Ursachen eines zu langen Schnabels

Diskutiere Ursachen eines zu langen Schnabels im Forum Vogelkrankheiten im Bereich Allgemeine Foren - Hi zusammen, bei unserem Wellie-Hahn ist der Oberschnabel in den letzten Wochen sehr lang geworden. Auffällig scheint mir auch eine leichte...
Christian

Christian

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Hi zusammen,

bei unserem Wellie-Hahn ist der Oberschnabel in den letzten Wochen sehr lang geworden. Auffällig scheint mir auch eine leichte Blaufärbung des Schnabelhorns unterhalb der Nase ... oder sagen wir, das Horn ist dort merklich dunkler als an der Spitze. Beim Fressen und Putzen scheint er bislang noch nicht zu sehr zu stören und er ist auch putzmunter. Auch sein Gefieder ist in einem 1A-Zustand.

Denoch macht mir das Sorgen, da dies meines Wissens meist organische Ursachen hat, z.B. Probleme mit der Leber oder schlimmstenfalls ein Tumor. Meist kommt wohl auch eine Mangelerscheinung in Frage, was ich in unserem Falle für recht unwahrscheinlich halte.
Mmh ... er hatte Ende letzten Jahres Trichomonaden, die erfolgreich behandelt wurden ... da wird ja wohl kein Organbefall vorgelegen haben?

Da wir derzeit voll im Umzugsstreß sind, komme ich leider erst nächste Woche dazu, einen Tierarzt zu Rate zu ziehen. Daher dachte ich mir, ich frage mal nach, ob jemand etwas mehr über Ursachen übermäßigen Schnabelwachstums weiß.

Denn ich denke, man sollte dem schon auf den Grund gehen, da eine Schnabelbeschneidung das Problem ja durchaus auch verschärfen kann, so daß dann ein regelmäßiges Zurückstutzen nötig werden kann.

Oder gibt es auch Fälle, wo keine ernstzunehmende Ursache dahinter steckt?
 
Hallo Chris

Ein solches Problem habe ich auch in der Familie.
Übermäßiges Schnabelwachstum bei einem Grassittich.
Der Vogel ist herzkrank, bekommt regelmäßig Medikamente.
Ob das mit dem Schnabel was mit seiner Erkrankung zu tun hat bezweifle ich. Irgendwie habe ich den Eindruck daß so etwas vorkommt, egal ob der Vogel nun gesund oder krank ist. Wieso warum und weshalb ist mir auch völlig unklar, der Grassittich ist ansonsten körperlich völlig fit. Auch das Krallenwachstum ist in Ordnung. Nur mit dem Schnabel gibts Probleme, der muß ab und zu geschnitten werden.
Ich denke mal daß da keine organische Ursache dahinter stecken muß, das Alter und die körperliche Konstitution scheinen derartiges zu beeinflussen.
Ich denke mal daß Du nicht unbedingt auf eine organische Erkrankung schließen mußt.
 
Hallo Chris,
das Problem kenne ich auch. Ich habe einen Wellensittichhahn, der vor ca. 3 Jahren eine gutartige Geschwulst am Flügel entwickelt hat. Bald darauf wurde der Schnabel porös und brach in der TA-Praxis in der Mitte durch und wuchs dann in den folgenden Monaten sehr stark, so dass er immer wieder geschnitten werden musste. Irgendwann, so nach einem halben Jahr hat das dann plötzlich wieder aufgehört, seit ca. 2 Jahren ist der Schnabel wieder ganz normal und musste auch nicht mehr geschnitten werden. Jetzt hat einer meiner Singsittiche seit ein paar Wochen übermäßiges Schnabel- und Krallenwachstum, keine Ahnung, warum. Der Vogel ist aber ansonsten gesund, also hoffe ich mal, dass das auch wieder vorbeigeht...

