noch eine Demo / Jagd pro und kontra

Diskutiere noch eine Demo / Jagd pro und kontra im Forum Vogelschutz im Bereich Allgemeine Foren - noch eine Demo An jedem 1.Samstag im Monat findet in Berlin eine Demo zur Abschaffung der Jagd statt. Jagd und Jäger ins Museum ist einer der...
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Original geschrieben von Susi & Kaki's

Also irgendwie scheint mir Hund noch am wahrscheinlichsten.

Kann das sein? du hast doch welche, oder laufen die da nicht rum?
 

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hund

ist ausgeschlossen ausserdem was denkst du was meine für Abdrücke hinterlassen davon abgesehen dass sie zu dem Gehege keinen Zugang haben Fuchs denke ich,aber meine sind lieb werde sie dieses Jahr entwurmen wenn sie Junge haben

Aber mich erschreckte etwas ganz" Anderes "


Deine Ansicht zum Seehundsterben . Fühjre ich diese Meinung von Dir weiter so bedeutet dass doch ,haetten wir keinen Seehund waere keiner gestorben ,Oder?
 
Malte, Deine Antwort verstehe ich nicht.

Aday postete daß die Seehunde nur wegen Überpopulation starben.
Das war unrichtig, das Massensterben hatte damit nichts zu tun.
Die Anzahl der Tiere war nicht der Auslöser sondern die Wasserverschmutzung.
Im Klartext heißt das, es waren nicht zu viele Tiere da, die Anzahl war nicht dafür verantwortlich.
Aday steht auf dem Standpunkt daß nur durch Jagen das Gleichgewicht der Tiere erhalten bleibt.
Ich halte das zum Teil für Unsinn, es gibt Belege dafür daß es auch anders geht.
Wenn man das Schalenwild im Winter nicht füttert reguliert sich die Population von alleine, dann braucht man keine abzuknallen.
Irgendwie finde ich das als Irrsinn, im Winter wird durchgefüttert damit man was zum Abschießen hat.
Ist so ähnlich wie Unkraut im Garten säen damit man im Sommer was jäten kann. 0l
 
privatfoto..

will nicht stören...

wieviel von dieser greifvögel art gibt es noch in deutschland.

:? :? :?
 

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Aber Alfred, du kannst doch die armen Rehe und Hirsche im Winter nicht verhungern lassen, die armen Tiere....
Hier trennen sich Tier- mit dem Naturschutz.

Gerade beim Rotwild kommt dazu, dass es in manchen Revieren (in gebirgigen Regionen) ein grösserer Wirtschaftsfaktor darstellt als der Wald der drauf steht. Manche leben von ihren Jagdgästen.

lg, Othmar
 
hallo,addi

is ein adler,weiß nicht mehr wo ich ihn in bayern/gefangenschaft auf genommen habe.
mich würde interessieren wie es mit dem bestand dieser greifvögel aussieht.....frage auch an die förster/jäger.

weiterhin daumendrück für dein kleines kitz...du schaffst daß,oki?
 
Interpretationsprobleme?

von Alfred
Aday postete daß die Seehunde nur wegen Überpopulation starben.
Kann mich nicht erinnern, jemals so etwas behauptet zu haben. Bitte nichts unterstellen Alfred.

Richtig:
Durch Überpopulation ist die Gefahr einer Durchseuchung von Beständen eher möglich. Weitere Gefahren für die erhöhte Anfälligkeiten der Tiere ist ein schlechter Allgemeinzustand. Dies resultiert meist durch schlechte / mangelhafte Ernährung, aber auch durch Umweltgifte wie Schwermetall usw.. Dieses hängt wiederrum meist mit dem Nahrungsangebot zusammen.
Lösung:
Verbietet doch einfach den Fischern dort zu fangen.
Ergebnis:
es gibt mehr Fische für die Seehunde. Dann Impfen wir auch noch und in wenigen Jahren haben wir die schon heute nicht mehr tragbare Populationsdichte (vor der Seuche) bald verdoppelt oder mehr. Dann brauchen wir mehr Futter für die Tiere. Wir schaffen einfach neue Arbeitsplätze, schicken Fischer weit aufs mehr raus und lassen diese für unsere süßen Freunde Fisch Fangen.
Problem:
Seehunde fressen nur lebende Nahrung.
Lösung:
Wir schaffen noch mehr neue Arbeitsplätze und stellen Forscher für dieses Problem ein.

