Was tun wenn Baytril nicht mehr hilft (Kanarienvogel)

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Yunipiep

Guest
Ich versuche mal noch mal hier einen Rat zu bekommen, über meinen Kanarienvogel Binti hat ich ja schon geschrieben.

Ich weiß mit ihm nicht weiter, ich frag mich langsam ob es nicht das beste für ihn ist, wenn er stirbt.

Nachdem ich mit ihm bei einen TA war, der nach seiner Aussage und auch nach meiner Meinung Vogelkundig ist und dieser ihn mit Naturheilmitteln behandelt hatte, weil Binti immer sehr viel Ruhephasen brauchte und sich oft am Kopf kratzte. Fing er vor 5 oder 6 Wochen an, nicht nur leicht feuchte Federn über dem Schnabel zu haben und zu niesen, sondern dabei richtig den Schnabel aufzureißen und dabei fiepend nach Luft zu schnappen. Trotzdem Fraß er aber mit großen Appetit und Trank auch. Da der TA ist 1 oder 2 Wochen vorher mit einem Milbenmittel unter dem Flügel behandelte. Gingen wir davon aus, das er keine Luftsackmilben hat. Auf das Milbenmittel zeigte sich keine Änderung beim Kopfkratzen und so. Ich ging gleich zum TA und er machte eine Kropfspülung, fand aber nichts, was auf eine Kropfentzündung (oder wie sich das nennt) hinwies. Der Vogel spuckte ja auch kein Futter aus. So bekam ich für 10 Tage Baytril für den Vogel. 3 Tage ging es ihn noch richtig schlecht, am 4 Tag sah man ihm an das es ihm deutlich besser ging. Ich mußte in den 10 Tage sogar beim TA vorbei um neues Baytril zu holen, weil der Vogel das damit versetzte Wasser einfach verplanschte. Bis 2 Wochen nach ende der 10 Tage ging es Binti richtig gut. Er brauchte zwar immer noch Ruhephasen, aber es erschien mir fast wie ein Wunder, der Schnupfen war anscheint total weg und auch das Kratzen am Kopf war vorbei. Sein Gefieder wurde wieder schöner und glänzte. Ich war so froh....

Und dann vor 1 1/2 Wochen fing er an teilweise Tage lang auf dem Fressnapf zu sitzen, fressen, trinken schlafen. Er nieste wieder, alles sein Gefieder über dem Schnabel war wieder naß und ich sah das er schwer atmete.

Also bin ich letzte Woche Montag zum TA, mußte wegen meinem Welli sowieso hin und hab ihn nach langem bitten überredet mir Baytril zu geben.
An diesem Montag saß er wieder teilnahmslos auf dem Freßnapf.
Nun bekommt er seit letzte Woche Montag abend wieder Baytril, aber ich sehe keine Verbesserung. Er war zwar am Dienstag viel munterer, aber das ganze trügt. Er ist apatisch, nimmt größten Teils wie mir scheint seine Umgebung nicht mehr war. Er hat eigentlich Angst vor mir, flüchtet aber kaum noch vor mir, ich kann ihn problem los in die Hand nehmen, wenn er besonders abwesend ist, kann ich ihn meinen Finger hinhalten und er knappert dran rum.

Seinen Kopf schüttelt er Tagsüber immer wieder und ich sehe das er den Schnabel immer wieder versucht abzureiben, vermutlich weil ihm die Nase läuft.

Mein TA wuste auf anhieb kein natürliches Mittel womit man dem Kleinen bei einer Erkältung hilft, er meinte nur das Antibiotika auf dauer keine Lösung ist, wenn der Vogel resistente Bakterien hat.

Ich hatte hier nur in einem Thema gelesen, das es schon Mittel gibt, nur welche wurde da leider nicht geschrieben.

Ich hoffe auf Hilfreiche Antwort.

