KFC - schrecklichste Tierquälerei an Hühnern

Diskutiere KFC - schrecklichste Tierquälerei an Hühnern im Forum Vogelschutz im Bereich Allgemeine Foren - Ich bin grade durchs Fernsehen darauf aufmerksam geworden wie der Betrieb Kentucky Fried Chicken (hier in D ist der Zulieferer Wiesenhof) Hühner...
:k Wieso machen die das???Man ist doch schon in der Lage, synthetikfleisch herzustellen.Aber WIESO ZUM TEUFEL MACHT DAS KEINER??? :k :k
 
Hallo Meggy
Wir in Deutschland sind der Zeit im PunktTierschutz vielen voraus ! Obwohl wir über das Ziel hinaus schießen . ( Hühnerhltung verlagerung der Käfige nach Polen oder weiter östlich bei schlechtere Haltung die aber nicht mehr in Deutschland.
Meggy schrieb:
Aber so ist das mit dem Profit.
Ich weiss nicht, wie es die Dänen und Schweden, Norweger usw. machen. Bei denen ist Fleisch sehr teuer. Würde mich mal interssieren, ob sie das Fleisch importieren oder ihre eigenen Tierhaltungsbetriebe haben.

Ein Ferkel (kleines Schwein) mit 28 kg kostet70 € ein Landwirt mästet es auf 125 kg und bekomt dafür 140 € Nach abzug von Futter ,TA Kosten Schlachtgebühr u.u.u. beiben ca 8 € Gewinn Da wird keiner reich! Bei 3000 Schweinen sind das 24000 € Brutto die noch versteuert werden müssen. Bei Milch bleiben ca 3-4centje l Gewinn vor steuer . Da Muß jeder viele Tiere halten damit er seine Familie ernähren kann. In der Schweiz bekommt er das doppelte . Aktuell senkt Aldi die Preise im Ankauf um ca 1,5 cent Preis Verkauf bleibt .

Der dumme der landwirt denn die Milch muß gemolken werden(365 Tage im Jahr ) nicht wie in der Industrie Band abstellen
 
Jens ich stimme dir voll zu, das ein Landwirt viele Tiere halten muss um einkommen zu haben!
Aber es gibt möglichkeiten die tiere "normal" zu halten.
Es gibt jetzt in deutschland ein pilotprojekt ...
Schweinemastbetiebe bauen draußen an die stallungen für die schweine noch einen kleinen außenstall ran, d.h.4 schweine in einer box, und die können dann ca. 10qm außenfläche nutzen sich suhlen oder einfach nur im heu pennen.
Und die landwirte die das jetzt machen, agen es geht!
Die tiere fühlen sich wesentlich wohler, können sich ein wenig wenigstens wie schweine benehmen und sie bewegen.
Ich kenne auch landwirte die jeden Tag mit dem überleben kämpfen wirklich jeden Tag!
Aber ich meine einfach man kann nicht nur an die menschen denken!
Schweine werden total überzüchtet, um geld zu sparen werden hühnern die schnäbel fast abgehackt, schweine werden ohne betäubung kastriert und die chwänze werden gekürzt usw.
Ich meine einfach die leute die fleisch kaufen, wollen gesundes fleisch haben.... wenn die tiere jedoch nur geimpft werden aber nicht bei krankheiten behandelt werden, wer will mir da erzählen das das Fleisch gesund ist!?!?!?!?!?

Und man hat es ja im fernsehen schon oft gesehen oder auch gelesen, wenn man die Leute damit konfrontiert, dann wird gesagt naja sterben müssen sie eh und es schmeckt ja und es soll günstig sein...aber wenn sie die bilder sehen, och die armen tierchen das kauf ich nie wieder... und was is? die stehen einen tag später wieder an der theke!!!

ich meine einfach das kanns nicht sein, und ich beschäftige mich jeden Tag mit solchen sachen aber solange jeder mensch mehr fleisch isst als er braucht, solange wirds das einfach geben!

