kleiner Käfig, einseitige Ernährung, Einzelhaft - Mohrenkopfpapagei

Diskutiere kleiner Käfig, einseitige Ernährung, Einzelhaft - Mohrenkopfpapagei im Forum Vogelschutz im Bereich Allgemeine Foren - Hallo zusammen, ich hätte da mal diverse Fragen zum Thema Tierschutz. Im Speziellen geht es um einen ca. 25 Jahre alten Mohrenkopfpapagei...
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Eve385

Neuling
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Hallo zusammen,

ich hätte da mal diverse Fragen zum Thema Tierschutz. Im Speziellen geht es um einen ca. 25 Jahre alten Mohrenkopfpapagei.

Um es mal übersichtlich zu gestalten:
- Er lebt (seit eben ca. 25 jahren) in einem sehr kleinen Käfig (die kleinen Wellensittichkäfige, die man vor ewigkeiten im Zoogeschäft bekam!)
- Käfig steht in der Küche
- lebt (natürlich :-( ) ohne Partner
- zu fressen gibts nur sonnenblumenkerne und was sonst so in der Küche abfällt (Paprikainnenleben samt kerne, Käse, Traubensaft etc. etc...)
- er hat dauerdurchfall
- kaum ansprache, da die Kinder aus dem haus

...tja, meiner Meinung nach ein Fall für den Tierschutz. Was sagt ihr? Das Problem ist nur, dass der arme Kerl bei meinen (eventuell zukünftigen) Schwiegereltern wohnt ...und da will man ja keinen Ärger provozieren. Ich hab mich bisher auch noch nicht getraut das Thema bei den Eltern meines Freundes anzusprechen. (Tips, wie ich das am besten schonend anpacke sind sehr willkommen!)

Von meinem Freund weiß ich aber so einige Dinge und denke mir, dass es nicht leicht wird da etwas zu ändern. Ein größerer Käfig wäre unmöglich (also das ist nicht die Meinung meines Freundes! Er gibt nur die Meinung seiner Eltern wieder!) denn dann passt der Käfig nicht mehr in die Küche und ins Wohnzimmer darf er nicht weil er so schreit. (meine Idee war ja einfach Frontalkonfrontation und nen Käfig mitbringen...ich mein, wenns nichts kostet nimmt man es doch normal...aber mein Freund meinte, dann dürfe er sich zuhause nicht mehr blicken lassen)
Okay, der Durchfall wurde kommentiert mit "Das ist normal, das hat der schon immer!" (ich hatte bis dahin leider keine Ahnung von Papageien und keine stichhaltigen Antworten parat, aber das es nicht normal ist ist ja klar!)

Der Käfig wird übrigens eingestreut mit Holzspäne. Ist nicht Vogelsand besser? ich kenne das zumindest von meinen WEllis so, dass die das für die Verdauung brauchen...

Okay, Fazit: wie fang ich am besten ein gespräch an ohne gleich mit dem Tierschutz ins Haus zu fallen. Problem wird sicher sein, dass der Vogel eben schon so alt ist und es ihm ja laut besitzer super gut geht!

Bin um jeden Tipp, Idee etc. dankbar. Und vorallem, wie bekommt man bei dem Vogel den Durchfall weg? Denke das ist erstmal was wo man anfangen kann.

Liebe Grüße, Eva
 
Hallo Eva,
vielleicht würde es was bringen, wenn du deine zukünftigen Schwiegereltern überzeugen könntest, dass genau diese Vögel dich so sehr interessieren, und ob du den nicht mit zu euch in die Wohnung nehmen könntest :zwinker:(da er ja anscheinend auch nur im Weg steht). Vielleicht wären sie auch froh, wenn er endlich weg wäre! Dann würdest du auch keinen Streit heraufbeschwören was ja bei Schwiegereltern sehr schwierig sein kann:+klugsche
 
Schwierige Situation, wenn Du das Gefühl hast, mit denen kann man darüber gar nicht reden, solltest Du anonym das Vererinär Amt einschalten, denn nach einem erfolglosen Gespräch ist das mit anonym nicht mehr möglich, da Sie ja dann geau wissen von wem es kommt und dann hast Du versch....!
Ich bin in einer ähnlichen Situation und habe den Fehler gemacht immer wieder das Thema anzusprechen und nichts wurde angenommen, jetzt kann ich nicht mehr eine anonyme Anzeige machen, leider.

