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Corinna67
Guest
Nabend zusammen,
heute war wieder mal ein furchtbarer Tag!
Vorgeschichte dazu:
Heute Nachmittag bekam unsere Cooki (Kongo-Graupapapgeienhenne) einen schweren Aspergilloseanfall, den schwersten, den sie jemals hatte. Ausgelöst wurde er vermutlich durch den enormen Temperaturunterschied, den wir in den letzten 3 Tagen hatten oder auch dadurch, dass sich evtl. ein Pilzgranulom gelöst hat. Cooki ist schon seit über 10 Jahren aspergillosekrank und die vergangenen 6-7 Jahre hatten wir es ziemlich gut im Griff. Bis heute eben!
Wir hörten plötzlich aus dem Volierenraum ein lautes Schreien und Röcheln, ein anderes Schreien, wie es es vorkommt, wenn ein Geier Angst hat. Der erste Gedanke war trotzdem, dass sie ein anderer Grauer attackiert haben könnte, aber dem war nicht so, denn sie hing alleine vorne am Gitter, den Schwanz durchs Gitter gestreckt, die Füße verkrampft und in ganz gekrümmter Haltung. Ich habe sie dort abgepflückt und mit in die Wohnung genommen. Sie bekam kaum Luft und schrie jedes Mal, egal, wo man sie berührt hat. Sie hatte Todesangst.
Ich habe sie ca. 45 Minuten auf dem Schoß gehalten und gleichzeitog die Atem-Notfallpunkte stimuliert und gleichzeitig mit meinem TA telefoniert.
Bevor eine Medikamenteneingabe erfolgen konnte, mußte sich die Atmung wieder beruhigen, denn sonst hätte sie ersticken können. Meinen Pari Boy habe ich erst nicht gefunden, war total aus dem Häuschen und jetzt habe ich ihn und nun isser anscheinend kaputt traurig ! Also fiel dann als Erstbehandlung, das vorsichitge Inhalieren mit Ringerlösung und niedrig dosiertem Imaverol aus.
Ich habe die Kleine dann in einen Krankenkäfig umgesetzt, wo es dann fast 2 weitere Stunden gedauert hat, bis sie vom Boden auf die Stange krabbeln konnte und ca. 2 weitere Stunden bis die Atmung sich wieder so ziemlich normalisiert hat. Da sie nur noch Wasser gekotet hat, habe ich Ihr verdünnten Karottensaft angeboten, damit der Flüssigkeitsverlust ein wenig ausgeglichen wird und der Kreislauf stabil bleibt. Sie hat den auch ganz langsam und in großer Menge geschlabbert. Gefressen hat sie aber noch nichts.
Dann habe ich, wie mit meinem TA vereinbart das Pilzmittel (Nizoral, 200 mg, ich habe noch Tabletten davon) entsprechend gemischt und ihr eingegeben. Da Cooki bereits Schädigungen an Niere und Leber hat müssen wir unbedingt die Pilztoxine ausleiten und Leber und Niere unterstützen. Das Nizoral beginnt erst nach ca. 3 Tagen richtig zu wirken, dann sterben die ersten Pilze ab und die Pilztoxine werden frei. Ich habe zur Entgiftung und Ausleitung ein hom. Kombipräparat, das sich Derivatio nennt. Ich bin das mit meinem TA durchgegangen und er hält es für geeignet. Cooki hat es ca. 2 Stunden nachdem sie das Nizoral bekommen hat auch von mir bekommen. Morgen besorge ich in der Apotheke noch Silymarin 70 von Stada, hiervon soll Cooki lt. meinem TA eine 3/4 Kapsel täglich bekommen. Für die Nierenunterstützung bekommt sie Zinnkrautsaft von Schönenberger. Und sie muss viel trinken, weil dann alles leichter aus dem Körper geschwemmt wird. Aber das ist kein Problem, hierzu verdünne ich Karottensaft, Vitamin A ist ja nun auch wichtig.
Jetzt aber rmeine eigentliche Frage:
Nizoral ist ein Hammermedikament und ich bin mir nicht sicher, ob das Derivatio dann überhaupt wirken kann, da solche starken Medikmante oft hom. Medikamente überdecken und die Wirkung nur sehr gering ist. Ob dann das Silymarin wirkt weiß ich leider auch nicht. Aber ich komme im Moment nicht um die Pilzbehandlung drumrum, leider!
Hat jemand Erfahrungen mit der Kombination Nizoral und Derivatio gemacht?
Ich bin für jeden Hinweis dankbar! Auch für andere Präparate mit denen Pilztoxine während einer Mykosebehandlung ausgeleitet wurden.
heute war wieder mal ein furchtbarer Tag!