Alles Gute für deinen Vogel,

liebe Grüße,
Petra
 
Hallo,

das kann wirklich ganz unterschiedliche Gründe haben. Ich hatte mal eine Henne die mit Schmackes gegen einen Türrahmen gedonnert ist. Der Schnabel hatte bis weit oben ein Riss und war im unteren Bereich abgesplittert. Ausserdem hatte sie einen sichtbaren Bluterguss direkt unter der Wachshaut. Ich muß dazu sagen das ich sie aus Verhältnissen aufgenommen habe in denen sie sehr schlecht ernährt wurde und er wies Mangelerscheinungen auf. Daher brach wohl auch der Schnabel so leicht. Der gesplitterte Teil wurde vom TA abgeschliffen. Von da an waren wir fast ein genzes Jahr lang alle drei Wochen beim TA zum Schnabelschleifen. Da spielten wohl zwei Faktoren eine Rolle. Erstens mal wurde sie bei mir anständig ernährt und erhielt Aufbaupräperate und zweitens denke ich das es normal ist das Hornschichten schneller wachsen, wenn sie ständig zurückgeschliffen/geschnitten werden. Ein kleiner Teufelskreis also.
 
Merci für Euer Feedback!

Ich denke auch, daß nicht zwangsläufig eine ernstliche organische Ursache vorliegen muß. Aber irgendeine Ursache muß es ja haben, denn normal ist es ja nicht.


Motte schrieb:
Ausserdem hatte sie einen sichtbaren Bluterguss direkt unter der Wachshaut.

Da hatte ich auch schon dran gedacht, daß dies ein Einflußfaktor sein könnte. Denn unser Hahn hatte vor ein paar Monaten auch einen Bluterguss im Oberschnabel ... der Irre hatte aus Wut ein paar mal heftig gegen das Gitter geboxt.


... und zweitens denke ich das es normal ist das Hornschichten schneller wachsen, wenn sie ständig zurückgeschliffen/geschnitten werden. Ein kleiner Teufelskreis also.

Das ist sogar in der Literatur dokumentiert, daß dies passiert. Und genau deswegen möchte ich die Ursache ermitteln, denn das Schnabelstutzen ist ja auch ein enormer Streß und unser Hahn ist eh schon ein kleiner Schisser.
 
Hallo Chris,

wahrscheinlich ist die Schnabelverletzung, von der Du berichtet hattest, die Ursache für das übermäßige Wachstum. Im Bereich des Hämatoms kam es sicher zu Durchblutungsstörungen und Mikroläsionen, die sich erst jetzt am Schnabelwachstum zeigen. Wenn Dein Hahn Glück hat und das schnabelversorgende Gewebe keine weiteren Schäden aufweist, gibt sich das bald wieder...
Achte mal darauf, wie er frisst. Entspelzt er die Körner genauso wie alle anderen oder schont er eine Seite (Hülsen fallen dann nur auf einer Seite heraus)? Damit es nicht zu einem einseitigem Wachstum kommt und er seinen Schnabel auch ordentlich gebraucht (Nagen!), wirken manchmal Schmerzmittel Wunder...

MfG,
Steffi
 
Hi Steffi!


Munia maja schrieb:
wahrscheinlich ist die Schnabelverletzung, von der Du berichtet hattest, die Ursache für das übermäßige Wachstum.

Den Verdacht habe ich inzwischen auch.


Im Bereich des Hämatoms kam es sicher zu Durchblutungsstörungen und Mikroläsionen, die sich erst jetzt am Schnabelwachstum zeigen. Wenn Dein Hahn Glück hat und das schnabelversorgende Gewebe keine weiteren Schäden aufweist, gibt sich das bald wieder...

Das ist wohl sehr wahrscheinlich. Daß das versorgende Gewebe geschädigt wurde, halte ich an sich für sehr unwahrscheinlich, da das Hämatom genau in der Schnabelmitte war ... ich hatte ja hier auch ein Foto geposted. Was mich nur wundert, ist die Dunkelfärbung des Schnabelansatzes unterhalb der Nase.


Achte mal darauf, wie er frisst.

Das hatte ich bereits vor, ist aber ziemlich schwierig, da er meist den Napf verläßt, wenn er sich beobachtet fühlt ... verrückter Hahn ;)

Aber mir ist aufgefallen, daß er es (wie früher auch) unheimlich liebt stundenlang auf den Spelzen von Haferkörnern rumzukauen und das letzte bißchen "rauszulutschen". Von daher nehme ich nicht an, daß er Schmerzen beim Fressen hat, oder?


