Marder im Wachtelstall

Gerät zur Batterie? Sorry ich kenne mich mit so was nicht aus. Ich hab die Sachen von dem Bauern geliehen wo mein Pferd steht. In dem Kasten ist ein mal die Batterie und dann noch das "Ding" zum ein und aus machen. Meinst du das?

Ich hoffe nicht das der Marder auch tagsüber kommt, denn wenn einer von uns Zuhause ist dürfen die Wachteln (nur gesichert mit einem Netz) in unserem Garten rum laufen.

Hallo

Isabellchen schrieb:

Gerät zur Batterie? Sorry ich kenne mich mit so was nicht aus. Ich hab die Sachen von dem Bauern geliehen wo mein Pferd steht. In dem Kasten ist ein mal die Batterie und dann noch das "Ding" zum ein und aus machen. Meinst du das?

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Ja. Dann hast du ja alles. Jetzt kann eigentlich (fast) nichts mehr schiefgehen.

Ich habe noch keinen Marder erlebt der am Tag kam.
Aber ich habe auch so etwas, wenn auch extrem selten schon gehört. Wobei ich da meine Zweifel hatte ob es wirklich ein Marder war.

Viele Grüße

Hoffen wir es mal.

Vielen Dank für eure Hilfe.

Ist das wirklich noch ein Marder?

Ist das wirklich noch ein Marder? Heute Nacht war das Vieh wieder da. Leider wieder mit Erfolg. Da wir jetzt den Stromzaun angebracht haben, hat sich das Vieh heute unter unserer Metallplatten gegraben. Ich werd langsam wahnsinnig. Ich möchte das Wachtelhalten nicht aufgeben, aber wenn ich meine Tiere nicht ausreichend schützen kann bringt das ja nichts. Wir vermuten jetzt das das Vieh eine Ratte ist. Die verbleibenden drei Wachteln holen wir jetzt Nachts rein und legen Rattengift aus. Mal gucken was passiert.
Für Tips und Ratschläge bin ich immer Dankbar. Wir werden wohl eine feste Bodenplatte unter unsere Volieren machen müssen. Da mein Vater seinen Rasen aber nicht Betonieren will, brauchen wir was anderes.

Also es war wohl kein Mader sondern wirklich eine Ratte. Von meinem Onkel (Jäger) haben wir uns eine (selbst gebaute) Rattenfalle ausgeliehen. Die Stand jetzt 6 Wochen neben unserer Voliere und in der Nacht von Freitag auf Samstag haben wir ein riesen Vieh von Ratte in der Falle gehabt. Das könnte alleine von der Größe her der Wachtelkiller gewesen sein. Aber wo eine ist sind ja meistens auch mehrere, vor allem weil eine Straße weiter eine Pizzaria ist. Auch wenn einige jetzt den Kopf schütteln werden, aber wir konnten die Ratte nicht töten. Wir haben sie samt Falle ins Auto gepackt und 10 km in den nächsten Wald gefahren und dort wieder frei gelassen. Findet die den Weg zurück?

Wir haben jetzt jemanden beauftragt der uns eine Voliere komplett aus Streckmetall baut mit Bodenplatte. Da dürfte dann keine Ratte mehr rein kommen.

Mardererfahrung haben wir auch schon gesammelt. Der Schock war riesengroß, das kannst du dir ja denken. Danach haben wir die Voliere unten abgedichtet, indem wir Randsteine um die Voliere gebaut haben. Da gräbt sich kein Marder mehr durch. Und wartungsfrei ist die Sache auch noch.
Ich wünsche dir viel Erfolg!

Der Marder hat mich auch wahnsinnig gemacht. Ich habe viele Methoden auspobiert. Wenn du die Voliere nicht ganz "Marderdicht" machen kannst, dann versuche es mit der folgenden Methode. Bei uns im Garten wurde früher jedes Nest vom Marder gefressen. Seit zwei Jahren überleben die Neste dank dieser Methode wieder. Also hole dir eine stinkende "Hundedecke", also eine Decke, wodrauf Hunde schlafen, pinkeln, ihre Haare verloren usw und lege sie neben den Stall. Marder verlassen sich auf ihre Nasen, sie können Hunde vor 10 Metern riechen und änderen ihren Weg, weil sie viel Angst vor Hunden haben. Da der Marder schon Erfolg hatte, wird es schwierig ihn davon zu halten, aber du kannst es versuchen, es kostet ja nichts.
Früher habe ich sogar manchmal im Garten geschlafen, damit die Vogeljungen nicht geklaut werden. In bestimmten Alter sind sie sehr marder-anfällig und rufen nach Futter bei jedem Geräuch, da sie denken dass das die Eltern sind, so bracht der Marder nur daneben laufen und sie fangen an zu rufen und damit verraten sie ihr versteck.
Viel Erfolg

ein marder der keine schlechte erfahrung mit hunden gemacht hat lässt sich leider davon nicht beeindrucken

