Stärkung nach Medikamenteneingabe

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Elena

Guest
Hallo allerseis,

wie bereits an anderer Stelle beschrieben, ist bei meinen kanarien dieses Jahr der Wurm drin. Im Juni hatten sie Kokzidien, im Juli wurde Ornithose diagnostiziert, und jetzt wieder Kokzidien.

Da die kleinen nun dauernd mit Medikamenten (Baycox, Baytril, früher auch Ivomec gegen LSM) behandelt werden, die ja sicherlich auch die inneren Organe schädigen (können?): kann ich ihnen irgendwelche Mittel auf Naturbasis geben, um damit sich die Organe wieder etwas "regenerieren" können? Oder bietet sich etwas anderes zur allgemeinen Stärkung an? Wenn ja, was, wann und wie lange?

Die kleinen bekommen täglich Obst und Gemüse sowie Vitacombex übers Trinkwasser.

Danke vorab!

Gruss

Elena
 
Hallo,

ich habe gerade in einem anderen Forum zum Thema Baycox-Behandlung gefunden, dass man anschließend an die Behandlung PT 12 (was ist das?) oder Bird Bene Bac und multivitamine geben soll.

Von Bird Bene bac habe ich schon einiges hier gelesen, wäre das das richtige? Wo bekomme ich es und in welcher Form wird es verabreicht?

Gruss

Elena
 
Hallo Elena

PT12 ist wie Bird bene bac nur eine Darmbakterienmischung.
Diese Sachen werden eigentlich nur zur Darmsanierung nach Antibiotikabehandlung eingesetzt.
Ansonsten fällt mir jetzt aber nichts ein was Du geben könntest.
 
Hallo Elena,

hoffentlich schaut unser Fachmann Thomas noch mal hier rein.

Ich habe da nur einige Tipps, die aber für einen Kakadu waren: Carduus marianus D4, ist für die Leber, ebenso Flor di Piedra D 4 und für die Nieren Solidago und Berberis - beides D 4. Meine TÄ haben zumindest drei davon zusammengemischt. Du kannst auch mal auf verschiedenen Webseiten nachschauen, glaube bei www.papageien-gnadenhof.de steht auch was.

Fürs Trinkwasser bekamen wir Amynin (oder so ähnlich). Zur Stärkung des Immunsystems gebe ich immer Propolis (von Ricos Futterkiste).

Gute Besserung und liebe Grüße

Chris
 
hallo,

ich habe eine gute erfahrung mit mariendistelsamen gemacht (über bird-box zu beziehen). sie enthalten einzigartige leberschützende und -aufbauende stoffe, die sogar in der humanmedizin hoch geschätzt werden. da die schale sehr hart ist, drücke ich sie leicht mit einem caipirinha-cockteilstab an. mein piepmatz liebt sie über alles. ich glaube, sie sind ausserdem sehr energiereich, aber bei so geschwächten vögeln ist das eher ein plus, fett werden sie davon eh nicht.

es gibt noch sog. sc apotheke mit homäopatischen präparaten, zb. sc 2000 (der bereits oben erwähnte propolis) oder sc 70 etc. habe sie heute erst bekommen, mal schauen.

von bachblütentherapie halte ich nicht viel, lasse mich aber gerne des besseren belehren ;)

andere hier im forum haben Vit B12 spritzen erwähnt. sollen allg. stärken. habe auch da noch keine erfahrung gemacht.

verschiedene kräuter haben oft eine positive wirkung auf gesamte funktionssysteme - z.b. auf den darmtrakt. die könntest du in der blätterform anbieten - frisch. so z.b. thymian und oregano sollen eine antimykotische wirkung besitzen. bei kräutern ist die menge aber sehr wichtig, denn die wirkstoffe sind sehr stark.

mir fällt noch ein präparat ein, das eigentlich für tauben gedacht ist. es enthält von pferden gewonne antikörper (serum), die den angeschlagenen bzw. geschwächten vogel immunisieren sollen, falls sein eigenes immunsystem nicht anspringt. bei interesse suche ich nach dem präparat. würde ich aber sowas ernstes vorerst mit dem ta klären.

fallst du die möglichkeit hast, in england zu kaufen, dort gibt es eine bekannte firma, die nur kräuterauszüge etc. für die vogelernährung herstellt. hier müßte ich aber auch noch nachschauen, hab den namen vergessen.

ansonsten ist eine leichverdauliche kost sicherlich nicht verkehrt.

alles gute für deinen kanarienvogel!
 
