owl
Foren-Guru
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unser Welli Teddy ist an Lungenentzündung erkrankt
Hallo
Unser Welli Teddy hat leider ne Lungenentzündung, lt. TA-Diagnose vom Samstag :(
Schon am Donnerstag hab ich bemerkt, dass Teddy einen gemütlichen Tag eingeplant hat. Nun ja, meine Wellis sind gerade in der Mauser, so dachte ich an nix schlimmes, denn zwischendurch hat er ja gequasselt, ist rumgeflogen, hat gefressen...bis aufs viele schlafen also alles wie sonst auch. Unser Teddy ist inzwischen 12 Jahre alt, es ist also nichts besonders, dass er tagsüber mal ne Weile schläft.
Doch dann am Freitag habe ich zum erstenmal so sein seltsames Fiepen wahrnehmen können. Je heftiger Teddy geatmet hat, umso stärker wurde dieses Fiepen. Seine Nasenlöcher sind frei, Schnupfen hat er also keinen. Bei seinen Flugrunden war es besonders extrem, er hat geschnattert wie ne Wildgans. Sofort war mir klar, dass Teddy krank ist, denn er hat auch so mit dem Schwanz gewippt. Mein Verdacht war ne Atemwegserkrankung.
Leider war am Freitag das Problem, dass ich derzeit nicht mobil bin und auf einen Fahrer angewiesen bin. Am meisten Vertrauen habe ich - besonders was unsere Geier anbelangt - zu meinem Mann Sigy. Doch Sigy war am Freitag lange arbeiten, also mussten wir bis Samstagvormittag warten. In der Nacht von Freitag auf Samstag hab ich hier die Foren durchsucht, nach "Luftsackmilben" - "Lungenentzündung" - "Atemgeräusche" - "Aspergillose". Leider alles sehr ernsthafte und vorallem akute Krankheiten :(
Also sind wir Samstag hingefahren, zum TA, ohne vereinbarten Behandlungstermin! Seit vielen Jahren sind meine Vögel bei diesem TA in Behandlung. Hätte mich sehr gewundert, wenn er den Teddy nicht untersucht hätte. Mausi, seine Henne hat uns begleitet.
Obwohl der TA gleich dieses Atemgeräusch gehört hat, habe ich ihn doch auf die Möglichkeit hingewiesen, dass es auch Luftsackmilben sein könnten. Da bei mir insgesamt 4 Vögel wohnen, möchte ich kein Risiko eingehen, für keinen von ihnen. Tjo, dann hat mir der TA auch gleich gesagt, dass immer die Gefahr bestünde, dass Teddy während der Untersuchung nen Herzschlag bekommen könnte. Doch was hatten wir denn für ne andere Wahl, eine Diagnose und Behandlung musste angestrebt werden.
Zuerst hat der TA den Teddy mit so einem Spezial-Lämpchen angeleuchtet, Luftsackmilben hat er dabei keine entdecken können. Die Diagnose lautet Lungenentzündung. Dann hat Teddy ne AB-Spritze bekommen, alles prima gemeistert der Kleine. Am Montag bekommt Teddy die nächste AB-Spritze.
Der TA hat mir weiterhin empfohlen, die Wellis inhalieren zu lassen. Doch das hab ich bereits gemacht, und tu es weiterhin. Dann biete ich häufig Rotlicht an, und Teddy geniesst es offensichtlich. Übernacht wenn alle 4 im Käfig drin sind, stelle ich Töpfe mit Wasser auf. Inhalieren tun sie mit Pinimentholaufguss (1Messerspitze).
Schon auf der Fahrt vom TA nach Hause, haben sich Teddys Symptome verbessert, dieses Fiepen war weniger geworden. Zuhause angekommen, durften sie gleichmal inhalieren. Samstag abend war bei unserem Teddy ne deutliche Besserung festzustellen *freu-freu*.....er hat wieder ein bissel gequasselt, Vogelmiere zerpflückt, Mausi am Schwanz gezogen....
Hoffentlich wird der Kleine wieder gesund. Im Moment siehts ja garnicht so schlecht aus. Freudig verblüfft hat mich das schon, dass Teddy so kurze Zeit nach der Spritze schon wieder viel besser drauf ist.
Ist Lungenentzündung ansteckend?
Normalerweise haben die 4 Vögel zwei Zimmer zur freien Verfügung. Jetzt hab ich Angst vor Ansteckung, soll ich die Wellis und Nymphen räumlich getrennt halten?
Vorallem frage ich mich jetzt, was ist schliefgelaufen, dass der arme Pipser so krank geworden ist? Was habe ich falsch gemacht
Wegen Zugluft hab ich doch immer so arg aufgepasst. Täglich bekommen sie frisches Grünzeugs aus dem Garten, genauso Obst und Gemüse.
Irgendwie fühl ich mich besch*** und hab grosse Angst
Teddy würde sich bestimmt sehr freuen, wenn das eine oder andere Krällchen/Daumen
für ihn gedrückt wird
OT:
Sigy hat nach ner anstrengenden Arbeitswoche auf seinen geliebten Angeltag am Samstag verzichtet, ist mit Teddy, Mausi und mir zum TA gefahren. War glaub ich für Sigy keine Frage, dass wenn einer unserer Geier Hilfe braucht, dass auf ihn Verlass ist.
Ich möchte Sigy jetzt gern etwas sagen, doch er schnarcht im Zimmer nebenan.
So sag ich's halt euch
Sigy ist ein toller Mann, deshalb liebe ich ihn so sehr.
