papagei hat krämpfe

Diskutiere papagei hat krämpfe im Forum Vogelkrankheiten im Bereich Allgemeine Foren - hallo, mein pflege- graupapagei hat öfter krämpfe und kann nicht richtig gehen. er fällt dabei immer um, auf einer stange kann er auch nicht...
K

KiMomo

Guest
hallo, mein pflege- graupapagei hat öfter krämpfe und kann nicht richtig gehen. er fällt dabei immer um, auf einer stange kann er auch nicht sitzen, aber beim klettern ist er ganz gut.

was könnte das sein? (bei verschiedenen TÄ waren wir schon, die konnten nichts sagen und jetzt solln wir jeden tag ne halbe tablette calcium geben. aber die scheint nicht zu helfen (vor 1,5wochen waren wir beim TA)

wer kann mir helfen?
 
eventuell Vitamin B - Mangel?
(bin allerdings kein Tierarzt)
habe deinen Beitrag vom "Allgemeinen" zu den Vogelkrankheiten verschoben.
 
...

Karin G. schrieb:
eventuell Vitamin B - Mangel?
(bin allerdings kein Tierarzt)
habe deinen Beitrag vom "Allgemeinen" zu den Vogelkrankheiten verschoben.


habs gard gesehen, dass es auch kramnkheitsforum gibt und hab den bericht neu geschrieben... tschuldigung:-)
 
HI!

Was Du da sobeschreibst und ohne mehr Details zu wissen, kann es alles mögliche sein.

Wurde das Tier geröntgt und gab es eine Blutuntersuchung - beides mit Verdacht auf Vergiftung?

Was genau haben die TÄ untersucht? Waren sie wirklich vogelkundig?

Ist es ein Männchen oder ein Weibchen?

Hat das Tier diese Krämpfe erst seit es bei Euch ist oder schon länger?

Hatte es irgendeinen Unfall?

Wie sieht der Kot aus? Menge, Farbe, Konsistenz?

LG,

Ann.
 
Hallo Kimono
In Deinem anderen Posting hast Du geschrieben:
wenns in 2wochen nicht besser ist, wird er eingeschläfert.
Wer ist denn auf eine derartige Idee gekommen? Kann ich nicht nachvollziehen.
Wie Karin schon geschrieben hat wäre es nützlich wenn der Vogel zunächst mal mit höher dosiertem Vitamin B - Komplex behandelt würde. Damit könnte man wenns nichts bringt immerhin ausschließen daß da ein Mangel besteht. Vitamin B - Mangel löst nämlich auch derartige Ausfallerscheinungen aus.
Die Fragen von Ann sind auch alle wichtig um mehr heraus zu bekommen.
Vor allem wichtig finde ich die Frage ob die Tierärzte denn vogelkundig sind. Vogelkunde gehört nicht zum Studium und entsprechend ahnungslos sind die meisten Tierärzte dann auch. Es wurden schon öfter Vögel von solchen Tierärzten zu Tode "behandelt".
Du hast Deinen Wohnort nicht angegeben so daß ich auch nicht für Dich suchen kann. Schau doch bitte mal hier hinein: http://www.vogel-faq.de/index.php?sid=4849&aktion=artikel&rubrik=009&id=7&lang=de
Da findest Du Listen von Tierärzten welche von den Usern als vogelkundig genannt werden. Ich hoffe daß da einer in für Dich erreichbarer Nähe ist.
Welche Diagnosen wurden bisher von den behandelnden Tierärzten genannt? Oder haben die gar nichts gesagt?
Was wurde zur Diagnose denn unternommen bzw. untersucht?
Eine gewisse Menge an Info bräuchte man schon um überhaupt mal was vermuten zu können.

P.S. Dein anderes Posting hier mache ich mal weg, zweimal das Gleiche bringt nur Durcheinander.
 
Eingeschläfert???

Seid Ihr völlig verrückt? Ohne zu wissen, was das Tier hat?

Ich würde vorschlagen, das Ihr schleunigst den TA wechselt.

Man bringt doch nicht einfach so ein Tier um <kopfschüttel>

LG,

Ann.
 
Womit wird er ernährt, wie wurde er aufgezogen?

zur Info:
in dem entfernten Posting steht noch, dass der Vogel ca. 1-2 Jahre alt ist :?
 
