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Vogelklappe
Foren-Guru
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Haustiere stecken sich über infizierte Zwischenwirte an. Die Eier schwirren nicht irgendwo durch die Luft, sondern im Bereich des toten Tieres oder des Kots. Wie lange man den Fuchs riecht, ist entscheidend wegen der Lebensdauer der Eier, ob ist keine Frage.nun, ob sich Haustiere den Fuchsbandwurm überhaupt einfangen können weiß ich nicht. Daß man genau riecht, wo ein Fuchs war, halte ich nicht für möglich, zumal die Bandwurmeier ja auch durch die Luft schwirren und nicht nur am Ort des Geschehens zu finden sind.
http://www.lfas.bayern.de/arbeitsme...stoffe/zoonosen/steckbrief/echinokokkosis.htm
Aday ist da schon erheblich gefährdeter als die besorgte Hausfrau, die er glaubt, schützen zu müssen. Ob er das wohl alles immer so macht:
"- Bei der Jagd erlegte oder tot aufgefundene Füchse nur mit Gummihandschuhen anfassen und Tiere für den Transport in Plastiksäcke einpacken
- Beachtung bestimmter Vorsichtsmaßregeln beim Abbalgen von Füchsen: Anfeuchten des Felles, Abbalgen mit Handschuhen und Mundschutz
- Hunde, die in Fuchsbauten eingesetzt werden, anschließend duschen
- Nach Kontakt mit (toten) Füchsen und Hunden, die in Fuchsbauten eingesetzt wurden, die Hände gründlich waschen."
Dazu muß man allerdings sagen, dass wenn diese Empfehlungen vom RKI stammen, immer Maximalforderungen erhoben werden.
Die Frage ist, welche Rolle ein genetischer Unterschied spielt und ob damit das andere Sozialverhalten begründet wird oder ob dies nicht erlernt ist.