... oder schont er eine Seite (Hülsen fallen dann nur auf einer Seite heraus)?

Mal schauen, ob ich das beobachten kann, ohne daß er sich beim Fressen gestört fühlt und das Fressen wieder unterbricht ... er läßt sich wie gesagt schnell ablenken. Bislang hatte ich aber den Eindruck, daß er normal frißt ... auf jeden Fall ist er putzmunter und macht auch einen wohlgenährten Eindruck ... auch Krallen und Gefieder sind in Top-Zustand.

Das Dumme ist, daß er nicht so nagefreudig ist, wie seine Henne. Von daher nutzt er den Schnabel auch nicht so sehr ab ... aber er fängt wohl langsam an, nach dem Fressen öfter merklich ausgiebiger an den Sitzästen zu schubbern, denn man sieht im Bereich der ursprünglichen Schnabelspitze Abnutzungserscheinungen. Aber ich habe den Eindruck, daß das nicht reicht, um um ein Schnabelstutzen herum zu kommen. Denn der Schnabel ist dermaßen gebogen, daß ich befürchte, daß er in wenigen Wochen in seine Kehle drücken wird.

Nächste Woche Mittwoch ziehen wir um ... ich werde mal schauen, ob ich für Donnerstag oder Freitag noch einen Tierarzt-Termin klar kriege ... zum Glück habe ich die ganze Woche Urlaub.
 
Nochmals hallo,


Christian schrieb:
Daß das versorgende Gewebe geschädigt wurde, halte ich an sich für sehr unwahrscheinlich, da das Hämatom genau in der Schnabelmitte war ... ich hatte ja hier auch ein Foto geposted. Was mich nur wundert, ist die Dunkelfärbung des Schnabelansatzes unterhalb der Nase.


hab mir nochmals das Foto vom Hämatom angeschaut. War ja ziemlich groß. Könnte auf jeden Fall einen verlängerten Schnabel zur Folge haben. Falls Du mal Zeit haben solltest, poste mal ein Foto vom jetzigen Zustand. V.a. die Verfärbung wäre interessant...


Christian schrieb:
Das hatte ich bereits vor, ist aber ziemlich schwierig, da er meist den Napf verläßt, wenn er sich beobachtet fühlt ... verrückter Hahn

Aber mir ist aufgefallen, daß er es (wie früher auch) unheimlich liebt stundenlang auf den Spelzen von Haferkörnern rumzukauen und das letzte bißchen "rauszulutschen". Von daher nehme ich nicht an, daß er Schmerzen beim Fressen hat, oder?

Ich hatte schon zwei Zebrafinkenhähne mit Schnabeldefekten (vermutlich stoffwechselbedingt, eventuell sogar vererbt [Vater und Sohn]), die leider regelmäßig geschnitten werden mussten. War immer ziemlich stressig - für die Vögel und mich ;) !
Bei ihnen ist mir nach kürzester Zeit aufgefallen, dass sie ein verändertes Fressverhalten zeigten. Nicht unbedingt am Entspelzen (ist bei so kleinen Zwergen noch schwerer zu beobachten als bei Deinen "Schissern"), sondern an dem Futter, welches sie zu sich nahmen. Sie bevorzugten plötzlich weichspelzige Körner (z.B. Japanhirse in großer Menge); für mich war das eindeutig ein Zeichen, dass sie beim Fressen Probleme (wahrscheinlich Schmerzen) hatten. Falls es Dir gelingt, achte mal darauf, welche Körner er bevorzugt. Hafer ist z.B. ein sehr weiches Korn. Und aufgrund der lockeren Spelzen recht leicht zu enthülsen...


Christian schrieb:
Das Dumme ist, daß er nicht so nagefreudig ist, wie seine Henne. Von daher nutzt er den Schnabel auch nicht so sehr ab ... aber er fängt wohl langsam an, nach dem Fressen öfter merklich ausgiebiger an den Sitzästen zu schubbern, denn man sieht im Bereich der ursprünglichen Schnabelspitze Abnutzungserscheinungen. Aber ich habe den Eindruck, daß das nicht reicht, um um ein Schnabelstutzen herum zu kommen. Denn der Schnabel ist dermaßen gebogen, daß ich befürchte, daß er in wenigen Wochen in seine Kehle drücken wird.