Wo soll das dann nur enden?
Wenn man das Schalenwild im Winter nicht füttert reguliert sich die Population von alleine, dann braucht man keine abzuknallen.
Alfred, das ist Tierquälerei. Das Wild braucht in Regelmäßigen abständen Futter (Rehwild ca. alle 4 Stunden). Dies ist auch kein Problem, sollte man meinen. Das Problem ist die ständige Beunruhigung unseres Wildes durch Spaziergänger mit oder ohne freilaufenden Hunde. Das Wild hat also nicht die notwendige Ruhe zur Nahrungsaufnahme im Feld.
Lösung:
Der Jäger / Förster führt in der für das Wild härtesten Zeit eine Wildfütterung durch, damit das Wild in einem ruhigen Revierteil seinen Nahrungsbedarf decken kann.
Vorteil:
Der Wildschaden in den Forstkulturen wird gesenkt.
Nachteil:
Viele Tiere treffen sich dort. Seuchen könnten sich hier leichter verbreiten. Zum Glück sind die Bestandszahlen beim meisten Schalenwild in vernünftigen Grenzen.
vergesst nicht eure Vogelfutter-Häuschen!
Fütteret die kleinen nur gut durch, dan haben auch die Falken, Habicht usw. ein gutes Futterreiches Leben.

von Malte
Wäre keine schwäche des immunsystems vorhanden, wären vielleicht ein paar hundert seehunde weniger elendig verendet. Der Bestand wäre aber genauso drastisch verringert worden.
kann ich eigentlich nur zustimmen. Wie schon ausgeführt:
Zu hohe Bestände, wesentlich höhere Prozentuale Durchseuchung und evtl. Sterben.

von Alfred
Aday steht auf dem Standpunkt daß nur durch Jagen das Gleichgewicht der Tiere erhalten bleibt.
Ich halte das zum Teil für Unsinn,
es gibt Belege dafür daß es auch anders geht.
Ich bin ja schon froh, das du nicht komplett gegen die Jagd / Hege bist. Ist wenigstens mal eine Grundlage.

Zu Steinadler:
Frage doch mal bei den Falkner und Greifvogelhaltern. Es gibt sogar Zählungen darüber, leider habe ich nicht die aktuellen Zahlen vom letzten Jahr.
http://www.vogelforen.de/forumdisplay.php?forumid=101
Bestand 2000:
ca 810 Paare in Mitteleuropa, ca. 50 Paare in Deutschland


Macht doch endlich mal die Augen auf und denkt mal ein bisschen nur in zusammenhängen.

