Etwas stimmt nicht!

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Amizzu

Guest
Hallo ihr Lieben,

letzte Woche Dienstag war ich mit meiner Wellidame Rubi bei meiner vogelkundigen TÄ. Ich hatte Angst das sie eine Kropfentzündung hat. Es wurde keine Kropfentzündung bei ihr festgestellt, aber eine leichte Entzündung am Flügel. Sie bekam eine Spritze (tschuldigung, habe vergessen was gespritzt wurde). Auch hat sie sich nochmal das Lipom an der Brust angeschaut, ist sich aber nicht sicher ob es sich vielleicht um einen Tumor handelt. Ich sollte das ganze nun eine Woche beobachten. Fliegen kann sie wunderbar, da ist nix zu merken. Doch mich beunruhigt ihr Verhalten, welches sie seit ca. 3 Tagen hat. Es ist nur manchmal. (vielleicht 2-4 mal am Tag) Ich versuche es mal gut zu beschreiben: Kein anderer Welli ist in ihrer Nähne, sie bewegt sich kurz und dreht sich um und plötzlich schaut sie nach hinten und schreit, als würde ein unsichtbarer Welli ihr in den Rücken beissen. Sie schreit nur ganz kurz und dann ist sie wieder die Alte, so als wäre nix gewesen. Das ist doch nicht normal!??! Ich hatte gerade eben das Glück und stand direkt vor der Volie, als dies passierte. Das war das erste mal das ich es sehen konnte. Was kann nur mit ihr sein???? Ich habe sie heute sehr intensiev beobachtet und auch ein paar Bilder von ihr gemacht und dabei ist mir etwas an ihr aufgefallen. Wenn sie gerade mit dem Rücken zu mir sitzt, dann zeien ihr Schwanzfedern trotz ihrer geraden Haltung nach rechts. Ich wundere mich darüber, weil es bei ihren 3 Mitbewohnern gerade ist. Könnte das der Grund für ihr schreien sein? Ist da vielleicht etwas verrenkt? Ich bin wirklich ratlos und versuche nun nochmal so schnell wie möglich zu meiner vk TÄ zu kommen. Da ich nicht mobil bin, könnte dies noch ein paar Tage dauern. Deshalb wollte ich aber in dieser Zeit nicht nicht nur herum sitzen und nichts tun. Habt ihr eine Ahnung was sie haben könnt und wie ich ihr bis zur TÄ etwas Erleichterung verschaffen könnte???


Achja, dann ist ihre Wachshaut auch anders verändert. Nicht wie sonst. Bei ihr war es bisher so, das sich die Wachshaut immer gleichmäßig verfärbt hat, doch diesesmal ist es anders. Auf linken Seite der Wachshaut ist sie Beige-Hellblau und rechts fast Dunkelbraun. Hat dies etwas zu bedeuten? Habe gelesen das Wachshautveränderungen auch etwas mit Tumoren zu tun haben kann!? Oder mache ich mich nur verrückt????? 8o

Ich habe heute mal ein Foto von ihr gemacht, als sie mit dem Rücken zu mir saß und auch von ihrer Wachshaut:
 

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hallo,amizzu

einer meiner welli hat auch diese hornveränderung....mein ta meinte,es könnte ein pilzbefall sein..?!?

nach ein paar wochen war es wieder weg.....
 
Und was ist rausgekommen? Warst du beim TA?
Entschuldige, aber ich konnte dir leider nciht weiterhelfen, darum habe ich lieber nichts gesagt.
Es wäre aber schön zu wissen was sie hatte.
 
