Schwellung oder Tumor um Auge! Eiter?

Diskutiere Schwellung oder Tumor um Auge! Eiter? im Forum Vogelkrankheiten im Bereich Allgemeine Foren - Hallo! Mein Kanarienvogel hat seit bestimmt zwei wochen ein Geschwülst um das eine Auge. Es hat ganz klein mit einer Rötung und kahlen Stelle...
Es wird keinen weitern Vogel geben und ich habe auch sonst keine Tiere. Cindy war unser Familienvogel und ich muss gestehen, ich habe mich überhaupt nie um sie gekümmert. Bis es mir heute zu bunt wurde, weil niemand aus meiner Familie etwas unternehmen wollte.
 
Hallo,

naja, dann hast Du Heute zum Glück das Richtige getan !!!

Gruß
Andrea
 
ja, es sind immer die anderen! du bist nicht mehr 10 und jeder normale mensch sieht, wenn sich ein lebewesen quält!
ein familienvogel ohne familie?? ein vogel ohne betreuung!
es lohnt sich eigentlich nicht, darüber ein wort zu verlieren, denn verantwortung kennst du nicht und einsehen, wirst du es auch nicht.
man kann nur beten und hoffen, dass es keine wiederholung gibt!

uwe
 
Hallo Uwe,

sie hat ja wohl hier Hilfe gesucht und angenommen . Das war richtig und ich denke , dass wird nicht mehr passieren. Also ist sie nicht verantwortungslos . Aus völliger Unkenntnis wurde nicht früh genug gehandelt , das ist Alles.

Gruß
Andrea
 
Ich möchte mich hier nicht herausreden, ich bin ein Mitglied der Familie und hatte genauso Verwantwortung für Cindy. Ich habe keine Ahnung von Vögeln. Ich habe auch noch nie einen Vogel in der Hand gehabt. Wenn z.B. die Krallen geschnitten wurden, dann hat das immer Mein Vater gemacht. Und das Gefieder sieht schätzungsweise so komisch aus, da sie schon bestimmt zwei Wochen nicht mehr gebadet hat und sie täglich mit dem Milbenmittel besprüht wurde.

Bezüglich des "Munter-seins": Tagsüber hat sie sich ganz "normal" Verhalten. Ist herumgehüpft, hat sich gesonnt und gefressen. Nur, dass sie eben Abends nicht mehr auf ihr Stängchen ist. Klar hab ich mir schon vor zwei Wochen sorgen gemacht! Ich hab das auch entdeckt, dass da eine rote Stelle am Auge ist und nach ein paar Tagen gemeint, als es nicht besser sondern schlimmer wurde, dass man vielleicht mal zum Arzt gehen sollte. Ach was, das wird schon wieder besser. Man muss halt vielleicht mal die Stängchen erneuern. Aber es ist nicht besser geworden. Und deswegen war ich heute hier. Ich weiß, dass ich nicht unschuldig bin! Meine allergrößte Schuld war meine Dummheit! Weil ich nicht früh genug den Mut gefasst habe, alleine zum Tierarzt zu gehen und weil ich nicht über diverse Maßnahmen (herausnehmen) informiert war. Das hätte ich alles bestimmt im Internet erfahren, da hätte ich wohl nicht lange suchen müssen. Aber ich habe nie daran gedacht. Es tut mir leid! Ich weiß nicht, was ich noch sagen soll ... ich bin viel zu traurig um überhaupt noch einen klaren Gedanken fassen zu können. Ich ... es ist eh zu spät. Ich hoffe, dass wenigstens Cindy mir verzeihen kann, auch wenn ihr es nicht tut.
 
Hallo,

es ist doch o. k. Bei einem Tumor hatte man sowieso nicht helfen können !! Und Du hast Dich um sie gekümmert und ihr Leiden beendet, was sicherlich viel schlimmer geworden wäre, wenn sie nicht erlöst worden wäre.

Mach Dir mal nicht so viele Vorwürfe.Menschen machen schon mal was falsch . Ich auch und jeder Mensch ..

Gruß
Andrea
 
Hallo Katharina,

ich möchte Dich hier öffentlich fragen, ob Du mir Deine Bilder zu Verfügung stellen kannst.
Zur weiteren evtl. Demonstration von Tumoren am Auge. Weil die Bilder sind gut , man sieht den Tumor in extremer Form in
guter Qualität.

