Kurzatmige Henne

Diskutiere Kurzatmige Henne im Forum Vogelkrankheiten im Bereich Allgemeine Foren - Hallo zusammen, bin heute das erste Mal hier dabei. Ich komme gleich mit einem Problem zu euch. Unsere Zeigendame Julia hatte letzte Woche...
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Ziegenpeter

Guest
Hallo zusammen,

bin heute das erste Mal hier dabei.
Ich komme gleich mit einem Problem zu euch.
Unsere Zeigendame Julia hatte letzte Woche Atemnot. Sie ist auch
kurz davor sehr stark in die Mauser gekommen. Ich war zwar schon
2-mal beim Tierarzt und sie hat zwei Spritzen bekommen.
Doch leider ist sie öfters sehr kurzatmig. Hat jemand damit schon
Erfahrungen gemacht oder kann uns sonst jemand weiterhelfen?

Antworten bitte dringenst erbeten.

Vielen Dank schon im vorraus bis bald

Ziegenpeter mit seinen Ziegen Romeo+Julia
 
Hallo ist dein TA Vogelkundig?, wenn sie Atemnot hat kann etwas nicht stimmen meiner Meinung. Mit der Mauser kann das eigentlicht nicht zusammen hängen, hat von meinen bis jetzt keiner. Wechsel doch mal den TA und suche einen der Vogelkundig ist, wenn es deiner nicht ist. Was anderes kann ich dir leider nicht raten, vielleicht hat schon jemand von hier so etwas gehabt. :0-

Herzlich willkommen hier bei uns :)
 
Hallo Bjoern202,

danke für deine schnelle Antwort.
TA ist eigentlich ganz ok. In der Spritze waren 2 Mittel- Antibiotika und ein Mittel dass sich die Atemwege weiten. Werde mich nochmals bei Ihm erkundigen.


MfG Ziegenpeter
 
Hallo was hat der TA den gesagt was der grund sein könnte das sie Atemnot hat.
 
hallo bjoern,

Der TA vermutet eine Pollenallergie ,hast Du schon mal so was gehört?
 
Leider nicht, dazu kann ich nichzs sagen. Aber schreibe doch mal in das Krankheitsforem, das kann dich sicher besser geholfen werden. :0-
 
Hallo,
habe mich auch gerade erst angemeldet, halte schon seit "Ewigkeiten" Wellies. Meine Daisy war auch kurzatmig, allerdings nur wenn sie im Käfig gesessen hat. Beim Fliegen und Spielen außerhalb des Käfigs war alles ok. Da ich seinerzeit noch keinen vogelkundigen TA hatte, hat es einige Zeit und Behandlungen gekostet, bis wir rausgefunden haben, dass der neue Sand schuld war. Sand weggeschmissen, Papier und Gritt im Käfig und nach einigen Stunden war Daisy absolut fit. Vielleicht hat deine Julia ja ein ähnliches Problem. Hast du irgend etwas neu angeschafft, in der Wohnung oder dem Käfig verändert?
Liebe Grüße
Sittie
 
Hallo zusammen,
vielen Dank für eure Antworten.
Ich war gestern mit meiner Henne nochmals beim Tierarzt.
Er meinte, dass sie wohl einen Infekt habe und durch ihre starke Mauser
ihr Immunsystem stark geschwächt sei. Sie hat dann nochmals eine Spritze bekommen (Antibiotika) und sich beim TA mit einem starken Biss verabschiedet.
Doch dann ging es leider nicht so toll weiter.Julia hat dann durch die Aufregung
einen Zusammenbruch erlitten, so dass sie sich nicht mehr auf den Füssen halten
konnte. Bis heute Abend hat sie sich wieder langsam erholt. Auch die Atmung ist wieder etwas ruhiger. Sie schläft halt sehr viel. Ich denke es wird langsam wieder mit ihr.

Bis dann

MfG Ziegenpeter mit Anhang
 
Na, dann hoffen wir mal das Beste.
Ich bin bei solchen Diagnosen "wohl einen Infekt" immer sehr mißtrauisch. Das sieht so nach Verdachtsdiagnose aus. Daß durch die Aufregung der Vogel zusammen gebrochen ist wundert mich eighentlich nciht, zusammen mit der Mauser war das wohl etwas viel.
nun, denn warten wir mal ab ob es besser wird. Zu hoffen wäre es schon.
 
