Protestmails gg. Massentötung von Rabenvögeln

Diskutiere Protestmails gg. Massentötung von Rabenvögeln im Forum Vogelschutz im Bereich Allgemeine Foren - Überseht Ihr diesen Thread? Hier wird es Euch von Thorsten Boente ganz leicht gemacht: http://petition.thoki.net oder, wessen Nameserver...
Hallo Escarabajo,

Man kann ein Unrecht nicht mit einem anderen Unrecht besser machen.
Was hat denn das mit meinem Beitrag zu tun ? Ich mahne auch stets an, Relativierungen zu unterlassen, falls Du 'mal andere Beiträge von mir liest. Aber wenn Ann das macht, ist es o.k. ?
So und nun ist das Thema für mich erledigt!
Schon recht, aber in Deinen Beiträgen habe ich nirgends gefunden, in welcher Hinsicht Du Deine Meinung zu dieser Falle geändert hast. Wenn man nicht alle in einen Topf wirft, ist weder immer gegeben, daß ein "Tierschützer" so eine Falle grundsätzlich ablehnt noch daß ein Jäger sie zwangsläufig befürwortet. Bei Tötungsmethoden, Einschläfern, Dezimierung scheiden sich fast immer die Geister.
 
Off topic

aber dennoch vielleicht erklaeren

Frage an einen Kriegsdienstverweigerer

Sie kommen nach Hause ,haben ihr Gewehr dabei und sehen 2 Russen , die gerade ihre Frau vergewaltigen ,,,,,,,,,Nah was machen Sie dann?

Antwort............ 0l


.Aetsch reingefallen ,,,,,,,,Sie wollten doch nie schiessen !
 
Hallo VolkerM,

ich kann deine vordergründige Empörung verstehen. Dennoch habe ich den Eindruck, daß du bisher wenig Hintergrundwissen über ökologische Zusammenhänge besitzt. Ich denke, daß eine Studie (behördlich genehmigt) dazu dient, die Auswirkungen von Massenvermehrungen der Generalisten wie z.B. Rabenvögeln vor allen auch, auf die restliche Vogelwelt zu untersuchen. In einigen Regionen unserer Republik sind die Populationen dieser Generalisten so stark angestiegen, daß ein Aussterben zahlreicher Singvogelarten (K-Strategen) zu befürchten ist. Es ist höchste Zeit, daß dem stetigem einseitigen Anstieg solcher Arten kontrolliert Einhalt geboten wird. Gelingt dies nicht, wird eine Vielzahl von Vogelarten aus unseren Hausgärten verschwinden.
Man sollte nicht, ohne tiefgründig zu Hinterfragen, solche Aufrufe starten, die gegen seriöse Forschungstätigkeit von anerkannten Instituten gerichtet sind. Ich hoffe, daß dieses Forum keine Oberfläche für Möchtegernnaturschützer ist, die selbst noch nie ein Tier betreut haben oder an einem naturschutzfachlichen Projekt federführend mitgewirkt haben.

Mfg
Colchi
 
Habe einige Teilnehmer des letzjährigen intern. Rabenvogelsymposiums in Metelen angeschrieben; sind zum Teil namhafte Ornithologen, die sich mit genau diesen Themen beschäftigen.
LG
Angie
 
-

Hallo Colchi,

der “Möchtegernnaturschützer” hat sehr wohl (und dies bereits mehrfach und in verschiedensten Zusammenhängen) an Projekten mitgewirkt, die dem Erhalt, der Stabilisierung und/oder Wiedereinbürgerung von Tier- und Pflanzenarten dienten. Der “Möchtegernnaturschützer” betreut sehr wohl Tiere (dies kann der “Neuuser” in diesem Forum - sofern er sich der Mühe unterziehen möchte - nachlesen).

Zu Deiner sehr simplifizierenden Argumentation, dass den “Generalisten” im Tierreich deshalb Einhalt zu gebieten sei, weil sie die “Spezialisten” nachhaltig in ihrem Bestand bedrohen, ist zu sagen:

“Generalisten” haben deshalb einen Überlebensvorteil, weil sie sich im Verlaufe ihrer stammesgeschichtlichen Entwicklung an veränderte Umweltbedingungen anpassen konnten, sich vielfältige Nahrungsquellen und Lebensräume nutzbar machen und ihre Adaptionsmöglichkeiten sich (einhergehend und wechselwirkend mit einer Steigerung der kognitiven Fähigkeiten) ständig verbessert haben (siehe Spezies Mensch - zuweilen jedoch nicht zu glauben). Sie sind unempfindlicher gegen Veränderungen, Einschränkungen und Neugestaltungen von Lebensräumen und deshalb insgesamt “robuster“.

