Tageslichtersatz

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Langflügelfan

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Hallo, moin moin,

bald kommen wieder die kurzen Tage, die Sonne ist jetzt schon nur noch selten, und die Vögel brauchen aber viele Stunden am Tag ausreichend Licht und UV-Licht. Jetzt wollte ich hier mal nach Lösungen für einen solchen Tageslichtersatz anfragen: Energiesparlampen scheiden für mich aus, weil diese für die Vögel sichtbar flimmern (das menschliche Auge merkt dies nicht), also auch reine UV-Strahler, die es ja ebenfalls einschraubbar gibt in Leuchtstoffröhrentechnik. Außerdem soll sich der UV-Anteil solcher Röhren im Betrieb schnell abbauen, sodaß solche Strahler irgendwann unwirksam sind. Metalldampflampen sollen am besten sein, aber auch am teuersten. UV-Licht ist wichtig, zur Vorbeugung gegen Knochendeformationen bis hin als Folge davon zu Legenot, bekanntlich sehr gefährlich. Natürlich kommt es auf die richtige Dosierung an, zuviel UV dürfte mindestens genauso schädlich sein. Zu dem Thema gibt es doch sicher ein paar Anhaltspunkte in Sachen Technik, Abstand zu den Tieren und Leistung der Lampen? Besten Dank für Anregungen!

Viele Grüße,
Eberhard
 
Licht zu hell/ unanagenehm für die Vögel?

Dazu auch gleich noch eine Frage:
Ich habe eine Vogellampe über dem Käfig.
Freunde, die keine Vögel haben, haben schon oft gesagt, dass sie das zu grell für die Vögel finden, so direkt über ihnen so eine helle Lichtquelle.
Ich selbst möchte da auch nicht direkt rein gucken.

Meine Vögel scheinen sich zwar mit Licht wohl zu fühlen, sind aktiver und sitzen auch auf der Seite, auf der die Lampe so nah ist.

Was kann man denn diesen Überlegungen entgegen?

Kann das Licht - die Helligkeit, unabhängig von der UV-Strahlung - für die Vögel evtl. unangenehm, da zu nah zu hell und evtl.blendend - sein?
Kann man die Probleme ausschließen, die ich als Mensch habe, wenn ich direkt in die Vogellampe schaue (nicht blendend aber auch nicht angenehm,, möchte das halt nicht länger machen....)?

Freunde von mir haben schon mal gesagt, die Vögel werden die ganze Zeit geblendet,das wäre Tierquälerei.
 
Also ich hab irgendwann mal hiervon einem der Beleuchtungsexperten einen Beitrag gelesen zum Thema Helligkeit. Da wurden Luxwerte genannt... Ich erinnere mich, dass die Luxwerte, die im natürlichen Lebensraum unserer Stubenvögel vorherrschen um ein viiiiiiieeeeeelfaches höher sind als die, die unsere Vogellampen erzeugen können. Im Prinzip sind unsere Leuchten also immer noch nur ein Bruchteil. Vergesst nicht, dass die Augen unserer Vögel andere Helligkeiten gewöhnt und speziell daran angepasst sind!
 
