Kakadu mit Lähmung beider Füße

Diskutiere Kakadu mit Lähmung beider Füße im Forum Vogelkrankheiten im Bereich Allgemeine Foren - Hat jemand Erfahrungen damit? TA konnte bisher noch keine genaue Diagnose stellen warum mein coco keine Haltefunktion in den Zehen hat. Er kann...
Hallo Munia,
nein der Greifreflex kommt nicht vom Massieren sondern eher vom leichten Klopfen an den Zehenmittelhand hab ich diesem Link gefunden //www.birds-online.de/gesundheit/gesallgemein/krankengymnastik.htm , mir ist aufgefallen der Griff immer kräftiger wird als ich am Sammstag cokko vom TA holte waren da keine Reflexe. Der TA hat Herzschwäche, Arterienverkalkung usw ausgeschlossen nach Röntgen Ultraschall Stuhl und Blutuntersuchungen hat er wohl auch die ganze Pallette durch . Du kannst dich aber trotzdem mal nach dem welli erkundigen würde mich interressieren.
 
Hallo!

Unser Kakadu-Mädel hatte auch kurz vor ihrem Tod eine Lähmung des rechten Beines. Die Ursache konnte leider nicht mehr herrausgefunden werden, sie ist noch bei der Untersuchung beim TA gestorben. Die RÖ-Bilder haben keinen Aufschluß gegeben, die Blutwerte waren alle katastrophal. Das ganze spielte sich innerhalb weniger Stunden ab, vorher gab es keine Auffälligkeiten, wobei gerade Kakadus ja Meister im verstecken irgendwelcher Symptome sind.

Ich wünsch euch alles Gute, hoffentlich kann euch geholfen werden!

Grüße
Daniela
 
Der arme Schatz!

donna35 schrieb:
Hallo Munia,
nein der Greifreflex kommt nicht vom Massieren sondern eher vom leichten Klopfen an den Zehenmittelhand
Hallo Donna,


Steffi hat wohl eher gemeint, ob der Reflex stärker auslösbar ist, wenn Du an die betreffende Stelle klopfst, nachdem Du massiert hast.
Das könnte dann evt. auf Durchblutungsstörungen hinweisen, wozu auf jeden Fall auch die kalten Beine passen würden...

Kann man eigentlich bei Vögeln den Puls am Bein/Fuß messen?
Dann könntest Du das auch mal checken.
Obwohl das sicher der TA schon gemacht hat, nehm ich mal an...

Daß der Reflex immer besser auszulösen ist, kann allerdings auch daran liegen, daß die schlaffe Lähmung mehr und mehr in eine spastische übergeht.
Zumindest bei Menschen ist das so...

Die Beugereflexe (beim Menschen) werden zum Beispiel ausgelöst, wenn man barfuß auf irgendetwas Unangenehmes tritt; das Bein zieht sich von dort zurück.
Bei spastischen Lähmungen (meist durch Erkrankungen im ZNS oder Rückenmark) werden diese Reflexe häufig verstärkt, was auch zu unfreiwilligen Zuckungen, sogenannten Spasmen, in der Beugemuskulaturführen kann.

Ob das auf einen Vogel übertragbar ist, weiß ich allerdings nicht...

Übrigens, beim Menschen versucht man, die gelähmte Muskulatur mit elektrischer Nervenstimulation mittels eines sog. "TENS-Gerätes" zu aktivieren, und hat damit manchmal gute Erfolge.
Ob das vielleicht was wär?

Ochmann, wenn man doch die Ursache wüßte!!! 0l
Dann könnte man sich voll und ganz auf eine Therapie stürzen...

Ich wünsch dem tapferen Kerlchen jedenfalls alles, alles Gute!!! :trost:
 
Zuletzt bearbeitet:
Vogel-Mami schrieb:
Ochmann, wenn man doch die Ursache wüßte!!! 0l
Dann könnte man sich voll und ganz auf eine Therapie stürzen...
Dieses rein monokausal-mechanistische Denken ist einer der großen Irrtümer der Schulmedizin (die übrigens auch oft nicht helfen kann, auch wenn und obwohl sie die "Ursachen" kennt oder zu kennen meint). Homöopathisch kann man hervorragend aufgrund der Gesamtheit der Symptome behandeln; der "Erreger" oder die sonstige "Ursache" (die meistens nichts anderes als EIN mitverantwortklicher Faktor in einem multifaktoriellen Geschehen ist) ist da von ganz untergeordneter Bedeutung. Das sieht man schon daran, daß ein Mensch oder Tier mit einem völlig intakten Immunsystem sich nicht an einer Infektionskrankheit ansteckt, obwohl er/es den "Erregern" genauso ausgesetzt ist wie erkrankende Exemplare. Daran sieht man, daß das Milieu wichtiger ist als der "Erreger", mit dessen zeitweiser Bekämpfung man nichts am Problem ändert, der gestörten Abwehr- und Lebenskraft.
Liebe Grüße,
Thomas
 
Nee, Thomas!