“Spezialisten” (respektive “Teilspezialisten”) sind zwingend auf bestimmte Nahrungsquellen und Umweltbedingungen angewiesen. Fehlen diese oder werden diese ge- bzw. zerstört, hat dies meist fatale Folgen.

“Generalisten”, “Teilspezialisten” und “Spezialisten” - sie alle können in austariertem Gleichgewicht neben- und miteinander auskommen. Populationsdynamische Abläufe sind immer nur ein momentanes Zustandsbild. Es ist geprägt durch die Variabilität (und auch die Konstanz) aller ihrer Glieder.

Dein Ansatz “Generalisten” versus “Spezialisten” ist ebenso sinnfrei wie der Ansatz Rabenvögel versus Wiesenbrüter.

Schöne Grüße
Volker
 
Ich moechte auch gern dieser titulierung

engagierter Natur und Tierschützer entgegentreten

Um den Unsinn in diesem Falle zu begreifen , bedarf es so viel geschulten Sachverstand nicht ..

Was haben sie denn bisher alles erreicht ,,,

Wenn ich mir ansehe , wie lange schon gejagd und gepflegt wird

und was hat man erreicht ,als Jaeger und Heger ,,,welche Tierart habt ihr defacto vor dem Aussterben gerettet ?

Keines , aber beschleunigt und mitverschuldet in hohem Maase ...

Diesem Unsinn gibt auch ein Dr-Titel keinen Sinn .

Nicht zuletzt weil ich das Verhalten der Rabenvögel so gut kenne ,setze ich mich hier dafür ein ,,

weil mir keiner werzaehlen kann Rabenvögel durchsuchen halbhochin Frucht stehende Wiesen und vieles mehr ,,,es gaebe viel effizentere Loesungen

Wiesenvögel zu schützen ,,,

Gebt ihnen genügend Wiesen , Wiesen die nicht 4 mal im Jahr gemaeht werden ,Wiesen die nicht im Frühjahr in Gülle ertrinken

dann haben die hier bedrohten Arten eine Chanche ,,sonst nicht !
 
Hallo Colchi!
Colchi schrieb:
Hallo VolkerM,

...Dennoch habe ich den Eindruck, daß du bisher wenig Hintergrundwissen über ökologische Zusammenhänge besitzt.
Darf ich Dich nach Deinem Hintergrundwissen fragen?
Wenn Du magst, dann mach Dir doch mal die Mühe und guck Dir diese links an!
Da wirst Du etliche Berichte zum Thema finden, von anerkannten -seriösen!- Wissenschaftlern, die sich zum Teil schon seit vielen Jahren mit dem -angeblichen!- "Problem Rabenvögel" beschäftigen und ebenfalls intensiv geforscht haben.
Ich denke, daß eine Studie (behördlich genehmigt) dazu dient, die Auswirkungen von Massenvermehrungen der Generalisten wie z.B. Rabenvögeln vor allen auch, auf die restliche Vogelwelt zu untersuchen.
Genau das wurde längst untersucht! :jaaa:
Warum also nochmal???
Und auch noch auf diese Weise? :nene:
Bist Du überhaupt darüber informiert, wie diese "Studie" vonstatten geht?
In einigen Regionen unserer Republik sind die Populationen dieser Generalisten so stark angestiegen, daß ein Aussterben zahlreicher Singvogelarten (K-Strategen) zu befürchten ist.
Du hast ja so recht damit, daß zu meinem großen Bedauern -und dem Bedauern aller user, die sich hier engagieren!- zahlreiche Singvogelarten (nebenbei bemerkt: Rabenvögel zählen auch zu den Singvögeln! ;) ) in ihrem Bestand sehr stark gefährdet sind!
Aber ich gebe Dir nicht recht darin, daß an diesem Zustand Rabenvögel Schuld tragen!
In o.a. Forschungsarbeit wurde dieses leider weitverbreitete Vorurteil längst widerlegt!
Ruf doch einfach mal die links in der angegebenen Liste auf, Du wirst staunen, was Du da zu lesen kriegst!
Und das nicht von "Möchtegernnaturschützern"!!!
Ich hoffe, daß dieses Forum keine Oberfläche für Möchtegernnaturschützer ist, die selbst noch nie ein Tier betreut haben oder an einem naturschutzfachlichen Projekt federführend mitgewirkt haben.
Viele hier sind sehr engagiert im Tier- und Naturschutz!
Ich selber nehme seit vielen Jahren sog. "Abgabevögel" auf, Vögel, die nicht mehr gewollt werden, weil sie lästig geworden oder krank oder behindert sind.
Und `ne ganze Menge anderer user dieser Seite tun dasselbe!
 