Atemprobleme bei Ziegensittichhenne!!!

Hallo,
ich bin neu hier und habe zufällig gerade Deine Mail gefunden. Ich habe selbst 4 Ziegensittiche (stelle mich mit allen ein anderes Mal vor, das hier ist jetzt wohl eiliger) und eine meiner Hennen (Ronja) fing vor nunmehr 3 Monaten mit der gleichen Kurzatmigkeit an. Es ist ein offensichtlich endloses Nervengerangel und ich habe mittlerweile alles durch (mit vogelkundigem TA, der auch nicht mehr weiter weiß). Es fing wirklich mit den gleichen Symptomen an. Der TA hat auch zunächst Antibiotikum gegeben und -da noch einige Einzeller und ein Wurmei im Kot gefunden wurden, Wurmkur und Parasitenmittel dazu. Sie hat auf das Antibiotikum auch mit Schwäche reagiert, so dass ich dachte, sie schafft es nicht. Die Behandlung war nicht erfolgreich. Dann kamen monatelange Behandlungsversuche. Ein Röntgenbild hatte eine geschwollene Leber und Darm ergeben. Die Atemprobleme wurden immer stärker. Alles aufzuschreiben wär hier jetzt wohl zuviel (mach ich gerne, falls hier jmd. Interesse daran hat). Ich habe jdf alles an Medikamenten durch. Auch homöopathisch habe ich alles versucht. Es geht ihr immer noch nicht besser. Seit einiger Zeit scheint sie zudem starke Schmerzen im rechten Fuß zu haben (keine Verletzung ersichtlihc). Meine Hoffnung z.Zt. und die letzte Sache, die wir noch nicht probiert haben, dass sie eine Störung im Hormonstoffwechsel hat. Heute habe ich sie mit einem Hormon behandelt, das auf die Haut gerieben wird. Ich bete, dass es hilft. Falls Du (Ziegenpeter) irgendwelche neuen Erkenntnisse zu der Kurzatmigkeit Deiner Henne gewinnst, bzw. detailliertere Infos von mir haben möchtest, setz Dich doch bitte bitte möglichst schnell mit mir in Verbindung. Ich fürchte nämlich fast, es könnte sich um eine ziegensittichspezifische Krankheit handeln. Liebe Grüße, Nina aus HH
 
Hallo NinaHH,

Meiner Henne geht es langsam aber sicher immer besser. Nur die Atmung ist immer noch schneller als bei meinem Hahn Romeo. Ich habe bei Julia bei weiteren Behandlungen ein Problem, denn Sie lässt sich sehr schlecht einfangen. Ich möchte sie momentan keinen weiteren Belastungen aussetzen. Ich muss zuerst wieder ihr Vertrauen gewinnen. Das andere Problem ist, dass ich nicht weiss , wie sie vorher geatmet hat.
Es gibt wohl eine Salbe ,die in Deutschland nicht erhältlich ist ,die mein Züchter anwendet wenn er kranke Vögel hat. Die Salbe soll wohl ein Allheilmittel sein.
Ich weiss aber nicht welche Substanzen die Salbe beinhaltet und ob sie wirlich so toll ist, weil sie ja in Deutschland nicht erhältlich ist.

Du kannst mir ja mal genaueres über dein von Dir verwendetes Hormon berichten.

Noch ein schönes Wochenende und viele Grüsse an alle


Ziegenpeter mit Anhang.
 
Hallo Ziegenpeter!
mmh, scheint glücklicherweise Fehlalarm von mir gewesen zu sein. Schön, dass es ihr wieder besser geht! Bei meiner Ronja wurde es nach den ersten Behandlungen konstant schlechter und sie hat auch richtig nach Luft gejapst (mit weit geöffnetem Schnabel). Was es ist, weiß ich ja immer noch nicht. Das Hormon scheint auch nicht zu helfen und ich habe jetzt beschlossen, ihr gar nichts mehr an Medikamenten zu geben, sondern darauf zu hoffen, dass es sich entweder wieder bessert, oder dass sie sich damit halbwegs arrangieren kann. Zumal sie nach dem Einfangen neulich ja urplötzlich eine Art Lähmung im Bein hatte (ohne dass sie irgendwo hängengeblieben ist o.ä.), der TA meinte, die Leber scheint auf Stress zu reagieren und anzuschwellen und somit auf die Nerven im Bein zu drücken. Medikamentös habe ich alles durch, alle in Frage kommenden behandelbaren Krankheiten konnten ausgeschlossen werden. so dass man jetzt wohl wirklich nur noch hoffen kann. Aber das umso mehr!!! Also: ich freu mich sehr für Dich /Euch, dass es Deiner Henne wieder besser geht! LIebe Grüße, Nina
 
