Kongo-Graupapagei entlastet Beine

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schnaebelchen

Guest
Kongo-Graupapagei, weiblich, etwa 15 Jahre alt, entlastet Beine. Kann normal auf beiden Beinen stehen und laufen, normal greifen, muss sich nur gelegentlich mal ausruhen und legt sich dazu auf die Brust und Fluegelansaetze, streckt dabei mal das eine, mal das andere Bein weg und stuetzt sich dabei nach vorne mit dem Schnabel ab. Diverse tieraerztliche Untersuchungen (Blut, Kot, XR) ergaben keine Anzeichen für Verletzungen des Bewegungsapparates, Infektionen oder andere akute oder chronische internistische Erkrankungen. Nahrungs- und Wasseraufnahme normal, Kot normal. Neurologischer Schaden? Hat schon mal jemand ein solches Verhalten beobachtet?
 
Hm, meine Coci liegt seit neuestem abends bei mir auf dem Bauch oder "an der Brust" und hat auch alle viere von sich gestreckt. Das geht dann schonmal 2 Stunden lang. Die Augen sind auch geschlossen oder neulich lag sie schon so auf dem Sofa und den Kissen, und hat es sich scheinbar schonmal allein bequem gemacht. Aber sie stützt sich dabei weder mit dem Schabel noch mit den Flügelspitzen ab... sie liegt dann da einfach....

Vielleicht kann jemand anderes was dazu sagen?!
 
Hallo Schnaebelchen,

Willkommen bei uns im VF:)
Hat deine Henne dies schon immer getan oder erst in letzter Zeit? Sitzt sie sonst auch mal ganz normal auf einem Bein und zieht das andere an?
Wie ist sie denn aufgezogen worden HA, NB oder WF?
Schreib doch mal ein wenig ausführlicher, wie es mit dem Tagesablauf aussieht und wie du sie ernährst:)
 
Hat deine Henne dies schon immer getan oder erst in letzter Zeit?
Erst seit wenigen Wochen.
Sitzt sie sonst auch mal ganz normal auf einem Bein und zieht das andere an?
Sie hat vorher das rechte Bein eine Zeit lang geschont, d.h. angezogen.
Wie ist sie denn aufgezogen worden HA, NB oder WF?
Wildfang, aber handzahm.
Schreib doch mal ein wenig ausführlicher, wie es mit dem Tagesablauf aussieht und wie du sie ernährst.
Sie trinkt Wasser, isst Grit, Futtermischung, Obst etc... In der Voiliere sind trockene Obstbaumaeste zum Abnagen. Ein Kalkstein ist auch da.
 
Hallo,

nachdem Du geschrieben hast, daß der Tierarzt Deinen Vogel gründlich untersucht hat und trotzdem keine Ursache feststellen konnte; bleibt ja nicht viel übrig.

Könnte es sein das Dein Papagei unbeobachtet irgendwie an Gardinen bzw. Teppichboden hängen geblieben ist und sich eine Zerrung zugezogen hat?

So etwas hätte Dein Tierarzt sicher feststellen können. Oder?

Was mich persönlich interessieren würde, können Vögel auch so etwas wie Rheuma bekommen?

Viele Grüße aus Dresden!
 
Zuletzt bearbeitet:
Dresdner schrieb:
Hallo,

nachdem Du geschrieben hast, daß der Tierarzt Deinen Vogel gründlich untersucht hat und trotzdem keine Ursache feststellen konnte; bleibt ja nicht viel übrig.

Was bleibt denn übrig?

Könnte es sein das Dein Papagei unbeobachtet irgendwie an Gardinen bzw. Teppichboden hängen geblieben ist und sich eine Zerrung zugezogen hat?

Nein, das habe ich aber auch oben schon geschrieben, dass eine XR-Untersuchung keine Ergebnisse gebracht hat. Ausserdem heilt eine Zerrung doch nach wenigen Tagen ab.

So etwas hätte Dein Tierarzt sicher feststellen können. Oder?

s.o.

Was mich persönlich interessieren würde, können Vögel auch so etwas wie Rheuma bekommen?

Mir ist bekannt, dass unsere Grauen oft an Kalziummangel leiden. Aber auch hier: Blutuntersuchung ergab keinen offensichtlichen Mangel.
 
nicht ausgeheilte Zerrung

schnaebelchen schrieb:
Ausserdem heilt eine Zerrung doch nach wenigen Tagen ab.

