Hm, das Problem ist wohl, dass dieser Brüter ursprünglich für Reptileier konzipiert wurde. Und daher über einen Auarienheizer betrieben wird, der nun einmal Wasser braucht. Diese Art der Flächenbrüter sind für Geflügel eigentlich ungeeignet. Es ist aber dennoch möglich Geflügeleier darin zu erbrüten.
Zwei Dinge sollten beachtet werden, die Luftfeuchtigkeit, scheint ja eher über 80 % zu liegen, mit einem genauen Hygrometer an der Eioberkannte messen. Für gute Belüftung sorgen und darauf achten, das Schwitzwasser nicht auf die Eier tropft, beides erreicht man durch das Anheben und schräg stellen des Deckels, an einer Seite des Deckels ein Rundholz unterlegen, dann steht der Deckel schräg. Es besteht auch die Möglichkeit, eine fast passgenaue Styroporplatte einzulegen, die verhindert, dass zu viel Feuchtigkeit nach oben zieht.
Wenn man die Ursprungskonstruktion so lässt, also keine Styroporplatte einlegen möchte, ist nach dem Schlupf der Küken für einen Art Trockenraum zu sorgen, diesen kann man im Brüter mit zwei Styroporplatten leicht selbst bauen. Auch hier darf die relatieve Luftfeuchtigkeit nicht über 80 % ansteigen.