kranker welly

Diskutiere kranker welly im Forum Vogelkrankheiten im Bereich Allgemeine Foren - :? vorige woche habe ich einen welly einschläfern lassen müssen,was er hatte weiß ich leider nicht. er hat vor ca 4 wochen seine stimme...
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yorky 2

Guest
:? vorige woche habe ich einen welly einschläfern lassen müssen,was er hatte weiß ich leider nicht. er hat vor ca 4 wochen seine stimme verloren,war sonst aber munter,innerhalb 2 tage konnte er nicht mehr auf der stange sitzen und quällte sich nur noch unten im sand ab. nun hat ein weiterer wellie milben am schnabel. kann es sein das meine lily eine krankheit hatte die ansteckend war??? meine vier wellies leben in einer großen voilere und sind nicht handzahm, fliegen aber zu einem ,wenn man den raum betritt(auf den kopf...).wenn ich versuche sie bei dunkelheit zu fangen sind sie in alarmstellung und fliegen sofort wie wild durch käfig. wie kann ich sie einfangen???? 0l
 
Hallo ich verschiebe Dich mal, du hättest den kranken Wellki vielleicht einschicken sollen, dann hättest Du gewusst was er hatet und ob es ansteckend ist/war!?

ich schieb dich mal zu den Experten...............
 
Hallo Yorky!

ich würde Dich gern etwas beruhigen, denn ich glaube nicht, daß Dein verstorbener Welli eine ansteckende Erkrankung hatte.
Du hast zwar nicht geschrieben, wie alt er/sie war, aber dennoch gehe ich davon aus, daß die Erkrankung andere Ursachen hatte.

Die Milben am Schnabel sind allerdings behandlungsbedürftig. Und zwar bei allen Vögeln, denn Milben übertragen sich gern.
In solchen Fällen rate ich immer zu sogenannten Milbensticks, die es in guten Zoohandlungen z.B. als eine Art 'Überzug' für die Sitzstangen gibt. Dies ist meiner Erfahrung nach die effektivste Methode, Volierenvögel zu behandeln. Sollte sich der Befall nach einiger Zeit nicht deutlich verbessert haben, kann man immernoch eine 'aggressivere' Medikamententherapie beginnen.
Nur einen nachteil haben diese Milbensticks: Die Vögel mögen sie nicht besonders, da muß man halt ein wenig kreativ sein & einfach jede Sitzstange mit einem versehen, um keine Ausweichmöglichkeit zu schaffen :)
 
Klaudia schrieb:
..... ich glaube nicht, daß Dein verstorbener Welli eine ansteckende Erkrankung hatte.
Du hast zwar nicht geschrieben, wie alt er/sie war, aber dennoch gehe ich davon aus, daß die Erkrankung andere Ursachen hatte. .....
Glauben heißt...nicht wissen. Eine solche Aussage ist daher wertlos.
Glaubensfragen haben hier nichts zu suchen.
Und Spekulationen helfen niemandem weiter, weder dramatisierende noch verharmlosende.
Darf man fragen,woher Du Deine Überzeugung beziehst?
Woher kommst Du, wenn Du....."davon aus gehst"?
Klarheit und Sicherheit im Interesse der Überlebenden bringt nur eine Obduktion.
LG
Thomas
 
Lieber Thomas!

Natürlich hast Du recht, wenn Du sagst "glauben ist nicht wissen" .... aber ohne eine Obduktion kann man immer nur Vermutungen anstellen, eine gesicherte Diagnose kann nicht mehr gestellt werden.
Und da Yorky nicht sagte, daß auch andere Vögel die Symptome des verstorbenen Tieres zeigten, kann man wohl erstmal davon ausgehen. (Natürlich bin ich mir bewußt, daß das lediglich eine Vermutung ist & eine Woche Inkubationszeit sicher nicht ausreicht, genaue Aussagen zu treffen!!)

Ich bin mir bewußt, daß ich mir mit meiner Meinung keine Freunde machen werde, dennoch bin ich der festen Überzeugung, daß es keinem etwas bringt, unnötige Panik zu verbreiten. Plötzliche Todesfälle dieser Art treten leider immer öfters auf, besonders bei Wellis.

Lieber Thomas, was würdest Du denn bei solchen Fällen vorschlagen: etwa eine Obduktion eines Jeden gestorbenen Tieres?
 
Liebe Klaudia,
ich würde natürlich jedes Tier, dessen Tod ich mir nicht erklären kann, obduzieren lassen. Warum "etwa"? Was spricht denn dagegen? Das ist man den anderen schuldig. Durch eine Obduktion können nicht nur Infektionen, sondern auch Vergiftungen und Fütterungsfehler herausgefunden werden. Aus chronischen Organschäden kann man Rückschlüsse auf Haltungsfehler ziehen.
Das hat mit Panikmachen nichts zu tun (da bin ich auch kein Freund von), sondern mit Erkenntnisgewinn im Interesse einer besseren Haltung und Vermeidung von Risiken.
LG
Thomas
 
" nun hat ein weiterer wellie milben am schnabel."
wie kann man das wissen?

Carmen
 
yorky 2 schrieb:
wenn ich versuche sie bei dunkelheit zu fangen sind sie in alarmstellung und fliegen sofort wie wild durch käfig. wie kann ich sie einfangen???? 0l
Dafür gibts sogenannte Kescher. Mit etwas Geschick hat man den Vogel innerhalb von Sekunden.
Zitat von Klaudia:
Die Milben am Schnabel sind allerdings behandlungsbedürftig. Und zwar bei allen Vögeln, denn Milben übertragen sich gern.
Vollkommen richtig, da muß was passieren.
In solchen Fällen rate ich immer zu sogenannten Milbensticks, die es in guten Zoohandlungen z.B. als eine Art 'Überzug' für die Sitzstangen gibt. Dies ist meiner Erfahrung nach die effektivste Methode, Volierenvögel zu behandeln.
Da bin ich zuerst mal ein absoluter Gegner von. Wie sollen denn die z.B. bei Grabmilben wirken? Und was ist da für ein Wirkstoff drin?
Allzu oft enthalten derartige Sachen aus dem Handel Wirkstoffe welche sich schnell als lebensgefährlich für die Vögel erweisen. Habe das nur zu oft mitbekommen.
Selbstbehandlung halte ich nicht für angebracht, mir ist noch kein Fall zu Ohren gekommen wo ein Vogel bei einer sachgerechten Milbenbehandlung beim vogelkundigen Tierarzt gestorben wäre.
Im Gegensatz dazu weiß ich aber von Todesfällen bei der Behandlung mit irgendwelchen Mittelchen aus dem Handel.
 
Thema: kranker welly

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