Hi Amizzu, willst du uns nicht verraten was die kleine hat? wäre lieb, denn auch wenn dir jetzt nicht geholfen werden konnte, du könntest vielleicht ne andere mir gleicher problem helfen ;)
 
scotty schrieb:
Hi Amizzu, willst du uns nicht verraten was die kleine hat? wäre lieb, denn auch wenn dir jetzt nicht geholfen werden konnte, du könntest vielleicht ne andere mir gleicher problem helfen ;)
Hallo scotty,

leider weiß ich noch nicht genau was Rubi hat oder vielleicht hatte. Ich habe nur eine Vermutung. Einen Tag später nachdem die Fotos von oben entstanden sind, stand am Morgen eine ihrer beiden Schwanzfedern plötlich nach rechts ab. (sie Foto unten) Immer wenn sie mit dieser abstehenden Schwanzfeder irgendwo anstieß tat sie so als würde sie jemand von hinten angreifen. Und schaute auch zu ihrer Feder, so als wolle sie gucken wer ihr weh tut. Ca. 2 Stunden später ist die Feder dann ausgefallen. Der Federkiel und auch die Feder selbst sehen verändert aus und ich weiß damit nix anzufangen. Der Kiel ist teilweise mit Blut verkrustet. In der Feder sind auch teilweise durchsichtige kleine Stellen. Habe davon auch ein paar Fotos angehängt. Ich werde Rubi nun noch ein paar Tage beobachten, falls sie immernoch irgendwo Schmerzen haben sollte, so fahre ich nochmal zu meiner TÄ. Oder der ganze Spuk ist vorbei und es lag nur an dieser Feder!? Mal sehen..... Mehr weiß ich leider auch nicht. :(
 

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Hallo Amizzu,
ich denke auch, dass es an der Feder lag. Da hat was an der Federscheide nicht gestimmt, deshalb auch das verkrustete Blut. Die Streifen in der Feder sind meiner Meinung nach Streßlinien. Die bilden sich, wenn die Nährstoffversorgung während des Wachstums der Feder nicht optimal ist.
 
Rubi hat immernoch irgendwo Schmerzen. :( Soeben hat sie wieder so geschrien. Ich versuche nun so schnell wie möglich zu meiner TÄ zu kommen. Echt zum Ko... das ich keinen Führerschein und somit auch kein Auto habe. Es ist echt blöd immer auf andere angewiesen zu sein. Ich hoffe das ich schnell etwas geregelt bekomme.

Traurige Grüße Christin:(
 
Das tut mir leid, ich drücke alle Daumen und Krallen das es nichts schlimmes ist.
 
Amizzu schrieb:
Es ist echt blöd immer auf andere angewiesen zu sein. Ich hoffe das ich schnell etwas geregelt bekomme. (
Ich kann Dich verstehen, Christin.
Aber laß den Kopf nicht hängen. Ich würde mich freuen, wenn Du nach dem
TA-Besuch mal kurz berichtest, was mit deiner kleinen los ist :(
Ich bin auch vollkommen ratlos.

Ich hoffe, du bekommst so schnell wie möglich einen fahrbaren Untersatz
und drück deiner Lütschen alle Daumen und Krallen :trost:
 
Amizzu schrieb:
Rubi hat immernoch irgendwo Schmerzen. :( Soeben hat sie wieder so geschrien.
... da scheint ja doch was nicht zu stimmen. Hoffentlich findest Du jemanden, der Dich fährt. Hast Du sie schonmal eingefangen und die Stelle, die nicht in Ordnung ist angeschaut? Vielleicht kannst Du ja was sehen?
 
Hallo ihr Lieben,

heute war ich mit Rubi bei meiner TÄ. Meine kleine Chica habe ich auch mitgenommen, weil ich den verdacht hatte das sie ein Lipom hat.

Zu Rubi, soweit alles OK. Sie tut sich schwer mit der Bildung des Gefieders. Also ein Mangel, nun gibt es wieder Nekton Bio was ich ja noch da habe. Sonst ist alles OK mit ihr, es sind keine weiteren Entzündungen oder ähnliches.

