicht viel weiter, aber wollte mal erzählen was wir so an Erfahrungen geacht haben...

Achja.. heute haben wir wieder 4 Urlaubswellis bekommen... einer davon hat auch so nen Tischtennisball im Bauch... Morgen kommen die Urlaubswellis erstmal zu den anderen in die große Voliere... wollen wir mal sehen ob wir die Kugel wenigstens etwas wegbekommen, bis die besitzer Ihre 4er-Bande wieder abholen...
 
Hallo Sanne,

gib Dir doch noch einen Ruck und fahr in die TH Hannover, Zier-und Wildvogelklinik Tel. 0511/856-7497

Wenn jemand wirklich Ahnung, dann diese Ärzte! Warum sollte man ein Tier von etwas erlösen, wenn man doch garnicht genau weiß, von was man es überhaupt erlöst?
Vielleicht erscheint es schlimmer als es ist, willst du das nicht erstmal klären?
Diese Klinik hat ausreichend Erfahrung für eine realistische Einschätzung und sie sind in jeder Hinsicht direkt, wenn es denn sein muß

Überlegs Dir nochmal, Du hast den riesigen Vorteil, eine solche Klinik in der Nähe zu haben, ich bin schon mehrfach über 300 Km dorthin gefahren und es war nicht ein Kilometer zuviel

Gruß piaf
 
@Vogelfreund
Gut zu wissen, welchen Erfolg Du bei Deinem Welli mit der Fettgeschwulst hattest.
Vor solchen Geschwulsten habe ich bei meinem 6 kleinen Geierlein nämlich immer Angst.
Zum Glück habe ich sowas bisher noch nie erlebt und meine Süssen sind alle gesund.
Aber wenn so etwas mal eintreten sollte (was ich nicht hoffe), dann werde ich mich sicher an Deinen Beitrag erinnern.

Und was Klein-Mikey betrifft, so würde ich vielleicht auch lieber nochmal die Meinung der Vogelklinik einholen.

Jedenfalls hoffe ich das allerbeste für Mikey :0- .
 
Hi,

ich denke wenn man mit sowas zum Arzt geht, dann sollte man sicher sein, dass der Doc sich auch mit Vögeln auskennt.

Das war in Freising scheinbar nicht der Fall. :(

Zur Vogelklinik in Hannover würde ich aber ohne Bedenken fahren. (War selber nur einmal als Besucher im Rahmen eines Forentreffens da, habe aber bereits viel gutes gehört.)

Auch das Geflügelinstitut in Oberschleißheim bei München ist sehr gut. Dort war ich früher öfter mit meinen Vögeln.
 
Also auf die Diagnose eines einzigen TA sollte man sich wirklich nicht immer verlassen.

Ich selber habe da schon die tollsten Dinger erlebt.
Ein (angeblich vogelkundiger) TA konnte nicht mal unterscheiden, ob es sich bei meinem Welli um ein Männchen oder Weibchen handelt.

Der wollte mir doch glatt einreden meine kleine Emily sei ein Männchen und hätte angeblich ein Lipom.

Danach bin ich sofort zu einem anderen Arzt.
Von Lipom natürlich keine Spur (sie hatte nur ein wenig Durchfall weil sie zuviel Grünzeug gefuttert hat), und dass meine Emily ein Weibchen ist, das würde sogar jeder "Laie" auf Anhieb erkennen.

Soviel zu manch "vogelkundigen" Tierärzten.........
 
Hallo,
also ich würde auch nicht so schnell aufgeben !

Mein Schwarzköpfchen Speedy hat auch so eine Fettgeschwulst und vor ein paar Wochen hatte sie auch enorm Kotabsatzschwierigkeiten, die TA hat ihr dann ein homöopathisches Mittel gespritzt und hat mir geraten Fencheltee zum Trinken zu geben, da der Kot zwar äußerlich weich war, aber innerlich steinhart.

Ich habe sie bisher noch nicht operieren lassen, da die Geschwulst mal kleiner und mal größer ist.

Momentan ist es halt mal wieder größer und ich behandle sie auch mit Homöopathie, sprich gebe ihr Globulis und es hat schon einmal geholfen daß die Geschwulst zusammengefallen ist.
Sie lebt jetzt zwei Jahre schon mit der Geschwulst und ihr Allgemeinbefinden ist normal, Atemschwierigkeiten hat sie momentan auch nicht, war auch schon mal der Fall. Und fliegen kann sie auch wie ein Weltmeister.

Ach ja bestrahlen tue ich sie auch, und es wirkt wirklich.

Wie gesagt so lange ich die Geschwulst so in den Griff bekomme, lasse ich sie nicht operieren, den ich will kein unötiges Risiko eingehen, aber ich behalte sie immer im Auge.

Gehe bitte nochmal zu einem anderen TA, den wie du siehst muß ein Vogel nicht unbedingt sterben, nur weil er eine Geschwulst hat.

Aber abklären mußt du es schon richtig, ob es sich wirklich nur um eine Fettgeschwulst handelt oder ob ein Nierentumor oder anderer bösartiger Tumor dahintersteckt, den dann ist es wirklich besser, wenn es nicht mehr geht sie zu erlösen.

Ach ja Fettgeschwülste schimmern gelblich als durch die Haut wie Vogelfreund schon angemerkt hat und sie lassen sich leicht verschieben.

Ach ja die TA hat gemeint daß es bei meinem Schwarzköpfchen bedingt durch eine Bindegewebsschwäche wahrscheinlich zu der Geschwulst gekommen ist, den wenn man draufdrückt, kann man die Geschwulst richtig reinschieben.

Liebe Grüße

Petra
:0- :0-
 
Thema: Fettgeschwulst???
Zurück
Oben