Rupfer - welche medizinische Untersuchung notwendig?

Georgia · 18.01.2005

Hallo,

ich hätte mal eine Frage: ich habe heute vormittag meinen Nymphenhahn Zeus in die Vogelklinik in Oberschleißheim gebracht, weil er sich unterm flügelchen rupft (manche kennen die Geschichte ja schon) und ich wissen möchte, ob es evtl. organische Ursachen dafür gibt. Jedenfalls wollen die von mir heute nachmittag wissen, was für Untersuchungen denn jetzt durchgeführt werden sollen. Das komplette Packet kostet so ca. 170 €.

Kann mir denn jemand sagen, was für Untersuchungen denn jetzt wirklich für's Rupfen relevant sind und welche nicht.

Hat das vielleicht schon mal jemand machen lassen und kann mir sagen was auf jeden Fall gemacht werden muss?

Danke im voraus...

Pet Detective · 18.01.2005

Hi Georgia,

denkbar sind Untersuchungen auf Ektoparasiten, Hormonstörungen und Mangelzustände, aber müßte das nicht eigentlich der zuständige Tierarzt empfehlen / entscheiden? Hat der keine Idee, was am naheliegendsten ist?

Georgia · 18.01.2005

Das dachte ich eigentlich auch... aber das Mädchen (wohl eine Ärztin in der Vogelklinik) sagte, ich solle ihr dann sagen was ich durchführen lassen möchte. Wir würden dass vorher besprechen und ich solle es ihr dann sagen... Es gäbe wohl sooooviele versch. Untersuchungen.

Alfred Klein · 18.01.2005

Ich denke mal daß man unter anderem unbdingt eine Piltuntersuchung machen lassen sollte.
Es könnte ja ein Hautpilz sein.
Ebenso wäre eine bakteriologische Untersuchung ratsam.
Was wurde denn sonst noch vorgeschlagen?

Georgia · 18.01.2005

so, wir haben jetzt vereinbart, dass die untersuchungen schrittweise vorgenommen werden und nicht alle auf einmal... je nach bedarf...
morgen wird ein blutbild genommen, dann wird er geröntgt werden mit so einer speziellen methode... während er in der narkose ist wird auch das federkleid angeschaut ob es evtl. irgendwelche parasiten oder ähnlich geben sollte... danach werden wir nochmal reden... ob wir weitermachen oder ob ich ihn hole
nachdem ich erzählt habe wie er rupft und dass er die henne und die küken auch rupft... vermutete die ärztin aber ein psychisches problem.

sie sagte, sie möchte das tier nur unnötig strapazieren, daher werden sie schritteweise untersuchen und es bei ergebnissen dabei belassen.

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