Homöopathie bei Vögeln

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Bettina Elke Kuhlmann

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Hallo Vogelfreunde
ich würde geren wissen, ob von euch jemand schon Erfahrung gesammelt hat mit einer homöopatischen Behandlung von Vögeln.

Meine Linus verlor 2 monate nach ihrer Krankheit, Bakterien waren durch ihre immer wieder aufreisenden Wunde reingelangt, ihre Federn. Sie musste damals jeden 2 tag 7 mal eine AB-Spritze bekommen. Es wurde zuvor ein Kropfabstrich gemacht, um das bestwirkende AB zu ermitteln. Nun verliert sie die Federn auch vorne auf der Brust. Ich habe sie genau beoabchten können, arbeitslos, sie rupfte nicht und die anderen Vögel zeigten keine Syntome. Sofort wieder zum TA, Kropfuntersuchung, und Blutentnahme. Pathologisch alles in Ordnung. Das gab ihr fast den rest, sie fraß weniger, zitterte sehr oft, Autofahren wurden plötzlich horror für sie. Ich war am verzweifeln. Nun riet mir eine Vogelfreundin zu eiem TA zu gehen, der Tiere auch auf andere Wege behandelt. Ich war jetzt schon einmal da. Sie frißt plötlich wie ein scheunendrescher, zitterte auf der Rückfahrrt vom TA nicht mehr. Er hatte mir eine flüssigkeit gegeben und 20 min Bioresonanz. Sie und der Zweitvogel wurden plötzlich ganz ruhig, knackten mit den Schnäbeln und dösten ganz friedlich.

Nun zu Euch, hat jemand Erfahrung?
 
hallo bettina,

vorab:
ich war selber mal in homöopatischer behandlung und dieser arzt praktizierte sowohl schulmedizin, als auch homöopathie und tcm (traditionelle chinesiche medizin). hatte also wirklich den durch- und überblick.
als ich mal im wartezimmer das buch "neues heilen" wagner/sonnenschmidt las, sprach er mich darauf an und wir unterhielten uns länger darüber.
er meinte gerade die vögel sprechen ganz besonders auf diese heilmethoden an, z.b. auch ganz besonders auf akkupunktur. und empfahl mir direkt einen tierarzt, mit dem er schon auf diesem gebiet zusammengearbeitet hat.

mal so als statement aus dritter hand.
:)

vor längerer zeit habe ich meine leberkranke agahenne fast drei monate lang nach einem behandlungsvorschlag von marion wagner behandelt. es ging ihr etwas besser dadurch.
allerdings nicht so gut, wie ich erhofft hatte.
gut, nun kann ich natürlich nicht beurteilen, wie es meiner henne ohne diese behandlung ergangen wäre. es hätte ja auch schlimmer werden können.
von daher bin ich mal mit einer wertung ganz vorsichtig. :)

ansonsten habe ich gerade meine beiden agaporniden erfolgreich mit bachblüten behandelt.

gruß,
claudia
 
Hallo Bettina,

wir mußten vor einigen Wochen einen Molukkenkakadu transportieren. Dieser Vogel war ein Aufnahmevogel, äußerst ängstlich und er mochte mich nicht. Füttern war jeden Tag ein Abenteuer, alles im Zeitlupentempo, denn er war äußerst beunruhigt. Bald stand der Transport in unsere Papageienauffangstation an. Man riet mir, ihm Rescue remedy zu verabreichen, damit er den Transport gut verkraftet. Es hat geholfen. Der sonst völlig verängstigte Molukke saß im Transportkfig, und pfiff Lieder! Er war ausgeglichen, was ich vorher nicht für möglich gehalten hätte.

Ebenfalls mit homöopathischen Mitteln wird bei mir ein Wellensittich behandelt. Laut Untersuchungsergebnis der Tierärztlichen Hochschule hat er stark vergrößerte Niere und Leber, eine Heilung ist nicht möglich. Er verlor große Mengen an Wasser durch den Kot, die Kloake war wund und ihm ging es schlecht. Er bekommt von mir Globuli, Flor de Piedra. Weder Amynin noch die anderen unterstützenden Vitamine hatten eine Besserung verursacht. Aber die Globuli haben Wirkung. Sein Wasserhaushalt wird gut reguliert, und die Ausscheidungen sehen besser aus. Der Kotanteil ist wieder grün, und er verliert wesentlich weniger Wasser als vorher.
 
Hallo Bettina,

ich habe eine PBFD-kranke Mohrenkopfdame, der der TA nur noch eine Lebenserwartung von etwa 3 Monaten gegeben hatte. Seit einem Jahr ist sie jetzt in Behandlung bei einer Tierheilpraktikerin und es geht ihr sehr gut!
Natürlich weiß ich, dass diese Krankheit nicht heilbar ist, aber meinem Vogel geht es sonst sehr gut seit sie behandelt wird. Sie frißt problemlos, ist fidel und munter und außer ein paar schlecht befiderten Stellen sieht sie auch ganz fit aus.
Sie bekommt verschiedene Globuli und Bachblüten. Die in ständigem Kontakt mit der THP abgesprochen werden.

Ich selbst war kein Freund von Heilpraktikern und dergleichen, aber ich habe mich eines besseren belehren lassen. Jeder Cent, den ich in diese Behandlung gesteckt habe, hat sich gelohnt.

Viele Grüße Frank-Heinrich
 
wenn ich mir die beiträge so durchlese, bin ich froh für linus diesen weg gegenagen zu sein. bis jetzt geht es ihr gut, sie frißt wieder gut und ich bin frohen mutes.
 
hallo bettina,

schön, dass es deinem patienten besser geht.

was mich an diesen alternativen heilmethoden überzeugt hat (nicht nur am eigenen leib) ist die tatsache, dass sie ganzheitlich behandeln. also nicht nur die sympthome, sondern in erster linie die ursache bekämpfen.

gruß,
claudia
 
Die woche gehe ich wieder zum TA. bin mal gespannt wie es weiter geht.
 
Thema: Homöopathie bei Vögeln

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