Hallo Elena,
zur Entgiftung der Leber und der Nieren empfehle ich genau die 4 Präparate, die Chris genannt hat, allerdings nicht alles zusammen, sondern im täglichen Wechsel.
Zusätzlich kannst Du die Bach-Blüte Crab Apple geben.(@ Durell: Man kann das nicht über einen Kamm scheren; bei psychischen Problemen wirken Bach-Blüten oft verblüffend gut und schnell, manchmal gar nicht. Bei rein körperlichen Problemen sind sie sicher nicht erste Wahl).
Der Tip, Mariendistel samen zu verfüttern, ist auch gut.
Bird Bene Bac ist immer gut, bei PT-12 wäre ich wegen der Antibiotikaresistenz eher vorsichtig.
Vit. B 12 ist als allgemeines Stärkungsmittel ungeeignet, schadet aber nichts.
LG
Thomas
 
@ Elena

Falls du hier noch reinschaust - berichte uns bitte was du gemacht hast und mit welchem Erfolg. Die meisten fragen leider nur und teilen naher ihre Erfahrungen nicht mit. Finde ich echt schade!

Ich werde die Tage hoffentlich eine Liste der Kräuter und ihrer Wirkung im Forum "veröffentlichen", auch entgiftende und Darm-Nieren-Leber-schützende Kräuter werden dabei sein.

@ Thomas

Thomas B. schrieb:
(@ Durell: Man kann das nicht über einen Kamm scheren; bei psychischen Problemen wirken Bach-Blüten oft verblüffend gut und schnell, manchmal gar nicht. Bei rein körperlichen Problemen sind sie sicher nicht erste Wahl).

Lieber Thomas, wie du aus unserer Korrespondenz weißt, bin ich kein Gegner der alternativen Therapien. Ich stimme dir vollkommen zu, das man die Sachen diferenziert betrachten sollte. Und ich bin auch der Meinung, ein guter "Arzt" bzw. "Tierpfleger" sollte jede Therapie in Erwägung ziehen, solange sie nicht schadet sondern helfen kann! :)

Besten Gruß
Durrell
 
hallo elena,

propolispulver (in aagaard propolis kapseln enthalten) und gelee royal (frisch) aus der apotheke sind ebenfalls sehr gute stärkungsmittel.

liebe grüsse
ina
 
...

Hallo Durrell,

ich möchte dich bitten von deinem Plan, hier eine Liste mit Heilkräutern zu posten, Abstand zu nehmen! Warum? Überleg mal!

Liebe Grüsse

Illa
 
@ Illa

Ich muß gestehen: nach 5 Min. Nachdenken sehe ich immer noch keinen Grund, von der Liste abzusehen. Falls du Angst hast, dass so manche die Dosierung nicht hinbekommen, dann mach dir bitte keine Sorgen, die wird nämlich auch dabei sein. Und die Kräuterliste werde ich (wie immer in solchen Fällen) mit der einschlägigen Vogelfutterliteratur gegenchecken, damit auch die Bekömmlichkeit für jede Vogelart gesichert ist. Wobei ich mich sowieso nur auf (aus Erfahrung) vogeltaugliche Kräuter beschränken wollte, falls dies dein Einwand ist. Desweiteren sollten die Kräuter bzw. homöopathische Heilmittel therapieunterstützend genutzt werden und KEIN Besuch beim TA ersetzen. Aber das ist glaube ich uns allen klar, oder?

