bitte, bitte helft mir

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Guest
bitte ich brauch dringend eueren rat!:(

vor kurzem ist mein 2Jähriger welli gertorben.
der TA hatte den verdacht auf kropfentzündung und es dementsprechend mit Baytril behandelt. es hatte sich aber keine besserug eingestellt und er verlor an gewicht und kraft....

es stelltes sich heraus , dass es einzeller im kropf waren und er wurde mit Metronidazol behandelt, doch er verstarb noch am selben tag... der andere ziegte keine anzeichen

meine neue fing vor 2 tagen mit den selben anzeichen wie der verstorbene vogel an , doch diesmal sind keine einzeller zu sehen...
und der andere vogel zeigt wieder keine anzeichen !

hab ihr irgend eine ahnung was das sein konnte:?

ich hab angst das auch er stirbt

symtome, : futter hervorwürgen, dessintresse aufplustern, würgen allgemein, grüner kot, flüssig, und er schält die körner- spuckt sie dann aber wieder aus, u- verklebter after

ich bin für jede idee dankbar!
 
Schwierige Sache

So wie ich es sehe ist der Vogel welcher nicht krank wird der Überträger der Krankheit.
So etwas ist durchaus möglich, der infizierte ist selber immun.
Du schreibst daß die Einzeller nicht sichtbar seien, nun Einzeller sind so winzig daß sie wirklich nicht zu sehen sind.
Du warst beim Tierarzt, hier stellt sich die Frage ob der vogelkundig ist obwohl ich es aufgrund Deines Postings annehme.
Ich wäre dafür sofort eine Baytrilbehandlung zu beginnen mit einem gleichzeitigen Kropfabstrich mit anschließender Laboranalyse.
Damit sind Megabakterien oder ähnliches schon man behandelt und sollten es andere Erreger sein kann man die Behandlung ändern.
Aber es ist schon mal etwas getan und kann hilfreich sein.
Normalerweise bin ich weniger für eine AB- Behandlung aucf Verdacht, jedoch sehe ich diesen Fall als dringlich an und bis zur sicheren Diagnose sollte schon etwas getan sein.
 
vielen dank für die antwort..:)

ich geb ihm erstmal baytril vomTA und sehe wie es sich entwickelt!

der abstrich vom TA hat keine weiteren sichtbaren erreger gezeigt..

Fine
 
Hallo,
hat der Tierarztden Abstrich selber untersucht? Normalerweise dauert ein großes Vogelscreening (was ich in dem Falle für notwendig halten würde) ein paar Tage. Dabei sind dann neben der bakteriellen Untersuchung auch (wichtig!) eine Untersuchung auf eventuell beteiligte Pilze und natürlich ein Antibiogramm.

Ines
 
der abstrich vom TA hat keine weiteren sichtbaren erreger gezeigt..
Ich nehme an der hat nur per Mikroskop geschaut.
Das reicht in einem solchen Fall nicht aus.
Der Abstrich muß unbedingt an ein Labor eingesandt werden. Dort wird der Abstrich auf Nährlösung gesetzt und danach kann men erst richtig was sagen. Dann kommt auch eine Analyse mit Behandlungsanweisung welche Medikamente man geben sollte. Dieser Vorgang dauert naturgemäß ca. eine Woche, daher ist es dringend erforderlich daß dies so schnell als möglich in die Wege geleitet wird.
 
Ich danke euch für eure antworten!

Ich nehme nicht an dass der TA so für vögel spezialisiert ist...

ich werde mit der kleinen warscheinlich in die nächste tierklinik fahren , die haben dort sicherlich ein bisschen mehr ahnung!!!!
Ich fand das schon ein bisschen wenig was er unternommen hat, um zu schauen was er hat!! ich hoffe das die in der klinik etwas mehr machen!
ach und ähm... was ist ein Antibiogramm:?

Fine
 
was ist ein Antibiogramm
Das was ich erwähnt habe, eine Behandlungsanweisung.
Man testet die auf Nährlösung angesetzten Kulturen im Labor mit verschiedenen Medikamenten aus.
Danach wird eine Liste erstellt auf welches Medikament die Erreger am besten reagieren.
Diese Liste bekommt der Tierarzt und dieser kann die Behandlung danach ausrichten.
Hat den großen Vorteil daß selbst der schusseligste Tierarzt nichts mehr falsch machen kann.
Und die Wirkung wird maximiert, die Behandlungsdauer reduziert. Also eine feine Sache.
 
Hallo Fine,

was du schreibst hört sich nach Symptomen von GLS an.

Ich kenne mich mit dieser Krankheit überhaupt nicht aus, aber was ich sonst darüber gelesen habe, hörte sich immer so ähnlich an.

Wäre natürlich sehr froh wenn ich Unrecht habe.

Hier ist ein Link zu einer Seite auf der auch eine Seite zum Going-Light-Syndrom ist.

http://www.anne-hamburg.purespace.de/
 
danke für den link!

es war wirklich sehr aufschlussreich!

die symtome treffen fast alle zu!

ihr zustand hat sich etwas gebessert und sie frist wieder etwas. die bestrahlung von rotlicht scheint ihr auch zu gefallen!
ich habe die beiden erkrankten vögel aus ein und der selben zoohandlung, sollte ich herausfinden , dass die vögel vom selben züchter sind , lässt ein das doch nachdenken oder:? 8(

sie ist jetzt schrecklich anhänglich und will ständig kuscheln und knuffeln!
 
Habe mir den Link mal angesehen.

Eines gefällt mir überhaupt nicht: Der Hinweis auf Duftlampe und ätherische Öle.
Das diese Öle sogar tödlich sein können hat die Autorin nicht bedacht, gerade so etwas ist äußerst gefährlich.
Das Quellfutter schimmelt wenn es richtig angesetzt wird in keiner Weise, allerdings muß es gutes Futter sein, also nichts von T.. oder Vita...dingsbums.
GLS kann ansteckend sein das ist soweit richtig.
Allerdings dürfte das Risiko in der chronischen Form sehr gering sein.
Wenn man die Megabakteien schon an einer Kotprobe feststellen kann ist die Überlebenschance sehr gering. Für eine solche Probe brauchts kein Labor, die Megabakterien sind so groß daß der erfahrene Tierarzt sie unter dem Mikroskop feststellen kann.
Als Antibiotikum bei der Geschichte im Link wurde wahrscheinlich Baytril eingesetzt, dieses wirkt in bestimmtem Umfang auch antimykotisch.
 
Thema: bitte, bitte helft mir

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