Ich glaube nicht, das er Luftsackmilben hat, ich höre kein knacken, wenn ich ihn ans Ohr halte. Das Milbenmittel damals hat an seinem Verhalten nichts geändert gehabt und hätte das Baytril beim ersten mal angeschlagen, wenn seine Niesen etc. von Luftsackmilben kommt?

Außerdem schläft er wenns dunkel isr relativ ruhig.
 
Warum hat der Tierarzt denn bei der Kropfspülung keinen Labortest mit Antibiogramm machen lassen?
Weiter ist die Verabreichung eines Antibiotikums über das Trinkwasser immer sehr problematisch da man nicht weiß ob genügend Medikament aufgenommen wurde. Eine direkte Eingabe der erforderlichen Menge in den Schnabel ist sehr viel besser.
Nun stehst Du vor dem Problem von wahrscheinlichen Resistenzen.
Ratsam wäre nun endlich den Labortest mit Antibiogramm erstellen zu lassen um herauszufinden welche Erreger das sind und was gegen diese hilft.
Mir war bei Deinem Bericht über die Milbenbehandlung schon aufgefallen daß der TA das Mittel gespritzt hat. Ein ziemlich unübliches Verfahren.
Auch jetzt bei der Infektion, denn Milben sind das bestimmt nicht, gefällt mir die Behandlung nicht besonders.
So rein auf Verdacht was verordnen und die unsichere Gabe des Medikaments über das Trinkwasser anzuordnen finde ich nicht so ganz okay.
Nun sollten wie gesagt endlich Nägel mit Köpfen gemacht werden.
 
Warum hat der Tierarzt denn bei der Kropfspülung keinen Labortest mit Antibiogramm machen lassen?

Es kam nicht viel raus, weil der Vogel ein Teil der Flüssigkeit gleich wieder ausgespuckt hat, so hab ich das zumindest verstanden. Das was er dann hatte, hat er unters Mikroskop gelegt und wie gesagt das Baytril hat ja danach geholfen gehabt.

Einen weiteren Versuch irgendwelche Proben zu bekommen wollte er dann nicht machen, weil der Vogel total fertig war.

Weiter ist die Verabreichung eines Antibiotikums über das Trinkwasser immer sehr problematisch da man nicht weiß ob genügend Medikament aufgenommen wurde. Eine direkte Eingabe der erforderlichen Menge in den Schnabel ist sehr viel besser.
Der TA sagt es genau umgekehrt, das man bei der direkten Gabe in den Schnabel nicht weiß ob der Vogel genug aufnimmt. Ich weiß nur, wenn ich das früher so gemacht habe, hat er sich danach geschüttelt und ab und an flog dann auch ein tropfen vom Schnabel weg. Der Kleine trinkt aber auch wirklich ordentlich. Er bekam und bekommt 2 ml auf 100 ml Wasser.
Aber ich dachte eigentlich auch, das die direkte gabe in den Schnabel besser ist.
Spritze wollte er nicht geben, weil der Vogel halt schon so fertig war.

Nun stehst Du vor dem Problem von wahrscheinlichen Resistenzen.

Die TÄ die ich vorher hatten, haben warscheinlich dafür gesorgt, das die Erkältung kronisch ist, den diese haben das Antibiotika immer nur 3 Tage verabreicht bzw von mir geben lassen und ich wuste es damals nicht besser.

Mir war bei Deinem Bericht über die Milbenbehandlung schon aufgefallen daß der TA das Mittel gespritzt hat. Ein ziemlich unübliches Verfahren.

Nein er hat es nicht gespritzt, sondern ganz vorsichtig einen kleinen Tropfen unter den Flügel auf die Haut gemacht. Ich glaube da wo der Flügelknick ist und man meist ein bischen Haut sieht. Er hatte dabei zimliche Sorge, das das Mittel dem Vogel ehr schaden als helfen könnte, weil man Kanarienvögeln wohl nicht zuviel geben darf.