Nur scheinbare Übervermehrung!

VolkerM schrieb:
...weil sie sich...an veränderte Umweltbedingungen anpassen konnten, sich vielfältige Nahrungsquellen und Lebensräume nutzbar machen...
Hi,


in diesem Zusammenhang finde ich auch die folgende Aussage intressant:

Die Arten Aaskrähe (Corvus corone), Elster (Pica pica) und Eichelhäher (Garrulus glandarius) zeichnen sich durch eine mehr oder minder stark ausgeprägte fakultative Synanthropie aus, d.h. sie sind in der Lage bei zunehmenden Veränderungen ihrer natürlichen Vorkommensgebiete auch Lebensräume innerhalb anthropogen geprägter Siedlungsflächen zu besiedeln. So wandern diese Arten bis heute aus der ehemals naturnahen Kulturlandschaft Europas, der halboffenen Feldflur mit Rainen, Wäldchen und Gebüschen bzw. aus ausgedehnten Mischwaldungen in die Städte und Dörfer. Diese Entwicklung hängt mit der raschen Umwandlung der freien Landschaft aufgrund der zunehmenden Mechanisierung und Intensivierung der Landwirtschaft nach dem II. Weltkrieg und der naturnäheren Gestaltung von Grünanlagen, Gärten und Parks im Siedlungsbereich zusammen. Mittlerweile befinden sich aufgrund dieser fakultativen Synanthropie ihre Bestandsschwerpunkte in den befriedeten Bezirken unserer Städte und Dörfer.

Diese Verschiebung der Bestände in unser unmittelbares Lebensumfeld wird von vielen Bürgern und Bürgerinnen als Übervermehrung" mißdeutet, denn die gleichzeitige Abnahme der Bestände in den ehemaligen Lebensräumen der Kulturlandschaft ist für sie weniger offensichtlich und wird weniger beachtet.



Hab ich hier gefunden...
 
Text in englisch!

Hi @all!


Der endgültige englische Text ist fertig und kann hier abgerufen werden! :zustimm:

Karin, kannste den bitte auch festpinnen?! :)
 
Hallo Forumsinteressierte,

die von der tiermedizinischen Hochschule Hannover durchgeführte
Massentötung von Rabenvögeln spiegelt deren Einstellung zu diesen Tieren
speziell und auch zu all den andenen Mitgeschöpfen wieder.
Um die Auswirkung des Nichtvorhandenseins bestimmter Tierarten auf die
anderen Tierarten zu überprüfen, kann man heute Computersimulationen
durchführen. Wesentlich komplexere Themen, wie die Beeinflussung unseres
Klimas durch die menschliche Aktivität, werden bereits erfolgreich simuliert.
Es ist anzunehmen, daß die Vogeltotschläger mit "Doktorwürden" in die
Geschichte dieser Hochschule eingehen.

Viele Grüße
Graugans
 
Achtung! Neue Linkliste!

Hallöchen,


auch hier möchte ich auf die neue Liste hinweisen...

Ich hab grade die aktualisierte Linkliste reingestellt!

Es sind `ne ganze Menge neuer, suuu-per-intressanter links -müßt Ihr unbedingt angucken!!! :zustimm: - dazu gekommen und etliche weitere Foren beteiligen sich an der Diskussion! :beifall:

Wer bislang unbekannte Seiten zum Thema findet oder noch andere Foren gewinnen kann -bitte bei mir melden! s-meld
Ich nehm sie dann bei der nächsten Aktualisierung mit auf die Liste!
 
Späte Aufmerksamkeit

Also das mit diesem eigenartigen und zudem völlig unsinnigen "Experiment" ist ja wirklich pervers. Ich bin leider erst heute über das Thema gestolpert, hatte vorher noch nichts davon gehört... :(

Die Gegner eines völlig überflüssigen Experimentes, einfach nur als fanatische Tierschützer und Hausfrauen zu diskreditieren ist allein schon schlechter Stil und zeugt davon, dass es sich hier eben nicht um ein wissenschaftliches Forschungsprojekt handelt! Von Wissenschaftlern sollte man Argumente verlangen können und die habe ich bei den Befürwortern dieser Tötungsaktion nicht finden können.
Es ist schon an sich eine Grundregel (wurde bereits in einem der Postings erwähnt, finde es jetzt aber nicht, sorry), dass eine Tierart (Jäger) seine Beute nicht ausrotten kann. Schon die Oberflächliche Betrachtung der Thematik müßte jedem vor Augen führen, dass bei dem teilweise dramatischen Rückgang bestimmter Vogelarten langsam auch die Populationen der sie angeblich bedrohenden Arten aufgrund eines Nahrungsdefizites sich ebenfalls nach unten bewegen müssten. Oder soll man sich das so vorstellen, dass dann die Nahrungsgeneralisten, nachdem sie die leckeren Singvögel verspeißt haben, wobei sie sich eventuell noch mit den Nestverteidigern herumgeschlagen haben, erst dann zu dem kargen Insekten/Körnerfutter zurückkehren, welches viel leichter zu bekommen ist aber scheinbar nicht so wohlschmeckend ist!