Energiesparlampen scheiden für mich aus, weil diese für die Vögel sichtbar flimmern (das menschliche Auge merkt dies nicht), also auch reine UV-Strahler, die es ja ebenfalls einschraubbar gibt in Leuchtstoffröhrentechnik.
Hallo Eberhard
Das mit den Energiesparlampen hast Du falsch verstanden.
Normale Leuchtstoffröhren mit konventionellem Vorschaltgerät flimmern, das ist richtig. Aber Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren mit elektronischem Vorschaltgerät flimmern auch für Vögel nicht mehr sichtbar. Während eine normale Leuchtstoffröhre mit 50Hz flimmert was Vögel einwandfrei sehen können so arbeiten die anderen mit ca. 36.000Hz was auch ein Vogel der bis zu 120Hz sehen kann nicht mehr wahrnimmt. Du kannst also beruhigt solche Lampen einbauen, das schadet mit Sicherheit nicht.
Außerdem soll sich der UV-Anteil solcher Röhren im Betrieb schnell abbauen, sodaß solche Strahler irgendwann unwirksam sind. Metalldampflampen sollen am besten sein, aber auch am teuersten.
Diese Röhren halten maximal ein Jahr, dann ist der UV-Anteil weg, das ist richtig.
Ich habe eine HQI-Lampe, also Halogen-Metalldampf, die ist selbstgebaut. Da kommt man mit 70-80 Euro hin. Aber Vorsicht: Die herkömmlichen Vorschaltgeräte für diese Lampen flimmern auch mit 50Hz. Da muß also auch ein elektronisches Vorschaltgerät drin sein. Das ist aber in der Regel bei gekauften Lampen nicht drin, deshalb habe ich meine Lampe selber gebaut. Das geht tatsächlich, alle nötigen Teile zum selberbauen bekommt man im Web.
Ob Du nun Röhren nimmst oder HQI ist dahingehend gleich daß Du elektronische Vorschaltgeräte brauchst. Bei Energiesparlampen zum einschrauben ist das nicht notwendig, die haben sowieso ein elektronisches Vorschaltgerät (EVG).
 