Tierversuche kann man bereits ohne tiere ausführen, es gibt schon unis die das machen.
Allerdings sind tierversuche wesentlich billiger....
und es ist bewiesen, das wenn man z.B. augentropfen an einem kanickel testet, das es verträgt, das das noch lange nicht beim menschen der fall ist!
Oder was hats bis jetzt gebracht wenn man ratten krebsviren injeziert?
Nix, es gibt keinen fortschritt, nix aber auch gar nix, und wieso? weil ratten gegen viele krankheiten ein antivirus entwickeln! also bringen tierversuche nix außer leid und manchen menschen spaß am töten! :nene:

und ich finde die ansichten die ihr habt wirklich super und auch interessant was ihr schreibt :prima:
 
da ich gerne fleisch und andere tierische produnkte esse, habe ich wie alle anderen verbraucher eben auch die wahl, eier und fleisch von tieren aus freilandhaltung oder aus tierquälerischen mastbetrieben.
ganz klar, das tier soll es so gut wie möglich gehabt haben. die zeiten wo man mit speer unterwegs war um sich sein essen aus der schönen natur zu jagen sind eben schon lange vorbei. nman muss realistisch denken, billige haltung billigerer verkauf.
doch das tiere gequält weerden in dem man auf sie eintritt sie an die wand wirft oder ähnliches hat nichts mehr mit normalen schlachtbetriueben zu tun sondern eher mit perversen.
man sagt das viele kinderschäder mit tierquälerei angefangen haben....
aber tiere getötet und gegessen haben unsere vorfahren schon. es soll halt so schnell wie möglich gehn und das tierleben so schön wie mölich gewesen sein. finde ich.
 
es ist doch eigentlich warnsinn das es nicht das normalste der welt sien kann das man tieren ein schönes leben bereitet bis sie eben natürlicher weise auf dem teller landen. das sollte garkein thema sein.
kaum einer denk am stadtfest an das leben der hühner die sich knbusprig und goldbraun am speiß drehn. den meisten wird das wasser im mund zusammen laufen ohne üebrhaupt zu wissen das so ein hähnchen noch ein kücken war und sogar noch wie so eines gefiepst hat. und wie es gequält wurde zusammen mit seinen geschwisterchen..

aber was kann man nur dagegen tun.. wenn einer hier keine hähnchen isst, werden diese milliarden hähnchen trotzdem auf die brutale art wie immer geschlachtet ob sie einer von euch jetzt isst oder nicht, ich hab so das gefühl das was man machen soll kann man nicht und das was man machen kann bringt nichts :(
 
Hi,
ein lesenswerter Text von Martin Müller-Mertens zum Thema:

Hühner - Opfertiere auf dem Altar des Kapitalismus

.. Ein Profitinteresse, das Konsequenzen hat. In Belgien und den Niederlanden wurden seit Ausbruch der Geflügel-Pest rund 30 Millionen Hühner getötet, in Deutschland bislang etwa Hunderttausend. Die Zahl der zu schlachtenden Tiere ist so groß, daß die Mobil-Container, in denen den Tieren nach Vorbild des Schlachthäuser maschinell die Hälse durchgetrennt werden, an ihre Kapazitätsgrenzen gestoßen sind. So wurden tausende Tiere durch Kohlendioxid erstickt. Die Küken wurden normalerweise nach dem Schlüpfen erschlagen oder in sogenannten Vermusern zerquetscht, was aber ohnehin der "normale" Vorgang in der Geflügelindustrie ist. ..

Auch als erneuter Hinweis, dass eine Kritik an KFC -so richtig und indiziert diese auch meiner Meinung nach ist- zu kurz greift.

Gruß,
Werner

PS: Jedes Tier ist ohne weiteres animalisch, aber der Mensch offenbar nur mit größter Mühe human.

PSS: Sonderlich dann, wenn Humanität seinen Geschäftsinteressen zuwider läuft.
 