Hallo,
ich kann mich Alfred und Ann nur anschließen: Einschläfern kommt doch überhaupt nicht in Betracht!
Da steht man fassungslos davor!
Calciummangel oder Vitamin-B-Mangel kann nur eine von vielen möglichen Ursachen für Krämpfe sein. Wenn er auf Calciumtabletten nicht anspricht, bedeutet das also so gut wie gar nichts. Selbst wenn bei schulmedizinischer Diagnostik nichts gefunden wird, kann man den Vogel sehr erfolgversprechend homöopathisch behandeln, selbst bei schwerer Epilepsie (Grand mal).
Ich habe/hatte mehrere Epilepsie-Patienten, bei denen TÄ "nichts gefunden" haben und konnte immer wenigstens eine erhebliche Besserung erreichen (Anfälle viel seltener und schwächer).
LG
Thomas
 
Aber erst braucht man eine vernünftige Diagnose, und die muss von einem wirklcih vogelkundigen TA kommen.

Alöso sag uns wo Du wohnst, damit wir Dir einen empfehlen können!

LG;

Ann.
 
Liebe Ann,
Ann Castro schrieb:
Aber erst braucht man eine vernünftige Diagnose, und die muss von einem wirklcih vogelkundigen TA kommen.
Um homöopathisch erfolgreich zu behandeln, benötigt man keine schulmedizinische Diagnose. Für den Homöopathen ist diese vielleicht nicht uninteressant, aber zweitrangig und therapeutisch in der Regel bedeutungslos - genauso, wie ein Schulmediziner unabhängig vom homöopathischen Konstitutiontyp oder von einer Yang-Überenergie im Nierenmeridian behandelt und die Wahl des Antibiotikums nicht davon abhängig macht, ob er einen Arsenicum- oder einen Mercurius-Patienten vor sich hat. Dennoch will ich von schulmedizinischer Diagnostik nicht abraten, im Gegenteil. Wenn ein Mangel (Calcium, Magnesium, Vit.B)festgestellt wird, sollte er substituiert werden. Wenn Toxine als eine mögliche Ursache ermittelt werden, müssen die Noxen ausgeschaltet werden u.s.w..
Wenn, wie so oft, die schulmedizinische Diagnose aber "Hirntumor", "virale Enzephalitis" oder "epileptiforme Anfälle unklarer Genese" lautet, hindern diese Etiketten nicht, homöopathisch zu behandeln, als ob es sie gar nicht gäbe. Ich habe Vögel in Behandlung, die bei mehreren Tierärzten, auch anerkannt vogelkundigen, völlig erfolglos in Behandlung waren und denen die Homöopathie immer helfen konnte, im besten Fall heilend, im mindesten stark lindernd (weniger schwere und viel seltenere Anfälle).
LG
Thomas
 
Hi Thomas!


Du hast doch selbst geschrieben:

Selbst wenn bei schulmedizinischer Diagnostik nichts gefunden wird, kann man den Vogel sehr erfolgversprechend homöopathisch behandeln,

Im grunde genommen habe ich das doch nur bestätigt.

Leider gibt es ja Leute,d ie aus welchenGründen auch immer, so lange mit hausmittlechen, und "ein Bekannter hat mir vorgeschalgen ich soll mal, dies oder jenes Ausprobieren" herummachen, bis dem Vogel nicht mehr zu helfen ist.

Das sollte vermieden werden.

Ich denke wir sind doch alle einig, dass das Tier erst einmal zu einem wirklich vk TA gehört (nicht zu einem, der nur einschläfern will, ohne zu wissen was das TIer hat!).

LG,

Ann.
 
Liebe Ann,
Ann Castro schrieb:
Leider gibt es ja Leute, die aus welchen Gründen auch immer, so lange mit hausmittlechen, und "ein Bekannter hat mir vorgeschalgen ich soll mal, dies oder jenes Ausprobieren" herummachen, bis dem Vogel nicht mehr zu helfen ist.
Das sollte vermieden werden.
Wir sind uns hier völlig einig: Auf jeden Fall sollte das vermieden werden.
Der Vogel gehört in die Hand eines vogelkundigen Therapeuten. Ob der dann mehr mittels schulmedizinischer Diagnostik und darauf fußender schulmedizinischer Therapie oder mit ausführlicher homöopathischer Anamnese und Repertorisierung und darauf fußender homöopathischer Arzneimittelwahl arbeitet, ist eine Frage seiner wissenschaftlichen Ausrichtung und Überzeugung und seiner Ausbildung.
Laienhaftes Herumexperimentieren ist immer vom Übel, sowohl in schulmedizinischen als auch im homöopathischen Bereich. Und Hausmittelchen helfen ganz sicher bei epileptiformen Krämpfen nicht.
Also sind wir uns in dem Rat völlig einig, daß schleunigst professionelle Hilfe in Anspruch genommen werden sollte und daß man über Einschläfern nicht einmal nachdenkt. Ein TA, der solches vorgeschlagen hat, muß auch schleunigst gegen einen kompetenteren ausgetauscht werden.
Liebe Grüße,
Thomas
 
Thema: papagei hat krämpfe

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