Wenn es darum geht, Sonnenplätze mit naturnaher Helligkeit zur Verfügung zu stellen, eignen sich vor allem Halogen Metalldampflampen (HQI, HCI, CDM-). Eine 70 W HCI mit mittlerem Spotreflektor erreicht in ca 40 cm Entfernung noch die 100 000 Lux, die einem natürlichen Sonnenfleck entsprechen.
Im Licht solcher Lampen können Vögel also wie in der Natur sonnenbaden und da Helligkeit und Wärmestrahlung stimmen, regen diese Lampen auch das natürliche Sonnenbadeverhalten an, bei dem die Vögel die Federn abspreizen und nackte Hautflächen der Sonne exponieren.
Sie tun das übrigens, um auch ausreichend UVB an die Haut zu lasen, damit dort die Vitamin D Synthese angestossen wird.
Vitamin D ist nämlich in keiner Vogelnahrung (Pinguine und Möwen mal ausgenommen) in ausreichender Menge vorhanden, andererseits für das Immunsystem und den Knochenstoffwechsel extrem wichtig. Man muss es also entweder in angepasster Dosierung zufüttern (als Vorstufe D3) oder seine Eigensynthese wie es in der NAtur geschieht durch intensive UVB Bestrahlung anregen. Meist ist eine Kombination sinnvoll, da häufig suboptimale UVB Quellen zum Einsatz kommen.
Es gibt zum Glück Halogen-Metalldampfstrahler mit relevantem UVB Anteil (Megaray, Bright Sun UV), so dass man hier zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen kann. Man kann auch eine UVB Lampe auf Leuchtstoffröhrenbasis oder Energiesparlampenbasis so installieren, dass sie auch in den Sonnenfleck der "HQI" hineinstrahlt und so das UVB an den sonnenbadenden Vogel bringen.
Vewendet man solche Lampen isoliert, lösen sie kaum Sonnenbadeverhalten aus und so kommt kaum UVB an nackte Hautstellen
Die Wahl der richtigen Lampe ist aber gerade in dieser Kategorie sehr schwer, da es sowohl völlig unwirksame stark beworbene Produkte gibt als auch solche, die eher zu stark sind und gar solche, die signifikant schädliche UVC Strahlung abgeben.
Zurück zur Metalldampflampe: Unbedingt eine mit einer Farbtemperatur von 4-5500K wählen -dann hat man automatisch ein tageslichtnahes Spektrum.
Ein EVG ist hier ein Muss, sonst flimmert das Halogen- Metalldampflampenlicht für die Vögel sichtbar.
Solche Lampen setzen wie gesagt Akzente, Sonnenflecken. Für Waldbewohner ist das schon ausreichend und sehr naturnah. Steppenbewohner profiteren dagegen sehr von einer zusätzlich grundaufgehellten Umgebung-schliesslich kommen sei aus lichtdruchfluteten Landschaften. Dazu eignen sich vor allem Leuchtstoffröhren. Aber auch hier gibt es große Unterschiede. Sinnvoll sind nur die, mit der höchsten Leuchtdichte (salopp= Licht pro cm Röhrenlänge). Das sind nicht auch die sparsamsten, was Licht pro Watt angeht. In der Praxis eignen sich T8 mit EVG ebenso wie T5 HO. Weniger sinnvoll sind T8 konventionell gesteuerT (flimmert, nicht sehr hell) und T5 HE (geringe Leuchtdichte).
Ein Reflektor sollte nicht fehlen, sonst geht viel Licht nach oben verloren.
Die gängigen Aufsteckreflektoren verhindern zwar, dass Licht nach oben abgestrahlt wird, leider leiten sie aber den größten Teil davon nur auf die Röhre selber zurück und kaum zusätzlich nach unten. Daher unbedingt entweder parabolförmige Reflektoren mit der Röhre im Brennpunkt oder die neuerdings preiswert erhältlichen und immer noch sehr platzsparenden Aufsteckreflektioren mit W- Profil verwenden. Sonst verschenkt man viel Licht.
Bei den Röhren auf naturnahes Spektrum achten. Hier reicht es nicht, nur die passende Frbtemperatur zu wählen! Prima sind zB Narva Biovital und True light.
Für Steppenbewohner mag als Faustregel gelten 250-500 Watt pro Quadratmeter Grundfläche und ca 150 W davon als Sonnenspot.
Unter solchen Bedingungen erreicht man am Sonnenplatz naturnahe Werte und im oberen Volierenbereich immerhin noch großflächig nahe 5000 Lux (zur Erinnerung: Sonnentag 100 000 Lux, Regentag immer noch 20000 Lux.)
Dabei bleibt zu beachten, dass die Lichtintensität mit dem Quadrat zur Entfernung abnimmt. Oben in der Voliere ist es daher VIEEEL heller als untern und das ist bei der Einrichtung zu berücksichtigen (die Regel gilt im Freiland nicht, da die Sonne so weit weg ist - hier ist also ein großer Unterschied zwischen Kunstlicht und Sonnenlicht).
Wichtig ist, bei all dem gesagen, auch Steppenvögeln dämmerige Ruhezonen zu belassen.
Für Waldvögel kann wie gesagt bereits ein Sonnenspot oder auch nur die Fensternähe reichen. Alles ein wenig art- und Haltungssituations abhängig. Es gibt kein One Size fits all....
Eine "klassische" 30 W Leuchtstoffröhre über einer Voliere bewirkt im übrigen in 30 cm Abstand eine Helligkeit von ca 2000 Lux, in 60 cm Abstand sinds schon nur noch 500 Lux. Die Leuchtdichte ist ein winziger Bruchteil derer der Sonne. Die Angst, dass so etwas den Vögeln bereits zu hell erscheint, ist also sowas von unbegründet.......
Sie kommt aber trotzdem nicht von ungefähr: Wir sind Nachfahren von Primaten, die regelmäßig zwischen hellen Steppen- und dämmerigen Waldzonen hin und her wechselten. Unser Auge/Hirn System verfügt daher auch heute noch über Spezialanpassungen, die uns diesen starken Helligkeitswechsel erleichtern. In dunklem Umfeld sehen wir Helligkeiten subjektiv stark übertrieben, in hellem Umfeld untertrieben. Unser Eindruck der Lichtsituation einer Voliere im Innenraum ist also alles andere als subjektiv.
Dass dem so ist, kann man leicht zeigen. Man nehme einen mit einer einem stark erscheinenden Lampe beleuchteten kleienn Käfig und betrachte den im Wohnzimmer. Der Lichteindruck, den man durch die Lampe erhält ist dann recht beeindruckend. Man meint, das ist fast so hell, wie draussen.
Dann nehme man das ganze und stelle es auf den sonnigen Balkon. Welchen Lichteindruck hinterlässt nun die selbe Lampe, die natürlich ebensoviel Licht abgibt, wie vorher???
Zum Schluss noch eine Faustregel für dei Halter von Vögel aus besonnten Habitaten, die die Investition in ein Luxmeter scheuen: Man nehme eine Kamera, stelle ISO 200, Blende 5.6 und Blitzautomatik ein und fixiere den Käfig/die Voliere formatfüllend.
Wenn dei Kamera beim abdrücken blitzt, besteht deutlicher Verbeserungsbedarf beim Licht.