Normalerweise sehe ich das auch so, daß man mit freundlichen guten Ratschlägen und Hilfsangeboten besser fährt, aber es gibt leider eben diese Ausnahmen.
Vor ca. 25 hat man sich nicht solche Gedanken über das wohl der Vögel gemacht und man hatte auch nicht das Wissen von Heute, leider nehmen viele "ältere" Menschen die neuen Erkentnisse überhaupt nicht an und sind sogar davon überzeugt nichts falsch zu machen.
Der Durchfall wundert mich übrigens nicht, bei der Ernährung.
Besonders wichtig ist, daß der Vogel aus der Küche rauskommt, wegen gefährlicher Teflondämpfe usw., vielleicht sind sie ja wenn sie das begriffen haben auch zu weiteren verbesserungen bereit.
Du kannst ihnen ja ein gutes Buch zur Mohrenkopfhaltung schenken!
 
Hallo,

würde aber auf jeden Fall nur eins machen. Etweder reden, oder VA einschalten. Würde komisch kommen wenn du ihnen die schlechte Haltung vor Augen hälst, sie nicht einsichtig sind, und am nächsten Tag das Amt den Vogel mitnimmt.

Ich hab mal im Altersheim gearbeitet. Die meisten "Alten" sitzen fest auf ihren Angewohnheiten ("das war schon immer so", "und das blaibt auch so")

Seidon
 
Falls DU ihn nehmen kannst, dann könntest Du ihn da rauslabern!

Z.B. oh Mann, hört mal was ich gehört habe: Story rein erfunden: Eine alte Mohrenkopfdame...., von einem älteren Herrn, jetzt ins Altersheim gekommen..... trauert ganz furchtbar, will nicht mehr fressen... die Angehörigen wollen sie nicht mehr, Keiner will sie...... ich habe die ganze Nacht nicht geschlafen.... mir tut sie soooo leid..... was denkt ihr???? Wäre das was für unseren Mopa????

Wenn ich doch nur was tun könnte...... was wäre wenn ich eine Voli bauen würde?? was meint ihr denn, da würde sich unser .... auf seine Alten tage bestimmt freuen......

Sülz, sülz, sülz.... schön dick auftragen mit viel Tragik, Die Schwiegereltern in Spe immer mit einbeziehen und ihnen das Gefühl geben, sie würden selbst entscheiden, dabei hast Du alles in der Hand;)

Falls es gelingen würde (sowas gelingt mit dieser Art erschreckend oft!!!!):D, dann findet sich bestimmt aus dem Vogelschutz eine Henne... oder besagte ist dann eben doch vor Gram gestorben, aber ihr zu Liebe bleibst Du drann und suchst weiter....

Wäre da eine Lösung für Dich? Hättest Du Talent zum Geschichten erzählen?;)
 
Guten Morgen,

Danke erstmal für die Tips :-)

Ich habe gestern mit meinem Freund gesprochen und zumindest ihm das mal alles so erklärt, also dass das Tierschutzwidrig ist etc... Er sieht das ja auch voll ein, aber irgendwie scheint es ihm egal zu sein. Er hat nichts dagegen wenn ich was gegen tue, aber selbst aktiv wird er glaube ich kaum :-(
Jedenfalls kam bei dem Gespräch heraus, dass seine Mutter total an dem Vogel hängt und sein Vater ihn nicht leiden kann. Deshalb steht er wohl auch in der Küche.
Mit der Mutter kann ich da sicher drüber sprechen, denke das ist nicht das problem. Allerdings schwierig/unmöglich wird es eben 1. einen größeren Käfig, 2. einen Partner und 3. einen anderen Standort als die Küche zu finden. Wegen dem vater.