Hallo Werner,
guter Link zu den "Opfertieren auf denm Altar des Kapitalismus".
Aber nochmal zurück zum Thema Tierschutz und Sozialismus:
Deine Argumentation mit der Systemkonkurrenz stimmt natürlich so allgemein einerseits, greift aber m.E. andererseits zu kurz. Es ist, daran halte ich fest, auch ein Bewußtseins- also Überbauphänomen. Die sozialistische Arbeiterbewegung stand eindeutig in der Tradition der "humanistischen" Aufklärung, die ein durch und durch anthropozentrisches Weltbild hatte - ironischerweise insoweit ähnlich wie die antiaufklärerischen monotheistischen Religionen. Insoweit fehlte unabhängig vom Entwicklungsstand der Produktivkräfte den sozialistischen Eliten jedes Organ für Tier- und Umweltschutz. Sofern man Umweltschutz betrieben hätte - was bei besseren ökonomischen Voraussetzungen durchaus wahrscheinlich gewesen wäre - hätte man das allein unter dem Vorzeichen der Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen und der Gesundheit der Menschen und eben nicht um der Umwelt als um ihrer selbst willen schützenswertes Gut getan. Im Vordergrund der Argumentation stand immer die "humanistische" (nicht: humane) Frage: Was nützt dem Menschen? Und nicht: Was ist moralisch gegenüber anderen Daseinsformen vertretbar? Diese Frage hat sich der Marxismus leider nie gestellt.
Tierschutz wurde nicht nur mangels wirtschaftlicher Kapazitäten, sondern auch mangels jeglichen Problembewußtseins unterlassen. So war die Einebnung der Unterschiede zwischen Stadt und Land erklärtes Ziel, mit der historischen Perspektive, die Bauern in der Arbeiterklasse aufgehen zu lassen. Die Industrialisierung der Landwirtschaft, die landwirtschaftliche Großproduktion, die der Ökologie Hohn spricht (Flurbereinigung, flächendeckender Kunstdünger- und Pestizideinsatz) und die bewußt und ehrlich so genannte "industrielle Tierproduktion" (wenigstens sagte man ehrlich und ohne jedes Unrechtsbewußtsein "Kombinat industrielle Mast" statt irreführend und euphemistisch "Wiesenhof"!) wurden als objektiver historischer Fortschritt zur optimalen Befriedigung der Menschheitsbedürfnisse angesehen. Umweltschutz um seiner selbst willen oder gar Tierschutz galten dagegen als kleinbürgerliche Gefühlsduselei, ökologischer Landbau als reaktionärer Rückfall in vorkapitalistische und mithin erst recht vorsozialistische Produktionsweisen. Umwelt- und Tierschützer wurden konsequenterweise als Staatsfeinde angesehen und wanderten in den Knast. Die Frage, ob der Angehörige der Arbeiterklasse auf etwas Fleisch verzichten sollte, um die Lebensbedingungen der ausschließlich als Produktionsgut und Produktionsmittel angesehenen Tiere zu verbessern, wäre mit Hohngelächter quittiert worden.
Der entscheidende Unterschied zum Kapitalismus ist jedoch, daß falsches Bewußtsein als solches im Rahmen einer bestehenden Produktionsweise korrigierbar ist, die objektiven gesellschaftlichen Gesetzmäßigkeiten dagegen nicht. Und insoweit gebe ich Dir Recht, wenn Du sagst, daß prinzipiell die Umwelt- und Tierschutzfrage (wie so vieles andere) nur unter sozialistischen, nicht unter kapitalistischen Bedingungen (wo bei Strafe des Unterganges der Zwang zur Profitmaximierung regiert) lösbar ist. Aber dazu hätte es gewaltiger Bewußtseinsänderungen weg vom anthropozentrisch-humanistischen Weltbild hin zu einer holistischen Betrachtung der Welt bedurft.
Liebe Grüße,
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Thomas,

ich fasse mich zunächst nur kurz, gehe aber später sehr gerne detaillierter auf Deine Antwort ein.

Zum einen stimme ich dir zu. Es war ja gerade einer der Kardinalfehler der Staatssozialismen, dass diese mitunter eine ziemlich verquere Interpretation Marxens Werke zu realisieren trachteten. Marx war brillanter Analytiker und Philosoph, hielt sich aber bezüglich konkreter Direktiven stets zurück. Es leuchtet hierbei auch ein, dass eine Analyse gegebener Verhältnisse auch eben nur diese Verhältnisse zu reflektieren vermag. So ist denn auch sein Ausblick "Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen!" auf das Dasein und die Verhältnisse des Menschen (dieser war Gegenstand seiner Analyse, und stand somit im Mittelpunkt seiner Betrachtung) beschränkt.

Wenn man etwa Ethik ins Spiel bringt (dafür sind dann wiederum andere schlaue Köpfe zuständig, wie etwa Schopenhauer) wird auch deutlich, wie untauglich sich diesbezüglich die kapitalistische Produktionsweise zeigt:

"Hat eine Handlung einen egoistischen Zweck zum Motiv, so kann sie keinen moralischen Wert haben: soll eine Handlung moralischen Wert haben, so darf kein egoistischer Zweck, unmittelbar oder mittelbar, nahe oder fern, ihr Motiv sein".

(Schopenhauer, Aus der Preisschrift zur Grundlage der Moral)

Womit auch gleich mit nur zwei Sätzen der Beleg erbracht wäre, daß Kapitalismus moralisch wertlos ist. ;)

- quod erat demonstrandum -

Hinauslaufend auf die Direktive:
"Schade niemandem, nütze allen; hilf, wo du kannst.."

Kann man dann wirklich davon ausgehen, dass hier jedes Lebewesen eine würdige Berücksichtigung findet.

Es ist eine Utopie, keine Frage. Aber eine erstrebenswerte mit einer Perspektive für eine glückliche Zukunft. Das bestende System bietet eine solche Perspektive dagegen keinesfalls. Im Gegenteil..