Vogel-Mami schrieb:
Ochmann, wenn man doch die Ursache wüßte!!! 0l
Dann könnte man sich voll und ganz auf eine Therapie stürzen...

Thomas B. schrieb:
Dieses rein monokausal-mechanistische Denken ist einer der großen Irrtümer der Schulmedizin
Hallo Thomas,


also nee, damit machst Du Dir`s jetzt aber zu einfach! :nene:
So pauschal kann man das nicht sagen!

Deine Meinung über Infektionen kann ich voll und ganz unterschreiben, seh ich auch so!
Aber wenn einer zu Dir kommt und darüber jammert, daß sein Bein wehtut und er`s nicht mehr bewegen kann, dann gibst Du ihm Globuli und fertig?! 8o
Weil es ja wurscht is, was die Ursache dieser Probleme ist?
Nee, mein Lieber, so geht´s ja wohl nicht!!!
Vielleicht ist das Bein ja gebrochen -sehr wahrscheinlich sogar-, da helfen Deine Globuli nicht grade durchschlagend, würd ich mal sagen, höchstens unterstützend! :p
Da is womöglich eine OP fällig oder zumindest ein Gipsverband! :jaaa:

Ich bin ganz bestimmt absolut kein Freund der Schulmedizin!
Aber bei einem gesundheitlichen Problem zunächst einmal nach der Ursache zu fragen, halte ich für unumgänglich für eine adäquate Therapie!
Findet man die nicht, nungut -oder eher "schlecht"-, muß man halt gucken, wie man weiter verfährt.
Aber irgendwie isses dann doch eher ein "wurschteln", eine Sache von "trial and error"...

Auf das arme Schätzchen hier bezogen...
Es ist doch auch für die Naturheilkunde wichtig, ob es sich bei der Lähmung um eine Störung der Durchblutung handelt oder ob es ein neurologisches Problem ist oder eine Erkrankung der Nieren dahintersteckt oder ein Tumor, vielleicht ein Schlaganfall, eine Vergiftung oder...oder...oder...???
Sicher gibt es Behandlungsversuche, die man sofort starten kann, sozusagen einfach ins Blaue hinein, weil man damit nichts falsch machen kann, egal was hinter dem Problem steckt.
Und dazu zähle ich auf garkeinen Fall ungezielte (Breitband)Antibiotikagaben!!! :k
Aber die Immunabwehr zu stärken ist sicher fast nie verkehrt -sieht man mal von den doch bei Vögeln wohl eher seltenen Autoimmunerkrankungen ab, wo das kontraindiziert ist!
Gaben von Vitamin B und Calcium sind sicherlich auch ohne Befund nicht verkehrt!
Auch die Massagen können nicht schaden, denk ich mal!
Oder was hälst Du von meiner Idee mit dem TENS-Gerät? :idee:
Tja, und so manches Mal muß man dabei bleiben, unspezifisch zu behandeln, weil eine Ursache trotz aller Bemühungen nicht gefunden wird...

Aber guck mal...
Wenn sich nun herausgestellt hätte, daß beispielsweise ein Tumor dahintersteckt, dann wäre u.U. eine OP fällig gewesen.
Handelt es sich um eine bakterielle Meningitis, kommt man wohl leider nicht um liquorgängige Antibiotika rum.
Liegt ein Mangel vor, muß substituiert werden!
Ist die Durchblutung gestört, sollten durchblutungsfördernde Mittel gegeben werden.
Steckt eine Erkrankung der Nieren dahinter, muß das gezielt angegangen werden.
Handelt es sich um eine Vergiftung, muß erst recht nach der Ursache geforscht werden -nämlich um welches Gift es sich handelt-, damit entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden können.

Nun einfach für alle Eventualitäten was geben kann`s ja auch nicht sein!