Das Baytril hat er mir jetzt auch nur gegeben weil ich drum gebettelt habe. Ich hatte den Vogel nicht dabei, einfach weil dieser mir zur Zeit schon kurz vorm zusammenklappen ist, wenn ich ihn nur für 1 Minute in der Hand habe. Letzten Montag klappten seine Äuglein immer wieder zu, als ich ihn in der Hand hatte.

Wie bekommt der der TA die Probe für einen Labortest mit Antibiogramm? Mir tat das schon mit der Kropfspülung so leid.
 
Da fällt mir noch was ein.
Ist es eigentlich möglich, das ich meinen Kanarienvogel immer wieder anstecke?
Ich hab Entzündungsasthma, was warscheinlich auf eine lange Bronchites und einer Nasennebenhöhlen-Infektion zurück zu führen ist. Ich glaube ich hab immer irgendwelche Bronchites-Bakterien in mir.
 
hmmmm

ENDLICH ENDLICH mal einer der das GLEICHE PROBLEM wie ich hab :zwinker:

Mein kanarienvogel hat genau das gleiche habe auch immer baytril bekommen und nach ein paar Tagen wars wierder besser kaum hör ich auf mit der gabe von baytril wirds schlechter zurzeit gebe ich erfolgreich entwässernde Medicin aber wenn ich absetze wirds auch schlechter denn baytrill bringt a nix mehr also weiß ich ned was zu tun ist da auch ein Abstrich und ne Kropfspülung erfolglos war nichts hats ergeben aber Baytrill bringt trotzdem was aber auch das entwässernde also geb ich schon seit 3 Monaten das entwässernde Mittel :(
 
Wow ich wust nicht, das man so kleinen Tieren auch entwässerungsmittel gibt. Ich glaube das trau ich mich nicht.

Ich hab jetzt hier und da gelesen, das der Kot für eine Untersuchung auch brauchbar ist. Ist das sicher. Ich möchte zur Zeit ungerne mit dem Vogel zum TA, zum einen weil es ihn sehr anstrengt und mich auch und zum anderen besteht auf dem Weg zum TA immer die gefahr, das der Vogel sich doch verkühlt.

Jetzt schläft er ganz friedlich, zusammengerollt wie ein Tennisball. Nachts scheint wer weniger Probleme zu haben.

Lukas ich hab deine Thema kurz gelesen. Woran sieht man das der Vogel schmerzen hat?
 
Hi Yunipiep !!

Haben gestern hier auch ein Thema gehabt von Vogelsterben. Dort hat Semesh einen Link zur Kanarienpocken rein gesetzt !! Da Du dieses Luftschnappen erwähnt hast, bin ich sofort darauf gekommen !! Schau Dir es mal an und befrage Deinen TA dazu !!
 
Hm, also ich denke, wenn der TA alleine nur den Verdacht hätte, das der Kanarienvogel die Pocken hat, dann hät er den Vogel schon längst zu sich bringen lassen, denn soweit ich weiß müssen Vögel mit Kanarienvogelpocken eingeschläfert werden.

Wenn ich die Internetseite dazu lese glaub ich auch nicht, das der Vogel das hat, den zum einen hat das Baytril ja beim ersten mal gewirkt und auch jetzt mußte der Vogel laut dem was da steht längst tot sein, denn ihm gehts schon seit mehr als 1 Woche wieder schlecht.

Da ich kein Züchter bin, sind hier schon seit 3 Jahren keine neuen Vögel rein gekommen. Mücken kommen auch nicht in das Zimmer, da davor ein verglaster Balkon ist und dieses Jahr gibt es hier auch sehr wenig Mücken. Ich hab in meiner Wohnung dieses Jahr noch keine einzige gesehen (ich hör die Viecher sofort und hasse sie) Das einzige was ich leider nicht los werde sind Motten.