High, gleich mal eine Frage: hat der TA evtl. auch mal eine Aspergillose in Betracht gezogen? Die Symptome sprechen dafür. Ich hatte auch mal einen Ziegenhahn der Atemnot u. rasselnde Atemgeräusche hatte, er ist nach 1/2 Jahr trotz TA-Besuchen mit Behandlung gegen Herzschwäche!? u. weil keine Besserung mit Antibiotika, gestorben. Ich bin mir sicher, daß der Geier noch leben könnte, wenn ein Antimycoticum zum Eisatz gekommen wäre.
Absolut wichtig ist in solchen Fällen, daß der TA vogelkundig ist, das sind aber verm. nur 2% in diesen Berufsstand. Meistens, wie in meinem Fall, wird nur auf Verdacht herumgedoktert und die falsche Diagnose gestellt, was meistens viel Geld für einen schleichenden Tod bedeutet. Das ist nicht im Sinne des Vogelhalters u. erst recht nicht dem Tier gegenüber akzeptabel.
Ich bin seit dieser Erfahrung (TA wurde von einem Züchter empfohlen) äußerst skeptisch u. würde im Zweifelsfall mich an die einschlägigen tierärztlichen Hochschulen oder TA's, die in einem Vogelforum als kundig ausgewiiesen sind, wenden.
Gruß u. gute Besserung, Thorsten
 
Hallo,

auch ich würde auf Aspergillose als Ursache für die Atemnot tippen. Durch die Pilzgifte können ev. schon die Leber oder die Nieren geschädigt, d.h. vergrößert sein und auf die Nerven drücken, was die zeitwesen Lähmungserscheinungen erklären würde. Hatte diesen Fall leider bei unserem Schildsittich auch einmal. In diesem Fall wären Antibiotika äußerst kontraproduktiv. Daher vor weiteren Antibiotikagaben unbedingt abklären, dass es sich nicht um einen Pilz handelt!!

Alles Gute!
 
Hallo,

wenn die Henne auch nur annhähernd das Gleiche hat wie meine, ist es keine Aspergillose. Ich habe sie darauf untersuchen lassen und auch, wenn keine Symptome gefunden wurden, habe ich sie trotzdem mit Antimykotikum behandelt. Das Problem bei Aspergillose ist nämlich, dass man sie nicht immer auf dem Röntgenbild erkennen kann. Bei Ronja hat alles nix gebracht.
Ziegenpeter habe ich so verstanden, dass es seiner Kleinen schon wieder etwas besser geht. Wenn es weiterhin besser wird, brauchst Du m.E. auch keine Pilzuntersuchung -per Röntgenbild- machen lassen. Ansonsten müsste sich aber wohl relativ schnell eine starke Verschlechterung der Symptome einstellen, vor allem müsste sie enorme Flugprobleme bekommen. Dann aber schnellstens zum TA und Pilzmittel geben. Komplett weg bekommst Du die Aspergillose allerdings leider nicht, Du kannst durch das Mittel die Symptome aber weitestgehend lindern, so dass der Vogel ganz gut damit zurechtkommen kann. ICh habe noch den Tipp bekommen, Bird Bene Bac zu geben. Das ist ein Aufbaumittel und soll ziemliche Wunder bewirken. Da ich allerdings schon vom TA diverse Aufbaumittel bekommen habe, hab ichs bisher nicht gegeben, aber vielleicht ist das ja ein ganz gutes Mittel, um die Gesamtkondition Deiner Henne zu stärken. Weiter gute Besserung!
Liebe Grüße, Nina
 
Thema: Kurzatmige Henne

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