Dies kann man gar nicht dick genug hervorheben.
Habe glatt erwogen, meine Brille zu holen, da möglicherweise mein Augenmuskeltraining doch nicht mehr reicht... Zustimmung von tamborie ? Sollte ich dick im Kalender anstreichen.
Wenn er mit dem Auto in den Bau einbricht, sind sie vielleicht auch erstmal weg???
Und wer zieht in dann wieder ’raus, Waschi ? Die bösen, hilfsbereiten Farmer, die sonst Präriehunde vergiften und sich über solche Leute ’nen Ast lachen. Das sollte tunlichst nicht passieren. Drei Schritte laufen wird einer wohl können.
ich kann jetzt keine landstreicherin werden, wohnen muss ich ja schon noch dürfen auf 46qm .
Ja, südwind, es geht ja auch nicht um Dich persönlich, sondern um alle insgesamt, die zu viele sind. Dem Bauern, der ermöglicht, dass Du im Supermarkt einkaufen kannst, ist aber deshalb nicht anzukreiden, dass er dazu (vermeintlich) mehr Lebensraum von Tieren beansprucht.
und hast du dich immer richtig entschieden in deinem leben?
Nein, sicher nicht, aber es geht darum, in welchen brenzligen Situationen man erst noch Überlegungen anstellen sollte, um vielleicht zu dem Ergebnis zu kommen, dass man eher ein Tier als einen Menschen rettet.
Letztendlich tust Du das nicht für die Tiere (die „Natur“ hat das gar nicht vorgesehen), sondern um Dein eigenes Gewissen zu beruhigen.
Na ja, Peregrinus, genauso könnte ich unterstellen, dass Du (auch) zur Gewissensberuhigung jagst. Wenn man sich für den Erhalt von Arten und deren Lebensraum einsetzen will, muß man ja nicht zwangsläufig (selbst) jagen, sondern kann sich – wie einige Jäger auch – um verletzte, aber lebensfähige Tiere kümmern.
Vogelklappe: Was sagt das über die Menschen und die Gesellschaft aus, wenn jemand ein Tier vorzieht ?
Dagmar: Wer macht das?
Das war bezogen auf Deinen Kommentar:
Dagmar: Ein Tier erreicht bei manchen Menschen durchaus den gleichen Stellenwert.
Vogelklappe: Ich sprach ja auch von mir...
Das kann doch aber nicht so weit gehen, dass er anstelle eines Menschen, den er hätte retten können, erst das Tier in Sicherheit bringt ?
Oder wie soll ich Deine Erwiderung auf tambories Erwägung verstehen ?
Meine Hunde zum Beispiel bedeuten mir sehr viel, sie bedeuten mir aber nicht mehr wie das menschliche Leben. Jeden einzelnen würde ich sofort für das Leben eines Menschen opfern, auch wenn ich weiß das sie ihr Leben für mich opfern würden. Da bedarf es für mich nicht die Nuance einer Überlegung.
Und nur danach würde ich einen tamborie beurteilen und nicht nach dem hiesigen „Geblubber“, so schwer es mir derzeit fiele. „Your actions speak so loud that I cannot hear what you say.“
Na, Du bist mir ein ja ein wahrer Freund und Gefährte!
Ich hoffe von ganzem Herzen, dass Deine Hunde diesen Verrat nicht zu Lebzeiten spüren werden.
Du würdest anders handeln, Dagmar ? Bist Du Dir sicher ?
Um welchen Preis ? Dafür auch andere Menschen opfern zu müssen ?
Wie kommst Du darauf? Wer sprach davon?
Niemand, aber da Dir ja alle Wesen gleichwertig sind, stellt sich mir diese Frage. Warum dann mehrere andere Wirbeltiere für einen Vogel, der dieses Protein braucht ?
hier wird einer berufgruppe grundsätzlich unrecht getan
Die wenigsten „Jäger“ sind aber Berufsjäger. Und die angedeuteten Extrembeispiele gibt’s ja, auch, dass der Sohn von XY eben nicht durch die Jägerprüfung fällt. Die Ansprüche an die Schießprüfung waren nicht sehr hoch (50 von 100 Ringen ? 3 von 10 Tontauben – weiß das noch jemand ?). Das ist natürlich kein Grund zur Verallgemeinerung, aber es wäre im Sinne der Jägerschaft, in den eigenen Reihen besser zu diszplinieren.