Dresdner
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Was vom Fußbodenbelag übrig blieb, ist der sehr stabile Papprollen-Kern
(auf dem neue Auslegware aufgewickelt ist). Da dieser nicht ohne weiteres
fürs Altpapier zu „zerlatschen" war, habe ich mir einfach mal eine „ Scheibe"
abgesägt, um einen neuen Spielzeugring für meine Vögel zu basteln. Wer
sich dafür nicht unbedingt gleich eine Rolle Auslegware kaufen will, kann ja im
Geschäft fragen, ob die so eine Papprolle übrig haben und kostenlos abgeben.
Der Pappkern läßt sich ebenso gut wie Holz bearbeiten; ist einfach zu sägen,
bohren und mit Sandpapier zu schleifen (Kanten nach dem sägen verschleifen).
Außer der Öse (für die Aufhängung) habe ich nichts metallisches verwendet.
Es wurde weder etwas geklebt und auch nichts getackert.
1. Bild
In diesen Ring werden nun drei Bohrungen gemacht. Eine für die Aufhängeöse
und zwei weitere ( möglichst dicht daneben und schräg zueinander versetzt )
für die Befestigung von Seilanfang und des Seilendes. Der Durchmesser der
Bohrungen für das „Seil" sollte so sein, daß es sich noch mit Kraftaufwand
(von Hand) in das Bohrloch „drehen" läßt. Für kleine Ringe habe ich Sisal-Bindfaden
( ca. 2 mm und ca. 4 mm stark ) verwendet. Fällt die Bohrung etwas „größer aus",
kann man einen Zahnstocher (Holz) als Keil verwenden und überstehendes einfach
abbrechen. Das durchgesteckte Seilanfang wird mit einem Teppichmesser bündig
abgeschnitten und gleich mit der ersten Windung verdeckt und somit „unsichtbar"
gemacht. Nun wickele ich im Uhrzeigersinn ohne locker zu lassen gleichmäßig
Windung an Windung. Zum Pause machen habe ich das ganze entsprechend unter
ein Tischbein geklemmt, um so die Hände mal für „lebensnotwendigeres" frei zu bekommen.
2. Bild
Ist das Bohrloch fürs Seilende erreicht, wird wieder (mit Kraft und viel Geduld)
eingefädelt, straff gezogen und überstehendes mit dem Teppichmesser bündig
abgeschnitten.
Letztes Bild
Natürlich kann auch jeder andere Rundstab aus Holz mit dem Sisal „vogelfußfreundlich
gepolstert" werden und ein Freisitz wird so ganz nebenbei zum Blickfang im Zimmer.
Im Käfig verwende ich trotzdem aus naheliegenden Grund lieber Naturäste für den oberen
Bereich und unten die glatten Holzstäbe. Die lassen sich täglich besser mit Spachtel und
Sandpapier von Kotresten säubern. In Abwesenheit brauche ich auch keine Angst zu
haben, daß ein Vogel (im Käfig) mal am Sisal hängen bleibt und sich durch wildes Flattern
verletzt. Ich habe es bei meinen Nymphensittichen an den Sisal-Stangen (draußen) bisher
nie erlebt, möchte es aber auch nicht darauf ankommen lassen.
(auf dem neue Auslegware aufgewickelt ist). Da dieser nicht ohne weiteres
fürs Altpapier zu „zerlatschen" war, habe ich mir einfach mal eine „ Scheibe"
abgesägt, um einen neuen Spielzeugring für meine Vögel zu basteln. Wer
sich dafür nicht unbedingt gleich eine Rolle Auslegware kaufen will, kann ja im
Geschäft fragen, ob die so eine Papprolle übrig haben und kostenlos abgeben.
Der Pappkern läßt sich ebenso gut wie Holz bearbeiten; ist einfach zu sägen,
bohren und mit Sandpapier zu schleifen (Kanten nach dem sägen verschleifen).
Außer der Öse (für die Aufhängung) habe ich nichts metallisches verwendet.
Es wurde weder etwas geklebt und auch nichts getackert.
1. Bild
In diesen Ring werden nun drei Bohrungen gemacht. Eine für die Aufhängeöse
und zwei weitere ( möglichst dicht daneben und schräg zueinander versetzt )
für die Befestigung von Seilanfang und des Seilendes. Der Durchmesser der
Bohrungen für das „Seil" sollte so sein, daß es sich noch mit Kraftaufwand
(von Hand) in das Bohrloch „drehen" läßt. Für kleine Ringe habe ich Sisal-Bindfaden
( ca. 2 mm und ca. 4 mm stark ) verwendet. Fällt die Bohrung etwas „größer aus",
kann man einen Zahnstocher (Holz) als Keil verwenden und überstehendes einfach
abbrechen. Das durchgesteckte Seilanfang wird mit einem Teppichmesser bündig
abgeschnitten und gleich mit der ersten Windung verdeckt und somit „unsichtbar"
gemacht. Nun wickele ich im Uhrzeigersinn ohne locker zu lassen gleichmäßig
Windung an Windung. Zum Pause machen habe ich das ganze entsprechend unter
ein Tischbein geklemmt, um so die Hände mal für „lebensnotwendigeres" frei zu bekommen.
2. Bild
Ist das Bohrloch fürs Seilende erreicht, wird wieder (mit Kraft und viel Geduld)
eingefädelt, straff gezogen und überstehendes mit dem Teppichmesser bündig
abgeschnitten.
Letztes Bild
Natürlich kann auch jeder andere Rundstab aus Holz mit dem Sisal „vogelfußfreundlich
gepolstert" werden und ein Freisitz wird so ganz nebenbei zum Blickfang im Zimmer.
Im Käfig verwende ich trotzdem aus naheliegenden Grund lieber Naturäste für den oberen
Bereich und unten die glatten Holzstäbe. Die lassen sich täglich besser mit Spachtel und
Sandpapier von Kotresten säubern. In Abwesenheit brauche ich auch keine Angst zu
haben, daß ein Vogel (im Käfig) mal am Sisal hängen bleibt und sich durch wildes Flattern
verletzt. Ich habe es bei meinen Nymphensittichen an den Sisal-Stangen (draußen) bisher
nie erlebt, möchte es aber auch nicht darauf ankommen lassen.