Der Vogel sitzt auch alleine in seinem Käfig und hat nur Blickkontakt und hört die anderen. Sicher kann es sein das auch mal ne Feder vom anderen Kanarienvogel in den Käfig fällt, der singt aber normal, nießt zwar hin und wieder auch mal, scheint aber gesund zu sein.

Das sind ja auch gründe, weshalb ich nicht an Luftsackmilben glaube, den woher sollten die kommen.
 
Es kam nicht viel raus, weil der Vogel ein Teil der Flüssigkeit gleich wieder ausgespuckt hat, so hab ich das zumindest verstanden. Das was er dann hatte, hat er unters Mikroskop gelegt und wie gesagt das Baytril hat ja danach geholfen gehabt.
Unters Mikroskop legen nützt wirklich nicht viel. Damit kann man einige wenige Erreger finden, das auch nur wenn genug davon vorhanden sind.
Bei einem Labortest wird die Probe auf Nährlösung gesetzt und kommt in den Brutschrank. Die nun wachsenden Erreger sind dann in so großer Zahl vorhanden daß man sie bestimmen kann. Das ist ein völlig übliches Verfahren.
Ein folgender Antibiosetest mit diversen Antibiotika läßt dann erkennen auf welches Medikament die Erreger am besten reagieren.
Dieses Ergebnis bekommt der Tierarzt welcher dann auch das richtige Medikament auswählen kann.
Du wirst zugeben daß dieses Verfahren seine Vorteile hat. ;)
 
Lukas schrieb:
ENDLICH ENDLICH mal einer der das GLEICHE PROBLEM wie ich hab :zwinker:

Mein kanarienvogel hat genau das gleiche habe auch immer baytril bekommen und nach ein paar Tagen wars wierder besser kaum hör ich auf mit der gabe von baytril wirds schlechter zurzeit gebe ich erfolgreich entwässernde Medicin aber wenn ich absetze wirds auch schlechter denn baytrill bringt a nix mehr also weiß ich ned was zu tun ist da auch ein Abstrich und ne Kropfspülung erfolglos war nichts hats ergeben aber Baytrill bringt trotzdem was aber auch das entwässernde also geb ich schon seit 3 Monaten das entwässernde Mittel :(

:nene: entwässernde Mittel bei Kanarie ????? Könnte es nicht ein a-typische Form der LSM sein . Bei Kanarie ja garnicht so abwegig . junipiep : hab Dir eine PN geschickt - desinteressiert ????? rasti
 
Rasti schrieb:
:nene: entwässernde Mittel bei Kanarie ????? Könnte es nicht ein a-typische Form der LSM sein . Bei Kanarie ja garnicht so abwegig . junipiep : hab Dir eine PN geschickt - desinteressiert ????? rasti

Rasti.... ich hab doch schon so oft einen Thread erstellt und hab mir eure Ratschläge immer sehr gründlich durchgelesen wir haben ja alles gemacht und auch eine therapie gegen luftsackmilben doch weder dectomax oder Ivomec haben geholfen ich hab es wie mir schon etliche male gesagt im abstand zwischen 23 Tagen am Nacken gegeben und alles sehr gründlich gereinigt. Nur Puppi zeigt die Symptome bei Lsm müssten ja aber auch die anderen was haben aber denen gehts glücklicherwieße super. Dann hab ich einen (den 4ten Abstrich und auch eine Kotprobe machen lassen doch das Ergebniss war erfolglos keine Parasiten und keine Bakterien...) so nun hat mir mein Ta den Vogel geröngt um etweige verschattungen die ja auf Pilzbefall hindeuten festzustellen doch schon wieder nichts :X Trotzdem h´gab mir mein Ta etwas gegen Asperillgiose zum inhalieren und auch was zum oralen eingeben und er gab mir auch was entwässerndes...... ich gab das ganze und es ging ihr wieder besser ich setzte mit dem entwässernden ab da ich der festen überzeugung war das das Pilzmittel geholfen hat aber ich wurde entäuscht kaum hoörte ich mit dem entwässernden Mittel auf fings wieder an (erstickungsartige Atemgeräusche)...... Also muss ich tägl Puppi ! Tropfen von dem Mittel geben denn andernfalls gehts ihr so elendig dass mir immer die Tränene kommen aber was soll ich machen ich versuchte Hydrastis eine homöopathische Arznei die in diesem Fall helfen soll und wieder half es nix. Was soll ich sonst machen??????
 
