Verbot von Fütterung von Wildtauben auf meinem Grundstück

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Dino2007

Guest
Ich benötige dringend Auskunft, ob das komunale Verbot, dass Wildtauben (in dem Fall 2 Türkentauben und 2 Ringeltauben) nicht gefüttert bzw. vom Futterplatz für Wildvögel fernzuhalten sind, tatsächlich Rechtens ist und ob es dafür auch schon Gerichtsurteile gibt.
Hintergrund meiner Frage: Ich füttere an zwei Plätzen in meinem Garten Wildvögel (z. B. Meisen, Amseln, Spatzen, etc) und habe dort auch 3 Vogeltränken aufgestellt. An diese Futterplätze und Tränken kommen seit zwei Jahren auch ein Ringel- und ein Türkentaubenpaar.

Da meiner Nachbarin nicht passt, dass ich die Wildvögel füttere und ich nicht auf ihre Forderung einging, dies einzustellen, zeigte sie mich beim Ordnungsamt mit der Begründung an, ich würde "Futter für Tauben in meinem vorderen und hinteren Garten auslegen". Ich bekam eine Verwarnung und "Aufklärung", dass ich zwar Wildvögel füttern dürfe, das Futter aber so auszulegen hätte, dass Wildtauben (und auch verwilderte Stadttauben) es nicht erreichen können. "Bei Zuwiderhandeln drohe mir eine Geldstrafe von bis 1000 €". Ich habe natürlich schriftlich gegen die Verwarnung Einspruch erhoben. Mir ist nur wichtig zu wissen, ob die Stadt das Recht hat solche Ordnungsregeln aufzustellen, die auch mein Privatgrundstück mit einbeziehen. Gibt es dazu Urteile, wo kann ich sie nachlesen?

Ich füttere natürlich weiterhin Wildvögel in meinem Garten, habe aber die Futterstellen etwas umgeändert. Da ich mir sicher bin, dass meine Nachbarin weiterhin versuchen wird, mir das Wildvögelfüttern zu vermiesen, - sie ist leider so - möchte ich für alles noch Kommende gewappnet sein.
 
Es dürfte wohl unmöglich sein Futter so auszulegen daß alle Vögel außer den Tauben dran kommen. Von daher ist das Schreiben vom Ordnungsamt ziemlich lächerlich. Trotzdem meinen diese Vollpfosten das ernst.
Ich würde Dir empfehlen zunächst mal einen Rechtspfleger beim Amtsgericht zu fragen (ist kostenlos). Je nachdem was der sagt ist zu überlegen einen Rechtsanwalt zu konsultieren.
Schließlich dürfte es dem Ordnungsamt sehr schwer fallen einen gangbaren Weg aufzuzeigen wie man alle Vögel füttert ohne daß die Tauben was davon abbekommen. Ich würde das Ordnungsamt auffordern einen solchen Weg zu zeigen oder das Schreiben zurück zu ziehen.
 
Wieso sollte man keine Wildtauben füttern dürfen?? :?:?
Dass Stadttauben verhasst sind ist mir ja bekannt, aber wieso jetzt Wildtauben? Da scheinen ja wahre Hirn-Asketen auf dem Amt (und in deiner Nachbarschaft) zu sitzen...:k
 
Mir ist nur wichtig zu wissen, ob die Stadt das Recht hat solche Ordnungsregeln aufzustellen, die auch mein Privatgrundstück mit einbeziehen.
Die Strassenordnung der Stadt Bonn gilt wie auch andere kommunale Fütterungsverbote nicht für Privatgrundstücke, wie bereits aus § 1 hervorgeht. Einfach ggf. als Begründung dem Einspruch hinterherschicken.
 
danke erst einmal für Eure Antworten. Ich hoffe, Euren Zuspruch nicht noch öfter in dieser Angelegenheit brauchen zu müssen ( er tut aber sehr gut, vor allem, wenn man doch offensichtlich im Recht ist und dieses einfach weggewischt wird) Nochmals danke.!

@ Vogelklappe: Gleich morgen früh schaue ich mir die Straßenordnung der Stadt Bonn im Internet an - jetzt bin ich zu müde dazu.
 
WARUM hat Deine Nachbarin was gegen die Anwesenheit von Vögeln!?
Manchmal kann man sich nur noch wundern :nene:
 
Hallo allerseits.

