Futternapfproblem

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Tinamaus1

Guest
Hallo!

Ich hatte mit unserem Elvis das gleiche Problem. Zum Glück habe ich dann in einer Zoohandlung einen Napf gefunden, den man mit einer Umdrehung auf einer Halterung festschraubt. Seitdem ist Ruhe. Erstaunlicherweise sortiert Elvis noch nicht mal das Futter aus Wut aus. Inzwischen habe ich auch fürs Wasser so einen Napf. Kann ich nur empfehlen. Ein Napf hat 7,70 EUR gekostet. Bei Birdbox gibt es ihn noch günstiger.
 

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Hallo Maika,

welche Halterung hast du denn jetzt in Gebrauch (Foto) ?
Wäre nicht schlecht zu wissen, ob man da was machen kann ;)
Ich habe meine Näpfe etwas angekörnt, von innen, so dass außen eine kleine Beule entsteht. Dies 4 x - immer gegenüberliegend- und schon sind die Näpfe nicht mehr einfach auszuhebeln.

Ich schieb mal ins Zubehör.
 
Es gibt aber auch noch eine andere Alternative.

Um die Halterung ein kleines Stück Band wickeln.
Auch damit sitzt der Napf fest in der Halterung.
 
Hallo Maika

Ich habe diese Edelstahlnäpfe mit Einschubhalterung. Letztere wird am Gitter festgeschraubt.
Die sind kaum auszuhebeln, jedenfalls nicht so einfach.
Nur der Kakadu hat sich drunter ans Gitter gehängt und die Teile nach oben rausgeschoben. Dafür gibts dann auch wieder eine Spannfeder.
Die Näpfe gibts in der Bird-Box.
 
Hallo Maika,

die Näpfe mit Bajonettverschluß, die Tina mit Bild eingestellt hast, bekommst du bei www.ricos-futterkiste.de in zwei Größen und sind wirklich fest.
Meine zwei schmeißen nämlich auch alles runter und diese haben sie bisher nicht aus der Verankerung bekommen.

Oder du kannst auch welche aus Edelstahl bei www.zooextra.de bekommen. Diese sind an den Gitterstäben zu befestigen und haben zusätzlich ein Gewinde am Futternapf und somit auch fest verankert. Diese Näpfe gibt es in drei unterschiedlichen Größen.

Ich habe beide in Gebrauch und bin voll zufrieden, wobei ich die aus Edelstahl bevorzuge, da diese hygienischer sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unter www.futterkonzept.de kannst Du auch welche bestellen. Sie sind ziemlich preiswert (1,35 - 3,16 €] und erfüllen ihren Zweck ganz prima.

Gruß, Angela
 
maika schrieb:
wenn ich die öffne und um die Ecke greife kommt Coco schnell runter und er will dann leider auch immer gleich beißen.

Hallo,

etwas anderes, als beim Auswechseln der Napfinhalte gebissen zu werden, kenne ich seit Eintritt der Geschlechtsreife meiner Grünen gar nicht mehr. Deshalb kann ich die Versorgung der Monster nur dann erledigen, wenn sie gerade nicht zu Hause sind. Ich sperre also die Tür ihres Zimmers hinter ihnen zu, so dass ich mich in aller Ruhe um Näpfe und Reinigung ihres Saustalls kümmern kann. Die Art der Näpfe, die Du hast, habe ich offensichtlich auch. Sie können nicht mehr herausgerissen und runtergschmissen werden, wenn man die Halterung - wie hier vorher schon empfohlen - mit Schnur etc. umwickelt, wodurch sie wirklich bombenfest sitzen. Da sie Bogi jetzt nicht mehr herunterpfeffern kann, nutzt er sie als Buschtrommel. Er schnappt sich den Napfrand per Schnabel und knallt ihn so lange gegen das Volierengitter, bis selbst unsere letzten Nerven im Eimer sind. Wir tun trotzdem, als seien wir gehörlos und mischen uns bei Bogis Randale deshalb nicht ein, weil er sie sonst natürlich als Druckmittel gegen uns benutzen würde.

Auf eine andere Lösung bin ich bisher nicht gekommen.

Viele Grüße, Angela nebst Geflügel
 
Hallo Maika,
Hast Du nie daran gedacht, in Deiner Voliere eine Futterschublade oder eine Futterdrehtüre einzubauen?
 
:freude: :freude:
na das kommt mir doch alles bekannt vor. :trost: :trost:

"Jogi" ist eigentlich der graue von meiner mutter, aber er ist schon mehr als 10 jahre bei mir(weil sie die meiste zeit im jahr in ihrem apartment in teneriffa lebt)

bei ihr schmeisst er immer das futternapf raus, weil es in ihrer sitzrichtung ist. sowie er sie nicht mehr sieht, schmeisst er seinen napf raus. seitdem sie eine pc hat, extrem(kein sichtkontakt)
bei mir hatte er es bisher nie gemacht, sicher weil ja auch meine beiden doppelgelbkopfamazonen direkt neben ihm hängen. aber jetzt plötzlich macht er das auch bei mir, also...

ich habe für den grauen jetzt auch metallnäpfe gekauft. und anstatt sie mit band festzubinden haben wir sie mit der zange ganz stramm am gitter zusammengedrückt, damit er sie nicht aushebeln kann. "jogi" ist noch ein wildfang und 32 jahre alt. er ist bei mir aber handzahm und balzt stundenlang mit mir auf der schulter. (meine mutter hackt er blutig...grins)

so, wollte nur mal senf zugeben.
schönes wochenende
lg
angy

ps: bin ja neu hier-aber warum die farben im benutzerbild nicht mehr da sind ist mir schleierhaft.
 