Lukas, ich in deinem Falle würde sämtliche Antibiotika...usw. absetzen, wenn es nicht bringt. Sorry, aber diese ganzen Medikamente machen den Vogel mit der Zeit schlichtweg kaputt. Stattdessen solltest du versuchen ihr Immunsystem zu steigern und ihr die Atmung erleichtern (geht auch mit inhalieren...isotone Kochsalzlösung oder Emser Salz... weiß da jemand mehr?).
 
Einzige Möglichkeit welche ich mir noch denken könnte wäre eine gravierende Herzschwäche.
Durch eine solche kommt es zu Ansammlungen von Gewebewasser in der Lunge. Es wäre also eine mögliche Erklärung für die Atemnot.
Allerdings ist das Entwässern wirklich nicht ungefährlich, der Vogel kann dehydrieren.
Hat der TA mal das Herz abgehorcht?
 
dANKE

Ab geb ich eh schon seit 4 Monaten nicht mehr ich weiß das medikamente solch zarte Tiere auf die dauer extrem Schaden aber bitte was soll ich machen wenn ich ihr das Entwässernde mittel nicht geb gehts ihr überhaupt ned gut erstickt fast also muss ich wohl oder übel doch ich geh demnächst eh zum ta der is leider grad in Kroatien und lass mir das Herzerl anhören was gibts noch für Möglichkeiten?? :traurig:
 
junipiep : hab Dir eine PN geschickt - desinteressiert ????? rasti

Rasti, ich muß bzw. darf meinen Lebensunterhalt noch als Gehaltsempfänger verdienen, deswegen hab gedult mit mir, das ich Tagsüber keinen PN oder ähnliches Lesen bzw beantworten kann.

Zu deiner Nachricht: Ich bezweifle ganz stark, das mein Kanarienvogel LSM hat. Das schrieb ich hier auch schon. Er wurde auf Milben behandelt, weil er sicher derart stark am Kopf kratzte, das er dort Kahl wurde. Das Mittel hat keinerlei wirkung gezeigt, der Vogel kratzte sich nachdem er sich vom Arztbesuch erhollt hatte genauso weiter wie bisher.
Ich habe auch den Eindruck, das von vielen Leuten viel zu schnell, gesagt wird, das sind LSM. Ich hab hier neulich gelesen, das man einen Wirklichen befall mit LSM erst nachweisen kann, wenn der Vogel tot und im Labor ist. Von daher, frag ich mich, ob man nicht zu vorschnell ist Ivomac oder ähnliches anzuwenden, den diese Mittel sind doch für son kleinen Vogel auf dauer auch schädlich. Ich weiß nur das mein TA sehr vorsichtig mit dem Milbenmittel gewesen ist und Angst hatte überzudosieren.

Nun das Kopfkratzen verschwand mit der 10 Tägigen Antibitoikabehandlung und tauchte auch erst wieder auf, kurz bevor seine Erkrankung zurück kam.

Als ich heute nach Hause kam mußte ich feststellen, das es ihm halt immer noch nicht besser geht. Obendrein hat er jetzt das eine Auge zu und unter dem Auge ist eine Schwellung. Als er das Auge dann doch mal aufgemacht hat, glänzte es wässrich.