WARUM hat Deine Nachbarin was gegen die Anwesenheit von Vögeln!?
Manchmal kann man sich nur noch wundern :nene:
Viele haben "nur" was gegen Tauben.
:traurig: Bei uns in der Nachbarschaft nennt man sie z.B. Ratten der Lüfte...ich wurde diesbzgl. selber unfreiwillig Zeugin einer entsprechenden Unterhaltung mit einvernehmlicher Meinung von Frau Lehrerin (über uns wohnend) mit Frau IchsprechnichtmitJedem (DHH zu unserer rechten Seite) .



Ach so, was ich noch sagen wollte - einem Laien/Zivilisten ist es wahrscheinlich nicht zuzumuten, eine Wildtaube von einer Stadttaube zu unterscheiden, von daher denke ich, werden alle Tauben "über einen Kamm geschert".




LG,
Liesl
 
@ vogelklappe: habe soeben den Geltungsbereich der Bonner Strassenordnung nachgelesen. Privater Geltungsbereich ist nicht dabei. Gott sei Dank. Warum schreibt mir aber der vom Ordnungsamt, wenn er durch die Anzeige wusste, dass ich auf der Fensterbank und im hinteren Garten Futter für Wildvögel auslege. Allerdings gibt es seit 01.01.09 eine Zusatzverordnung wegen Vögelfüttern und da steht dieser Satz mit der Fütterung von Wildvögeln drinnen (ich habe vorhin gegoogelt) allerdings steht nicht dabei dass es auch für Privatgründstücke gilt - man kann es aber hineinlesen.

@Liesl u. Motte:
Meine Nachbarin sieht in Vögeln "Dreckmacher" und da einige Vögel auch ihren Garten überfliegen müssen, wenn sie zu meinen Futterstellen kommen, will sie das mit allen Mitteln abstellen. Bis vor kurzem( 10 Jahre lang) brachte sie Fähnchen, Vogelscheuchen, Windräder und solche Silberblättchen auf dem gemeinsamen Gartenzaun an, um Vögel abzuwehren (wir haben aus Höflichkeit nichts gesagt, weil die Vögel dennoch an die Futterstellen kamen). Jetzt hat sie allerdings Spikes draufgesetzt und zwar auf ihrem ganzen Gartenzaun. Auf dem gmeinsamen haben wir es ihr untersagt und da hat sie einen Balken in ihrem Garten gleich neben dem gemeinsamen Zaun ziehen lassen und dort drauf die Spikes angebracht.
 
@ vogelklappe: Allerdings gibt es seit 01.01.09 eine Zusatzverordnung wegen Vögelfüttern und da steht dieser Satz mit der Fütterung von Wildvögeln drinnen (ich habe vorhin gegoogelt) allerdings steht nicht dabei dass es auch für Privatgründstücke gilt

Ich habe mir die gesamte neue Straßenordnung jetzt genau durchgelesen und in der ist das mit der Wildvogelfütterung neu aufgenommen. Die Geltungsbereiche sind allerdings wie zuvor, d.h. auf mich nicht anwendbar, da ich innerhalb meines privaten Grunds Vögel füttere. Ich werde also Kopien der relevanten Seiten meinem Einspruch nachreichen.
 
...Meine Nachbarin sieht in Vögeln "Dreckmacher" und da einige Vögel auch ihren Garten überfliegen müssen, wenn sie zu meinen Futterstellen kommen, will sie das mit allen Mitteln abstellen.
...
Jetzt hat sie allerdings Spikes draufgesetzt und zwar auf ihrem ganzen Gartenzaun. Auf dem gmeinsamen haben wir es ihr untersagt und da hat sie einen Balken in ihrem Garten gleich neben dem gemeinsamen Zaun ziehen lassen und dort drauf die Spikes angebracht.
8o Wenn man dies so liest, könnte man fast meinen, diese Frau versucht sich vor Alliens/Außerirdischen zu schützen - bei dem Geraffel, was die alles auffährt.


Hier in unserer Gegend sind auch teilweise Spikes zur Taubenabwehr auf den Haus-Dächern angebracht.

Sollte ich in unserer Gegend einen Gartenbesitzer sehen, der in seinem Garten/auf seinen Zäunen Spikes anbringt, die zur Vogelabwehr dienen, dann würde ich versuchen, vehement dagegen vorzugehen.
Hier bei uns an der Feldrandlage brüten (lt. einem angebrachten Schild des NaBu) auch seltene Vögel, man bittet sogar die Hundebesitzer, dort nicht entlang zu gehen bzw. die Hunde angeleint zu lassen.

:nene: Daß es Gartenbesitzer gibt, die noch nicht einmal dulden/wollen, daß Vögel ihren Garten (nur) überfliegen, ist der :hammer: finde ich!