Da kann ich ja auch gleich noch von meiner Chica berichten. Sie hat einen fast Mandelgroßen Tumor. Rechts vorne in der Brust. Dieser sitzt wohl im Muskelgewebe. Links vermutet sie auch einen kleinen. Ich habe Chica mitgenommen, weil sie in den letzten 2 Monaten plötzlich so eine etwas dicke Brust bekommen hat. Nun heißt es abwarten. Wie es ihr weiterhin damit geht. Chica hat sich teilweise vorne an der Brust kleine Federn ausgerissen, ich dachte zuerst es hätte etwas mit Brutstimmung zu tun. Chica ist doch noch nicht mal 1 Jahr alt!?! :(

Hier noch ein Foto von Chica, wenn man genau hinschaut kann man den Tumor auch erkennen. :(
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es tut mir leid zu hören, dass es deiner Chicca schlecht geht :( Was unternimmst du?
Ich drücke alle Daumen das es wieder gut wird.
Aber wenigstens geht es deiner Kleinen Rubi gut.
 
tweety1212 schrieb:
Es tut mir leid zu hören, dass es deiner Chicca schlecht geht :( Was unternimmst du?
Ich drücke alle Daumen das es wieder gut wird.
Aber wenigstens geht es deiner Kleinen Rubi gut.
Ja ich bin auch froh das mit meiner Rubi alles OK ist. Ich werde Chica nun noch etwas beobachten und wenn der Tumor größer werden sollte, dann werden wir uns wohl für eine OP entscheiden. Der Gedanken daran lässt mich total mulmig werden. Ich bin so traurig darüber, weil ich schon so oft gelesen haben das sie daran sterben.:heul: Und sie ist doch unser kleines freches Baby!!!! Vorallem mein Freund hängt so an ihr, weil sie nur bei ihm auf die Hand kommt.:heul:
 
och mensch amizzu, nun sind die sorgen um Ruby vorbei machst du dir jetzt sorgen um chicca :(
Ist ne ziemlich dickes ding was die kleine da sitzen hat :(
Aber auch wellis überstehen OPs gut, muss nur positiv denken wenns doch dazu kommt ;)
alles gute für die kleine weiterhin :trost:
 
Ich habe auch mal einen Welli von mir operieren lassen, weil er einen Tumor unter dem Flügel hatte. 12 Stunden später war er tot wegen zu hohem Blutverlust. Meine Meinung dazu ist heute, das ich nie wieder einen so kleinen Vogel operieren lassen würde. Das ist nur Quälerei für den Vogel. Wenn es Deinem Welli soweit ganz gut geht, dann lass es dabei.
Aber wie gesagt, das ist nur meine persönliche Meinung.
Susanne
 
Danke für eure Antworten. Ich werde Chica nun erstmal weiter beobachten, doch wenn das Ding größer wird und ihr Probleme bereiten sollte, dann kann ich ja nicht nur herumsitzen und Däumchen drehen. Dann muss ich mich für etwas entscheiden. Doch noch ist es ja nicht soweit. Ich möchte nur das Beste für meine kleinen Mäuse und halte eigentlich auch nix davon, an so einem kleinen Körper zu operieren. Aber andersherum hängen wir total an ihnen. Es sind wie kleine Kinder für uns und für Kinder macht man ja auch alles mögliche, doch wenn es zu einer OP kommen sollte, so steht schon mal fest das nur 1x an ihr operiert wird. Mehr nicht. Das wäre nicht gut, wenn man mehrmals an so einem kleinen Körper herumschnibbelt. Doch noch ist es nicht soweit. Ich werde sie weiterhin gut hegen & pflegen. Vorallem aber schauen das sie sich wohlfühlt und sie weiterhin viel Freude hat.
 
Hallo Christin,
Deine Entscheidung finde ich vollkommen o.k.. Ich hätte es nicht anders
gemacht. Und wenn Du sagst <Sie sind wie kleine Kinder für dich>,dann
sprichst du mir aus der Seele :zustimm:

Sich für eine Operation zu entscheiden, hängt auch sehr stark vom TA ab.
Ist es "nur" ein TA oder ein Vogelexperte auf seinem Gebiet, der schon viele Operationen erfolgreich durchgeführt hat.
Meine kleine Cleo ist vor Jahren auch während der OP verstorben und
irgendwann, viel später, kam bei mir der Verdacht auf, daß sich der TA
an dem Tier mal versucht hat, nach dem Motto <mal sehen, ob ich das
hinbekomme>
 
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