Der TA will morgen eine Probe von dem Auge nehmen und damit einen Antibiosetest machen und ich will ihn auch noch bitten irgendwie von der Nase oder aus dem Schnabel ne Probe zu nehmen und auch einen Test zu machen, den er sagte am Telefon selber, das die Schwellung unter dem Auge nicht unbedingt was mit dem Rest zu tun haben muß und das er fürchtet, das man die Schwellung mit Antibiotika nicht weg bekommt.

Das er diesen Test bisher noch nicht gemacht hat, lag daran, das er Aufgrund meiner Erzählung, das Binti schon seit mehr als einem Jahr immer wieder Schnupfen hat, besonders wenns kalt ist, annimmt, das die Erkältung von dem Vogel kronisch ist.

Ich weiß nicht ob es einen Unterschied zwischen kronischen Schnupfen und Resitenten Bakterien gibt.

Ich hab da eigentlich auch mal ne generelle Frage an die Homiopathie-Experten hier. Kann man einen Vogel, auch einen so kleinen eigentlich bei Resiztenten Bakterien nicht auch mit einem Mittel aus der Kapland-Pelargonie (Umckaloabo) behandeln? Oder ist das für Vögel giftig.
Ich hab diese Mittel selber mal bekommen, weil ich auf Antibiotika und Penecellin Allergisch bin. Es hat mir die Woche die ich es genommen habe sehr gut geholfen, hat aber bei mir die Bronchites nur unterdrückt. Aber dieses Mittel soll ja selbst bei Malaria helfen. Es verhindert das die Bakterien sich weiter vermehren und schützt die Zellen vor den Bakterienbefall und sorgt für besseren Schleimabfluß. Für den Menschen hat es keine bekannten Nebenwirkungen, das Mittel ist nur leider mit Alkohol versetzt, aber auch Kleinkinder können es nehmen.

Mich würde echt mal interessieren ob diese Pflanze auch in der Tiermedizin schon Anwendung gefunden hat. Im Internet hab ich dazu nichts gefunden.
 
hm klingt nicht besonders gut der Artikel, aber ich muß sagen, daß das Mittel bei mir gewirkt hätte, wenn meine Ärztin mich krank geschrieben hätte und ich mich dann auch ausgeruht hätte. Ich weiß bis heute nicht, ob die einnahme des Mittels einfach nur ein paar Tage zu kurz war oder genau richtig, den die Bronchites fing danach einfach neu an, mit Halsschmerzen und so.

Aber zurück zu meinem Kanarienvogel. Ich war heute beim TA und vom Auge wurde ne Probe genommen und nun bekommt er Ekinazea ins Trinkwasser, damit er vielleicht dadurch nen bischen hochgepäppelt wird.
Als ich von Arbeit kam, hatte ich den Eindruck, das es ihn von der Atmung her besser ging als gestern und morgens. Nur das Auge schien ihn zu beschäftigen. Durch den TA kann er es jetzt wieder öffnen und ich werd gucken das ich es ein bischen pflegen kann.

Ich hoffe nun doch wieder neu, das es ihm besser gehen kann.
Das ich ihn aber kurzzeitig aufgegeben habe, hat mir glaub ich geholfen irgendwann besser damit klar zu kommen, wenn er eines Tages doch nicht mehr da ist.

Weiß jemand wo man günstig Inalatoren her bekommt? Sowas was das Medikament in den Raum pustet.
 
Alfred Klein schrieb:
Einzige Möglichkeit welche ich mir noch denken könnte wäre eine gravierende Herzschwäche.
Durch eine solche kommt es zu Ansammlungen von Gewebewasser in der Lunge. Es wäre also eine mögliche Erklärung für die Atemnot.
Allerdings ist das Entwässern wirklich nicht ungefährlich, der Vogel kann dehydrieren.
Hat der TA mal das Herz abgehorcht?

dürfte absolut hinkommen - da so viele Mittel nicht halfen . rasti
 
Thema: Was tun wenn Baytril nicht mehr hilft (Kanarienvogel)

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