Thomas, aber irgendwie hab ich das Gefühl, als siehst Du das auch nicht anders, oder?
Warum hast Du denn sonst selber zum Beispiel nach der Durchblutung gefragt oder mögliche Ursachen aufgezählt? ;)

Allerdings weiß ich dann nicht, was Deine Antwort an mich sollte...!? :?
 
Hallo Vogel-Mami,
so sehr weit scheinen wir auf den ersten Blick in der Tat nicht auseinanderzuliegen. Aber eben nur auf den ersten Blick. Natürlich muß man gängige Probleme abklären, z.B. Dein Beispiel mit dem Bruch. Aber die Denk- und Herangehensweise an die Medizin ist eine andere: Du fragst Dich, wie kann ich die Defekte erkennen und gezielt bekämpfen? Ich frage mich, wie kann ich die Krankheit an ihrer eigentlichen Ursache und Wurzel, der geschwächten Lebenskraft des Individuums, packen? Der Sinn meines Postings war, darauf hinzuweisen, daß man sehr gut auch behandeln kann, ohne die "Ursache" zu kennen; Dein Posting hatte sich so angehört, als könne man nun leider gar nichts machen. Das genau ist die Sichtweise der mechanistisch orientierten Schulmedizin. Und das sehe ich eben anders.
Es ist eben kein Wurschteln ins Blaue hinein - kein Trial and Error, wenn man homöopathisch repertorisiert und nach der Gesamtheit der Symptome, den Leit- und Bestätigungssymptomen, den besonderen, auffallenden Symptomen und u.U. aufgrund einer erkennbaren Essenz des Mittels verschreibt. Das ist m.E. in höherem Maße wissenschaftlich als die monokausal orientierte Ursachenforschung, weil die Naturgesetze des Heilens beachtet werden. Aber das auszuführen, würde jetzt zu weit führen. Für Interessierte empfehle ich die Bücher von Georgos Vithoulkas "Die wissenschaftliche Homöopathie" und "Die neue Dimension der Medizin".
Aber Deine Strategie, und so ist ja die generelle Denkweise in der Medizintradition des Westens, ist immer "gegen" etwas: Antibiotika gegen die Keime, blutdrucksteigende Mittel gegen schlechte Durchblutung etc. Das ist die gängige Herangehensweise der allopathischen Schulmedizin - ein Gegenmittel gegen eng begrenzte, als "Ursache" ausgemachte Erreger, Mängel, Zelldefekte oder was auch immer. Die Homöopathie geht andersherum an die Sache heran: Nicht Behebung, "Reparatur" von Mängeln (ausgenommen Operationen; ein Knochensplitterbruch heilt natürlich nicht alleine von Globuli, ein abgerissener Daumen wächst nicht von alleine wieder an!), sondern Stärkung der Lebenskraft und Hilfe zur Selbsthilfe für den kranken Menschen oder das kranke Tier; das Individuum ist nämlich eine Einheit von Körper, Seele und Geist und keine Maschine, bei der man nur das richtige Ersatzteil braucht oder den fehlenden Schmierstoff. Wenn diese Stärkung der Lebenskraft gelingt, verschwinden die "Erreger", normalisiert sich die Durchblutung, ja kann sich sogar ein maligner Tumor zurückbilden (was steckt denn hinter den von der Schulmedizin beschriebenen, aber nicht erklärten "Spontanremissionen"?), ohne daß man einzelne Facetten des Problems gesondert "bekämpfen" müßte.
Und bei einer Meningitis - was machst Du, wenn sie nicht bakteriell, sondern viral ist? - kann man sehr wohl auch ohne Antibiotika behandeln; für die homöopathische Behandlung einer Meningitis ist es völlig unerheblich, ob bakteriell oder viral. Denn die Keime werden nicht etwa homöopathisch abgetötet; das erledigt die körpereigene Abwehr ganz alleine.
Und was, wenn Du ein CT machst und als Ursache einen Hirntumor ermittelst? Operieren dürfte bei einem Vogel wohl auch mit der heutigen Hightechmedizin kaum machbar sein. Also nützt Dir diese Erkenntnis praktisch nichts.
Die eigentliche Ursache einer Krankheit (wenn es keine von außen kommende Verletzung ist wie ein Unfall oder Gewalteinwirkung, was ich nicht als Erkrankung i.e.S. sehen würde), ist nämlich nicht der Pilz oder das Bakterium (warum konnte es pathogen wirken?) oder der Tumor (woher kommt der?), sondern die gestörte Lebenskraft des Individuums. Da gilt es anzusetzen. Aber das fängt jetzt wirklich an, zu weit zu führen; ich kann hier nicht in einem Posting oder auch in zweien die Grundgedanken der Klassischen Homöopathie erläutern. Ganz gut sind aber diese Grundgedanken erklärt auf folgender Homepage, die ich auch über meine HP verlinkt habe:
http://www.heilpraxis-droberg.de/allgemein_klass-hom.html
Da erkennt man auch, daß die Homöopathie eben viel mehr ist als ein Zweig der "Naturheilkunde" (was ist das überhaupt?), nämlich ein wissenschaftliches und philosophisches System, das Krankheit und Heilung völlig anders erklärt und definiert als die Schulmedizin.
Vielleicht verstehst Du jetzt etwas besser, was ich gemeint habe.
Liebe Grüße,
Thomas
 