mfg

aday
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Willst Du oder kannst Du nicht kapieren?
Richtig:
Durch Überpopulation ist die Gefahr einer Durchseuchung von Beständen eher möglich. Weitere Gefahren für die erhöhte Anfälligkeiten der Tiere ist ein schlechter Allgemeinzustand. Dies resultiert meist durch schlechte / mangelhafte Ernährung, aber auch durch Umweltgifte wie Schwermetall usw..
Von schlechter Ernährung, nicht von mangelhafter in Form von zu wenig. Die Gefahr besteht in den Abwässern die ins Meer geleitet werden. Warum immer Überpopulation?? Ganz offensichtlich gab es keine im Fall der Seehunde.
Wenn Du es nicht verstehst dann vergleiche es doch mit den Zivilisationskrankheiten der Menschen. Die entstehen nicht dadurch daß es zu viele gibt, die entstehen durch eine vergiftete und zerstörte Umwelt sowie durch nicht den körperlichen Erfordernissen entsprechende Leistungsanforderungen.
Oder meinst Du da gibts auch eine Überpopulation?
Wenn ja kannst Du Dich ja den Amis im Irak anschließen. Dort ist es allerdings so daß die Jagdbeute zurückschießt. Kann sein daß so was einen beherzten Jäger schon schreckt.
Verbietet doch einfach den Fischern dort zu fangen.
Was hat denn das mit den Fischern zu tun?????? :?
Mal ein klein wenig Statistik.
Im Jahr 2000 lebten an den Küsten der Weltmeeere mehr Menschen als im Jahr 1950 auf der gesamten Welt inklusive Binnenland.
Will heißen daß die entsprechenden Mengen an Gift in die Meere geleitet werden.
Daran sterben die Tiere!! Nicht deshalb weil es zu viele gibt.
 
Original geschrieben von Alfred Klein

Will heißen daß die entsprechenden Mengen an Gift in die Meere geleitet werden.
Daran sterben die Tiere!!

Nein, sterben tun sie an staupe.
Ich meinte, dass das Gift im Meer eine Durchseuchung der Bestände nur noch fördert. Es tötet sie aber nicht direkt. (was nicht falsch aufgefasst werden soll. ich finde die Gifte im meer auch alles andere als toll!)
 
Original geschrieben von Alfred Klein
...die entstehen durch eine vergiftete und zerstörte Umwelt sowie durch nicht den körperlichen Erfordernissen entsprechende Leistungsanforderungen.
Oder meinst Du da gibts auch eine Überpopulation?

Ich möchte mal behaupten dass unsere Umwelt gerade durch die Überpopulation des Menschen zerstört ist. Und ja ich denke dass es eine Überpopulation des Menschen gibt.
 
Original geschrieben von Malte
Ich möchte mal behaupten dass unsere Umwelt gerade durch die Überpopulation des Menschen zerstört ist. Und ja ich denke dass es eine Überpopulation des Menschen gibt.
Nja, wir haben die gleichen Gedanken......
Wollte es nicht so direkt ausdrücken. :0-
Eventuell hat die Welt ja irgendwann mal Glück.
Spätestens dann wenn die Menschheit Riesenpech hat. So ein Biokrieg würde ja genügend Platz für Reh und Fuchs schaffen.
Nicht daß ich mir das unbedingt wünschen würde.........
 
wwf

die weitere Ausbreitung der tödlich endenden Krankheit nach Auffassung der Umweltstiftung WWF offensichtlich abgeklungen. Grund für die Entwarnung: Die Seehunde verteilen sich in der kalten Jahreszeit zunehmend auf das offene Meer, die Ansteckungsgefahr durch das enge Nebeneinanderliegen auf den Sandbänken nimmt stark ab.
http://www.wwf.de/imperia/md/images/wwf/presse/aktuelle_pm/124_232x168.jpg
Hallo Alfred,
sogar der WWF ist der Meinung, das wenn zuviele Tiere zusammen sind, das die Ausbreitung dann am höchsten ist.
Hast du das vielleicht überlesen? Du hast doch den Link zum WWF gegeben, oder?

von Alfred:
Wenn ja kannst Du Dich ja den Amis im Irak anschließen. Dort ist es allerdings so daß die Jagdbeute zurückschießt. Kann sein daß so was einen beherzten Jäger schon schreckt.
Danke Alfred!
Im Gegensatz zu dir war ich schon im Auslandseinsatz im Rahmen eines UNO-Mandates eingebunden. Also erzähl mir nichts von Gefahren. Ich wünsche sowas keinem. Menschen als Jagdbeute anzusehen wie du es tust, finde ich persönlich geschmacklos!