Wenn der Schnabel mal eine gewisse Länge erreicht hat, kommt man um einen Schnitt nicht mehr herum, da der Vogel ihn nicht mehr ordentlich abwetzen kann. Warte lieber nicht zu lange, nicht dass er noch Probleme damit bekommt.

MfG,
Steffi
 
Moin Steffi!


Munia maja schrieb:
... hab mir nochmals das Foto vom Hämatom angeschaut. War ja ziemlich groß. Könnte auf jeden Fall einen verlängerten Schnabel zur Folge haben.

Dieser Meinung war der TA auch ... er hat den Schnabel am Samstag gestutzt ... in 6 Wochen sollen wir zur Kontrolle wieder kommen.


Falls Du mal Zeit haben solltest, poste mal ein Foto vom jetzigen Zustand. V.a. die Verfärbung wäre interessant...

Geht derzeit leider nicht ... sind gerade umgezogen und ich bin im neuen Zuhause noch offline ... ich antworte gerade schnell von der Arbeit aus ;)

Die Verfärbung am Schnabelansatz sieht fast genauso aus wie das Hämatom seinerzeit ... der TA war auch erstaunt und hatte sowas auch noch nicht gesehen, jedenfalls nicht bei Wellies ... er wollte dies noch näher recherchieren.



Hafer ist z.B. ein sehr weiches Korn. Und aufgrund der lockeren Spelzen recht leicht zu enthülsen...

Die These könnte hinhauen ... bin mir aber nicht ganz sicher. Die Schnabelregion scheint ihm auch öfters zu jucken ... er schubbert sich den Kopf öfters, insbesondere um den Schnabel herum. Der TA hatte schon einen Verdacht auf Milben geäußert ... feststellbar war aber bislang nix.
 
Hallo Chris,

immer noch im Umzugsstress? Na hoffentlich ist das bald vorbei...

Da Du kein Foto reinstellen kannst, nochmals eine Nachfrage: die Verfärbung ist doch am Schnabelansatz, nicht an der Wachshaut, oder?
Falls ansonsten keine Veränderungen an der Wachshaut und/oder an den Beinen sind, sind Milben relativ unwahrscheinlich. Zur Sicherheit könnte man auch mal eine "diagnostische" Milbenbehandlung machen, wobei man immer bedenken muss, dass jede Insektizidapplikation, egal welcher Art, auch eine erhebliche Stoffwechselbelastung für den Welli-Hahn darstellt.
Hat der TA schon mal an einen Pilzbefall gedacht (Juckreiz, Vorschädigung...)?

MfG,
Steffi
 
Moin Steffi!

Munia maja schrieb:
immer noch im Umzugsstress? Na hoffentlich ist das bald vorbei...

Heute Abend holen wir die letzten Brocken aus der alten Wohnung ... dann kann ich mich bis zum Wochenende darum kümmern, den Rechner flott zu machen.


Da Du kein Foto reinstellen kannst, nochmals eine Nachfrage: die Verfärbung ist doch am Schnabelansatz, nicht an der Wachshaut, oder?

Ja, genau, am Schnabelansatz, direkt unterhalb der Wachshaut, die aber auch tiefblau ist ... wie halt bei jedem potenten Wellie-Hahn im Frühjahr ;)
Und dort, wo das Hämatom war, sieht man immer noch zwei winzige leicht rötliche Punkte ... der Rest des Schnabels sieht normal gefärbt aus.

Das mit dem Foto hole ich schnellstmöglich nach.


Falls ansonsten keine Veränderungen an der Wachshaut und/oder an den Beinen sind, sind Milben relativ unwahrscheinlich.

Keinerlei sonstige Veränderungen ... 1A Gefieder und Krallen und die Haut an den Ständern ist auch absolut normal. Daher halte ich Milben auch für sehr unwahrscheinlich.