Vorgeschichte dazu:
Heute Nachmittag bekam unsere Cooki (Kongo-Graupapapgeienhenne) einen schweren Aspergilloseanfall, den schwersten, den sie jemals hatte. Ausgelöst wurde er vermutlich durch den enormen Temperaturunterschied, den wir in den letzten 3 Tagen hatten oder auch dadurch, dass sich evtl. ein Pilzgranulom gelöst hat. Cooki ist schon seit über 10 Jahren aspergillosekrank und die vergangenen 6-7 Jahre hatten wir es ziemlich gut im Griff. Bis heute eben!
Wir hörten plötzlich aus dem Volierenraum ein lautes Schreien und Röcheln, ein anderes Schreien, wie es es vorkommt, wenn ein Geier Angst hat. Der erste Gedanke war trotzdem, dass sie ein anderer Grauer attackiert haben könnte, aber dem war nicht so, denn sie hing alleine vorne am Gitter, den Schwanz durchs Gitter gestreckt, die Füße verkrampft und in ganz gekrümmter Haltung. Ich habe sie dort abgepflückt und mit in die Wohnung genommen. Sie bekam kaum Luft und schrie jedes Mal, egal, wo man sie berührt hat. Sie hatte Todesangst.
Ich habe sie ca. 45 Minuten auf dem Schoß gehalten und gleichzeitog die Atem-Notfallpunkte stimuliert und gleichzeitig mit meinem TA telefoniert.
Bevor eine Medikamenteneingabe erfolgen konnte, mußte sich die Atmung wieder beruhigen, denn sonst hätte sie ersticken können. Meinen Pari Boy habe ich erst nicht gefunden, war total aus dem Häuschen und jetzt habe ich ihn und nun isser anscheinend kaputt traurig ! Also fiel dann als Erstbehandlung, das vorsichitge Inhalieren mit Ringerlösung und niedrig dosiertem Imaverol aus.
Ich habe die Kleine dann in einen Krankenkäfig umgesetzt, wo es dann fast 2 weitere Stunden gedauert hat, bis sie vom Boden auf die Stange krabbeln konnte und ca. 2 weitere Stunden bis die Atmung sich wieder so ziemlich normalisiert hat. Da sie nur noch Wasser gekotet hat, habe ich Ihr verdünnten Karottensaft angeboten, damit der Flüssigkeitsverlust ein wenig ausgeglichen wird und der Kreislauf stabil bleibt. Sie hat den auch ganz langsam und in großer Menge geschlabbert. Gefressen hat sie aber noch nichts.
Dann habe ich, wie mit meinem TA vereinbart das Pilzmittel (Nizoral, 200 mg, ich habe noch Tabletten davon) entsprechend gemischt und ihr eingegeben. Da Cooki bereits Schädigungen an Niere und Leber hat müssen wir unbedingt die Pilztoxine ausleiten und Leber und Niere unterstützen. Das Nizoral beginnt erst nach ca. 3 Tagen richtig zu wirken, dann sterben die ersten Pilze ab und die Pilztoxine werden frei. Ich habe zur Entgiftung und Ausleitung ein hom. Kombipräparat, das sich Derivatio nennt. Ich bin das mit meinem TA durchgegangen und er hält es für geeignet. Cooki hat es ca. 2 Stunden nachdem sie das Nizoral bekommen hat auch von mir bekommen. Morgen besorge ich in der Apotheke noch Silymarin 70 von Stada, hiervon soll Cooki lt. meinem TA eine 3/4 Kapsel täglich bekommen. Für die Nierenunterstützung bekommt sie Zinnkrautsaft von Schönenberger. Und sie muss viel trinken, weil dann alles leichter aus dem Körper geschwemmt wird. Aber das ist kein Problem, hierzu verdünne ich Karottensaft, Vitamin A ist ja nun auch wichtig.
Jetzt aber rmeine eigentliche Frage:
Nizoral ist ein Hammermedikament und ich bin mir nicht sicher, ob das Derivatio dann überhaupt wirken kann, da solche starken Medikmante oft hom. Medikamente überdecken und die Wirkung nur sehr gering ist. Ob dann das Silymarin wirkt weiß ich leider auch nicht. Aber ich komme im Moment nicht um die Pilzbehandlung drumrum, leider!
Hat jemand Erfahrungen mit der Kombination Nizoral und Derivatio gemacht?
Ich bin für jeden Hinweis dankbar! Auch für andere Präparate mit denen Pilztoxine während einer Mykosebehandlung ausgeleitet wurden.