Zumindest hast du ja auch schon festgestellt, das der Mensch an allem schon allein aufgrund seines vorhandenseins schuld an der heutigen Situation ist. Ich sehe die Jagd als eine Möglichkeit für mich der Natur weningstens etwas von dem zurückzugeben, was wir ihr "gestohlen" haben, nähmlich das Gleichgewicht.

mfg

aday
 
nur so zum drüberstreuen

@Malte: wie definierst du eine Überpopulation?

@an alle:
was zum Nachdenken: ist der Mensch Teil oder Gegenüber der Natur?

lg, Othmar
 
Wir

sprechen immer dann von Überpopulation

wenn wir ihren Lebensraum so eingeengt haben ihnen die Nahrung streitig gemacht haben usw


Die Überpopulation sind wir.


Soll heissen ,die fastfooder Alles billig am besten Fischstaebchen ,kann man alles rein packen , die Fischmehlindustrie usw usw

Doch bevor man mit Berechtigung in diese Richtung schaut und wettert , sollte man erst mal eigenen Kühlschrank und Speisekammer öffnen, um zu überprüfen



(Mein Hühnerfutter und Hundefutter ist ohne Fischmehl immer!!!!
 
moin moin,
ich denke die überpopulation ist handgemacht. im winter wird das wild gehegt, gepflegt, das auch die schwächeren und karanken tiere überleben, die normlerweise der natürlichen auslese zum opfer fallen würden. auch haben wir keine raubtiere mehr, die den bestand auf natürliche weise dezimieren würden. auch ich bin kein freund der jagd.
wenn nur die förster den bestnad so reduzieren, daß nur die gesunden tiere überleben würden, fänd ich die jagd okay, aber nicht für die sogenannten hobbyjäger.
bettina
 
Menschen als Jagdbeute anzusehen wie du es tust, finde ich persönlich geschmacklos!
Das ist richtig!
Aber schau mal abends bei N24 rein.
Die zeigen wie in den USA die Soldaten zu reinen Killern ausgebildet werden.
Da werden Menschen darauf trainiert zu morden, zu entführen und Geiseln zu nehmen.
Oder wie war der Bericht im ZDF über die Bombardierung Dresdens? Strategisch absolut unsinnig ging es rein um die Vernichtung der Bevölkerung.
Die Bombardierung Pforzheims. Als ob Edelsteinschleifer kriegswichtig gewesen wären.
Wer also sieht die Menschen nur als Beute?? Ich oder die welche solche Massenvernichtung anordnen?
Und ich persönlich sehe den Trieb zu töten als absolut verwerflich an, ganz gleich ob es sich um Mensch oder Tier handelt.
Da der Jäger dafür bezahlt daß er eine Jagd pachten kann finanziert er damit seine niederen Instinkte.
 
moin alfred,
was du sagst ist absolut richtig.
aber was macht man mit der überpopulation an reh und hirschwild??? ic hwill nicht die jägerei damit unterstützten. es muß doch eine der natur entsprechende lösung für das problem geben!!!
es spielt natürlich das geld eine rolle, wie überall. es ist nur so, rehe und hirsche sind ja so süß,:s und machen mehr her so ein zwöflender. wobei gerade dieseswild einen großen schaden im wald anrichtet, verbiß etc.
es müßen mehr mischwälder her, und nicht nur diese monokulturen.
bettina
 
Ganz

einfach


Einmal auf vernünftigen Bestand reduzieren dann Fuettern sein lassen, Eine kleine Gruppe kann bestens überleben ,Verbiss ist dann auch ertraeglich ,danach einige Jahre in Ruhe lassen ......





Ich kaufte meinen Wald doch nicht als Selbstbedienungsladen für die Jaeger!!



Gerade war der Sperber da und nahm Amsel mit, dich mal paeppelte:o
 
addi,
genau meine meinung.
bettina
PS.: mal wasanderes,
wie ich ausdeiner HP entnehmen kann, ist deine tukan-world von der schließung bedroht????
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Thema: noch eine Demo / Jagd pro und kontra

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