Ich freue mich über jedes gefiederte Wesen, welches in unserem Garten/auf unserer Terrasse verweilt!
War vor 2 Wochen in den Geschäften und habe mich wieder mit dem ersten Winterfutter eingedeckt.
Allein 4 oder 5 verschiedene Knödel-Arten, Fettfutter, Streufutter, Proteinfutter, geschälte und ungeschälte... die Liste würde ellenlang gehen.




LG,
Liesl
 
Auf welche Verordnung und Paragraphen wird denn Bezug genommen in der "Verwarnung" ? Das wäre ja noch schöner, wenn man den Amt die eigenen Vorschriften in Kopie mitschickt ?

Es ist übrigens verboten, den einheimischen Vogelarten nachzustellen, da sie ausnahmlos alle geschützt sind. Sollte sich nur ein einziges Tier verletzten, ist wohl eher eine Anzeige gegen diese Nachbarn fällig.
 
Oh man...*kopfschüttel*
Bei diesem ganzen Gedöns sollte man nur nie aus den Augen verlieren, dass es bei solchen Streitigkeiten mit Nachbarn selten um die Sache selbst (was weiß ich Taubenhass, Hundehass, Katzenhass, Hass auf alles und jeden, man möge hier einsetzen was man will, ich verweise auf den Knallerbsenstrauchfall vor einigen Jahren) geht, sondern ums Recht haben und Langeweile vertreiben. Leider durchschauen das genau solche Leute nicht, die wegen jedem Scheiß ne Anzeige machen wie in deinem Fall (damit ist deine Nachbarin gemeint, nur dass hier keine Missverständnisse aufkommen).
Es ist doch schon fast ein Klischee, dass es immer ältere Leute, meist Rentner, sind, die unzufrieden, einsam und gelangweilt sich über alles und jeden aufregen und aus purer Langeweile sich son Kram wie die Bonner Strassenverordnung anschaun (die muss sie ja kennen, sonst gar keine Handhabe), nur um im Recht zu sein und ihrem Leben durch die Diffamierung anderer ein wenig Würze zu verleihen. An wen erinnert uns solch ein Verhalten? (Mich jetzt grad an Blockwarte, Stasi-Spitzel, und ähnliches Gesindel) Soziale Kompetenz dieser Leute ist meistens Zeit ihres Lebens gleich Null gewesen. Mit den Nachbarn reden? Pah, hab ich doch nicht nötig, Ich bin doch im Recht!
Das sollte man Bedenken, bevor man sich auf die gleiche Stufe begibt, da wird man im Endeffekt nur Stress, Ärger und Kosten mit haben (Ok, manchen macht das glaub ich auch einfach Spaß). Siehst ja selbst, wo dich das grad hinführt, du musst dich mit so nem Kram auseinandersetzen.
Fürchterlich sowas...
 
Oh man...*kopfschüttel*
Bei diesem ganzen Gedöns sollte man nur nie aus den Augen verlieren, dass es bei solchen Streitigkeiten mit Nachbarn selten um die Sache selbst (was weiß ich Taubenhass, Hundehass, Katzenhass, Hass auf alles und jeden, man möge hier einsetzen was man will, ich verweise auf den Knallerbsenstrauchfall vor einigen Jahren) geht, sondern ums Recht haben und Langeweile vertreiben. Leider durchschauen das genau solche Leute nicht, die wegen jedem Scheiß ne Anzeige machen wie in deinem Fall (damit ist deine Nachbarin gemeint, nur dass hier keine Missverständnisse aufkommen).
Es ist doch schon fast ein Klischee, dass es immer ältere Leute, meist Rentner, sind, die unzufrieden, einsam und gelangweilt sich über alles und jeden aufregen und aus purer Langeweile sich son Kram wie die Bonner Strassenverordnung anschaun (die muss sie ja kennen, sonst gar keine Handhabe), nur um im Recht zu sein und ihrem Leben durch die Diffamierung anderer ein wenig Würze zu verleihen. An wen erinnert uns solch ein Verhalten? (Mich jetzt grad an Blockwarte, Stasi-Spitzel, und ähnliches Gesindel) Soziale Kompetenz dieser Leute ist meistens Zeit ihres Lebens gleich Null gewesen. Mit den Nachbarn reden? Pah, hab ich doch nicht nötig, Ich bin doch im Recht!
Das sollte man Bedenken, bevor man sich auf die gleiche Stufe begibt, da wird man im Endeffekt nur Stress, Ärger und Kosten mit haben (Ok, manchen macht das glaub ich auch einfach Spaß). Siehst ja selbst, wo dich das grad hinführt, du musst dich mit so nem Kram auseinandersetzen.
Fürchterlich sowas...

hallo,

da brauchst du dich nur in manch einem forum umschauen, da ist es doch schon genau so.

fürcherlich ist sicher noch eine untertreibung.
 