Hai Donna,

und.... geht es ihm ein wenig besser? Was macht er denn so?? Steht noch mal einen Termin beim TA an, oder "einfach" (tja, einfach ist hier natürlich schlecht gewählt... 0l ) abwarten??

Wird er immer noch so verwöhnt?? Hoffe wirklich, dass es jetzt wieder aufwärts geht.... :trost:

Liebe Grüße,
M.
 
Hi luna,
momentan keine Besserung aber auch keine Verschlechterung. Er roppt mit den Flügeln umher am liebsten schläft er am Rücken auf meinen Schoß.
Da ich so einen netten Chef habe kann ich erst nächste Woche einen Tag frei haben 0l 0l 0l da mache ich mich auf den Weg nach München (Oberschleißheim) hast du oder jemand anders Erfahrungen mit der Vogelklinik? Obwohl ich ja denke das es keinen Sinn macht werde ich nix unversucht lassen auch überlege ich ständig ob sich der kleine nicht sinnlos quält und man ihn erlösen sollte ,auf der anderen Seite hat er vielleicht noch ne Möglichkeit wieder gesund zu werden.....ich habe keine Ahnung das ist verdammt schwer :?
 
Hai Donna,

gute Idee, die Klinik in Oberschleißheim ist wirklich gut. Sonst wäre Dr. Richter in Cappel (BW) noch sehr zu empfehlen, aber für Euch eeeewig weit, gell?! :auto: SCHADE!!

Ich finde es toll, dass er sich nicht aufgegeben hat. Wenn die Füße/Beine nicht wollen/können, ist das ganz schon schwierig.

Bin mal (wieder) gespannt, was dabei rauskommt!! :idee:

Drücke immer noch die :zustimm:
Liebe Grüße,
M
 
Bitte leben lassen!

donna35 schrieb:
...auch überlege ich ständig ob sich der kleine nicht sinnlos quält und man ihn erlösen sollte ,auf der anderen Seite hat er vielleicht noch ne Möglichkeit wieder gesund zu werden.....ich habe keine Ahnung das ist verdammt schwer :?
Hallo Donna,


solange Coco noch Lebensfreude zeigt, würde ich persönlich in keinster Weise einen Grund sehen, ihn einzuschläfern!
Erlösen? Wovon?
Wenn er doch keine Anzeichen zeigt, daß er leidet... :nene:
Oder hast Du tatsächlich den Eindruck, er quält sich?
Ansonsten wär`s eher eine Erlösung für Dich, weil Du dann den Anblick nicht mehr ertragen müßtest?
(Wobei es ohne Frage furchtbar ist, sowas mitangucken zu müssen, ohne wirklich helfen zu können! :heul: )

Ich weiß, es gibt etliche Leute, die rigoros für`s Einschläfern plädieren, wenn ein Vogel seine Füße nicht mehr gebrauchen kann.
Zumal da, neben der Fortbewegungsmöglichkeit, auch dranhängt, nicht mehr ordentlich Kot absetzen zu können; allzu leicht bleibt dieser an der Kloake kleben und verhärtet, was zu einem gefährlichen Zustand führen kann.
(Wie ist das bei Coco? Hat er Probleme damit?)

