R
rainraven
Stammmitglied
- Beiträge
- 477
Hallo Ihr,
mich beschäftigt folgende Frage:
Ich besitze (in der Zimervoliere und im Zimmer, nicht Außenhaltung) einen fast einjährigen Lutino-Nymphenhahn vom Züchter, der seit seiner Ankunft bei mir ein Luftwegsproblem hat, er atmet bei Streß und nach Anstrengung deutlich hörbar und etwas "verrotzt", weshalb ich ihn sofort bei einm vogelkundigen Tierarzt untersuchen ließ, wo der Vogel auch mehrere Tage zur Beobachtung blieb. Mikrobielle Untersuchung, Abstriche, Pilzuntersuchung und Röntgen ergaben keinen Befund, so daß der TA davon ausging, daß der Vogel verklebte Luftsäcke nach einer verschleppten Infektion oder etwas Ähnliches wie eine Anomalie wie Asthma oder Polypen hat, aber keine akute Krankheit im eigentlichen Sinn.
Ich muß auch dazu sagen, der Vogel ist sehr aktiv, laut, munter, dauernd am Balzen, frißt, wird zunehmends zutraulicher und frecher und macht mit keinem Anzeichen einen kranken Eindruck. Er ist derzeit der Alpha-Hahn in der Voliere (habe zwei Pärchen). Auch der Kot und alles andere sieht normal aus.
Was mir allerdings auffällt, ist, daß er sehr zierlich ist und schon immer so war. Man erkennt deutlich das Brustbein hervorstehen, wenn er balzt und sich dabei reckt. Im Sitzen oder bei anderen Tätigkeiten sieht er eher "normal" aus.
Ich konnte ihn heute das erste Mal wiegen,(er hat Angst vor der Waage und ging bis vor kurzem nicht mal auf die Hand) und er wog 90 Gramm.
Nun zweifelten Bekannte von mir seine Gesundheit an und sprachen von Bandwurm und Verhungern, deswegen bin ich etwas verwirrt. Müßte ich ihm nicht eine Krankheit oder einen Wurm über Monate schon angesehen haben? Wäre er dann immer noch so lebhaft? An seiner Figur etc. hat sich nichts geändert, die war schon immer so, er ist nicht nachträlich abgemagert. Und der Züchter versicherte mir, seine Tiere wären bei bester Gesundheit und würden präventiv gegen alle eventuellen Krankheiten (ich nehme mal auch an, Wurmkuren?) behandelt.
Und falls ich den Verdacht hätte, genügte da nicht eine Kotprobe zum Untersuchen oder müßte ich den ganzen Vogel wieder mühevoll fangen und zum Tierarzt schleppen, in der Befürchtung, daß er wieder Scheu und einen Riesenstress vor mir bekommt?
mich beschäftigt folgende Frage:
Ich besitze (in der Zimervoliere und im Zimmer, nicht Außenhaltung) einen fast einjährigen Lutino-Nymphenhahn vom Züchter, der seit seiner Ankunft bei mir ein Luftwegsproblem hat, er atmet bei Streß und nach Anstrengung deutlich hörbar und etwas "verrotzt", weshalb ich ihn sofort bei einm vogelkundigen Tierarzt untersuchen ließ, wo der Vogel auch mehrere Tage zur Beobachtung blieb. Mikrobielle Untersuchung, Abstriche, Pilzuntersuchung und Röntgen ergaben keinen Befund, so daß der TA davon ausging, daß der Vogel verklebte Luftsäcke nach einer verschleppten Infektion oder etwas Ähnliches wie eine Anomalie wie Asthma oder Polypen hat, aber keine akute Krankheit im eigentlichen Sinn.
Ich muß auch dazu sagen, der Vogel ist sehr aktiv, laut, munter, dauernd am Balzen, frißt, wird zunehmends zutraulicher und frecher und macht mit keinem Anzeichen einen kranken Eindruck. Er ist derzeit der Alpha-Hahn in der Voliere (habe zwei Pärchen). Auch der Kot und alles andere sieht normal aus.
Was mir allerdings auffällt, ist, daß er sehr zierlich ist und schon immer so war. Man erkennt deutlich das Brustbein hervorstehen, wenn er balzt und sich dabei reckt. Im Sitzen oder bei anderen Tätigkeiten sieht er eher "normal" aus.
Ich konnte ihn heute das erste Mal wiegen,(er hat Angst vor der Waage und ging bis vor kurzem nicht mal auf die Hand) und er wog 90 Gramm.
Nun zweifelten Bekannte von mir seine Gesundheit an und sprachen von Bandwurm und Verhungern, deswegen bin ich etwas verwirrt. Müßte ich ihm nicht eine Krankheit oder einen Wurm über Monate schon angesehen haben? Wäre er dann immer noch so lebhaft? An seiner Figur etc. hat sich nichts geändert, die war schon immer so, er ist nicht nachträlich abgemagert. Und der Züchter versicherte mir, seine Tiere wären bei bester Gesundheit und würden präventiv gegen alle eventuellen Krankheiten (ich nehme mal auch an, Wurmkuren?) behandelt.
Und falls ich den Verdacht hätte, genügte da nicht eine Kotprobe zum Untersuchen oder müßte ich den ganzen Vogel wieder mühevoll fangen und zum Tierarzt schleppen, in der Befürchtung, daß er wieder Scheu und einen Riesenstress vor mir bekommt?