st68
Foren-Guru
- Beiträge
- 554
da liegst du gar nicht mal so falsch, denke ich. nur mit dem unterschied, das sich die jäger da nicht bedienen, wenn ihnen danach ist, sondern wenn und WEIL sie MÜSSEN.karin schrieb:Mich beschleicht immer wieder das unliebsame Gefühl, dass der Wald, die Wiese und das Feld nix weiter ist als ein Wildtiergehege, aus dem sich Jäger bedienen, wenn ihnen danach ist.
genauso wie ich auf meinem gepachteten land nicht machen kann was ich will (z.B. mich bediehnen wenn mir danach ist). es ist in deutschland eben alles ist gesetzlich geregelt. und wenn ich gegen meinen pachtvertrag verstoße (alles wild wuchern lasse) habe ich mit sanktionen, strafen, oder verlust des vertrages zu rechnen. genauso muß ein jagdpächter seinen kopf für fehler hinhalten, die er macht (z.B. übertrieben hohe wildbestände die den bauern sinnloserweise die äcker umpflügen und so erheblichen wirtschaftlichen schaden verursachen).
deshalb ist wild ja auch in keinem besitz, solange es gesund und munter draußen herumläuft.karin schrieb:Der Mais wäre ohne den Bauern nicht da, das Wild in der Landschaft aber duchaus.
und was denkst du dann über das auch "einfach so wachsende" gras? aber ich denke da hälst dus genau wie die deutsche freizeitgesellschaft, die an wochenenden landbesetzer spielen und glauben das grünland der bauern wäre allgemeingut, um darauf grillpartys abzuhalten oder ihren hunden das kaninchenjagen, oder mäuseausgraben zu ermöglichen.