Und sicherlich muß man sich fragen, ob so überhaupt noch ein glückliches Leben für einen Vogel möglich ist.
Aber genau das kann man eben nicht pauschal beantworten, sondern muß immer wieder ganz individuell entscheiden -und das kann heute so und morgen schon ganz anders aussehen.
Guck Dir Deinen Schatz an und ich bin sicher, Du spürst es, wann es nicht mehr geht, wann er nicht mehr will; Du weißt es dann einfach!
Solange er aber noch Futter aufnimmt -stellt ein Vogel das ohne ersichtlichen Grund ein, kann das sehr wohl heißen "mir reicht`s, ich mag nicht mehr"-, solange er genügend Energie aufbringt, trotz Handicap vorwärts kommen zu wollen -"geht`s nicht mit den Füßen, nehm ich halt die Flügel" :p -, solange er genießen kann -Deine Massagen und vor allem auch das Umsorgt-werden von seiner Partnerin-, solange geht es ihm (natürlich den Umständen entsprechend :( ) gut! :prima:

Und insbesondere vergiß nicht:
Noch besteht meiner Ansicht nach berechtigte Hoffnung, daß sich sein Zustand bessert, womöglich sogar, daß er wieder gesund wird! :jaaa:
Noch sind nicht alle zur Verfügung stehenden Mittel ausgeschöpft!

In Oberschleißheim ist Coco übrigens -was man so hört!- in guten Händen!
Wer weiß, was denen noch alles einfällt, was dem Süßen helfen könnte! :idee:
 
@ Thomas

Hallo Thomas,


Deinen Beitrag kann ich so nicht stehen lassen... ;)
Mich juckt es in den Fingern, Dir so einiges aus meiner Sicht dazu zu schreiben. :lekar:

Aber ich finde, dies gehört hier nicht hin!
Hier soll es um Coco gehen, soll überlegt werden, wie man ihm am besten helfen könnte -nix anderes! :jaaa:

Aber vielleicht mach ich demnächst mal `nen Extra-Thread auf... :idee: *androh* ;)
 
Hallo Donna,

ich weis nicht, ob es in München mehrere Vogelkliniken gibt, aber sehr freundlich und kompetent ist Dr.med.vet. Heike Reball
(Lehstuhl: Prof. Dr.med.vet. Rüdiger Korbel/Ludwig-Maximilians-Universität).

Gib dem Kleinen bitte eine Chance, wieder gesund zu werden. Nicht voreilig einschläfern.

Bei meinem Grauen hatte der TA keine Hoffnungen mehr und er ist trotdem wieder gesund geworden bzw. er kann gut mit seiner Krankheit leben.

Wenn die Schulmedizin nicht helfen kann (oder auch sonst), würde ich es auf jeden Fall mit Homöopathie oder dergleichen versuchen. Oft ist das eine sinnvolle und vielversprechende Lösung, die manchmal mehr zu erreichen vermag als die herkömmliche Medizin. Vielleicht sollte sich Thomas B. das Tier mal anschauen. Er scheint doch viel Ahnung zu haben.

Ein Versuch ist es doch wert!

Viel Glück

Gruß Alex :0-
 
Hallo Vogel-Mami,
Vogel-Mami schrieb:
Solange Coco noch Lebensfreude zeigt, würde ich persönlich in keinster Weise einen Grund sehen, ihn einzuschläfern!
Erlösen? Wovon?
Wenn er doch keine Anzeichen zeigt, daß er leidet... :nene:
Oder hast Du tatsächlich den Eindruck, er quält sich?
Ansonsten wär`s eher eine Erlösung für Dich, weil Du dann den Anblick nicht mehr ertragen müßtest?
....
Und insbesondere vergiß nicht:
Noch besteht meiner Ansicht nach berechtigte Hoffnung, daß sich sein Zustand bessert, womöglich sogar, daß er wieder gesund wird! :jaaa:
Noch sind nicht alle zur Verfügung stehenden Mittel ausgeschöpft!
Ungeachtet unserer vorherigen Kontroverse kann ich Dir zu diesem Posting nur meine 100%ige Zustimmung erteilen! Du hast mir "die Worte aus dem Mund genommen" (wie eklig!) ;-))).
Besonders hielte ich es für unverantwortlich, wenn der Vogel eingeschläfert werden würde, bevor neben dem Ausschöpfen aller schulmedizinischen Diagnose- und Therapiemöglichkeiten auch homöopathische Behandlungversuche unternommen worden sind, wie auch Alex schon schrieb. Ich will hier nicht Reklame für mich machen, jeder andere Klassische Homöopath käme auch in Betracht, sofern er/sie Erfahrung mit Vögeln hat; z.B. die Tierheilpraktikerin Marion Wagner oder die Vorsitzende der Gesellschaft für Ganzheitliche Tiermedizin Dr. med. vet. Heidi Kübler oder die sowohl schulmedizinisch als auch homöopathisch arbeitende Berliner Vogelspezialistin Angelika Wedel, die sich, soweit ich weiß, auch speziell für einen diesbezüglichen Vortrag mit dem Thema "zentralnervöse Störungen bei Papageien" beschäftigt hat.
"Einschläfern" ist wirklich immer nur die ultima ratio. Man sollte daran nicht einmal denken, ehe man alles probiert hat; und auch dann nur, wenn der Vogel so leidet, daß es unverantwortlich wäre, ihn ruhig von sich aus einschlafen zu lassen. Von alledem kann bei dem Kakadu, der doch einen starken Lebenswillen zu haben scheint, überhaupt nicht die Rede sein.
Liebe Grüße,
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
alex schrieb:
Hallo Donna,