Napfweitwurf, ach wie kommt mir das doch bekannt vor.

Wir haben das Problem folgendermaßen gelöst:
Die ganz normalen Edelstahlnäpfe mit einer Spitze im oberen Drittel kurz angeschlagen und dann mit einem Metallbohrer ein Loch gebohrt. Dadurch kommt eine Schraube aus Edelstahl, 5 cm lang (Schraubkopf innen) und die wird mit einer Gegenmutter auf der anderen Seite gesichert.
Jetzt braucht man nur noch auf die Schraube eine Unterlegscheibe stecken, Schraube durchs Gitter, andere Seite auch eine Unterlegscheibe und mit einer Flügelmutter festgedreht -- hält garantiert bombenfest und die Schraubenverschönerten Näpfe können dank Edelstahlschrauben auch in die Spülmaschine.
Wir stellen die Näpfe auf einem Brettchen ab, es geht aber auch mit dem zum Napf gehörenden Haltering, der dann aber immer mit aus dem Gitter gehoben werden muss. Das war mir zu pusselig und ging den Geiern nicht schnell genug, deshalb die Variante mit dem Brett.

Die am Anfang des Threads gezeigten Kunststoffnäpfe habe ich auch eine zeitlang verwendet, bis Jocki auf den Trichter kam, sich wie ne Fledermaus an die Stange zu hängen und die Einsteckfüßchen abzupiddeln -- wozu hat Papagei einen starken Schnabel :~ . Jede Woche zwei solcher Näpfe auf den Müll wurden mir auf Dauer dann zu teuer.

Hoffe man kanns auf den Bildern gut erkennen:

einmal von innen
http://www.fschu.com/bilder/Graue06/Graue-2006_0303(005).JPG

und von außen
http://www.fschu.com/bilder/Graue06/Graue-2006_0303(004).JPG
 
Mal von der eigentlichen Lösung abgesehen...

Die eigentliche Lösung finde ich ja gut.
Aber ich hatte bisher immer so mein Problem mit dem befestigen
der Futtertöpfe am Volierengitter. Warum?

Ich denke das kennt der eine oder andere von euch auch....

Wenn die Näpfe am Gitter hängen und die kleinen mit ihren
Köpfen im Vergnügen hängen, hat der Federlose anschließend
das Vergnügen, den ganzen Rotz wieder aufzukehren, weil ein
sehr großer Teil nicht im Voliereninneren sondern heraus auf
den Boden fällt.

In unsere alten Voliere habe ich deshalb die Näpfe auf der
Volierenrückseite befestigt und das entsprechende Element
mit Plexiglas hinterlegt. Das hatte zusätzlich auch den Effekt,
das die Näpfe stabiler hingen als nur am Gitter.

Heute will ich dieses Theater gar nicht mehr, weil auch die
Plexiglasscheibe ständig eingesaut und gereinigt werden mußte.
Heute ist der Napft IN der Voliere, und die Reste bleiben dort
wo sie hingehören. Netter Nebeneffekt: Wenn sie am Boden
rumlaufen, finden sie die Reste, die sie zuvor oben rausgefeuert
haben :p
 
Hier mal meine Lösung.
Die Näpfe sind wie schon beschrieben 4x angekörnt, sa dass sie stramm drinne sitzen. Sie müssen dadurch mit 2 Händen senkrecht herausgehoben werden, da sie sonst verkanten und es nicht weitergeht (also unmöglich für einen Geier ;))
 

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fisch schrieb:
da sie sonst verkanten und es nicht weitergeht (also unmöglich für einen Geier ;))


Lol Sven, da kennste aber meine beiden Spezialisten Jocki und Pedro nicht -- die schaffen alles und das ist jetzt nicht übertrieben und das hat uns schon so manches mal an den Rand der Verzweiflung gebracht.
Die von dir erwähnte Ankörnung hatten wir auch schon mal gemacht/ausprobiert, auch vierfach und trotzdem flogen die Pötte durch die Gegend -- wir haben schon überlegt, ob wir vielleicht Keas im Grauenkostüm haben, denn wenns einer allein nicht schaftte, wurde Teamwork gemacht. Einer drückt von unten mit dem Schnabel oder Kopf dagegen und der andere ruckelt von oben, bis der Pott raus war.8o
Die normalen Futterwendplatten haben ja auch oben drüber so eine Leiste gegen heraushebeln, auch das haben die Zwei ruckizucki gemeistert.

ThSchultz schrieb:
Wenn die Näpfe am Gitter hängen und die kleinen mit ihren
Köpfen im Vergnügen hängen, hat der Federlose anschließend
das Vergnügen, den ganzen Rotz wieder aufzukehren, weil ein
sehr großer Teil nicht im Voliereninneren sondern heraus auf
den Boden fällt.

Das verhindert jetzt eine von außen davorgesetzte Plexiglasplatte, die Löcher an den Stellen hat, wo die Schrauben der Näpfe durch müssen und was runterfällt, bleibt in der Voliere :beifall:
 
Thema: Futternapfproblem
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