Ich könnte den Vogel schon zu mir nehmen. Meine Mutter hat das auch schon vorgeschlagen :-) Tierfans...wir können ja nie nein sagen *lach* Allerdings bin ich nicht sonderlich gut im Geschichten erzählen und könnte ihn da zumindest nicht rausquatschen. Da bräuchte ich schon ne andere Vorgehensweise.

Vet amt möchte ich eigentlich nicht einschalten, denn anonym wäre das ja nicht mehr, da mein Freund meine Meinung zu der Papageienhaltung weiß und es sicher nicht so toll fände!

Ich versuch es also mit reden...Idee von meinem Freund war auch, dass ich seiner Mutter mal eine gute Internetseite über richtige Papageienhaltung und Ernährung empfehle. (sie lernt gerade das Internet kennen und ist da noch ganz wild drauf neues zu lernen ;-) ) Wisst ihr da gute Seiten?

Liebe Grüße, Eva
 
Hi Eva,

ja- das ist wirklich eine verzwackte Situation... Aber ich finde die Idee Deines Freundes gar nicht so verkehrt mit den Internetseiten...

Hier mal 3-4 Beispiele:

http://www.poicephalus.de/mopas/startseite_mopa.html

http://www.mohrenkopfpapagei.de/

http://www.vogelforen.de/showthread.php?t=111433&highlight=poicephalus

http://www.poicephalus.info/

Ich denke, wenn Deiner SchwieMu in Spe wirklich was an dem Vogel liegt, dann ist sie sicher auch daran interessiert, dass es ihm gut geht. Vielleicht kannst Du ja z.B. mal gucken, ob Du ein gutes Futter besorgen kannst, welches Du ihr dann "schenkst". Vielleicht kauft sie das dann ja nach, wenn sie sieht, dass es dem Tier damit gut geht und es ihm schmeckt.

Kommt der Vogel eigentlich auch ab und an raus aus seinem Zwergenkäfig, oder sitzt der seit 25 Jahren wirklich fest da drin?

Und ist der Mopa bei der Unteren Naturschutzbehörde oder dem Vet-Amt angemeldet (Mopas sind meldepflichtig!)?

Drücke dem kleinen die Daumen, dass Du für ihn positiv was verändern kannst...
 
Hi Melly,

Danke für die Internetseiten. Das ist echt super, die geb ich gleich mal weiter. :-) Hoffe es hilft was.

Der Papagei kommt so oft aus dem Käfig, dass ich es mal als "nie" bezeichnen möchte. Wenn die Tochter da ist, dann darf er minutenwiese mal raus. Problem ist auch, dass er nicht mehr fliegen kann (klar, wie auch, wenn er im Käfig ja nichtmal die Flügel ausbreiten kann). Wenn dann darf er in der küche auf der Ablage / Spüle/ Herd rumlaufen wie er will. (finde ich persönlich ziemlich ekelhaft, obwohl ich ja selbst Wellis habe...aber doch nicht nen vollgeschissenen Herd (mit Durchfall vollgeschissen versteht sich! :+kotz:) )

Ich habe ihn auch teilweise auf dem Teppich im Wohnzimmer laufen lassen (wenn die Eltern nicht da waren ;-) ) Er läuft nicht viel und will nur wieder in den Käfig...verwunderlich???

Ich wusste nicht, dass Mohrenkopfpapageien meldepflichtig sind. Weiß also auch nicht, ob er gemeldet ist.

Liebe Grüße, Eva
 
Hallo Eva,

genau so einen gleichgelagerten Fall hatte ich letztes jahr, allerdings mit 2 Mohrenköpfe. Beide getrennt voneinander (weil sie sich nicht verstanden) untergebracht. Der eine in einem 40 x 40 cm und der andere in einem 40 x 28 cm Käfig mitten in der Küche.
Die Käfige standen vor siff, da die Besitzerin die Tiere nicht "rauslassen konnte", weil der eine den anderen angreift.
Eins der Tiere war bereits 30 Jahre alt, der andere 16.