Gruß
Andrea
 
Ja. Ich habe auch noch mehr Bilder. Ich werde gleich eine Seite schreiben und hier dann den Link veröffentlichen. Schlafen kann ich jetzt eh nicht. Ich hoffe, dass man damit vielleicht anderen helfen kann, oder dass es wenigstens als Mahnmal dienet :(
 
Hallo,

danke das ist nett von Dir. Und kann sicherlich klar helfen, weil es öfter diese Fragen gibt und ich keinerlei brauchbares Bildmaterial habe.

Gruß
Andrea
 
autsch schrieb:
Ich hoffe, dass wenigstens Cindy mir verzeihen kann, auch wenn ihr es nicht tut.
Hi Katharina,
als ich zuhause im Buch nachschaute, schwante mir schon, was passieren wird. Das tut mir so leid! Laß Dich trösten! Es fällt mir auch schwer zu sagen, es ist besser so. Aber ich bin sicher, Cindy verzeiht es Dir.
Du hast gerade das Pech einer Person erlebt, die nicht wegguckt und etwas unternimmt. Dadurch macht man sich angreifbar. Und man zweifelt vielleicht immer wieder an sich selber. Wer wegguckt, lebt leichter.
Die Situation mit dem "Familienvogel" kann ich gut nachvollziehen! Wenn Dein Vater sich vorrangig um sie kümmerte, ist es schwer für ein Kind, auch wenn es erwachsen ist und fest im Leben steht, etwas dagegen zu unternehmen, weil man gewohnt ist, seinen Eltern zu vertrauen.
Laß Dich nicht runterziehen! Menschen sind nicht perfekt - und, wie ich eben lese, wenn Du Fotos veröffentlichst, hilfst Du damit vielen anderen Tieren! Das finde ich gut!
:0-
 
Habe eben festgestellt, dass die Links nicht funktionieren. Sorry, hab das Problem behoben. Jetzt geht's.
 
Hallo Katharina,

ich habe mir jetzt mal erlaubt die Fotos anzusehen. Ich weiß, für Dich ist jetzt nicht alles einfach, aber das muss ich jetzt loswerden:
Ich verstehe nicht, warum Du nicht schon eher zum TA gegangen bist. Man sieht doch, dass das Vögelchen nicht in Ordnung war. An den Federn, hinten am Nacken habe ich gesehen, dass Federn fehlen, die Krallen waren zu lang und die Füße sahen komisch aus. Ich bin ziemlich entsetzt als ich mir die Fotos angesehen habe. Wenn man irgendwie merkt, es wächst bei einem Vogel etwas, sei es am Auge, am Bauch, ist es besser sofort zum TA zu gehen, damit man genau weiß, was das Tier hat und ja nicht solange warten.

Gruß von Silke
 
Ja, jetzt würde ich das auch sofort tun, also bei jedem noch so kleinen Anzeichen zum Tierarzt gehen. Allerdings weiß ich nicht genau, wie sich ein "normaler" Kanari verhält. Cindy hat immer wieder Probleme gehabt und schon oft haben wir gedacht, oje, ob sie Morgen noch lebt? Aber sie hat sich immer wieder gefangen und nie hat bei uns in der Familie jemand das Wort Tierarzt nur erwähnt. Ich weiß nicht wieso. Jetzt würde ich komplett anders handeln.

Vor einem Jahr habe ich meinen Eltern schon gesagt, dass ich finde, dass die Füße komisch aussehen. Dann hat sich mein Vater erbarmt und ihr die Nägel geschnitten. Ich fand, dass sie immer noch komisch aussahen - aber da ich davon keine Ahnung habe, hatte ich angenommen, dass das wohl normal sei. Ich drehe hier langsam durch! Anscheinend war Cindy schon seit Jahren totkrank und niemand hat es bemerkt? Wie kann ich denn wissen, was "falsch" läuft, wenn ich nicht weiß, was "falsch" ist?!