P.S.: Ich babe noch für keine Halogen-Metalldampflampe samt EVG mehr als 20e ausgegeben -undichhabe viele im Gebrauch. Das ist ein kleiner Ehrgeiz von mir. Ebay, Flohmarkt und Co machens möglich.
 
Hallo Ingo! Vielen Dank für deinen Beitrag. Ich "sauge" deine Beiträge immer sehr gerne auf. Man lernt doch nie aus.
Kann mir jemand sagen, wie so ein Spotreflektor aussehen sollte? Gibt es die nur zum Ein-/Anbauen oder auch mit Kabel zum Auflegen auf die Voliere?
 
Hallo Alfred,

die elektronischen EVG's sind mir bekannt, und daß diese in weitaus höhere Frequenz umwandeln, so weit so gut, aber: das nutzt alles trotzdem nichts, solange der sogenannte Siebkondensator aus Kostengründen in der Herstellung zu klein bemessen wird, ergo die höhere Frequenz im KHz-Bereich nun doch wieder mit Niederfrequenz moduliert ist, also weiter fröhlich sichtbar flimmert (für die Vögel). Entsprechende Messungen wurden gemacht mit Fotosensor und Oszilloskop. Ich will jetzt aber keine Pferde wild machen, es wird sicherlich auch Hersteller geben, mit deren EVG's die Röhren tatsächlich nur noch hochfrequent flimmern.

Viele Grüße,
Eberhard
 
Gibts was neues in Sachen LED? Immer mehr Hersteller und Handelsketten teuere und billige LED-Lampen an.

Für den Tierbereich ist laut Aussage der Hersteller auch einiges im kommen, bzw schon da. Hat da jemand Erfahrung damit?

http://www.reptilica.de/index.php/category/LED_Beleuchtung_Amphibien_Wirbellose_Echsen

EDIT:

Für kleine Zuchtboxen?
http://www.reptilica.de/product_info.php/product/LED-Brite-White-Spotlight-Beleuchtung-fuer-Amphibien-Wirbellose-und-Schlangen
 
Warte noch 5-10 jahre, dann wird es für unsere Zwecke geeignete LEDs geben. Momentan ist weder Spektrum noch Lichtausbeute passend. Aber das kommt...
 
Warte noch 5-10 jahre, dann wird es für unsere Zwecke geeignete LEDs geben. Momentan ist weder Spektrum noch Lichtausbeute passend. Aber das kommt...

Solange will ich aber net warten! Ich habe ein paar Spots mit G4-Sockel. Selbst dafür gibts schon LED.
 
Ob es welche gibt und ob sie was für unsere Zwecke taugen sind aber zwei paar Schuhe!!
Einfach nur, weil sie evtl unserem Auge gefälliges Licht abgeben, sind sie noch lange nicht gut.
Also Nochmal: Heutige LEDs flackern mit 100Hz, was die Vögel als Stroboskopeffekt sehen.
Sie haben ein armes Spektrum, was das Farbsehen der Vögel beeinträchtigt.
Sie haben eine noch unzulängliche Lichtausbeute (zumindest die halbwegs sicher erhältlichen) und da man dann sehr viel davon einsetzen muss, wirds teuer.