Auf welche Verordnung und Paragraphen wird denn Bezug genommen in der "Verwarnung" ? Das wäre ja noch schöner, wenn man den Amt die eigenen Vorschriften in Kopie mitschickt ?

Es ist übrigens verboten, den einheimischen Vogelarten nachzustellen, da sie ausnahmlos alle geschützt sind. Sollte sich nur ein einziges Tier verletzten, ist wohl eher eine Anzeige gegen diese Nachbarn fällig.

Auf §5 Abs.3 der Bonner Straßenordnung:Verwilderte Haustauben oder wildlebende Tauben dürfen im Gebiet der Stadt Bonn nicht gefüttert werden. Für sie darf auch kein Futter ausgelegt werden. Futter für andere Vögel ist so auszulegen, dass es von verwilderten Haustauben od. wildlebenden Tauben nicht erreicht werden kann.
Die Anzeige meiner Nachbarin lautete: ....Sie haben im vorderen Teil des Hauses......auf der Fensterbank und im hinteren Garten des Hauses Futter für verwilderte Haustauben oder wildlebende Tauben ausgelegt.

Ist mein Privatgrundstück das "Gebiet der Stadt Bonn" oder meines?

Wegen der Spikes habe ich mich schon beim Komitee für Vogelmord e.V. erkundigt. Ich kann leider nur erst einschreiten, wenn was passiert ist, voher nicht.
 
Ist mein Privatgrundstück das "Gebiet der Stadt Bonn" oder meines?
Siehe § 1 Geltungsbereich: sind Haus oder Fensterbank
- eine Verkehrsfläche
- eine Anlage
- eine U-Bahn-Anlage oder
- Anlage der Verkehrs- und Versorgungsbetriebe ?

Das stecke Deinen Nachbarn als "Millionenfrage" in den Briefkasten; vielleicht klingelt's dann.
Ich kann leider nur erst einschreiten, wenn was passiert ist, voher nicht.
Das wollte ich mit "Sollte sich ein einziges Tier verletzen..." sagen - manche Menschen verstehen nur die Sprache des Spiegelns.
 
danke erst einmal für allen Beistand. Ich werde über den Ausgang der Angelegenheit mit dem Ordnungsamt zu gegebener Zeit berichten.
 
Hallo Dino 2007,

Du hast viel mehr Möglichkeiten, als Du vielleicht im Moment meinst.
Wichtig ist jetzt, daß Du nicht die Reagierende bist, sondern die Agierende.
Will sagen: Du darfst nicht mehr nur den 2. Zug machen, sondern mußt so vorgehen, daß Deine Nachbarin in Zugzwang kommt.

Ich darf Dir (und Anderen, die es interessieren könnte) hier einige Tips geben, von denen Du die, die Du für Dich anwenden willst, übernehmen kannst:

(Voraussetzung: nicht mehr vor dem Haus sichtbar für Alle füttern)
Du kannst selbst eine Anzeige erstatten wegen Verleumdung nach dem Motto: ich füttere keine Vögel auf meinem Grundstück. Da muß dann der Gegenbeweis angetreten werden, was schwer ist.

Du solltest die Leitung des Ordnungsamtes anrufen - besser noch eine Station darüber - wie z.B. die städtische Verwaltungsleitung oder gar den
Bürgermeister (kein Scherz: das hat sich oft als erfolgreich erwiesen...wobei je nach Größe der Stadt sogar die Sekretärinnen des Bürgermeisters hilfreich sein können). In dem Anruf beschwerst Du Dich sachlich und kompetent in Beug auf die rechtliche Lage und sagst wieder, daß Du nicht fütterst, sondern
lediglich ein paar alte Nüsse in den Garten geworfen hättest (zum Beispiel).

Sage in dem Telefonat, daß Du die Angelegenheit gern schriftlich als Beschwerde formulieren möchtest und frage nach dem Adressaten für das Schreiben (auch wenn Du ihn weißt). Das ist taktisch immer gut.

Das Komitee gegen den Vogelmord ist eine löbliche Einrichtung, aber leider
haben diese Vogelschützer kaum Leute und sind daher zeitlich und manchmal auch zivilrechtlich überfordert.

Zusätzliche Unterstützung wäre aber dennoch hilfreich und daher schau bitte einmal, wen es noch in Deiner Gegend geben könnte. Manchmal hat sogar der
NABU einzelne Personen, die aktiv helfen (selten - aber man muß es probieren).
Auch gibt es häufig Menschen, die allein oder zu zweit oder zu dritt Taubenschutz betreiben. Manche sind sogar im Internet zu finden, wenn man die Stadt und das Wort Taubenschutz bei google eingibt.