Danke Sigy, danke von mir und von unseren 4 Halunken
Hallo
Unser Welli Teddy hat leider ne Lungenentzündung, lt. TA-Diagnose vom Samstag :(
Schon am Donnerstag hab ich bemerkt, dass Teddy einen gemütlichen Tag eingeplant hat. Nun ja, meine Wellis sind gerade in der Mauser, so dachte ich an nix schlimmes, denn zwischendurch hat er ja gequasselt, ist rumgeflogen, hat gefressen...bis aufs viele schlafen also alles wie sonst auch. Unser Teddy ist inzwischen 12 Jahre alt, es ist also nichts besonders, dass er tagsüber mal ne Weile schläft.
Doch dann am Freitag habe ich zum erstenmal so sein seltsames Fiepen wahrnehmen können. Je heftiger Teddy geatmet hat, umso stärker wurde dieses Fiepen. Seine Nasenlöcher sind frei, Schnupfen hat er also keinen. Bei seinen Flugrunden war es besonders extrem, er hat geschnattert wie ne Wildgans. Sofort war mir klar, dass Teddy krank ist, denn er hat auch so mit dem Schwanz gewippt. Mein Verdacht war ne Atemwegserkrankung.
Leider war am Freitag das Problem, dass ich derzeit nicht mobil bin und auf einen Fahrer angewiesen bin. Am meisten Vertrauen habe ich - besonders was unsere Geier anbelangt - zu meinem Mann Sigy. Doch Sigy war am Freitag lange arbeiten, also mussten wir bis Samstagvormittag warten. In der Nacht von Freitag auf Samstag hab ich hier die Foren durchsucht, nach "Luftsackmilben" - "Lungenentzündung" - "Atemgeräusche" - "Aspergillose". Leider alles sehr ernsthafte und vorallem akute Krankheiten :(
Also sind wir Samstag hingefahren, zum TA, ohne vereinbarten Behandlungstermin! Seit vielen Jahren sind meine Vögel bei diesem TA in Behandlung. Hätte mich sehr gewundert, wenn er den Teddy nicht untersucht hätte. Mausi, seine Henne hat uns begleitet.
Obwohl der TA gleich dieses Atemgeräusch gehört hat, habe ich ihn doch auf die Möglichkeit hingewiesen, dass es auch Luftsackmilben sein könnten. Da bei mir insgesamt 4 Vögel wohnen, möchte ich kein Risiko eingehen, für keinen von ihnen. Tjo, dann hat mir der TA auch gleich gesagt, dass immer die Gefahr bestünde, dass Teddy während der Untersuchung nen Herzschlag bekommen könnte. Doch was hatten wir denn für ne andere Wahl, eine Diagnose und Behandlung musste angestrebt werden.
Zuerst hat der TA den Teddy mit so einem Spezial-Lämpchen angeleuchtet, Luftsackmilben hat er dabei keine entdecken können. Die Diagnose lautet Lungenentzündung. Dann hat Teddy ne AB-Spritze bekommen, alles prima gemeistert der Kleine. Am Montag bekommt Teddy die nächste AB-Spritze.
Der TA hat mir weiterhin empfohlen, die Wellis inhalieren zu lassen. Doch das hab ich bereits gemacht, und tu es weiterhin. Dann biete ich häufig Rotlicht an, und Teddy geniesst es offensichtlich. Übernacht wenn alle 4 im Käfig drin sind, stelle ich Töpfe mit Wasser auf. Inhalieren tun sie mit Pinimentholaufguss (1Messerspitze).
Schon auf der Fahrt vom TA nach Hause, haben sich Teddys Symptome verbessert, dieses Fiepen war weniger geworden. Zuhause angekommen, durften sie gleichmal inhalieren. Samstag abend war bei unserem Teddy ne deutliche Besserung festzustellen *freu-freu*.....er hat wieder ein bissel gequasselt, Vogelmiere zerpflückt, Mausi am Schwanz gezogen....
Hoffentlich wird der Kleine wieder gesund. Im Moment siehts ja garnicht so schlecht aus. Freudig verblüfft hat mich das schon, dass Teddy so kurze Zeit nach der Spritze schon wieder viel besser drauf ist.
Ist Lungenentzündung ansteckend?
Normalerweise haben die 4 Vögel zwei Zimmer zur freien Verfügung. Jetzt hab ich Angst vor Ansteckung, soll ich die Wellis und Nymphen räumlich getrennt halten?
Vorallem frage ich mich jetzt, was ist schliefgelaufen, dass der arme Pipser so krank geworden ist? Was habe ich falsch gemacht
Wegen Zugluft hab ich doch immer so arg aufgepasst. Täglich bekommen sie frisches Grünzeugs aus dem Garten, genauso Obst und Gemüse.
Irgendwie fühl ich mich besch*** und hab grosse Angst
Teddy würde sich bestimmt sehr freuen, wenn das eine oder andere Krällchen/Daumen
für ihn gedrückt wird
OT:
Sigy hat nach ner anstrengenden Arbeitswoche auf seinen geliebten Angeltag am Samstag verzichtet, ist mit Teddy, Mausi und mir zum TA gefahren. War glaub ich für Sigy keine Frage, dass wenn einer unserer Geier Hilfe braucht, dass auf ihn Verlass ist.
Ich möchte Sigy jetzt gern etwas sagen, doch er schnarcht im Zimmer nebenan.
So sag ich's halt euch
Sigy ist ein toller Mann, deshalb liebe ich ihn so sehr.
Danke Sigy, danke von mir und von unseren 4 Halunken
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