Schreib uns doch den Grund, falls ich ihn nicht erraten habe! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Durrell schrieb:
@ Illa
Desweiteren sollten die Kräuter bzw. homöopathische Heilmittel therapieunterstützend genutzt werden und KEIN Besuch beim TA ersetzen.
Zweifacher Irrtum:
1. Kräuterheilkunde (=Phytotherapie) und Homöopathie haben nichts miteinander zu tun!
2. Klassisch Homöopathie wird nicht nur "therapieunterstützend" eingesetzt, sondern IST die eigenliche, tiefgreifende und wirksamste Therapie. "Zusätzliche" schulmedizinische Maßnahmen sind nur sehr selten notwendig, so z.B. in Fällen, in denen chirurgisch interveniert werden muß oder wo es gesetzlich vorgeschrieben ist (z.B. nach der PsittacoseVO). Das gilt selbstverständlich nicht für laienhafte homöopathische Behandlungsversuche aufgrund von Ratgeberliteratur etc. von denen ohnehin abzuraten ist, sondern nur von einer kunstgerechten homöopathischen Behandlung, die von einem Tierarzt oder Tierheilpraktiker, der sich in Theorie und Praxis sehr gut mit Klassischer Homöopathie auskennt, verordnet wurde.
Liebe Grüße,
Thomas
 
Hallo Thomas

Dazu muß ich sagen daß in einer kürzlich im TV vorgestellten breit angelegten Studie die Wirkung von Phytotherapie bestätigt wurde.
Eine Wirkung von Homöopathie konnte man nicht verifizieren. Daher stehe ich der Sache immer noch sehr skeptisch gegenüber.
Vor allem die Anamneseerhebung ist für mich fauler Zauber.
Übrigens, warum wird bei der Homöopathie immer in Hunderterschritten potenziert?
Ich weiß daß Hahnemann das so festgelegt hat, frage mich jedoch ernsthaft warum.
Wäre es in 50er- Schritten oder 77,89er-Schritten nicht auch als eine Möglichkeit gewesen?
Warum also im Dezimalsystem? Wäre Hahnemann ein alter Ägypter gewesen hätte er sicherlich im Duodezimalsystem potenziert.
Eine irgendwie logische Erklärung konnte mir bislang keiner geben.
 
