Welches Einstreu für Stall?

Diskutiere Welches Einstreu für Stall? im Forum Wachtel, Reb&Steinhühner, Frankoline im Bereich Hühner- und Entenvögel - Hallo! Ich halte meine Wachteln momentan noch in einer Voliere, baue aber grade einen Stall für sie, da ich sie lieber ins Warme bringen möchte...
Hallo Sittichfreund
Du machst es genau richtig finde ich,wobei ich vielleicht den Sand in der Ausenvoliere ganz weck lassen würde,denn so könntest du je nach dem,wo die Voliere steht,den gefliesten Boden mit Wasser absprühen.
Für kleine Wachteln kannst du einen Nymphensittichnistkasten auf den Kopf drehen,so,das,das Loch in der unteren Hälfte ist in dem Nistkasten braucht du eigendlich nur ein Hand voll Kokosfasern.Wenn du die Kokosfasern schon wie ein kleines Nestchen mit Kuhle vormst nehmen sie es gerne an.Es kann auch Moos sein,das aber vorher gut getrocknet sein sollte.
Ganz liebe Grüße K.;)
 
Ich habe Lagewachteln, also ist da nix mit Wellikasten.

Das Laub, Stroh etc kommt bei mir alle paar Wochen auf den Kompost, der Sand wird mir einem Rechen vom Gröbsten gereinigt und wird einmal im Jahr ausgetauscht. Er wird dann im Garten an den feuchten Stellen verteilt.

Rindenmulch, Buchenholzgranulat oder auch Hobelspäne können im eigenen Garten auch weiterverwenden werden. Das Zeug kostet einen Haufen Geld und ist dann eigentlich zu schade weggeworfen zu werden. Als Mulch in den Blumenbeeten kann es noch gute Dienste leisten.
 
Hallo Ihr Wachtelfreunde!

Da ich zwei Wachtelställe habe, hab ich in dem einen Probeweise mal Rindenmulch getan und in den anderen Hobelspäne. Aber ich bin mit beiden Untergründen nicht wirklich zufrieden:

Nachteil Hobelspäne: Die fliegt überall rum. Eigentlich müsste ich mehrmals täglich den Futternapf und die Tränke davon befreien. Und wenn sich die Wachteln dann doch mal erschrecken wird das ganze noch durch die mit auffliegende Hobelspäne verstärkt. Und: Eiersuchen ist dann wirklich die sprichwörtliche Suche nach der Nadel im Hobelspänenhaufen.
Vorteil: 600 Liter kosten um die 8 Euro.

Nachteil Rindenmulch: Teuer. Lässt sich schlecht kompostieren, da er nur sehr langsam verrottet. Kann anfangen zu schimmeln und macht den Stall innen irgendwie dunkler.
Vorteil: Liegt gut auf dem Boden und wirkt natürlicher.

Sollte ich irgendwann mal die 600 Liter Hobelspäne aufgebraucht haben...dann werd ich es doch mal mit Vogelsand versuchen. Preis 5 Euro für 25 kg.
Versuch macht kluch!:zwinker:

Liebe Grüsse,

Melchen
 
Hobelspäne kosten in der Regel nix, die bekommt man sicherlich kostenlos vom Zimmerer oder Schreiner aus der Nachbarschaft. Die sind ganz froh wenn sie das Zeug wegkriegen, man muß nur mal einen finden und fragen.
 
Hallo Sittichfreund!

Naja, wie gesagt bin ich mit der Hobelspäne nicht so zufrieden. Ich finde allerdings auch nicht das sie teuer ist. 600 Liter für 8 Euro geht doch eigentlich.
Klar bekommt man sowas eventuell beim Tischler, aber leider wohn ich mitten auf dem Lande da gibt es keine Tischlerei. Und da hätt ich auch Bedenken das die Späne von irgendwelchen behandelten Hölzern stammt.

Liebe Grüsse,

Melchen
 
Hobelspäne kosten in der Regel nix, die bekommt man sicherlich kostenlos vom Zimmerer oder Schreiner aus der Nachbarschaft. Die sind ganz froh wenn sie das Zeug wegkriegen, man muß nur mal einen finden und fragen.

Wobei man auch sicher sein sollte, dass die Hobelspäne frei von Farbrückständen, Lacken, Klebern und Lösungsmitteln sind!
 
Wobei man auch sicher sein sollte, dass die Hobelspäne frei von Farbrückständen, Lacken, Klebern und Lösungsmitteln sind!

Dieses ist bei einem frischholzverarbeitenden Betrieb sicherlich gewährleistet. Die Zimmerer machen bei uns die Dächer immer noch aus natürlich gewachsenem Holz und nicht aus Spanplatten. Trotzdem frage ich grundsätzlich nach, was die in der letzten Zeit verarbeitet haben und schaue mir dann auch den Inhalt von dem Sack genauer an, bevor ich den mitnehme.

Das mache ich jetzt so seit vielen Jahren und habe noch nie irgendwelche Stoffe oder Fremdkörper gefunden, die nicht hingehören würden. Möchte noch anmerken, daß ich nur Späne aus dem Auffangsack der Hobelmaschine oder gleich den Sack ganz mitnehme. Dieses Material wird übrigens auch als Einstreu bei Pferden verwendet.
 
Einstreu

ich habe normalen bausand als einstreu weil meine japanwachteln immer aufwedeln und hobelspäne ins wasser fliegt.
bei Stroh oder Heu schaben die Wachteln alles auf und dann liegen die Wachteleier unter dem Streu und dann Trit man drauf.

Ich habe schon viel getestet.
 
Hallo Rob97!

Die Nachteile der Hobelspäne hab ich auch bemerkt. Das Zeug ist ständig in der Tränke und im Futter! Naja und die Eier findet man darin auch nur schlecht wieder. Leider hatte ich mir von der Hobelspäne gleich 600 Liter gekauft, weil ich nicht wusste wieviel ich für den Stall brauche... Nun muss ich das erstmal verwenden... Und mit Rindenmulch und Stroh hab ich auch keine guten Erfahrungen gemacht. Ich werd es dann auch mal mit Sand versuchen.

Lieben Gruß,

Melchen
 
Thema: Welches Einstreu für Stall?

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