Ich kenne einen Fall, wo sg. Spikes in einem ländlichen Gebiet auf einem privaten Drahtzaun verboten wurden, weil die Verletzungsgefahr für alle Wildvögel zu groß war!
Das wäre auch ein Ansatzpunkt um gegen die Spikes auf dem Grundstücke dieser Verwirrten vorzugehen.
Diese furchtbare Frau setzt ja alle ihre Kräfte ein, um den Tauben etwas anzutun. Das ist so mies, daß man es nicht fassen kann.

Auch wenn Du offiziell keine Vögel füterst (s.o.), so kannst Du es dennoch
weiterhin praktizieren: nur - lege bitte den neuen Futterplatz an die am weitesten entfernte Stelle vom Nachbargrundstück dieser Schreckschraube an
und auch so, daß die Stelle von außen nicht eingesehen werden kann, ohne Dein Grundstück betreten zu müssen.
Dann wird es schwierig für die Gegenseite.

Falls Du weitere Hilfe brauchen solltest, so melde Dich.

tun.
 
Hallo Dino,

hab da was gefunden.:D

Das solltest Du mal Deiner Nachbarin zeigen. Verletzt garantiert niemanden.:beifall:

"Terror Augen
Terror Augen ist eine hängende Kugel mit einem Diameter von 60 cm. Die Kugel ist mit Schrecken erregenden, "beweglichen" Augen auf der Vorder- und Rückseite ausgestattet.

Millionen verkaufte Exemplare ? die Terror Augen wirken!

Linsenähnliche Augen schaffen einen holografischen Effekt. Die Augen bewegen sich unentwegt und ändern sich, dadurch entsteht der Eindruck, dass sie die Vögel "verfolgen". Die Terror Augen sind aus farbenprächtigem, kräftigem Vinyl hergestellt; wissenschaftlich auf der Grundlage von umfassenden Erfahrungen und Untersuchungen in der Verhaltensweise der Vögel, entworfen.

Terror Augen Terror Augen Die Terror Augen werden u.a. von der NASA verwendet!!

Dreidimensionale Augen, die sich nach vorn und seitwärts bewegen, verfolgen die Vögel, wenn sie wegfliegen.
Die Feder der Aufhängung und die Luftströme sorgen für den Rest. Ein unglaublich realistischer und Furcht erregender Vogel-Abschrecker."

Das wäre doch was anstelle von Spikes, oder?;)
 
@Benny-Lucca: Meine Nachbarin hatte für eine Woche auch eine Antenne, die Hochfrequenztöne abgibt, auf der gemeinsamen Gartengrenze angebracht. Die Vögel reagierten gar nicht darauf und kamen weiterhin zu den Futterstellen. (Die Terroraugen höchstens für die Eingangstüre der Nachbarin):zwinker:
@tun: ich habe dem Ordnungsamt noch einen Nachtrag geschickt, dass die Straßenordnung nicht auf mein Privatgrundstück angewendet werden kann (kein Geltungsbereich). Bin auf die Antwort gespannt.

@ Ich füttere auch weiterhin die Wildvögel. Vorne habe ich jetzt auf die Fensterbank Futterhäuschen gestellt, vorher war es ein Tonuntersetzer. An die Futterhäuschen kommen die kleineren Vögel - im hintern Garten habe ich alles belassen wie es war.
Die Leute können ruhig sehen, dass ich Vögel füttere - die darf ich ja (gem. Ordnungsamt) nur die "Wildtauben muss ich vom Futter fernhalten" und ob das Rechtens ist, kläre ich gerade mit dem Ordnunsamt ab.
Ich habe das Ordnungsamt auch wissen lassen, dass ich vone und im hinteren Garten Vogeltränken habe, an denen alle Vögel, Igel und Nachbarskatzen ihren Durst stillen.
Ich möchte hier nur zur Vervollständigung des Bildes noch sagen, dass wenn meine Nachbarin hört, dass ich draussen bin um Futter und Wasser für die Wildvögel auszubringen (= früh vor und abends nach der Arbeit), auch rauskommt und sich demonstrativ am vorderen und später auch am hinteren Gartenzaun aufhält (kehrt, Blüten abschneidet, den Gartenzaun mit einem Lappen abwischt, usw.) bis ich wieder hineingehe.
 
Thema: Verbot von Fütterung von Wildtauben auf meinem Grundstück

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