Natürlich ist dies nun eine sehr unwissenschaftliche Betrachtungsweise aber dann könnte man sich ja weiter Gedanken machen:

Ist ein Experiment dieser Art notwendig?
Also bevor ein Lebewesen getötet wird sollte immer die Frage gestellt werden ob die Tötung auch "gerechtfertigt" ist (dafür werde ich bestimmt bitterböse Kommentare bekommen, bitte als PN, es sei denn es paßt zum Thema ;) ). Eine Tötung könnte in Bezug auf ein wissenschaftliches Experiment wohl nur damit begründet werden, dass die entsprechenden Zusammenhänge bisher nicht bzw. nicht in ausreichenden Maße bekannt sind UND auch nicht auf andere Art und Weise zu erforschen sind. Für mich heißt dies, dass eine solche Studie nur durchgeführt werden dürfte, wenn es nicht bereits wissenschaftlich fundierte gleichartige Studien geben würde.
Solche Studien gibt es jedoch und sie belegen eben eindeutig, dass die Wirbeltiere nur einen verschwindend geringen Anteil an der Ernährung der Elster bzw. Rabenkrähen haben, der Anteil von Eiern und Jungvögeln, wobei hierbei noch gar nicht geklärt wäre ob diese dann auch tatsächlich geraubt wurden oder ob hier nicht ein aus dem Nest gefallenes und eventuell schon verstorbenes Jungtier gefressen wurde, ist sogar noch geringer. Nebenbei bemerkt, würde ein wissenschaftlicher Grund für diesen Vernichtungsfeldzug vorliegen, so sollte auch die entsprechende wissenschaftliche Begleitarbeit geleistet werden, wenn ein Experiment läuft und keiner der Verantwortlichen kann Zahlen nennen, dann ist da doch schon was falsch. Darüber hinaus werden tausende von Tieren getötet und das einzige was man beobachtet ist ob dies Auswirkungen auf den Wiesenbrüterbestand hat innerhalb von drei Jahren. Es würde mich nicht wirklich verwundern, wenn im gleichen Zeitraum entsprechende andere äußere Veränderungen (Veränderung der landwirtschaftliche Nutzung oder der Fuchspopulation .... etc.) nicht berücksichtigt würden und somit das Ergebnis nicht die geringste wissenschaftliche Aussagekraft hätte. Auch stellt sich die Frage wieso der Mageninhalt der getöteten Vögel nicht untersucht wird, denn wenn die entsprechenden Vogelarten einen angeblichen bzw. vermuteten Anteil an der dezimierung des Wiesenbrüter Bestandes haben, dann wäre es doch auch von wissenschaftlichem Interesse festzustellen ob und in welchem Maße Jungvögel und Vogeleier einen Anteil an der Nahrung dieser Vögel haben alles andere macht keinen Sinn (und gerade solche Studien wurden schon durchgeführt und dies ohne die Tiere zu töten). Jedoch selbst wenn dies alles berücksichtigt würde und alles getan würde, bin ich immer noch der Meinung, dass man ein entsprechendes Forschungsvorhaben gänzlich anders aufziehen könnte (wie bereits zuvor schon geschehen) und den Tod dieser Intelligenten Singvögel vermeiden könnte.

Alles in allem kann ich nur sagen, dass ich selbst als "Nichttierschützer" (so fanatische "Lichtgestalten" wie es manche Tierschützer sind haben diesen Begriff für mich schon zu einem Schimpfwort gemacht) einfach nur bestürzt bin, dass man sowas in unserer "Bananenrepublik" durchziehen kann wundert mich da aber leider eigentlich nicht mehr :(

Ich unterstütze die Petition (bißchen spät :( ) und kann nur an diejenigen appelieren die genauso die Nase von einigen Möchtegern-Tierschützern die Nase voll habe, dass man sich dennoch mit der Thematik einfach mal befassen sollte und nicht grundweg etwas ablehnen sollte nur weil sie von einem bestimmten Personenkreis kommt!