Ich habe auch gesehen, das Federn fehlen. Es hat auch am Flügel vor einigen Monaten ein paar kahle Stellen gegeben. Als ich das bemerkt habe und es nicht besser geworden ist (ich bin nicht oft Zuhause), habe ich sofort das Internet durchstöbert (-> zum ersten Mal ist mir dieser Gedanke überhaupt gekommen, von außerhalb Rat zu beziehen). Bei dieser Recherche bin ich dann auf die "roten Vogelmilben" gestoßen. Meine Mutter hat dann den Milbenzerstäuber gekauft und die Parasiten sind dann auch ziemlich schnell verschwunden. Und währendessen ist das Problem mit dem Auge aufgetreten.

Heute bin ich schlauer. Ich möchte behaupten, dass unsere Familie sich niemals Kanarienvögel hätte zulegen dürfen, weil keiner von uns eine Ahnung davon hatte, wie man so ein wertvolles Geschöpf Gottes richtig behandelt! Das war quasi Mord! Bei meiner heutigen Recherche habe ich z.B. gelesen, dass der Käfig nicht direkt am Fenster stehten soll und wenn, dann mit mindestens drei Meter Abstand. Oder direkte Sonneneinstrahlung wäre auch schlecht. Cindys Käfig stand immer direkt am Fenster und sie ist sogar von sich aus immer in die Sonne gehüpft - weshalb wir angenommen haben, dass ihr das gefällt. Ich war so verantwortungslos und habe durch meine Unwissenheit ein Tier gequält. Und das ist das schlimmste, was ich mir überhaupt vorstellen kann. Ich mag Tiere sehr gerne und bringe ihnen seit meiner Kindheit großen Respekt entgegen. Ich hätte niemals NIEMALS gedacht, dass ich ein Tier leiden lassen würde. Und noch schlimmer. Ich habe ein Tier so lange leiden lassen, dass der Tod die einzige Erlösung war! ... Ich glaube nicht, dass ich mir jemals wieder ein Haustier anschaffen werde. Solch ein Fehler wird mir nie wieder passieren.
 
autsch schrieb:
Ja, jetzt würde ich das auch sofort tun, also bei jedem noch so kleinen Anzeichen zum Tierarzt gehen. Allerdings weiß ich nicht genau, wie sich ein "normaler" Kanari verhält. Cindy hat immer wieder Probleme gehabt und schon oft haben wir gedacht, oje, ob sie Morgen noch lebt? Aber sie hat sich immer wieder gefangen und nie hat bei uns in der Familie jemand das Wort Tierarzt nur erwähnt. Ich weiß nicht wieso. Jetzt würde ich komplett anders handeln.

Vor einem Jahr habe ich meinen Eltern schon gesagt, dass ich finde, dass die Füße komisch aussehen. Dann hat sich mein Vater erbarmt und ihr die Nägel geschnitten. Ich fand, dass sie immer noch komisch aussahen - aber da ich davon keine Ahnung habe, hatte ich angenommen, dass das wohl normal sei. Ich drehe hier langsam durch! Anscheinend war Cindy schon seit Jahren totkrank und niemand hat es bemerkt? Wie kann ich denn wissen, was "falsch" läuft, wenn ich nicht weiß, was "falsch" ist?!

Ich habe auch gesehen, das Federn fehlen. Es hat auch am Flügel vor einigen Monaten ein paar kahle Stellen gegeben. Als ich das bemerkt habe und es nicht besser geworden ist (ich bin nicht oft Zuhause), habe ich sofort das Internet durchstöbert (-> zum ersten Mal ist mir dieser Gedanke überhaupt gekommen, von außerhalb Rat zu beziehen). Bei dieser Recherche bin ich dann auf die "roten Vogelmilben" gestoßen. Meine Mutter hat dann den Milbenzerstäuber gekauft und die Parasiten sind dann auch ziemlich schnell verschwunden. Und währendessen ist das Problem mit dem Auge aufgetreten.