Hallo Alfred,
Alfred Klein schrieb:
Dazu muß ich sagen daß in einer kürzlich im TV vorgestellten breit angelegten Studie die Wirkung von Phytotherapie bestätigt wurde.
Ich hab nie bestritten, daß Phytotherapie wirksam sein kann. Ich wollte nur dem weitverbreiteten Mißverständnis entgegenwirken, alles sei das gleiche ("Naturheilkunde").
Alfred Klein schrieb:
Eine Wirkung von Homöopathie konnte man nicht verifizieren.Daher stehe ich der Sache immer noch sehr skeptisch gegenüber.
Auch Irrtum, da gibt es unterdessen eine ganze Menge. Ich kann und werde hier im Forum aber nicht diese Diskussion (richtiges Studiendesign pp.) führen, zumal es mir ziemlich egal ist, wer von der Wirksamkeit der Homöopathie überzeugt ist und wer nicht. Ich habe ja schon oft gesagt: Ich bin Therapeut und kein Missionar. Mir reicht es, wenn ich meinen Patienten helfen kann. Ich muß nicht jeden "Zweifler" und Homöopathie-Skeptiker "bekehren". Deshalb wirst Du vielleicht verstehen, daß ich - und das hat nichts mit Dir zu tun - diese Art Diskussionen leid bin, ich habe einfach keine Zeit dafür - sie würde für meine eigene Fortbildung und für meine Patienten fehlen.
Obwohl das nicht die Qualität einer wissenschaftlichen Studie hat - mir reichen meine Gästebucheinträge, um zu wissen, daß ich auf dem richtigen Weg bin.
Alfred Klein schrieb:
Vor allem die Anamneseerhebung ist für mich fauler Zauber.
Auch das kann ich nicht ändern, und es ist mir auch egal. Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder Du beschäftigst Dich mal inhaltlich damit - wenn Du das willst, kann ich Dir gute Literatur empfehlen. Dann wirst Du erkennen, daß die Anamneseerhebung kein "fauler Zauber", sondern der Schlüssel zu einer wissenschaftlichen, auf die Naturgesetze gegründeten Heilweise ist. Oder Du läßt es sein und beschäftigst Dich nicht damit - dann wirst Du in Deinen Vorurteilen und Irrtümern verharren.
Alfred Klein schrieb:
Übrigens, warum wird bei der Homöopathie immer in Hunderterschritten potenziert?
Ich weiß daß Hahnemann das so festgelegt hat, frage mich jedoch ernsthaft warum.
Wäre es in 50er- Schritten oder 77,89er-Schritten nicht auch als eine Möglichkeit gewesen?
Warum also im Dezimalsystem? Wäre Hahnemann ein alter Ägypter gewesen hätte er sicherlich im Duodezimalsystem potenziert.
Zuerst mal: Das stimmt nicht.
Es sind nämlich in der Homöopathie 3 Sorten von Potenzen gebräuchlich: D-Potenzen (in Zehnerschritten potenziert); C-Potenzen (in Hunderterschritten potenziert) und LM- oder Q-Potenzen (in 50000er-Schritten potenziert). Letztere Methode entdeckte Hahnemann im Alter und empfahl sie in der letzten Auflage des Organon las besonders mild und dennoch wirksam.
Auf Deine letzte Frage gehe ich trotzdem ausführlicher ein, weil Du dazu - im Gegensatz zu den anderen - nichts in den homöopathischen Büchern findest.
Ich gebe Dir zunächst Recht, daß erstmal überhaupt nichts dagegen späche, in beliebigen anderen Schritten zu potenzieren (z.B. 12er oder 15,5er oder 200er oder meinetwegen auch beliebiger anderer). Die Wirksamkeit der homöopathischen Arzneien würde dadurch nicht beeinträchtigt werden, sofern das Potenzieren (Verdünnen und Verschütteln) fachgerecht nach den Vorschriften des homöopathischen Arzneibuchs erfolgte. Denn es steckt keine Zahlemnmystik dahinter, sondern in der Tat "nur" Konvention. Diese Konvention ist aber sinnvoll, weil sonst keine Potenz mit einer anderen vergleichbar wäre. Das ist alles. Es spricht auch nichts dagegen (außer Konvention und Bedürfnissen der Praxis) statt des metrischen Systems in beliebigen anderen Systemen zu rechnen und zu messen. Die Briten haben es bei ihrem Geld bis vor kurzem getan, die Römer und Ägypter erwähntest Du schon. Nur - die Briten haben sich dem allgemein gebräuchlichen metrischen System angepaßt, weil es im internationanlen Austausch praktischer ist. Du mißt ja Entfernungen auch nicht in Fuß, Ellen und Meilen (sächsische Landmeile? Englische Seemeile? 1000 andere Meilen?), obwohl sich damit auch gut messen ließe und in der Vergangenheit auch gemessen worden ist. Und da ich keine Lust habe, meine Mittel selbst zu potenzieren und überdies vergleichen und von den Erfahrungen anderer Homöopathen profitieren will, halte ich mich an die 3 "klassischen" Potenzreihen, die jeder Homöopath auf der Welt kennt. Nicht, weil anderes nicht wirken würde, sondern, weil es sehr, sehr unpraktisch wäre, wenn jeder seine eigenen Potenzreihen benutzt. Der Sinn von Konventionen (Maß-und Gewichtssysteme, technische Normen etc.) ist doch, die Welt einfacher, vergleichbarer und übersichtlicher zu gestalten. Ich bau mir ja auch im Haus kein Individualstromnetz mit 183 oder 347 Volt, obwohl sicher alles fuktionoieren würde, wenn man alle Geräte entsprechend anpaßt und umbaut. Für dieses Argument wirst Du als Techniker bestimmt Verständnis aufbringen. Die 220 ist keine magische Zahl, aber sie hat sich bewährt und durchgesetzt. So einfach ist das. Das ist alles.
Liebe Grüße,
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

ich möchte mich nun zurückmelden und wie gewünscht berichten:

Thomas B. hat mir netterweise folgendes geraten:

1. Tag Carduus marianus, 2. Tag Berberis vulgaris, 3. Tag Flor di piedra, 4. Tag Solidago virgaurea, 5. Tag wieder wie 1. Tag u.s.w. Jeweils 5 Globuli über 6 Wochen.