Zur Sicherheit könnte man auch mal eine "diagnostische" Milbenbehandlung machen, wobei man immer bedenken muss, dass jede Insektizidapplikation, egal welcher Art, auch eine erhebliche Stoffwechselbelastung für den Welli-Hahn darstellt.

Eben, deswegen lassen wir das erstmal ... ich bin froh, daß er langsam wieder fit wird und singt ... die Schnabelkürzung hat ihn nämlich extrem gestresst ... der war voll fertig und hat 2 Tage lang fast nur gepennt.


Hat der TA schon mal an einen Pilzbefall gedacht (Juckreiz, Vorschädigung...)?

Nein, aber ich ... wegen dem offensichtlichen Juckreiz ... und Pam meinte gestern, der Oberschnabel sei von innen sehr dunkel, fast schwarz 8o
 
´Hallo,

wie sieht der Schnabel denn mittlerweile aus?

Als mein Welli den Bluterguss in Schnabel hatte, ist dieser rausgewachsen, wobei er sich dunkler färbte. Dierekt unter der Wacshaut kam dann ein dunkler kleinerer Fleck nach. Der wuchs auch raus und damit hatte es sich.

Hat der Vogel vielleicht Gerinnungsschwierigkeiten? :?

Vielleicht würde das auch das Jucken erklären*grübel*
 
Hi again!


Motte schrieb:
wie sieht der Schnabel denn mittlerweile aus?

Siehe oben.


Hat der Vogel vielleicht Gerinnungsschwierigkeiten? :?

Interessante Frage ... aber ich fürchte fast, daß der Schnabel nicht vernünftig heilen kann, weil die ursprüngliche Ursache nicht beseitigt ist ... der kleine Schwachkopf zimmert nämlich immer noch hin und wieder gegen die Gitterstäbe.

Zum Glück geht's ihm aber ansonsten wieder blendend.
 
Hallo Chris,

wollte schon fragen, ob er immer noch so verrückt ist. Die Dunkelfärbung im Schnabel könnte nämlich ebenfalls ein Hämatom sein...
Da müsst Ihr Euch was einfallen lassen, dass er nicht mehr so verrückt gegen die Gitterstäbe schlägt. Ich denke, er will v.a. Aufmerksamkeit durch den Lärm, den er damit verursacht (kleiner Vogel-Macho :D ;) ! ). Also bietet ihm am besten ein Spielzeug an, mit dem er lautstark angeben kann (Glöckchen o.ä.). Ich nehme an, seine Henne geht auf sein Werben nicht besonders ein, oder? Also lässt er seinen Frust halt irgendwie raus...

MfG,
Steffi
 
Hi again!

Munia maja schrieb:
wollte schon fragen, ob er immer noch so verrückt ist.

Ja, unverbesserlich, aber er macht's inzwischen merklich seltener.


Die Dunkelfärbung im Schnabel könnte nämlich ebenfalls ein Hämatom sein...

Hatte ich mich auch schon gefragt ... das Bild unten gibt vielleicht mehr Aufschluß ... habe ich heute so gegen 19:00 Uhr geschossen ... da sieht man auch, daß der Schnabel schon wieder merklich gewachsen ist ... da ist unten so ein feiner Rand. Und man erkennt auch noch, wo das ursprüngliche Hämatom war ... der rötliche Punkt.


Da müsst Ihr Euch was einfallen lassen, dass er nicht mehr so verrückt gegen die Gitterstäbe schlägt.

Ja, wir bauen am besten eine Gummi-Zelle für Wellies :D


(kleiner Vogel-Macho :D ;) ! )

Da ist echt was dran ... zum einen will er seine Henne beeindrucken und zweitens gibt's da einen kleinen "Konkurrenzkampf" mit unserem Aymara-Hahn.


Ich nehme an, seine Henne geht auf sein Werben nicht besonders ein, oder? Also lässt er seinen Frust halt irgendwie raus...

Ja, genau ... sie ist zwar sehr verschmust, aber mehr ist nicht drin ... sie ist halt nicht mehr die Jüngste und scheint zu wissen, daß sie ansonsten eine Legenot riskieren würde.
 

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