ich weis nicht, ob es in München mehrere Vogelkliniken gibt, aber sehr freundlich und kompetent ist Dr.med.vet. Heike Reball
(Lehstuhl: Prof. Dr.med.vet. Rüdiger Korbel/Ludwig-Maximilians-Universität).


hierzu meine erfahrung:


hier zwei bilder vor der behandlund und eines nach der behandlung.....bis heute konnten wir nicht in erfahrung bringen,warum jetzt ein teil fehlt.
auch meine tä nicht.


dort ist jetzt koki in behandlung....610 km weiter.



Frau Dr. Nina-Maria Ungerechts
Goethestr. 22
41372  Niederkrüchten (Ortsteil Elmpt)
Telefon: 02163-82743


http://www.vogelforen.de/showthread.php?t=76607
 

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Danke euch allen

für eure Ratschläge mein kleiner coco ist heute vormittag für immer eingeschlafen er hat einfach aufgegeben. Ich kann nicht fassen es ging so schnell dabei mache ich mir jetzt unendlich viel Vorwürfe..... war er beim falschen TA....hätte ich gleich nach München fahren sollen undundund damit muß ich wohl fertig werden .
 
hallo,donna

es tut mir leid für dich.....bin ohne worte.lass dich gedrückt sein.

schade,ich hab´erst heute deinen thread entdeckt.
 
Hai Donna,

es tut mir so leid!! Finde gerade keine Worte :trost: ..... Habe Dir eine PN geschickt. Wenn es Dir ein wenig besser geht, kannst Du vielleicht mal schauen.....

Liebe Grüße,
M.
 
Hallo Donna,

habe eben erst gelesen, daß dein Kakadu gestorben ist. Es tut mir furchtbar leid. Ich kann dir deinen Schmerz so sehr nachfühlen, obwohl unser Mädel nun schon ein dreiviertel Jahr tot ist. Ich drück dich ganz fest, und mach dir bitte keine Vorwürfe falsch gehandelt zu haben!! Wärst du woanders hingegangen, wäre er vielleicht auch gestorben. Es gibt immer einen Grund sich was vorzuwerfen, denn du weißt ja nie, wie es gewesen wäre, wenn es anders gelaufen wär! Also laß die Selbstvorwürfe!! Du hast dein Bestes gegeben!!!

Ich stell mir grad vor, wie unsere beiden sich im Regenbogenland begegnen, und federleicht durch die Lüfte schwingen.....


Grüße

Daniela
 
Danke für die tröstenden Worte
meine Kakadudame Jenny hält mich jetzt ganz schön auf Trapp ist wohl nicht einfach für sie erst wurde sie vom Züchter per Hansaufzucht zum Kleinkind herangezogen dann kam sie zu einer Familie und wurde als Einzelkind weiter verhätschelt 8( dann kam sie zu uns und lernte einen Hahn kennen der erst nicht wollte und als sie endlich verheiratet waren ist er wieder gegangen 0l jetzt verfällt sie wieder zum Kleinkind welches sich äussert in ...vom Tisch essen,aus meiner Tasse trinken, unter meiner Strickjacke schlummern, nach meinen Kindern schreien(will spielen) und nur noch schmußen usw :nene: da werde ich mir wohl schnell was überlegen müssen.

Grüße Donna
 
Thema: Kakadu mit Lähmung beider Füße

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