Den Hilferuf ansich bekam ich von einem Sozialarbeiter, der diese Familie betreut. Er hatte schon immer ganz vorsichtig mit ihnen über die Tiere gesprochen und nach einiger zeit machte er den Vorschlag, sie doch in entsprechende Hände zu geben. Er hat mich vorher immer häufig angerufen und ich habe ihm tipps gegeben, wie er mit der Familie in Hinsicht dieser Sache umgehen soll. Wir haben alles in klitzekleinen Minischritten gemacht.
Schlussendlich erklärte sich die Familie (die wirklich sehr an den Tieren hin - laut eigener Aussage) die beiden herzugeben.

ich war ja eine völlig Fremde für die Familie als ich dort ankam. Das erste was ich beim Reinkommen sagte waren Sachen wie: Meine Güte sind das 2 Hübsche (dabei sahen sie katastrophal aus). Ich fragte nach den Namen, was sie gerne fressen, welche Charaktereigenschaften sie hätten usw. Ich versuchte einfach in einem freundlichen Gespräch zu bleiben.
Ich glaub die Dame des Hauses fand das sooo toll und sagte direkt zu, dass ich die beiden mitnehmen könne.
Bei dir ist es die "Familie", das ist häufig schwieriger als bei Fremden. Aber ich würde wirklich alles in winzigen Schritten machen. Ich würde auch "dumme" Fragen stellen, wie z. B. Woher kommen Mopas eigentlich? Somit interessierst du dich immer mehr fürs Thema und kannst ihnen dann auch plausibel erklären, warum du dich auf einmal so sehr einliest in das Thema Mopa und auf einmal sogar tolle Tipps geben kannst.
ich hoffe du verstehst wie ich das meine.
Besserwissenheit und Dreistheit oder auch übereiltes Handeln kann ganz schnell nach hinten los gehen.

Ich drücke dir ganz doll die Daumen, dass du es schaffst den Fratz dort rauszuholen, denn Mopas sind wirklich tolle, aber auch eben schwierige Tierchen ;)
 
Viele gute Tipps... und nun auch Monis Senf

Hallo Eva,
gut, dass du dich dem Schätzchen annehmen möchtest, um seine Haltungsbedingungen zu verbessern... und du hast ja schon viele gute Tipps bekommen:beifall:

Ist wirklich übel, was du berichtest...

Er lebt (seit eben ca. 25 jahren) in einem sehr kleinen Käfig (die kleinen Wellensittichkäfige, die man vor ewigkeiten im Zoogeschäft bekam!)
- Käfig steht in der Küche
- lebt (natürlich :-( ) ohne Partner
- zu fressen gibts nur sonnenblumenkerne und was sonst so in der Küche abfällt (Paprikainnenleben samt kerne, Käse, Traubensaft etc. etc...)
- er hat dauerdurchfall
- kaum ansprache, da die Kinder aus dem haus

Wenn die Mutter deines Freundes wirklich so an dem Tier hängt, sollte sie doch zu überzeugen sein, dass was zum Wohle des Mopas geschehen muss. Sooooo viel ist das ja nu wirklich nicht... nur das MINDESTE:traurig:

:+klugsche größerer Käfig und die Möglichkeit, wenigstens jeden Tag "raus" zu dürfen - von "Freiflug" kann man bei dem armen Kerlchen irgendwie nicht reden:traurig:
:+klugsche neuer Standort... vielleicht gibt es doch noch einen anderen Raum als die Küche? Hygienisch ist es nicht... von den gefahren für den Vogel ganz zu schweigen... auch wenn er nur im Käfig hockt. Frage mich, wie er das all die Jahre überhaupt durchgestanden hat:traurig:
:+klugsche behutsame Ernährungsumstellung

Vom Partnervogel will ich jetzt gar nicht reden... weiß nicht, ob nach 25 Jahren Einzelhaft eine Vergesellschaft noch überhaupt möglich ist:nene:. Vielleicht kriegt er einen Herzinfarkt oder wird aggressiv, wenn er einen anderen Vogel sieht. Mopas können ganz schon giftig werden...

Mit deiner SchwieMu gemeinsam auf den angegeben Seiten zu surfen, halte ich für eine gute Idee. Sie wird dann schon den Unterschied zu einer tiergerechten Vogelhaltung und der eigenen erkennen. Hoffe ich ;)

In welchem gesundheitlichen Zustand ist der Mopa denn... außer dem Durchfall (was schlimm genug ist)? Meinst du, du kannst deine SchwieMu zu einem Tierarztbesuch bewegen? Vielleicht nützen schon Ratschläge eines Fachmannes, um sie zur Einsicht zu bewegen.