Gruß,
Werner
 
Hallo Werner,
Munin schrieb:
Womit auch gleich mit nur zwei Sätzen der Beleg erbracht wäre, daß Kapitalismus moralisch wertlos ist. ;)
- quod erat demonstrandum -
.....

Es ist eine Utopie, keine Frage. Aber eine erstrebenswerte mit einer Perspektive für eine glückliche Zukunft. Das bestende System bietet eine solche Perspektive dagegen keinesfalls. Im Gegenteil..
Ich glaube, wir sind uns hier völlig einig:-)
LG
Thomas
 
Fox McCloud: Wieso machen die das???Man ist doch schon in der Lage, synthetikfleisch herzustellen.Aber WIESO ZUM TEUFEL MACHT DAS KEINER???

cuxgirl8633: Tierversuche kann man bereits ohne tiere ausführen, es gibt schon unis die das machen.

Mal völlig wertfrei: Beides ein frommer Wunsch, bzw. Propaganda von Tierschützern.
 
Synthetikfleisch? :? Aus welchem Rohstoff denn? Da hab ich persönlich noch nie was davon gehört (was aber nichts heißen muss ;) ) Genau wie von den "Tierversuchen ohne Tiere".... Wie soll denn das gehen?

Ich persönlich finde es einfach unglaubich egoistisch, nur aus einem "Trieb" heraus Fleisch zu essen. Ich habe schon seit Jahren keinen Bissen Fleisch mehr angerührt und bin pumperlgesund. Außerdem habe ich nicht mehr dauernd dieses Gefühl "das was ich da gerade Gegessen habe war ja praktisch nichts anderes als meine geliebten Sittiche". Es stimmt doch- kein Mensch würde (hier zulande) auf die Idee kommen, seine zahmen Papageien oder seinen besten Freund namens Hund zu schlachten und zu essen. Dabei ist das doch absolut das gleiche wie das ganze namenlose Geflügel/ Schweine/ Rinder.
Gut, wer glaubt das Fleisch zu brauchen dem sei es gegönnt so lange es aus guter Haltung und Schlachtung kommt. Ich könnte das schlichtweg mit meinem Gewissen nicht vereinbaren.

P.s.: Ich bin schon oft gefragt worden, wieso ich dann meinen Hund mit Fleisch (vom Biometzer- nix Dosenfutter = Tierquälerfutter) füttere wenn ich doch so eine überzeugte anti- Fleischesserin bin.
Obwohl ich selber kein Fleisch anrühre bin ich der Überzeugung, dass mein Hund um Gesund zu bleiben eben auch Fleisch braucht. Einen Fleischfresser (okay, Mischköstler, aber mit der Tendenz zum Fleisch) Vegetarisch zu ernähren ist aus meiner Sicht Unfug und wiederum mit dem Tierschutz nicht zu vereinbaren. Das ist so wie wenn man versuchen würde eine Boa Constrictor mit Soja-würsten zu ernähren.


Liebe Grüße
 
Ja, hat jetzt nichts damit zu tun, ob man Fleisch isst oder nicht, aber wie schon Puschi gesagt hat, woraus soll Synthetic-Fleisch sein, aus Gen-Soja? ;)
(Sollte auch wie Flesich aussehn und vor allem schmecken)

Und Ersatz von Tierversuchen?
Will mich nicht zusehr vertiefen, wir hatten das ja schon mal, aber kannst mir gerne erklären, wie du ALLE Tierversuche ersetzen willst *schon mal gespannt ist*
(Das viele Tierversuche unnötig sind, bestreitet ja keiner.)
 
von Puschi: Obwohl ich selber kein Fleisch anrühre bin ich der Überzeugung, dass mein Hund um Gesund zu bleiben eben auch Fleisch braucht. Einen Fleischfresser (okay, Mischköstler, aber mit der Tendenz zum Fleisch) Vegetarisch zu ernähren ist aus meiner Sicht Unfug und wiederum mit dem Tierschutz nicht zu vereinbaren. Das ist so wie wenn man versuchen würde eine Boa Constrictor mit Soja-würsten zu ernähren.
Genau. Wir können ja auch nicht von uns Menschen auf den Hund schließen. Und wenn der keinen Salat will, bekommt er sein Fleisch. Frei Entscheidung.

Das Synthetikfleisch würde mich ja auch mal interessieren.
Tofu, also Soja, schmeckt, wenn man es brät ähnlich wie Schweinefleisch.
Vielleicht ist das ja gemeint.
Aber wenn ich Tofu esse, komme ich immer mit dem Regenwald in Konflikte.
Ist eben nicht einfach.

Viele Grüße Meggy
 
Thema: KFC - schrecklichste Tierquälerei an Hühnern

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