Da die dritte Baycox-Behandlung erst von Donnerstag bis Samstag startet, fange ich am Sonntag damit an und kann insofern noch keine Erfahrungen berichten.

Zusätzlich habe ich mir, wie geraten, Mariendistel samen bestellt sowie Bird Bene Bac (hier `ne Frage: kann ich Bird Bene Bac zusätzlich geben? Wie dosiert und wie überhaupt?).

Wobei meine Kleinen schon wieder andere Anzeichen haben (bevorzugt abends so ein "Knacken" als wenn sie ein Körnchen im Schnabel haben, Sie machen auch den Schnabel ab und zu so auf, als wenn sie kauen, aber da sie vorher nicht am Futter waren, muss es etwas anderes sein.

Es unterscheidet sich aber eindeutig von dem Knacken, das ich früher gehört habe und welches aus dem Hals / Luftsack zu kommen schien und woraufhin ich gegen LSM behandelt habe )wobei ich bis heute nicht sicher bin, ob die LSM hatten. Lt. einer vogelkundigen TÄ eher nicht.

Außerdem sitzen einige häufig aufgeplustert und schlafen viel, aber wenn es fressen gibt, sind alle dabei. Nun habe ich Angst dass es doch wieder Ornithose ist (da fingen nämlich auch plötzlich alle an zu niesen, knacken etc,), obwohl die letzte Kotprobe keinen Chlamydien-Befall ergeben hat. Aber vielleicht sind sie auch einfach geschwächt von den ganzen Medikamenten, dem wöchentlichen `Rausfangen wegen gründlicher Volierensäuberung etc.

Aber da man sich bei einer anderen Kotprobe schonmal geirrt hat (und die Chlamydien nur am toten Vogel entdeckt hat) bin ich wieder etwas ratlos.

Da mich aber die letzte Kotuntersuchung (auf Chlamydien und Bakterien) knapp 65 Euro gekostet hat, bin ich unschlüssig, ob ich nochmal auf Chlamydien testen lasse (und das Ergebnis - sofern negativ - eh anzweifele) oder warten muss, bis irgendwann der nächste stirbt.

Viele Grüße

Elena
 
Hallo Elena,
Elena schrieb:
Wobei meine Kleinen schon wieder andere Anzeichen haben (bevorzugt abends so ein "Knacken" als wenn sie ein Körnchen im Schnabel haben, Sie machen auch den Schnabel ab und zu so auf, als wenn sie kauen, aber da sie vorher nicht am Futter waren, muss es etwas anderes sein.
Kann es sein, daß Du das ganz normale Komfortverhalten "Schnabelknarzen" oder "Schnabelrascheln", ein Geräusch, das entsteht, wenn die Papageien den Ober- gegen den Unterschnabel reiben und das sie nur hervorbringen, wenn sie müde und wohlig-gemütlich sind, mit einem Symptom verwechselst?
Oder habe ich da jetzt was falsch verstanden?
Fragt sich
Thomas
 
Hallo Thomas,

ich war heute mit drei meiner Kanarien nochmal bei meiner Haus-TÄ. Sie hat eine Kropfspülung gemacht und unter dem Mikroskop auch noch Trichomonaden (oder so ähnlich) gefunden. Na toll, jetzt verschiebt sich die Regenerationsphase weiter nach hinten und es gibt das nächste Mittel.

Die dritte Baycox-Behandlung lassen wir jetzt weg und ab morgen soll ich 0,5g Ridzol auf 1 L Wasser 10-14 Tage lang geben.

Muss ich noch was beachten bei Trichos?

Scheint ja im Frühjahr auf der Vogelbörse ein richtiger Glücksgriff gewesen zu sein, dass ich mir gleich eine ganze Palette an Krankheiten eingeschleppt habe.

Gruss Elena
 
Thema: Stärkung nach Medikamenteneingabe
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