Alles Gute, toi toi toi...
wäre schön, wenn du uns auf dem Laufenden hältst!
 
Hallo :-)

Ich werde eure Tipps morgen mit meinem Freund besprechen und dann mit ihm überlegen wie ich seine Mutter am besten überzeugen kann.

Dem Mopa geht es gesundheitlich gut. (abgesehen vom Durchfall). Er sieht nicht krank aus, bewegt sich aber wohl seit ein paar Wochen weniger. (wobei man ja von bewegen gar nicht reden kann in dem Käfig!)
Tierarztbesuch wird schwierig...es gibt keinen ersichtlichen Grund weshalb man unbedingt zum TA müsste. (zudem kostet das ja Geld!)

Ich halte euch auf dem Laufenden :-) ...

Liebe Grüße, Eva
 
Ich denke die Futterumstellung wirde sich positiv auf den Kot auswirken, bei der Ernährung, wäre normaler Kot ja auch ungewöhnlich.
Kleiner Tipp falls der Durchfall bleibt:

Tierärzt können auf wunsch auch Gutscheine über bestimmte Beträge ausstellen, ist zwar unüblich, aber kein Tierarzt wird Dir diesen Wunsch abschlagen, denke ich zumindest.

Ist doch ein super Geschenk für die Schwiegermammi, oder??
 
Hallo

das da was passieren muss ist schon klar, nur so was sollte man ganz
vorsichtig machen. Wenn so ein Mopa 25 Jahre lang so gehalten wurde,
und es ihm ja relativ gut geht sollte man nicht alles auf einmal ändern.
Er hängt sicher auch an seiner Bezugsperson. Auch sollte man den
Gedanken ans Veterinäramt erst mal zurück stellen. Man muss ja nicht
immer gleich mit der Brechstange dran gehen.
Kleine Veränderungen nach und nach helfen viel mehr.

Gruß

Edith
 
Hallo

das da was passieren muss ist schon klar, nur so was sollte man ganz
vorsichtig machen. Wenn so ein Mopa 25 Jahre lang so gehalten wurde,
und es ihm ja relativ gut geht sollte man nicht alles auf einmal ändern.
Er hängt sicher auch an seiner Bezugsperson. Auch sollte man den
Gedanken ans Veterinäramt erst mal zurück stellen. Man muss ja nicht
immer gleich mit der Brechstange dran gehen.
Kleine Veränderungen nach und nach helfen viel mehr.

Gruß

Edith

Ich versuche erstmal eine Futterumstellung zu veranlassen :-) Dann sehen wir weiter.

Liebe Grüße, Eva
 
Hallo Eva,

ich wollt mal hören, ob sich für den armen MoPa inzwischen was getan hat (Futterumstellung, vielleicht größerer Käfig?)?

Würde mich freuen, mal zu hören, wie der aktuelle Stand so ist und ob Du schon ein bisschen was erreichen konntest...
 
Eine Idee wäre es möglicherweise, den Papagei in Absprache mit der Mutter zu Euch zu nehmen (wenn ihr die Verantwortung tragen wollt :prima:), ihn auf zu päppeln, ihm Freiflug/-lauf zu gewähren, Partner zu besorgen...und dann kann die (Schwieger-) Mutter ihn ja besuchen.

Eine Frage dabei ist natürlich, wie oft und lange man seine Schwiegermutter bei sich haben möchte (ernsthaft, das kann ja auch belastend sein).
 
Gibt es denn inzwischen wenigstens einige Verbesserungen für den Armen?
Wenn ich an die Größe des Käfigs denke, dann bekomme ich Magenschmerzen.
:traurig::+shocked::nonono:

Immer wieder schlimme Nachrichten über artwidrige Haltungen und es reißt nicht ab! Im Gegenteil!

tun.
 
Thema: kleiner Käfig, einseitige Ernährung, Einzelhaft - Mohrenkopfpapagei

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