Jetzt ist das Posting schon wieder so lang geworden, irgendwie schaffe ich nicht es mich kurz zu fassen und das obwohl mir noch einiges unter den Nägeln gebrannt hätte ;)
 
-

Guten Tag "Omnerritas",

Zunächst mal besten Dank für Deine Anmerkungen. Soooo "unwissenschaftlich" sind die nicht.

Du schreibst:
"Also bevor ein Lebewesen getötet wird sollte immer die Frage gestellt werden ob die Tötung auch "gerechtfertigt" ist (dafür werde ich bestimmt bitterböse Kommentare bekommen, bitte als PN, es sei denn es paßt zum Thema)."

Kein "bitterböser Kommentar" - Zustimmung (jedenfalls von mir).

Schöne Grüße
Volker
 
Nabu plant postkartenaktion

Hallo
Der Nabu Niedersachsen hat eine Postkartenaktion in der Mache, an der sich alle dran beteiligen können. Hier O-Ton Nabu:

Der NABU Niedersachsen wird ab Mittwoch (geplant) eine öffentlichkeitswirksame Unterschriftenaktion starten. Wir arbeiten dazu mit gedruckten Postkarten und einem Download, wobei alle Kartenversionen in der Landesgeschäftsstelle gesammelt werden. Allerdings nicht, um hier zu verstauben und auch keine E-Mail-Aktion (weil der entsprechende Server dann nur schnell abgeschaltet würde oder eine Spam-Funktion ‚Rabenfallen’ zu programmieren wäre) im elektronischen Zeitalter! Wir haben nämlich eine sich anschließende Aktion ‚Übergabe der Karten’ vor!


Näheres kann ich sicher die nächsten Tage berichten. Bitte an der Kartenaktion teilnehmen, damit die Schreibtische der hohen Herren in den Karten versinken!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Liebe Grüße
Angie
 
-

Guten Abend Angie,

schönen Dank für die Information. Das ist eine wirklich gute Nachricht (und Aktion). Wobei zu sagen ist: Auch die Online-Protest-Mails (egal, ob se nu im Spam landen oder nicht) sind NICHT ohne Sinn. Die ausgedruckte Liste wird Verwendung finden. ;) Und: Bei der TiHo registriert man sehr wohl, dass der Unmut wächst.

Schöne Grüße
Volker
 
danke Angie

Hallo Angie,

war grad mal auf der HP des Nabu Niedersachsens, hab aber davon (noch) nichts gefunden. Darf ich fragen woher (oder von wem) Du den "O-Ton Nabu" hast?
(ich würde Deine Info gerne weitergeben, sollte aber eben Quellenangabe haben).
 
E-Postcard-Aktion!

Inge schrieb:
Hallo Angie,

war grad mal auf der HP des Nabu Niedersachsens, hab aber davon (noch) nichts gefunden. Darf ich fragen woher (oder von wem) Du den "O-Ton Nabu" hast?
(ich würde Deine Info gerne weitergeben, sollte aber eben Quellenangabe haben).
Hallo Inge,


zwar bin ich nicht Angie... ;)

Aber ich nehme mal stark an, sie meint diese Aktion!

Es geht dort nicht direkt um unser Anliegen, es soll also nicht gegen dieses bescheuerte "Forschungsprojekt" protestiert werden.

Dennoch gehört es auf jeden Fall zu unserem Thema, weil der eigentlich "Schuldige" am Bestandsrückgang der Wiesenvögel -die heutige Praxis der Landwirtschaft!-, angeprangert wird! :jaaa:
 
Hi, ich habe die Nachricht (letzte Woche)von der geplanten Postkartenaktion von Ulrich Thüre
Stv. Landesgeschäftsführer, NABU Niedersachsen. Ich habe nämlich mal beim Nabu rumgemeckert, da ich finde, dass der zu schweigsam war. In keinem der Mitgliederhefte war von diesem Thema etwas zu finden, nicht auf deren Homepage, nix in der Presse und auch nichts bei den Ortsgruppen (oder ich habe Tomaten auf den Augen!!!). Ich fand das sehr befremdlich und habe die Hauptgeschäftsstelle angeschrieben. Wenn alle Nabu-Mitglieder bei der Aktion teilnehmen würden, wären das nämlich eine Menge Leute. Und die Nabumitglieder könnten ja auch Karten weiterreichen usw.... Ich hoffe, ich erfahre näheres in den nächsten Tagen, da ich einen Karton Postkarten geordert habe, um sie hier in meinem Kreisgebiet weiterzureichen oder in den Geschäften und Schulen auszulegen.
Viele Grüße
Angie
 
Thema: Protestmails gg. Massentötung von Rabenvögeln

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