Heute bin ich schlauer. Ich möchte behaupten, dass unsere Familie sich niemals Kanarienvögel hätte zulegen dürfen, weil keiner von uns eine Ahnung davon hatte, wie man so ein wertvolles Geschöpf Gottes richtig behandelt! Das war quasi Mord! Bei meiner heutigen Recherche habe ich z.B. gelesen, dass der Käfig nicht direkt am Fenster stehten soll und wenn, dann mit mindestens drei Meter Abstand. Oder direkte Sonneneinstrahlung wäre auch schlecht. Cindys Käfig stand immer direkt am Fenster und sie ist sogar von sich aus immer in die Sonne gehüpft - weshalb wir angenommen haben, dass ihr das gefällt. Ich war so verantwortungslos und habe durch meine Unwissenheit ein Tier gequält. Und das ist das schlimmste, was ich mir überhaupt vorstellen kann. Ich mag Tiere sehr gerne und bringe ihnen seit meiner Kindheit großen Respekt entgegen. Ich hätte niemals NIEMALS gedacht, dass ich ein Tier leiden lassen würde. Und noch schlimmer. Ich habe ein Tier so lange leiden lassen, dass der Tod die einzige Erlösung war! ... Ich glaube nicht, dass ich mir jemals wieder ein Haustier anschaffen werde. Solch ein Fehler wird mir nie wieder passieren.

Hallo Katharina,


ja, aus Erfahrung lernt man und macht das kein zweites Mal mehr. Wer weiß dass schon wie sich immer ein Vogel verhält, aber wenn Du jahrelang ein Tier hast, merkst Du wenn etwas nicht stimmt, wenn es sich anderst verhält, dann stimmt meistens etwas nicht. Kann ich mir vorstellen, dass DU langsam durchdrehst, sowie ich mich kenne, würde es mir auch nicht anderst ergehen. Hm, wenn sie schon Jahre totkrank war, verstehe ich wirklich nicht, wenn es niemand gemerkt hat.
Also ehrlich gesagt, halte ich nichts von Selbstbehandlung ohne bei einem TA gewesen zu sein, da kann man auch vieles falsch machen.
Direkte Sonneneinstrahlung ist auch nichts für Vögel.
Vielleicht schaffst DU Dir wieder ein Tier an, aber bitte kaufe Dir vorher ein gutes Buch und lese es durch und wenn Du bei einem Tier etwas merkst, warte nicht solange und gehe zum TA.

Gruß von Silke
 
Nein. Ich werde mir nie wieder ein Tier kaufen. Ich bin dieser hohen Verantwortung nicht gewachsen. Ich hätte zu sehr Angst, etwas falsch zu machen und dabei nocheinmal ein Leben zu riskieren. Das könnte ich nicht nocheinmal verkraften.
 
autsch schrieb:
Nein. Ich werde mir nie wieder ein Tier kaufen. Ich bin dieser hohen Verantwortung nicht gewachsen. Ich hätte zu sehr Angst, etwas falsch zu machen und dabei nocheinmal ein Leben zu riskieren. Das könnte ich nicht nocheinmal verkraften.

Hm, kann ich verstehen, die Angst ist immer da, etwas falsch zu machen.

Wir haben Pfirsichköpfchen, aber Angst habe ich jetzt keine, dass ich etwas falsch mache, ich passe auf, d.h. aber nicht, dass ich es übertreibe, denn das würde die Vögelchen auch zu sehr stressen. Ich lese hier viel mit, und kenne ein bisschen die Symptome.

LG von Silke
 
Silke_Julia schrieb:
Wir haben Pfirsichköpfchen, aber Angst habe ich jetzt keine, dass ich etwas falsch mache, ich passe auf, d.h. aber nicht, dass ich es übertreibe, denn das würde die Vögelchen auch zu sehr stressen. Ich lese hier viel mit, und kenne ein bisschen die Symptome.

Das freut mich! Ich hoffe, ich bin der einzige Trottel dieser Art und hoffe nicht, dass es noch mehr wie mich gibt. Wie sehr würde ich mir wünschen, Cindy wäre eine deiner Pfirsichköpfchen gewesen.
 
autsch schrieb:
Das freut mich! Ich hoffe, ich bin der einzige Trottel dieser Art und hoffe nicht, dass es noch mehr wie mich gibt. Wie sehr würde ich mir wünschen, Cindy wäre eine deiner Pfirsichköpfchen gewesen.

Ja, wenn Cindy einer meiner Pfirsichköpfchen (egal was für ein Vogel) gewesen wäre, wäre ich vor Sorge fast verrückt geworden :D und wäre sofort zum TA
 
Thema: Schwellung oder Tumor um Auge! Eiter?

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