Salman schrieb:

Der Marder hat mich auch wahnsinnig gemacht. Ich habe viele Methoden auspobiert. Wenn du die Voliere nicht ganz "Marderdicht" machen kannst, dann versuche es mit der folgenden Methode. Bei uns im Garten wurde früher jedes Nest vom Marder gefressen. Seit zwei Jahren überleben die Neste dank dieser Methode wieder. Also hole dir eine stinkende "Hundedecke", also eine Decke, wodrauf Hunde schlafen, pinkeln, ihre Haare verloren usw und lege sie neben den Stall. Marder verlassen sich auf ihre Nasen, sie können Hunde vor 10 Metern riechen und änderen ihren Weg, weil sie viel Angst vor Hunden haben. Da der Marder schon Erfolg hatte, wird es schwierig ihn davon zu halten, aber du kannst es versuchen, es kostet ja nichts.
Früher habe ich sogar manchmal im Garten geschlafen, damit die Vogeljungen nicht geklaut werden. In bestimmten Alter sind sie sehr marder-anfällig und rufen nach Futter bei jedem Geräuch, da sie denken dass das die Eltern sind, so bracht der Marder nur daneben laufen und sie fangen an zu rufen und damit verraten sie ihr versteck.
Viel Erfolg

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Sorry, aber solche Methoden funktionieren nicht! Der Mader weiß nicht das es sich um einen Hund handelt, da könnte Mann auch seine Schweissocken hinlegen, hätte die selbe Wirkung!
Die einzige Methode die wirklich 100 % hilft ist, die Volieren und Schutzhäuser mardersicher zu bauen, d.h. auf ein Zement Fundament wird eine Voliere errichtet die auch von unten mit Draht (9 mm) geschlossen ist. Dachziegel werden eingegipst und darunter mit zusätzlich Dachpappe abgedichtet. Auch gegen Ratten, Mäuse, Katzen und Waschbären ist so eine Voliere wirksam, ich hab selbst Marder und Greife im Revier und noch nie eine Wachtel oder eine Taube durch diese Tiere verloren.

Hallo zusammen,
ja ich stimme auch zu, dass die einzige sichere Methode ist, dass man die Voliere mardersicher baut, das mache ich auch immer bei Tauben, Hühner, Wachteln usw. und bei mir darf der Boden nicht unsicherer als die Seiten(mit Beton oder Gitter) sein. Diese Methode habe ich wie gesagt verwendet, als ich die Bäume im Garten nicht Mardersicher machen konnte, daher sollte man sie einsetzen nur wenn man die Voliere nicht mardersicher bauen kann (das habe ich auch vorher geschrieben). Die Methode habe ich probiert, da sie mir nicht ganz unlogisch vorkam. Diese Tiere haben einen Instinkt- und Intelligenzgrad, den wir oft unterschätzen. Ich glaube dass Marder keine Erfahrungen mit Hunden brauchen, da sie instinktiv ihre Feinde kenne. Sie haben ja auch ohne schlechte Erfahrung Angst vor Menschen. Ich glaube auch dass sie zwischen Hundegeruch und stinkenden Socken unterscheiden können. Es kann sein dass meine Socken damals als ich im Garten geschlafen habe so gestunken haben , aber wie gesagt bei mir hat's funktioniert. Ich werde mich trotzdem drauf nicht verlassen, aber nach Verzweiflung lohnt sich bestimmt einen Versuch vor allem weil es nichts kostet.

Ich trau mich mal wieder und erzähle, wie Jäger ihre Rebhuhnschüttungen vor Beutegreifern schützen:
einmal drum rum strullern....der Mensch, nicht der Hund!
Ist echt kein Scherz, auch wenn sich jetzt wieder jeder vor Lachen auf die Schenkel klopft, dieser menschliche Geruch ist nen Greuel für Fuchs und co.

liebe Grüße,buteo

Der menschliche Geruch ist für einen Beutegreifer schon immer ein Warnsignal... das hat nix mit Amoniak zu tun, meine ich...
egal, hauptsache der Marder macht sich ab