Ich sehe daher keinen Vorteil, in der Vogelbehausungsausleuchtung heute bereits LEDs einzusetzen und eine Menge Nachteile.
T5HO und Halogen-Metalldampflampen sind und bleiben derzeit noch die beste Wahl.
 
hallo alfred,

... Ich habe eine HQI-Lampe, also Halogen-Metalldampf ...

behalten diese metalldampf-lampen ihren uv-anteil, oder lässt der auch mit der zeit nach?


und noch eine frage (sorry, habe null plan von elektronik):

ist das evg unabhängig von der lampenart? ich habe noch eine röhrenfassung mit evg von einer arcadia birdlamp. könnte ich in diese fassung einfach eine hqi-röhre einsetzen?

gruß,
claudia
 
Also Nochmal: Heutige LEDs flackern mit 100Hz, was die Vögel als Stroboskopeffekt sehen.
Sie haben ein armes Spektrum, was das Farbsehen der Vögel beeinträchtigt.
Sie haben eine noch unzulängliche Lichtausbeute (zumindest die halbwegs sicher erhältlichen) und da man dann sehr viel davon einsetzen muss, wirds teuer.
.

Wie kommst du darauf das LED flackern?? Es gibt mittlerweile high-power bzw truelight-LED - aber die sind nicht gerade billig.
 
LED flackern natürlich mit der Steckdosenfrequenz, wenn sie mit Wechselstrom betrieben werden. Nur, wenn ein Gleichrichter dazwischen ist, flackern sie nicht. Da das allerdings bei den meisten käuflich erwerblichen so ist, hast du für diese in der Tat recht.
 
Licht in den Zuchtboxen/ welche Lampen u. Leuchten

Hallo allerseits,
falls das Thema noch "aktuell" ist, würde ich hier gerne auch noch was schreiben, bzw. fragen.
In Kürze bekomme ich 2,2 Salvadoris Bergastrilde sowie 1,1 Damara-Alariogirlitze.
War heute im Baumarkt und im Zoohandel (Fa. Dehner in Passau), um mich mal etwas schlau zu machen in Sachen Beleuchtung für meine 2 Graf-Boxen a 160 x 40 x 50 cm (L X B X H ).
Da gibts schon einiges, aber leider konnte ich keine fachlichen Rat bekommen und bin frustriert sowohl bei Hornbach, als auch Dehner wieder fort.
Ich fand heute diese Seite mit den Tageslicht-Glühbirnen (inkl. VSG). Was halten die Experten davon?
http://www.lichtwicht3000.de/produc...en-90-watt&cName=volieren-lampen-und-leuchten

Klingt doch irgendwie gut und kostet nicht die Welt.
Danke schon mal für einige fundierte Antworten,
Gruss,
Gerd
 
Ich habe Dir eine PN geschrieben.
Ganz kurz: Diese Lampenwurden schon mehrfach angesprochen.
Bei prinzipiell interessantem Spektrum und recht guter Lichtausbeute ist bei den angebotenen Wattstärken die absolute Lichtmenge noch sehr unbefriedigend, zumal die Dinger bauartbedingt hohe Lichtverluste durch Eigenabschattung (Ein signifikanter Lichtanteil strahlt nur bis zur jeweiligen Nachbarwendel und wird von dieser geblockt, statt wirklich frei zu werden) haben und auch sehr große Reflektioren benötigen, wenn die nicht nur auch wieder das Licht auf die ja rechtg roße Birne zurückwerfen, sondern es wirklich an den Wirkort lenken sollen.
Tageslichtlampen aus dem Fotostudionedarf haben ein ähnliches Spektrum und sind in größeren Wattstärken erhältlich (50, 75, 85, 100 W etc). Diese Lampen haben dieselben bauformbedingten Probleme, aber liefern natürlich größere Lichtmengen und eignen sich daher schon eher.
Halogen Metalldampflampen haben aber all diese Nachteile nicht und sind daher meist die bessere Wahl.
 
Hallo Ingo,
vielen Dankfür Deine Hilfe. Habe Dir ja bereits per PN geantwortet und noch einen Nachtrag gemacht.
Gruss,
Gerd
 
Thema: Tageslichtersatz
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