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Rene32
Guest
Hallo,
ich habe drei Wellis, die zusammen in einer Zimmervoliere mit zwei Nymphen leben und die sich super verstehen. Ich lasse alle den ganzen Tag freifliegen, so dass sie sich aussuchen können, wann sie die Umgebung erkunden möchten.
Nun habe ich aber ein Problem seit ca. 6 Monaten. Bei dem Welli-Männchen wurde ein Tumor an der linken Flügelschwinge festgestellt (da wo beim Menschen der Ellenbogen ist), der sich kontinuierlich vergrößert. Ich war mittlerweile in den letzten Monaten bei drei Tierärzten und habe mich beraten lassen, was unternommen werden kann.
Der Tumor ist prinzipiell nicht bösartig, bildet höchstwahrscheinlich keine Metastasen und beeinträchtigt den armen Welli zurzeit noch nicht in seinem Allgemeinbefinden.
Er kann allerdings seit etwa einem Monat nicht mehr fliegen und hat einen übertriebenen Putzreiz, so dass er sich die Federn am Bauch ausgerupft hat.
Die Tierärzte haben seine Lebenserwartung in etwa noch auf ein halbes Jahr geschätzt. Er ist drei Jahre und neun Monate alt.
Die einzige Möglichkeit ihm ein längeres Leben zu ermöglichen wäre, ihm den Flügel abnehmen zu lassen. Die letzte Tierärztin meinte, dass er sich nach einiger Zeit daran gewöhnen würde, es aber gerade für den Tierhalter eine große nervliche Belastung darstellt.
Wie unangenehm das Thema ist habe ich gemerkt als ich dieses meiner Mutter erzählte, die sich das Leiden dann nicht anschauen wollen würde.
Habt ihr hiermit schon Erfahrungen gemacht? Wie kommen die Vögel selbst damit zurecht? Und was haltet ihr davon?
Gruß René
ich habe drei Wellis, die zusammen in einer Zimmervoliere mit zwei Nymphen leben und die sich super verstehen. Ich lasse alle den ganzen Tag freifliegen, so dass sie sich aussuchen können, wann sie die Umgebung erkunden möchten.
Nun habe ich aber ein Problem seit ca. 6 Monaten. Bei dem Welli-Männchen wurde ein Tumor an der linken Flügelschwinge festgestellt (da wo beim Menschen der Ellenbogen ist), der sich kontinuierlich vergrößert. Ich war mittlerweile in den letzten Monaten bei drei Tierärzten und habe mich beraten lassen, was unternommen werden kann.
Der Tumor ist prinzipiell nicht bösartig, bildet höchstwahrscheinlich keine Metastasen und beeinträchtigt den armen Welli zurzeit noch nicht in seinem Allgemeinbefinden.
Er kann allerdings seit etwa einem Monat nicht mehr fliegen und hat einen übertriebenen Putzreiz, so dass er sich die Federn am Bauch ausgerupft hat.
Die Tierärzte haben seine Lebenserwartung in etwa noch auf ein halbes Jahr geschätzt. Er ist drei Jahre und neun Monate alt.
Die einzige Möglichkeit ihm ein längeres Leben zu ermöglichen wäre, ihm den Flügel abnehmen zu lassen. Die letzte Tierärztin meinte, dass er sich nach einiger Zeit daran gewöhnen würde, es aber gerade für den Tierhalter eine große nervliche Belastung darstellt.
Wie unangenehm das Thema ist habe ich gemerkt als ich dieses meiner Mutter erzählte, die sich das Leiden dann nicht anschauen wollen würde.
Habt ihr hiermit schon Erfahrungen gemacht? Wie kommen die Vögel selbst damit zurecht? Und was haltet ihr davon?
Gruß René