Hallo,

hätte ich nicht selber über 13 Jahre lang einen Nymphensittich ( Abgabetier ) mit einer Beinfehlstellung ( der TA vermutet auf Grund einer bösartigen Zerrung ) [Sehnenverletzung] gehabt, wäre ich nicht auf diese Idee gekommen. Im Nymphenforum haben Vogelhalter leider mehrmals davon berichtet, daß Vögel (auch in der Voliere) schon mit dem Ring an Ästchen oder der gleichen hängen geblieben sind und panisch rumgeflattert sind. Darauf haben sie den Vögeln die Ringe entfernen lassen.

Wenn der Tierarzt keine klare Diagnose geben konnten, habe ich immer die Meinung eines zweiten kundigen TA eingeholt - mit erstaunlichen Resultaten.

Viel Erfolg und gute Besserung für den Vogel!
 
Dresdner schrieb:
hätte ich nicht selber über 13 Jahre lang einen Nymphensittich ( Abgabetier ) mit einer Beinfehlstellung ( der TA vermutet auf Grund einer bösartigen Zerrung ) [Sehnenverletzung] gehabt, wäre ich nicht auf diese Idee gekommen.

Ja und glaub mir, das war unser erster Gedanke und auch die erste Diagnose, die wir angestrebt hatten, als der Graue sein rechtes Beinchen nicht mehr belasten wollte. Deshalb ja die XR-Untersuchung.

Im Nymphenforum haben Vogelhalter leider mehrmals davon berichtet, daß Vögel (auch in der Voliere) schon mit dem Ring an Ästchen oder der gleichen hängen geblieben sind und panisch rumgeflattert sind. Darauf haben sie den Vögeln die Ringe entfernen lassen.

Jacko hat sich seines Rings schon vor Monaten entledigt. Er hat das doofe Ding einfach aufgebissen und abgestreift, mit dem Vogelsand ist es dann verschuett gegangen. Da kommt auch kein Ring mehr hin, ich will das arme Tier nicht unnoetig quaelen.

Wenn der Tierarzt keine klare Diagnose geben konnten, habe ich immer die Meinung eines zweiten kundigen TA eingeholt - mit erstaunlichen Resultaten.

Einen zweiten Tierarzt? Wir hatten inzwischen zwei Tierkliniken und vier Tierärzte in diesem Fall konsultiert. Zur Zeit ist Jacko nun bei dem bekannten Papageienexperten Dr. Carlo Manderscheid, Bad-Mondorf, Luxembourg, in Behandlung.
 
Nicht ausgeheilte Zerrungen

Hallo,
nicht ausgeheilte Zerrungen kann man sehr gut homöopathisch behandeln.
Versuchs mal mit morgens Arnica C 30 und abends Ruta C 30, jeweils 5 Globuli.
Liebe Grüße,
Thomas Braunsdorf
Tierheilpraktiker
 
Danke Thomas B.

Hätte diesen Rat gern befolgt, aber besagter Nymphensittich ist Ostern verstorben ( Altersschwäche so die Diagnose des TA).

Viele Grüße aus Dresden!
 
Beim Thema Bleiben!

Es muesste eigentlich aus meinen vorhergehenden Postings klar sein, dass unser Grauer k e i n e Zerrung hat. 0l
 
@ schnaebelchen

Hallo Schnäbelchen,
warum regst Du Dich so auf? Nach den vorangegangenen Postings ist überhaupt nichts klar, außer, daß die Doctores nichts finden konnten. Eine Zerrung heilt eben nicht immer, wie Du mal geschrieben hast, in wenigen Tagen ab. Sier kann auch chronisch werden, ist aber kaum objektiv diagnostizierbar und stellt sich in den bildgebenden Diagnoseverfahren nicht dar. Insofern ist es schon etwas schwer, "beim Thema zu bleiben", wenn niemand genau weiß, was das Thema eigentlich ist. Oder könntest Du es freundlicherweise genauer definieren? Was erwartest Du Dir von Deinen Berichten im Forum, wenn nicht Hinweise auf mögliche Ursachen und mögliche Behandlunsgversuche? In Betracht käme noch eine chronische Arthrose. Die sieht man aber eher auf dem Röntgenbild.
Liebe Grüße,
Thomas
 
Thema: Kongo-Graupapagei entlastet Beine

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